Alle 282 Textkommentarantworten von Artname

09.11.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Selbstbespiegler von  EkkehartMittelberg: "Insofern sehe ich bei den meisten Kritikern Trumps die Paradoxie nicht. Ja, eben! Fast möchte ich sagen: Leider! Manche Rhetoriker und Trumpgegner verweisen aber darauf, dass Narzissmus zu kurz greift, Trumps Wirkungsweise verhängnisvoll unterschätzt. Klartext: Ein Paradoxon erweckt mehr Interesse als etwas Erwartbares. Ein ständig wiederholtes Paradoxon mutiert leicht zur "unterdrückter Wahrheit". Das ist leicht nachvollziehbar. Man betrachte nur die verwirrenden Thesen und Antithesen zu Corona. Narzissmus hingegen bleibt für die meisten ein harmloses Schlagwort, dessen Inhalt recht undurchsichtig ist. Antwort geändert am 09.11.2020 um 15:31 Uhr"

18.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Originale von  EkkehartMittelberg: "Da halte ich mal, lieber Ekki, dagegen, dass in meinen Ohren auch Honecker ein Original war. Lass dir das mal auf der Zunge zergehen. :D"

17.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Originale von  EkkehartMittelberg: "Sehr gern, lieber Eggi! :-) Wenn du mir vorher erklärst, wann das Volk in ihren Fürsten Originale gesehen hat? ;-)"

13.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ich versuchs mal mit nem Einsilber von  eiskimo: ":oh:"

03.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schau dir mal selbst auf den Kopf von  EkkehartMittelberg: ""aber oftmals bemerke ich auch, dass es dem Kritiker gar nicht darum geht, meine Arbeit zu konstruktivieren, sondern sich selbst zu beweiräuchern oder mich zu diskreditieren" Wow: wie bekommst du DAS denn raus ? Und dann auch noch oft ...:O"

03.10.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Schau dir mal selbst auf den Kopf von  EkkehartMittelberg: "Hm ... Fehler ist doch Fehler. Oder nicht? Warum soll man den nicht korrigieren? Wenn eine Saite meiner Gitarre nur leicht verstimmt ist, kann ich nicht DIE Leistung erzielen, die ich eigentlich wollte! Wirklich, ich bin für derartigerer Hinweise dankbar, selbst wenn sie scheinbar phantasielos klingen. Allerdings kann die Korrektur einer Endung auch völlig andere Welten eröffnen... Also Kopf hoch, liebe pedantische Korrektoren - für mich seid ihr eher korrekt statt toren... ;-)"

18.08.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tunnelfahrer: "Herzlichen Dank Llu, deine Kritik bringt es wohl auf den Punkt! Viele Sonette langweilen mich mit ihrer unaufgeregten Beschaulichkeit. Vielleicht ist mein Gedankenfluss unruhiger als bei den Meisten. Weshalb ich auch diese Form als fließend empfinde. Wahrscheinlich muss ich mit diesem Makel leben, bis ein Zufall irgendwann die öffentliche Bereitschaft fördert, auch Enjambements im Sonett als normal zu empfinden. ;-) lg"

31.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  II Selbstbild des Reimschweins von  LottaManguetti: "Gut, nun versteh ich dich. Die Form der Ghasele hat mich bisher kaum interessiert. Vielleicht zu unrecht. Werd mal mit ihr spazieren gehen. Aber warum hast du "Ghasele" nicht bei der Veröffentlichung angegeben? Mit diesem Hinweis finde ich dein Gedicht noch viel interessanter. ;-) Ich dachte, "Reimschwein" wäre, ähnlich wie "Rampensau", ein vulgärer Ritterschlag. Und so gesehen, gäbe es da für mich noch etwas Luft nach oben . ;-)"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Die entstandene Diskussion mit den Beiträgen von Minze, Artname und Graeculus finde ich jedenfalls für mich höchst interessant und keineswegs misslungen. In ihren schmallippigen Antworten an die Kritiker zeigen manche AutorInnen mehr Empathie als in ihren üppigen Kunstwerke. :D Antwort geändert am 30.07.2020 um 19:15 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Ahhh das gute, alte "Du bist ja kein Rassist, also stimmst du mir zu"-Ding! Hm... also ich ticke da leider weniger simpel als du. Aber solche Statements sind bestens geeignet, unnötigen Stress zu vermeiden. gruß Antwort geändert am 30.07.2020 um 18:38 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  die wahrheit von  sandfarben: "O, ich danke dir herzlich für dein Vertrauen! :-) lg"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  II Selbstbild des Reimschweins von  LottaManguetti: "Aber nichtsdestotrotz geht es mir hier nicht um schlüssiges (was auch immer ich darunter verstehen soll) Die hohe Kunst der Reimerei besteht für viele Rapanhänger darin, mindestens Dreifachreim-Ketten zu dichten. Wem es gelingt, viele derartige Reimketten schlüssig miteinander zu verbinden, erst der wird gefeiert."

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Du schreibst: Ich glaube, ihr verfehlt aber haarscharf hier das, was der Text eigentlich ansprechen will. zB betont er ja auch, dass Sprache im historischen Kontext seiner Zeit betrachtet werden soll Also habe ich nach der Herkunft von "Mohr" gegoogelt. Die finde ich eindeutig rassistisch! Da ich dich für keinen Rassisten halte, hoffe ich, dass du alternativ eine Ableitung parat hast, die auch Farbige in Deutschland heute tolerieren könnten. Oder was sonst bedeutet für dich "Sprache im historischen Kontext"? Antwort geändert am 30.07.2020 um 14:46 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Ich habe zu all deinen Beispielen ähnliche Erfahrungen. Dazu kommen neuerdings rassistische Äußerungen von Farbigen gegen über Weißen beispielsweise in Hiphop-Medien. Aber ich wurde und werde in Deutschland nicht aus heiterem Himmel auf meine weiße Hautfarbe angesprochen. Ich kann mir Toleranz leisten. Und ich leiste sie mir. Ich war in den Staaten. Bei schwarzen Gastgebern und deren Freunden. Da wurde ich ebenfalls nicht auf meine Hautfarbe angesprochen. Also tat ich es selber. Und betrat sofort Glatteis. Misstrauen kam auf. Actions speak louder than words. Also verhielten wir uns anschließend einfach wie gute Freunde und alles war gut. Was veranlasst also eiskimo so belehrend zu schreiben, als wäre die Grenze seiner Toleranz erreicht? Antwort geändert am 30.07.2020 um 14:41 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Wir elenden Menschenverachter von  eiskimo: "Hallo Judas, ich halte nicht viel von allzu langen politischen Diskussionen. Noch dazu zwischen anonymen usern. Weltsichten sind zu tief verankert. Austausch bringt vielleicht etwas. Streit nicht! Zu Herkunft von "Mohr" fand ich im Netz: »Mohr« ist die älteste deutsche Bezeichnung für Schwarze Menschen. In dem Wort steckt das griechische »moros«, das töricht, einfältig, dumm, aber auch gottlos bedeutet sowie das lateinische »maurus«, welches für schwarz, dunkel bzw. afrikanisch steht. Daraus wurde althochdeutsch »mor« und schließlich »Mohr« abgeleitet. (1) Wie lautet deine Ableitung?"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  die wahrheit von  sandfarben: "Du schreibst hier von einer Wahrheit, die letztlich "immer" die Wahrheit verschweigt. Davon, dass das Gegenüber "nichts" über die Wahrheit weiß. - Aber auch "immer" und "nichts" verkörpern Wahrheit. Auch diese Worte verschweigen etwas. ;-) Vielleicht verschweigen sie das Wissen , dass "immer" und "nichts" Übertreibungen sind. Löchrige Notlügen, die gern übersehen, dass es neben der Sprache der Worte auch die verräterische Sprache des Körpers gibt, Natürlich brauchen und lieben Autoren die Übertreibung, um etwas zu verdeutlichen. Aber eben auch die Andeutung. Die hier keine besser als Du beherrscht. Härter und zugleich subtiler fände ich: die wahrheit ist dass ich warte tage und jahre im regen und schneegestöber stehend und laufend die wahrheit ist dass ich dir erzähle es gäbe einen sommer und einen holzhaufen hinter dem haus Antwort geändert am 30.07.2020 um 11:26 Uhr"

30.07.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  MIT DIR von  regenfeechen: "Wenn Kunst von Können kommt, ist damit nicht das Können gemeint, die eigenen Gefühle mit abgenutzten Wendungen zu bebildern. Wer sich auf seine Gefühle konzentriert, spürt keine "Lyrik". Eher Ruhe oder Unruhe, Lust oder Unlust, Sehnsucht oder Angst. Und einen ständigen Fluss der Gedanken. Kunst ist der Mut, einige dieser ureigenen Gefühlen und Gedanken auszuwählen, und attraktiv kostümiert und flott choreografiert einige Sekunden in die Manege zu schicken. In der Manege der Kunst ist für junge und alte Gefühle Platz. Alles eine Frage von natürlicher Anmut und Schminke! ;-) lg"

24.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Hm... vergleichbar hart ist das Leben auch auf einer Alm. Beispielsweise in Südtirol. Dort fliehe ich eher gelegentlich vor dem redseligen Wortschwall meiner Gastgeberinnen. Allerdings ist man dort ja nicht von Salzwasser, sondern von Weinbergen umgeben. :D"

24.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Danke Perry, auf der Hallig begegnet mir der Begriff "Salzwiesen" ähnlich oft wie "Supermarkt" in der Stadt. Er ist ein Verkehrsknotenpunkt für viele unausgesprochene Gedanken. Vor allem kennzeichnet er spezielle Lebensformen, die mit der Paarung "Salz" und "Wiese" gut umgehen können. Am meisten frag ich mich, was die ewig jubilierende Lerche dort sucht. Der Rest der Natur fügt diesem Salzwiesensound gelegentlich ein "Muuh", "Dag, Dag " oder "Auuuu" hinzu. Wen wundert 's , dass sogar das Meer dort auf Zehenspitzen kommt und geht.... ;-)"

25.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Weltliteratur von Thomas Mann von  EkkehartMittelberg: "Ich feier mal den Dieter, der ebenfalls "kein Blatt vor den Mund nimmt"! :-)"

05.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Bin auf dem Weg nach Hamburg quasi dicht daran vorbei gefahren. Nehme das jetzt mal als Empfehlung für nächstes Jahr! :-) Danke für positiven Attribute für meinen Text. lg"

05.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Richtig, liebe Lluviagata, das muss ZügeN heißen! Liebe Cathleen, du hast recht, ein Salzwiesengesicht als pars pro toto mag viel sagen, aber in der weiteren Bearbeitung werde ich wohl noch ein, zwei weitere Details einfügen, um den spröden Charakter meines LIs deutlicher zu zeichnen. Bin sowieso noch nicht zufrieden mit der quasi Wiederholung der 1. Strophe. Herzlichen Dank euch beiden! :-)"

04.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Ja, ein ganz besonderer, ein besonders spröder Charme. Das trifft es! Einen ganz besonderen Charakter haben wir ja alle. Aber auf so einer Hallig wohnen eben nur ganz wenige "Eingeborene". .. und ich war unter den allerersten Wohngästen nach den Lockerungen des Lockdowns. Trotz jahrelanger Vertrautheit entdeckte ich diesmal die Hallig wie Kolumbus Amerika... :O"

04.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Hallo Ekki, ich hab mich redlich bemüht - aber beim gegenwärtigen Maskenball kann man entsprechende Erfolge nur vermuten. :-( ... ähm ;-)"

03.06.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  einfacher versuch (aus dem Pamphlet NICHTS bedeutet letztendlich auch; kein Leben mehr von  gitano: "Hallo, lieber Gitano, dein Text liest sich aber auch nicht leicht. Da wären zunächst die Aufzählungen im ersten Absatz. Mir fällt es ja schon an meinem lauschigen Arbeitsplatz schwer, die vielen Zahlen und Worte sinnvoll gestaffelt zu trennen. Warum sollten sich ausgerechnet Leute in einer Fußgängerzone damit rumquälen? Was mich betrifft, fühle ich mich durch die meisten Tageszeitungen und Wochenmagazine meistens unterfordert. Diese sind mir nicht zu kompliziert, sondern zu wenig komplex. Die entsprechenden Journalisten machen es sich zu einfach. Das beweist sich wie von selbst, wenn sie plötzlich vor der Kamera die gegenseitigen Wechselwirkungen der Zahlen der RKI interpretieren sollen.... Lieber Gitano, Mythen lassen sich nicht verhindern. Gegenwärtig tendieren alle Seiten dahin, in möglichst kurzer Zeit aus möglichst wenig Fakten eine möglichst stabile Aussage zu konstruieren. Ich rate mir immer zu mehr Geduld... :D Antwort geändert am 03.06.2020 um 17:56 Uhr"

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