Alle 473 Textkommentarantworten von AndreasG

30.05.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Buschi: "Hallo Bellis. Danke für den langen und konstruktiven Kommentar. Mit den Formulierungen hast Du sicherlich Recht. Fremdwörter müssen natürlich raus. Bei der Ironie bin ich mir nicht so sicher, Kinder schmunzeln auch über gewisse Wort- oder Satzkonstruktionen (habe wenigstens ich als Kind gemacht). Bei der Erzählperspektive bin ich unentschlossen. Vielleicht wechsel ich auch einmal vorsichtig in den Eichhörnchen-Ich-Erzähler. Ich werde mal sehen... Auf jeden Fall werde ich mir alles noch durch den Kopf gehen lassen und alle Kommentare noch einmal gründlich lesen, bevor ich weiter mache. Liebe Grüße, Andreas"

28.07.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Buschi: "Hallo Stefan. Boa. Den Kommentar habe ich ja völlig verschwitzt. Nuldigung. Danke für Lob und Anregung. Ich weiß auch noch nicht, ob ich die Geschichte weiter schreibe, aber ich denke drüber nach. Liebe Grüße, Andreas"

17.11.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Daneben gegriffen von  Martina: "*kicher*"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Caty. Tja ... das kommt auf die Lesart an, denke ich, und darauf, wer Empfänger und Geber des "billigen" Lobes ist. Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Angelika. Kompromisse lassen sich ja schon finden, soweit die Begriffe etwas aufgeschlüsselt werden. Aber für die primäre Aussage sollte es auf jeden Fall eine Breitseite sein (und die sind ja im Idealfall kompromisslos und treffend, nicht?). Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Liebste Marla. Ja, ja ... es ist wie beim Fußball: nicht jede eignet sich als Stürmerin, weil Pässe auch erkannt werden müssen. Kannst Du auf nen Zehner rausgeben? ;) Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Erebus. Das hätte ich jetzt gerne etwas genauer aufgeschlüsselt ... Quatsch ist als Begriff so schwammig. Selbstverständlich kann das Wort "billig" auf die Goldwaage gelegt werden, aber so war das von mir nicht gemeint (ansonsten hätte ich es Aphorismus genannt). In den Bedeutungen habe ich mich auf die allgemein übliche Benutzung verlassen und keine alten Formulierungen angeschnitten. Nach Deiner Umdeutung müsste es wohl "billigendes Lob" heißen. Formulierungen wie "recht und billig" oder "ist billig" könnten natürlich solche Interpretationen unterstützen und wären sicherlich interessant; zugegeben. Aber mir stand nicht der Sinn nach einem Synonym für "rechtlich", "nötig" oder "erlaubt", von denen eh nur die letzte Bedeutung noch einigermaßen verbreitet ist. Trotzdem ... vielleicht ist das erste Wort nicht die geschickteste Wahl. Ich werde darüber nachdenken. - Danke. Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallöle. Vielleicht mag sich ja nicht jede/r selbst betrügen ... könnte ja sein. Es wartet ja auch nicht jede/r, der an der Straße steht, auf einen Freier; manch eine/r geht nur spazieren, schaut sich um, winkt einem Bekannten zu oder wartet auf den Bus. Aber: Selbstbetrug ist (wie jeder gelungene Betrug) eine hohe Kunst. Nicht jeder ist zu dieser Kunstform geeignet, nicht jeder Farbenblinde kann sich die Welt bunt malen, nicht jeder Taube kann Melodien hören ... und manch einer interpretiert sich die Umgebung nicht durch die rosafarbene Sonnenbrille zurecht. Liebe Grüße, Andreas"

07.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Na ja, es geht ja gerade nicht um das gekaufte, sondern um das minderwertige Lob (in Richtung "Billigware", also Quantität statt Qualität), das einfach so dahin geworfen wird und nicht auf die gelobte Leistung zielt, sondern andere Gründe hat. Manchmal steckt eine Art Tauschhandel dahinter (ich lobe Dich, Du lobst mich), manchmal psychischer Druck ("sag schon, wie findest Du es?"), manchmal Berechnung, manchmal Gleichgültigkeit ("ja, ganz nett"). Aber es stimmt schon, dass die lobende Person ein Lob adeln kann. Das vermag aber auch das Lob selber, wenn es eben nicht dahin geworfen wird. Eine feststehende Formulierung ist das "billige Lob" sicherlich nicht, doch sehe ich das Problem eher in der Verwendung und nicht im Verständnis. Eine Verwechslungsgefahr mit dem "billigendem Lob" kann ich noch immer nicht erkennen. Und der Preis? - Darauf kommt es nicht an. Vielleicht ist es die Selbstachtung, vielleicht die Selbstkritikfähigkeit, vielleicht die Ehrlichkeit. Es ist egal, das hat der Selbstbetrüger schon lange vorher abgetreten und nicht an den Anbieter des Lobes gezahlt."

15.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Wahrheit ist doch nur ein Konstrukt, nicht mehr als ein Versuch, eine grobe Annäherung (mit etwas Glück). Es geht um Wahrnehmung und darum, ob jemand noch bewusst (oder unbewusst) die löchrigen Wege vom Sinnesorgan zum Gehirn verschlechtert. Unsere Welt findet im Gehirn statt, nur an dieser Stelle. Dort werden die Eindrücke und Wahrnehmungen interpretiert, nachdem sie eh schon durch einige Filter gelaufen sind. Dort findet der tägliche Selbstbetrug statt, der uns überhaupt am Leben festhalten und der, der so manchen abheben lässt. So mag der eine den Honig, der ums Maul geschmiert wird, dem nächsten ist er zu süß und/oder klebrig, dem dritten ist er nicht süß genug und für den vierten ist es kein Honig, sondern der (selbst empfundene) Normalzustand: sein Bart ist halt aus Honig und jedes seiner Werke süßestes Naschwerk. Wir alle haben eine rosafarbene Sonnenbrille auf, nur die Tönung variiert ziemlich stark. Und einige dieser Brillen sind verspiegelt ... nach innen. Liebe Grüße, Andreas"

15.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo PD. Mag sein ... ich kenne Deine Einkaufszettel nicht. Liebe Grüße, Andreas"

15.09.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Und doch liegt es letztlich nicht an den Lobenden, sondern an den Gelobten, wie sie das Lob verstehen (oder verstehen wollen). So manches Mal mag das "billige" Lob vollkommen ernst gemeint sein, ganz ehrlich und ohne Anbiederung - und manches Mal mag es gar kein Lob sein, sondern härtester Sarkasmus. Um bei dem Bild zu bleiben: nicht jede Frau im Minirock, die eine Straße entlang läuft, ist eine Dame des Gewerbes. Aber es gibt einige, die das meinen und manche, die sogar denken: "auch die will mich". - Es kommt darauf an, was in den Köpfen abläuft ... und da sieht es bei Lobenden und Gelobten manchmal sehr nach Straße aus."

31.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Caty. Du schließt hier auf eine generelle Reife des Lobempfängers (von Dir als Autor interpretiert - kann so gesehen werden, steht aber nicht im Satz), doch fürchte ich, dass diese Sicht reichlich idealistisch ist. Selbstverständlich gibt es solche Lobempfänger, vielleicht sind sie sogar in der Mehrheit, aber es gibt halt auch die anderen: die Unerfahrenen, die Langzeitunreifen, die Junkies (oder Freier?) ... Die Lobenden können nur bedingt etwas für die Wirkung, sicherlich. Doch auch hier gibt es solche und solche. Allzu oft wird ein Lob rausgehauen, obwohl das Gelobte gar nicht richtig wahr genommen wurde. Um bei Deiner Interpretation zu bleiben: ein Text wird nur kurz überflogen und dann "billig" gelobt, weil es gar nicht um den Text geht, sondern um andere Dinge (wie etwa: selbst gelobt werden zu wollen, als "Familienmitglied" zu gelten, eine "ich-war-da"-Marke zu setzen ...). Besonders bei der Motivation etwas zurück bekommen zu wollen, erscheint mir der Vergleich zur Prostitution noch immer sinnig, zur "schnellen und billigen Nummer" (verzeih bitte die drastische Formulierung) erst recht. Ein kurzer Satz hat selten die Chance einen komplexen Sachverhalt vollständig zu beschreiben. Diesen Anspruch haben Aphorismen auch gar nicht. Sie zielen oft nur auf Teilbereiche. So auch hier. Liebe Grüße, Andreas"

31.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das ist Dir besonders gut gelungen.: "Hallo Jaborosa. Mir fallen noch mehr Möglichkeiten ein ... etwa der Versuch nicht selber kritisiert zu werden oder sogar ein Gegen-Lob einzuheimsen. Eine Kultur von loben und gelobt werden, als ständiger Kreis (wobei der "Freier" wechselt). In diesem Fall wäre der Wunsch keine Selbstkritik üben zu wollen natürlich sehr stark. Aber Deine zweite Möglichkeit gefällt mir. Sie wirft ein neues Licht auf den Satz und lässt ihn anders erscheinen. Zu Deiner Kritik: nun ... sie ist vielleicht berechtigt, aber ich habe absichtlich die kurze Form gewählt. Nach meinem Empfinden muss es nicht als Ort angesehen werden, sondern kann auch als Synonym für eine Einstellung eingesetzt werden, als Bild sozusagen. Liebe Grüße, Andreas"

09.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Mon Chéri Silvi. Die Werbung nervt mich schon seit Jahren. *quängel* Leider war ich wohl etwas zu hastig mit dem Einstellen (wo doch gerade wieder die neue Fassung läuft, wollte ich den Zeitpunkt nicht verpassen...), denn Du hast absolut Recht. Der Anfang ist noch etwas zäh und der ganze Text überarbeitungsbedürftig. Aber jetzt lasse ich ihn einfach hier etwas liegen, bevor ich ihn mit etwas distanzierteren Augen betrachten kann (ich habe trotzdem schon drei Stellen gefunden ... ojemine). Es freut mich, dass Du etwas Spaß gefunden hast. es knuddelt Dich, Andreas"

09.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "@TdS: Hallo Sinnentänzchen. Besonders die Stelle mit dem "...was sich oft im wahrem Leben abspielt..." gefällt mir sehr gut an Deinem Kommentar. *kicher* Aber gräm' Dich bitte nicht. Jedem passiert soetwas mal, ganz normal und natürlich. Übrigens: nicht nur frau kommt so etwas vor. Aber über meine Pannen mag ich mir jetzt gar nicht äußern. *mundzuhalt* Liebe Grüße, Andreas @Fragerin: Hallo Bellis. (Schwamm drüber, - okay?) Schau mal, das Vögelchen dort ! kichernd grüßt der Märchenerzähler"

09.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Hallöchen Tom. Ja, der Anfang... *grummel* Da gehe ich im nächsten Jahr noch dran. *schwör* Manchmal denke ich, dass diese Tusse schon seit Ewigkeiten durch die Kirschplantagen stöckelt. Vermutlich hat sie in eine heiße Affäre mit der byzantinischen Königsnuss - oder so. Mehr davon? - *überleg* - "Werbungsverunglimpfung" als neues Genre (oder zumindest als Projekt?) wäre schon fein... Muss ich mal kucken. Möge Deine Kirsche niemals austrocknen ... ähm ... die auf den Schultern, natürlich! pralinenwerfend, Andreas"

10.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Rocher, Lyra. Scharf? - Aber die Piemont-Kirsche ist doch nichts für kleine Kinder! *zwinker* Denk' doch mal an die Gefahren des Alkohols! (kein Wunder, dass Du es scharf findest) Freut mich sehr, dass es Dir gefällt. Auch wenn ich es nicht gut heißen kann, wenn Du das Verstoßen einer auf Hilfe angewiesenen 23-Jährigen lustig findest. Das arme Ding! *heul* *nüsschenreichend*, Andreas"

09.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Merci Bellis. Tja, der Anfang. Da werde ich in einigen Wochen noch einmal dran müssen (dabei habe ich die heftigsten Sachen schon rausgenommen: den viertürigen Ferrari, das edelsteinbesetzte Handy und so). Obwohl ich schon wollte, dass recht früh zu spüren ist, dass es sich um ein verwöhntes Luxus-Ding handelt (so sehr mag ich diese Werbe-Spots). Aber der berufliche Werdegang... stimmt, der kommt nicht rüber. Ich dachte da an ein geknechtetes Märtyrium von ca. 3 Tagen als Lebkuchenbäckerin (hehe), aus dem Claudia dann all ihre Leistungsfähigkeit und all ihr Wissen schöpft. Die Idee? - Schreibwerkstatt zum Thema: "wir versuchen uns jede Woche in einem anderen Genre - heute: Märchen". Davor unterhielten wir uns über dies und das und über Fernsehwerbung. Ich fragte dumm in die Runde, wer denn den Nachnamen meiner erklärten Lieblingswerbefigur kenne (ich verdrängte ihn bis dahin erfolgreich) und mir wurde geholfen. Irgendwie bekam ich das nicht mehr aus dem Kopf... - Dazu gab es dann zwei blind gezogene Fotos als Inspiration - und ab da lief nichts mehr (Bild 1: eine Fototasse mit Mann in Badehose / Bild 2: ein undefinierbares Metallding, das mir (im Scherz) als Backofenthermometer gedeutet wurde). Der Rest floss einfach heraus. Das mit dem Schmecken überdenke ich noch. Hast Du schon mal bewusst dem Text des aktuellen Spots gelauscht? Das ist vielleicht ein Sch... *mundzuhalt* Liebe Grüße, Andreas"

13.12.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Hanuta, Stefan. schöner Kommentar, gefällt mir. Liebe Grüße, Andreas"

02.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Hallo Andreas. Natürlich wirst Du am Besten wissen, was Dein Neffe gut findet oder versteht. Da mag ich gar nicht mahnen: "unterschätze nie einen Zwölfjährigen" (ich hätte in dem Alter sehr über eine Satire auf den Persil-Onkel oder Clementine-Sie-baden-gerade-Ihre-Hände-darin gelacht; - andererseits: vielleicht ist Lachen auch gar nicht so gut als Einschlafhilfe). - Es kommt natürlich auf seinen Werbekonsum an. Aber schön, dass das Märchen Dir gefällt. Freut mich. (Ich korrigiere, wenn ich wieder Luft bekomme) Liebe Grüße, Andreas"

18.01.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "*seufz* - Besonders bei dieser Werbung ist jedes einzelne Sehen schon ein Zuviel. Schlimmer geht nimmer (obwohl diese Klingeltöne auch sehr nerven und ich die blaue Ersatzflüssigkeit vermisse ...). Im Grunde sollten wir noch viel mehr Werbung auf die Schippe nehmen, ist sie nicht die Kunst des kleinen Mannes (nicht die der kleinen Frau - die hat aber auch ein Glück)? - Man gönnt sich ja sonst nichts! *zwinker* Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Hupps! - Was jetzt? @ Viola: Auch wenn nur Du diese Antwort bekommst und so gar nichts damit anfangen kannst ... irgendetwas muss ich doch schreiben. Wie sieht das denn sonst aus? @ PennyLane: Vermutlich hast Du das Navigieren jetzt gelernt, denke ich. Ist auch kein Problem, so ein Verklicker. Was aber soll jemand zur Entschuldigung anbringen, der nach genau 7 Monaten einen Kommentar beantwortet? Ein wenig beruhigt es mich darum, dass Du diese Zeilen wohl nie lesen wirst ... *schäm* Liebe Grüße (und "entschuldige bitte die Störung" an Viola), Andreas"

03.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Kirschenmädchen: "Hallo Petra. Schon seltsam ... die "Fotobadehosentasse" war als inspirierende Hilfe gedacht und ich habe sie mehr reingezwängt, als dass sie nötig gewesen wäre (wir arbeiten in der Schreibwerkstatt häufig mit blind gezogenen Bildern, die uns Ideen oder Aufhänger geben sollen. Manchmal passen sie aber gar nicht in die Geschichten, bilden nur Beiwerk oder werden später gestrichen). Das Märchen selber fiel mir ein, weil zuvor über die schlimmsten Werbespots diskutiert wurden, auch Claudia Bertani tauchte da auf. Manchmal gehen Inspirationen sehr gerade Wege. Liebe Grüße, Andreas"

30.12.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Anfang (oder vielleicht schon das Ende?) von  Unbegabt: "Genau! - Dem schließe ich mich gerne an. Eine sehr schöne Geschichte, aber mit dem Klassiker kurzer Texte: der letzte Satz kann raus (das funktioniert bei überraschend vielen Texten, ist aber nicht immer so eindeutig wie hier)."

13.05.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Lemming ist ein Teil von dir von  GastIltis: "Kombiniere das mal mit guter Schwimmfähigkeit und extremer Kurzsichtigkeit. Da wird der Ozean zum Badeteich für alle."

31.08.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der literarische Tod einer Hexe durch KV? von  Borek: "Hallo Borek. Die virtuelle Welt ist nicht identisch mit der "realen" Welt, sie hat ihre eigenen Mechanismen und Besonderheiten. Zuerst wirkt sie kalt, dann plötzlich besonders warm, weil man scheinbar sehr viel schneller den Menschen nahe kommt. Ein Trugschluss, denn es ist einfach nur eine andere Form des Kennenlernens, die wir nach unseren Erfahrungen in der "wirklichen" Welt (auf welche anderen Erfahrungen sollten wir zurückgreifen?) als viel näher empfinden. In Wahrheit ist es nur eine andere Form, ein anderer Weg: wir lernen schnell die Gefühlswelt des Gegenübers kennen (oder denken das!) und wissen ansonsten nichts. Es dauert ... irgendwann kann es auseinander sortiert werden ... doch solange halten die meisten Leute gar nicht durch. Eine als tiefgreifend empfundene Enttäuschung reicht meistens. - Denn: auch wenn hier immer wieder Masken getragen werden, geschauspielert wird und falsche Charakter angenommen werden: im Endeffekt liegt auch darin ein Teil der echten Persönlichkeit. - Meine Erfahrung: erst die Verbindung von virtueller Freundschaft und echtem Kennenlernen bringt den durchschlagenden Effekt (den aber nur wenige schaffen). Erfolg durch Vielschreiben? - Eine der vielen krummen Rückkopplungen im eigenen Hirn. Es ist überwiegend Einbildung - auch wenn sich selbstverständlich jeder über positive Kommentare freut. Manchmal nimmt es leider einen Suchtcharakter an und ist ... dann etwas krank. Die Virtualität ist nicht nur eine andere Form der Realität, sie hat ihre eigenen Regeln (s.o.). Mit den schwindenden Leuten, die "man so kennt und schätzt" ist es ähnlich. Die wahren Gründe für das Gehen erfährt man nicht; mal ist es ein Ausgebranntsein, mal produziert jemand eh nur einen Text in sechs Monaten und hat zuerst mit Altwerken "geglänzt", mal ist das Interesse erloschen, mal sind es persönliche Motive, mal rutscht die Inspiration in den Keller ... eine Rechtfertigung für Textdiebstahl ist daraus in keinem Fall zu ziehen. Nur die wenigsten Leute sind länger als ein Jahr aktiv dabei. Das ist leider so. Leider habe ich keine Ahnung, was dieser Andreas Göbel damit zu tun hat ... ähm? Die Federn gekreuzt? - Wüsste ich nicht. Es sollte sich inzwischen herum gesprochen haben, dass die Blüten der Pflanzen nicht der Erbauung der Menschen dienen, sondern - botanisch gesehen - eine andere Funktion haben. Es sind Geschlechtsorgane ("weiblich" habe ich bestimmt nicht gesagt), die mit Duft und Farbe bestimmte Tiere anlocken sollen, die dann die Bestäubung übernehmen. Ein Blumenstrauß ist dementsprechend ein Bündel abgeschnittener ... Es ist ja nicht falsch etwas Anderes darin zu sehen: Ein Symbol etwa, eine Metapher oder ein Sinnbild für Schönheit (oder Vergänglichkeit). Aber es ist nur eine Sichtweise, eine Perspektive. - Ein Apfel kann ja auch als süßes Obst, als symbolisches Bild, als Gesundfutter, als bodenständiges Gemüse, als einheimische Frucht oder als Samenträger (= Baby-Box, Kinderwagen?) gesehen werden. (hoffentlich verderbe ich Dir jetzt nicht auch noch Deine Freude an Äpfeln) @ Nicola: Hänge bitte nicht alles an eine Person (= Tornado). Das würdest Du außerhalb von kV doch auch nie machen, oder? lieb grüßend, Andreas"

05.10.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Pfau von  Isaban: "Zum Glück gibt es bei KaPfau keine Pfauen ... weder männlich, noch weiblich."

22.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Satz des Pythagoratz von  LotharAtzert: "Moin Moin, also ich bin mehrere mögliche Definitionen für "Wurmfortsatz" durchgegangen und habe keine finden können, die mit einem "Ja" auf die Frage aufwarten kann. Vielleicht fehlt mir die entsprechende Definition einfach. lg Andreas"

21.03.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wandel: "Hallo Jürgen. Als Kurzgeschichte oder vielleicht auch als Erzählung betrachtet muss ich Dir zustimmen. Es ist eine Schreibübung zum Thema: "Wie würde mich ein Gegenstand aus meinem Haushalt beschreiben/wahrnehmen?" - Anlässlich der Homepage habe ich es herausgekramt; mehr nicht. Es war nie als "echte" Literatur gedacht. Liebe Grüße, Andreas"

21.03.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wandel: "Hallo Lyra. Mit Sicherheit hast Du Recht, wenn es denn eine Kurzgeschichte sein sollte. Hmmm... Mir war noch gar nicht die Idee gekommen, den Text dazu zu machen. Das überlege ich mir noch (mit vernünftigem Ende, besserem Erzählstil und so). Danke für die Kritik und die Anregung. *grübel* Liebe Grüße, Andreas"

21.03.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wandel: "Hallo Yennayah. Genau diese Funktion sollte der Text haben: eine Art Rätsel und gleichzeitig eine Art von Selbstdarstellung. Wie ich bemerken durfte, gab es sehr unterschiedliche Wahrnehmungen. Schön. Er polarisiert. Mal sehen, ob ich daran noch etwas ändere. Erstmal liegen lassen. Liebe Grüße, Andreas"

21.03.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wandel: "Danke Jovan. Gruß, Andreas"

25.03.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wandel: "Hallo Entblätterter. Upps, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Erzählung und Kurzgeschichte sind unterschiedlich aufgebaut. Wo bei einer Erzählung auch problemlos ein Plauderton ankommt, sollte eine Kurzgeschichte knapper und präziser in der Sprache sein. Das erfordert (wenigstens bei mir) etwas mehr Mühe - und darum habe ich das Wort "besser" verwendet. Sorry. Dieser Text ist ein Funktions-Text, also weder Erzählung - noch Kurzgeschichte. Vielleicht wandle ich ihn noch, mal sehen. Eigentlich finde ich ihn jetzt schon sehr sprechend und der Funktion angemessen. Na ja. Liebe Grüße, Andreas"

30.05.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Wandel: "Hallo PD. Danke für das Doppellob, aber über die Güte des Textes gehen die Meinungen wohl auseinander (wie immer halt). Vor allem freut es mich, dass mein anspruchsvolles und intellektuell forderndes Hobby auch bei Jüngeren eine gewisse Würdigung erfährt. Liebe Grüße, Andreas"

17.01.06 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Biene Und Der Schmetterling von  DariusTech: "Christrosen, klar... und ich dachte, dass sie auf Eisblumen umschulen wollten. Liebe Grüße, Andreas"

17.07.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Lichtung von  Traumreisende: "Ich verstehe die melancholische Unterströmung auch nicht, aber sie ist deutlich zu spüren. Ist es der etwas altmodisch wirkende Klang, der sofort Assoziationen beschwört? Oder dieses Heimliche? Egal, ein sehr schönes Gedicht. Das Thema Liebe ohne das gängige Kitschgeschmurgel mag ich einfach. Liebe Grüße, Andreas"

05.01.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Die Meise und die Speise von  bratmiez: "Hallo eldude. - Mich hat Dein Vortrag gefesselt. Schön, interessant und melancholisch. Hat leider nichts mit dem Limerik von bratmiez zu tun, aber egal. Trotzdem hübsch. Gruß, Andreas"

14.04.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  dieter bohlen... von  Bohemien: "... besonders ab der zweiten Strophe."

06.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Ive. Es ist ja das Problem, dass es so viele interessante Seiten gibt. Da bleibe ich dann hängen und vom eigentlichen Thema ab. - Leider sind aber diese "interessanten" Seiten auch oft genug ein inhaltliches Desaster und einzig zur Unterhaltung geeignet, nicht zum informieren. Trotzdem werde ich weiter googeln, - nur jeden Mittwoch werde ich vorsichtig sein. *grins* Liebe Grüße, Andreas"

06.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Annette. Manchmal ist ein gewisser Schreibdruck auch gut, damit ich mich überhaupt ans Schreiben setze. Einmal dabei, fließt es dann oft genug aus mir heraus (bitte nicht wörtlich nehmen), denn in vielen Fällen ist es nur der Anfang, der problematisch ist. Ist es eigentlich möglich fertig zu googeln? Es blättert sich doch immer etwas Neues auf ... Liebe Grüße, Andreas"

06.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Ralf. Ist halt aus dem Leben gegriffen ... *g* Liebe Grüße, Andreas"

06.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Brigid. *kopfsenk* - Die Links habe ich erst später gesetzt, weil ich darin etwas ungeschickt bin und erst probieren musste. Sieh es bitte als meinen Versuch, die etwas trockene Kolumne anzufeuchten. Einen Moment habe ich sogar mit dem Gedanken gespielt, den inneren Monolog als Kolumne zu posten. Andrerseits möchte ich auch nicht jedes Thema so vereinfachen, dass es im Grunde falsch dargestellt wird. Zwischen "wissenschaftlich korrekt" und "unterhaltsam flach" muss es doch einen Mittelweg geben ... Na ja, ich übe noch. *grins* Liebe Grüße, Andreas"

20.02.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Miez. Irgendwie ist es noch immer eine alberne Situation (in der Erinnerung) und doch scheint sie mir auch so typisch zu sein. Ob Google oder Wikipedia ist dabei egal; vielmehr ist das Medium Internet zu einem Synonym für Aktualität und umfassendes Wissen geworden. Auch bei mir selber kann ich eine gewisse Tendenz dazu nicht leugnen. Doch leider (oder zum Glück?) erinnert das Netz mehr an eine Art loser Blattsammlung, in der erst lange gekramt werden muss, um dann neben alten Einkaufszetteln, Notizen und Fantasiegebilden auch mal das Gesuchte zu finden. Dabei sollte nicht nur die Information, sondern auch unsere Einstellung zum Informationsgeber, kritisch betrachtet werden. Aber was soll's. Bücher hatten mehr als 2000 Jahre Zeit, um Handbücher und Lexika hervorzubringen. Da sollten wir mit dem Internet vielleicht etwas Geduld haben. Liebe Grüße, Andreas"

02.06.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Traumfängerin. Tja ... offenbar kann das Netz noch nicht die Bücher ersetzen (um so schlimmer, dass viele Menschen das glauben! - Andererseits gibt es darum auf den Flohmärkten so manches Lexikon-Schnäppchen; was so schlecht auch nicht ist.). Für den Spaß ist googeln toll, für die Recherche oder ernsthafte Suche nicht immer. Ich jedenfalls bin froh, dass ich noch meine Lexika im Schrank stehen habe. Liebe Grüße, Andreas"

23.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Anaxor. Endlich finde ich die Muße einige Kommentare zu beantworten, die viel zu lange herum liegen, schon stelle ich fest, dass da noch wenigstens ein Kommentar ist, den ich völlig vergessen hatte. Es beschämt mich. Verzeih mir bitte, Roxana. Leider komme ich zur Zeit kaum zum googeln, allein schon deshalb, damit ich nicht stundenlang wegtauche. *g* Ist schon eine leidige Sache mit der Anfälligkeit für Süchte ... Aber es freut mich, dass Du Dich amüsiert hast (wenn es auch schon etwas länger her ist). Liebe Grüße, Andreas"

23.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Hüllenlose. *beschämtzurseiteschau* Die Selbstmotivation klappte dann irgendwie, ja. War aber eigentlich zuerst ein "Anstatt" und kein Erfolg. Ich habe mich halt ziemlich geärgert, dass ich die Kolumne nicht "in time" fertig bekommen habe (weil ich mich vergoogelte). Liebe Grüße, Andreas"

23.10.06 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Herzblut. Leider ist es mit den Kreationisten nicht so amüsant wie das Wort "Götter-Lego" es glauben macht (übrigens auch ein Wortspiel). In der heutigen Zeit ist es nicht leicht, durch den Dschungel der religiösen Fundamentalisten unterschiedlichster Couleur hindurch zu schauen. Jeder hat die einzig seelig machende Wahrheit, alle anderen haben Unrecht und der einzige Konsenz besteht darin, dass die moderne Wissenschaft garantiert falsch ist. Seltsam ist nur, dass sie die Umsetzung dieser falschen Wissenschaft kritiklos nutzen. Aber egal. Ich reg' mich nur wieder auf ... :) Liebe Grüße, Andreas"

11.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "... und ich feiere gerade ein anderes - und mir viel wichtigeres - Jubiläum. Aber das verrate ich nicht. Vielleicht in vier Wochen, mal sehen ... (Jenseits von Mombasa würde ich NIE lesen - hehe) Liebe Grüße, Andreas"

11.01.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "... und ich weiß warum! (warst Du eigentlich da, als ich den Text geschrieben habe? - *grübel* ) Liebe Grüße, Andreas"

18.04.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Hallo Fabian. Offenbar muss ich für das Vergessen nicht einmal mehr googeln ... Aber gut, dass Du mich an Ostern erinnerst. Ein paar Schokohasen müsste ich ja auch noch verstecken ... *mitaufdenkalenderschau* Liebe Grüße, Andreas"

02.05.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Ich dachte immer, dass Autoren schwer verdaulich seien und kaum Nährwert hätten. Ist das also eine Form von Diät mit dem odolitischen Ritual einer suchmaschinierten Zahnreinigung am Ende? Erreicht man so auch die Zwischenräume? Über die süße Last des Storches, die in den Schoß meiner Mutter gelegt wurde, muss ich mal mit meinem Vater sprechen. Irgendwie hatte ich das immer anders verstanden ... biologischer und ohne Federtiere (höchstens mit Federbetten). - Was sagen eigentlich die Kreationisten dazu? Ich fang' mir jetzt noch ein Kreatonin ... Liebe Grüße, Andreas"

23.06.07 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Normalerweise klappt es mit google ganz gut. Es gibt nur ein paar Besonderheiten, die ich ab und zu vergesse. Etwa der Ablenk-Effekt, wenn plötzlich ein interessantes Thema auftaucht, das nicht einmal ansatzweise als Nebenthema durch geht. Schnell klicke ich da hin - nur um kurz zu kucken, natürlich - und schon ist wieder eine Stunde verschwunden ... Mit fachlichen Informationen kann google eh nicht dienen. Die wirklich interessanten Sachen sind auf passwortgeschützten Seiten versteckt oder nur für Geld zu haben (das gilt wohl auch für die besonders unfachlichen Infos, denke ich :cool: ). Da ist dann der eigene Bücherschrank das Mittel der Wahl. Ohne jetzt noch auf die falschen Informationen, Tippfehler und uralten Seiten zu sprechen zu kommen ... Trotzdem ist es immer wieder interessant. Liebe Grüße, Andreas"

03.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Merci! - Den Mittwoch kann ich erklären: ich habe die Kolumne am Donnerstag und schreibe sie meistens erst am Mittwoch - und wenn ich dafür kurz etwas nachschlagen will ... *schäm* Liebe Grüße, Andreas"

03.02.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Ach herrje ... den Kommentar habe ich ja völlig verschusselt. Entschuldigung! Googelige Grüße hören sich suchend an, finde ich (hehe). So schnell verliere ich mich im google, hüpfe von Link zu link, lese mich fest, schweife ab und ganz schlimm wird es, wenn ich bei Wikipedia lande ... Zumindest ergeht es nicht nur mir so. Auch ein Trost. Liebe Grüße, Andreas"

14.12.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Du sollst Mittwochs nicht googeln!: "Oha ... das nenne ich mal "einen Kommentar vergessen". Schlunzigkeit XXL, denke ich. Hallo Gaby. Na ja, jeder kann sich damit nicht identifizieren. Vielleicht sind manche Menschen einfach gezielter in ihrer Suche und lassen sich nicht ablenken ... andere suchen vielleicht gar nicht erst. Aber schön (oder nicht schön? *grübel* ), dass Du Spaß hattest. Liebe Grüße, Andreas"

19.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  e-r-o-t-i-c-a von  Bohemien: "hmmm ... Mich stört das "Du". Sollten wir hier nicht Textkritik betreiben oder Kommentare ZUM TEXT abgeben? - Was hat der Autor damit zu tun? Damit will ich nichts zur berechtigten oder unberechtigten Kritik sagen, sondern ausschließlich den Bezug zu den AutorInnen bekritteln. Ein: "der Text wirkt auf mich frauenfeindlich" ist eine völlig andere Baustelle als: "Du bist frauenfeindlich.". Also bitte!"

20.07.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  e-r-o-t-i-c-a von  Bohemien: "Nun ... der Bezug zum Autor darf nicht gezogen werden. So einfach ist es manchmal. Ob dieser Text frauenfeindlich ist? - Er beschreibt eine Vorführung, wie sie in Deutschland an jeden Tag hundertfach vorkommt. Auch die Reaktionen sind sicherlich real ... Ist das frauenfeindlich? - Ja, ich denke das auch, aber es ist ein gesellschaftliches Phänomen und hat primär nichts mit dem Autoren zu tun. Leider ist aus dem Text nicht zu erkennen, ob er anprangern oder einfach nur beschreiben soll. Doch das ist ein Textproblem, kein Autorenproblem. Wer einen Bezug zu früheren Texten herstellen will, der muss das auch anführen und nicht als bekannt voraus setzen. Letztlich steht jeder Text alleine für sich. Also bitte: textbezogene Kritik, denn nur die ist für jeden Beteiligten von Nutzen. Unterstellungen dem Autoren gegenüber taugen gar nichts. Vielleicht möchte er etwas anderes aussagen, dringt aber nicht zu den Lesern durch. Wer will das denn beurteilen?"

07.06.07 - Diskussionsbeitrag zum Text  ehrlichkeit von  Bohemien: "hmmm ... manchmal ist es aber auch die Unehrlichkeit (und zwar die bewusste und nicht nur die unbewusste), die durch Vertrauen - oder besser: Vertrautheit - wächst. Nehmen wir etwa ein Paar ... Sagt da der Eine zum Anderen: "Schatz, Du bist zwar hässlich wie ein Grottenolm, aber dennoch liebe ich Dich!"? - Die Ehrlichkeit beschränkt sich dann nur auf die Bereiche, die den Partner nicht verletzen. So manche Notlüge zu Kleidungsfragen ("Steht mir das rosafarbene Kleid nicht gut?" - "Super Schatz, super."), Hobbys ("Ich hab' Freikarten für Schalke!" - "Toll, Schatz. Ich freu mich für Dich.") und anderen Bereichen, die nur einen von beiden interessieren, versucht ja gerade das Vertrauen/Vertrautsein zum Partner zu schützen. Wäre es in einer idealen Beziehung anders? Muss tiefes Vertrauen auch absolute Ehrlichkeit bewirken? - Puh ... Manchmal ist es leichter ehrlich (und kritisch) zu jemanden zu sein, der nicht so vertraut ist. Ehrlichkeit kann verletzen, ob gewollt oder nicht. Vertrauen hingegen verletzt nie; nur der Vertrauensbruch schmerzt. Zum Schluss eine Grundsatzfrage: Womit beginnt ein Kontakt? Ist es ein Beginn voller Misstrauen und Unehrlichkeit - oder nicht eher ein Beginn mit wenig Vertrauen und der normalen Ehrlichkeit? Ich denke, dass Vertrauen die dynamische Größe und Ehrlichkeit die statische ist, denn Prinzipien sollten nicht im Wind flattern."

14.08.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine Nacht in ... von  AlterMann: "Tach auch. Eindringlich finde ich den Text auch und die Sprachwahl gefällt mir. aber richtig gut ist er noch nicht. Leider erinnern mich die Mankos an die Probleme meiner eigenen Texte, deswegen kann ich nur relativ grobe Hinweise geben. Tut mir leid. 1. generalisierte Wortwahl: der Überbegriff sollte nicht verwendet werden, wenn der Text genau das beschreiben will. Also: Gefühle beschreiben, aber der (Über-)Begriff darf nicht auftauchen (etwa: Panik, Angst, Freude ...). Faustformel: die Begriffe nur verwenden, wenn die Gefühle NICHT beschrieben werden sollen. 2. bei Gefühlsbeschreibungen relativierende Wörter vermeiden, da sie nicht konkret sind (etwa: scheinbar, anscheinend, vermutlich ...). Faustformel: immer deutlich bleiben, Aussagen nicht abschwächen oder selber in Frage stellen 3. Gefühle "ganzkörperlich" beschreiben, also sehen, hören, riechen und fühlen ... nicht auf eine Wahrnehmung konzentrieren 4. wenn es um Gefühlsbeschreibungen geht, kann es sehr hilfreich sein eine Zweitfassung in Ich-Form zu verfassen Das Potential zu einem wirklich guten Text sehe ich, aber leider kann ich nur die Hilfestellung (weiter) geben, mit der ich selber immer zu kämpfen habe. liebe Grüße, Andreas"

01.01.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine Weihnachtskrise von  Graeculus: "Manchmal scheitern Witze oder Diskussionen daran, dass das gleiche Wort unterschiedlich verstanden wird. Da kann eine Erklärung sehr hilfreich sein. Kennst Du das? - Mir war es neu:"

01.01.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine Weihnachtskrise von  Graeculus: "Mich stört die Nennung von Sklaven nicht, aber mir ist durchaus bewusst, dass viele Menschen nur das feste Bild der menschenverachtenden Sklaverei der Neuzeit im Kopf haben. Darum: die antiken Sklaven sind nicht mit den (meist afrikanischen) Sklaven im Süden der USA oder Mittelamerika zu vergleichen. Vielmehr war die antike Sklaverei sehr vielschichtig und meist dadurch gekennzeichnet, dass die Versklavten einen erheblichen Wert darstellten. Selbst die Kriegsgefangenen, die als Sklaven dienen mussten, wurden darum nicht so entmenschlicht, wie in den "moderneren". Zeiten. (Mancher Lohnarbeiter im 19. Jahrhundert hätte die mittelalterliche Leibeigenschaft oder antike Sklaverei als Verbesserung empfunden ... denke ich) Wikipedia hat interessante Artikel dazu. Allen ein angenehmes 2021."

08.08.05 - Diskussionsbeitrag zum Text  Einsamer Hirte von  Füllertintentanz: "Wahre Worte, Prinky."

01.09.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Entfaltung der Geisteskraft von  loslosch: "Hallo zusammen. Da hier schon so viel steht, kann ich mich ja auch noch beteiligen ... 1. Ein Zitat kann niemals das Urheberrecht verletzen, das passiert auch nicht bei einem "unerlaubten Abdruck". Sobald die Urheberangaben/Quellen angegeben sind und der verwendete Text kenntlich gemacht ist, kann immer nur ein Verstoß gegen das Verwertungsrecht vorliegen (das Verwertungsrecht gehört auch zum Urheberrechtsgesetz UrhG). Gefühlt ist das der geringere Verstoß ... zumindest solange, bis eine Abmahnung ins Haus flattert. Ein Verstoß gegen das Urheberrecht liegt dann vor, wenn der Verfasser / die Verfasserin NICHT angegeben wird. Härter bestraft wird allerdings der Verstoß gegen das Verwertungsrecht. 2. Zitate dürfen selbstverständlich ohne eigenen Textteil existieren (davon leben Heerscharen von Kalenderverlagen). Allerdings gilt ein Zitat nicht als eigener Text (und darf darum auch nicht als eigener Text eingestellt werden ... es ist halt die Sache mit der "individuellen Schöpfungshöhe"). Als Kommentar, Profiltext, Gästebucheintrag oder Forumsbeitrag stellen Zitate darum kein Problem dar, denn ein Urheberanspruch (und damit ein Verwertungsrecht) steht hier praktisch nie zur Diskussion. Wäre das anders, müssten wir das Löschen kommentierter Texte verbieten, da dadurch ein Eingriff in das geistige Eigentum anderer Nutzer (der KommentatorInnen) vorgenommen würde ... 3. Zitiert werden darf grundsätzlich Alles, im Gegensatz dazu stehen Textauszüge, "Großzitate" und Textabdrucke, die einer Genehmigung des Rechteinhabers bedürfen (gemeint ist hier: das Verwertungsrecht, nicht das Urheberrecht - im Bereich kV liegen natürlich beide Rechte bei den AutorInnen der Texte). Ein Zitat muss kurz sein und darf nur einen Sinnzusammenhang des Gesamttextes beinhalten. Bei sehr kurzen Texten kann das auch der gesamte Text sein (da an einer Verwertung kaum zu denken ist). § 51 UrhG (Zitate) meint eigentlich größere Auszüge eines Textes oder den gesamten Text, oft (und fälschlich) "Großzitate" genannt. Trotzdem wird das Gesetz (zusammen mit den Grundwerten ... Meinungsfreiheit u.a.) auch als Grundlage für die "normalen" Zitate angesehen, die auch (fälschlich) "Kleinzitate" genannt werden: der Urheber hat diesen geringen Eingriff in seine Rechte aufgrund höherer Werte hinzunehmen. Das mag vielleicht krumm aufstoßen, ist aber auch die Grundlage von Zitatsammlungen, Diskussionen und vielen belletristischen Werken. Sprich: Zitate ("Kleinzitate") sind grundsätzlich erlaubt (s.o.). Vielleicht hilft das zur Klärung der offenen Fragen."

29.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Danke Friedhelm. - Ich fühle mich gebauchpinselt, aber andererseits auch bestärkt, denn es ist mein wirklich erster Sonett-Versuch und er hat mich eine Menge Arbeit gekostet (die ich zum Lernen gerne bereit bin zu investieren). Mal sehen, wie weitere Versuche (später) werden. Liebe Grüße, Andreas"

30.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Hallo Susa. Hui. - Mit soviel positiver Resonanz hätte ich nicht gerechnet. Danke für das Lob. Beim Thema Aufziehen oder Erziehen weiß ich ehrlich gesagt nicht weiter. Ein wenig Erziehung muss wohl sein, denn das In-Form-Pressen macht vermutlich den wirklich schlimmen Teil der Erziehung aus. Liebe Grüße, Andreas"

30.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Hallo Werfer. Ähm... Ehrlich gesagt verstehe ich Deinen Kommentar nur zur Hälfte. Von der Theorie habe ich wenig Ahnung und das Sonett mit viel Bauchgefühl zusammengesetzt. Na ja, - und die Sache mit den Reimsilben in den ersten beiden Strophen hat mir meine Hauptkritikerin als unelegant vorgeworfen. Liebe Grüße, Andreas"

30.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Hallo Konni. Schön, dass auch der Inhalt gefällt. Bei Gedichten bin ich mir immer unsicher, ob eine Aussage auch wirklich ankommt. Liebe Grüße, Andreas"

30.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Hallo Anne. Hach, das freut mich. Bin ja eigentlich kein Gedichteschreiber, aber langsam komme ich auf den Geschmack. *g* Liebe Grüße, Andreas"

30.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Hallo Kinderspiel. Ach ja... Ich bin aber immer noch unsicher, ob es gut ist. Doch beim ersten Versuch will ich mir mal kleine Haken verzeihen. *lach* Lieb grüßend, Andreas"

30.06.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "hehehe - Hach. Ich wusste zwar nicht, wie das heißt, aber ich fand den Klang schöner und fließender. Soooo. @Friedhelm : Brigitte ist schon meine erste Wahl bei Kritiken. Sie ist so herrlich ehrlich und frei heraus. Aber nicht weiter erzählen, sonst bildet sie sich noch was drauf ein. - Liebe Grüße, Andreas"

02.07.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Danke Ela. - Schön, dass es Dir gefällt (hat genügend Arbeit gekostet). Hast Du schon über das NRW-Treffen nachgedacht? Liebe Grüße, Andreas"

11.07.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "*rotwerd* - Hallo Kalaila. Danke für das Lob, aber keine Verbeugung bitte. Mir ist es wirklich peinlich, dass mein Sonett hier solche Kommentare bekommt (wenn auch nicht unangenehm *räkel*). Ob es gelungen ist? - Hmmm... Wenn der Inhalt rüber kommt, dann wahrscheinlich schon. Gerade im Masken-Paradies Internet mag es den einen oder anderen zum Nachdenken anregen. Liebe Grüße, Andreas"

11.07.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Hallo Sandra. Ich komme nicht aus dem Rotwerden raus. Soviel Lob - ausgerechnet von denen, die selber gute Gedichte schreiben - ist etwas besonderes. Trotzdem berührt es mich auch ein wenig unangenehm, denn als Gedichteschreiber sehe ich mich gar nicht... Na ja. Auch Geschichten brauchen Tempo, Schwung und eine gewisse Melodie. Vielleicht kann ich durch die Gedichte etwas für mein Schreiben lernen und dafür nehme ich auch gerne Arbeit in Kauf (und es macht wirklich Spaß an einem Sonett zu feilen). Liebe Grüße, Andreas"

17.07.05 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Entrüstend: "Danke PD. Das lese ich immer wieder gerne. Liebe Grüße, Andreas"

Diese Liste umfasst nur von AndreasG abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von AndreasG findest Du  hier.

 
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AndreasG hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  258 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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