Alle 2.259 Textkommentare von Graeculus

08.01.24 - Kommentar zum Text  Gedanken von  Mondscheinsonate: "Ich habe nicht den Eindruck, daß Deutschunterricht, selbst das Germanistikstudium, kompatibel ist mit dem, was ich als Liebe zur Literatur empfinde. Möglicherweise hängt es damit zusammen, daß Deutschlehrer oder -professoren verhinderte Schriftsteller sind. Das ist nur ein Aspekt dessen, worüber Du schreibst, aber der, der mich vor allem berührt. "He who can does, he who cannot teaches." (George Bernard Shaw) Deutsch zu unterrichten und Literatur zu lieben, das sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe."

08.01.24 - Kommentar zum Text  Frieden von  Mondscheinsonate: "Ja, so kann man sich Frieden vorstellen. Mir fällt auf, daß auch ich meinen persönlichen Traum immer mit Frieden in Verbindung gebracht habe, schon seit vielen Jahren: "to live in peace with the love of my heart"."

08.01.24 - Kommentar zum Text  Sleepless von  Mondscheinsonate: "Kann man da einen Rat geben? Gute Ratschläge sind billig, vor allem aus der Entfernung. Dennoch versuche ich es mal: Entscheiden! Entweder jemanden an Dich heranlassen, mit dem zusammen Du lachen kannst. Auf die Gefahr hin, enttäuscht zu werden. Oder auf Nummer Sicher gehen, nichts riskieren, nichts gewinnen, aber wenigstens auf dem Stand zu bleiben, auf dem Du bist. Das ist ja noch nicht der allerschlimmste. Immer zwischen diesen beiden Möglichkeiten zu lavieren, die eine nicht zu wagen, aber über die andere zu klagen ... ist irgendwie blöd. (Nicht daß ich nicht auf meine Art blöd wäre, ich stelle mich nicht über Dich, aber es ist dennoch blöd.) Diese Möglichkeiten liegen übrigens in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit."

07.01.24 - Kommentar zum Text  Entspannung von  Mondscheinsonate: "In manchen Lebensphasen muß man damit zufrieden sein, wenn eine Katze eine ähnliche Rolle übernimmt, also einen zumindest etwas aufbaut."

07.01.24 - Kommentar zum Text  Tag und Nacht von  Mondscheinsonate: ""Als Juristin solltest du aber wissen.. " Hat hier jemand mit Dir in diesem unhöflichen Ton gesprochen?"

06.01.24 - Kommentar zum Text  supermarkt, nachts um drei von  Redux: "Ein eindrucksvolles Gedicht, ein bedrückender Albtraum."

06.01.24 - Kommentar zum Text  Eden - far away von  Pearl: "Ein uraltes Universum unter dir? Ein Sprung zu einem anderen Stern? Du schreibst ja selbst manchmal englisch. Vielleicht gefällt Dir dies? pity this busy monster,manunkind [justify] [/justify][justify]not. Progress is a comfortable disease:[/justify][justify]your victim(death and life safely beyond)[/justify][justify] [/justify][justify]plays with the bigness of his littleness[/justify][justify]-electrons deify one razorblade[/justify][justify]into a mountainrange;lenses extend[/justify][justify] [/justify][justify]unwish through curving wherewhen till unwish[/justify][justify]returns on its unself.[/justify][justify]                      A world of made[/justify][justify]is not a world of born-pity poor flesh[/justify][justify] [/justify][justify]and trees,poor stars and stones,but never this[/justify][justify]fine specimen of hypermagical[/justify][justify] [/justify][justify]ultraomnipotence. We doctors know[/justify][justify] [/justify][justify]a hopeless case if-listen:there’s a hell[/justify]of a good universe next door;let’s go (e.e.cummings: pity this busy monster,manunkind)"

06.01.24 - Kommentar zum Text  Am Ende von  Pfeiffer: "Du siehst das mit Humor, und das ist auch gut so. Dennoch - welch ein Unterschied zu den Versen eines großen Dichters! When Time, or soon or late, shall bring   The dreamless sleep that lulls the dead, Oblivion! may thy languid wing   Wave gently o’er my dying bed! No band of friends or heirs be there,   To weep, or wish, the coming blow: No maiden, with dishevell’d hair,   To feel, or feign, decorous woe. But silent let me sink to earth,   With no officious mourners near: I would not mar one hour of mirth,   Nor startle friendship with a fear. Yet Love, if Love in such an hour   Could nobly check its useless sighs, Might then exert its latest power   In her who lives and him who dies. ‘Twere sweet, my Psyche! to the last   Thy features still serene to see: Forgetful of its struggles past,   E’en Pain itself should smile on thee. But vain the wish - for Beauty still   Will shrink, as shrinks the ebbing breath; And woman’s tears, produced at will,   Deceive in life, unman in death. Then lonely be my latest hour,   Without regret, without a groan; For thousands Death hath ceased to lower,   And pain been transient or unknown. „Ay, but to die, and go,“ alas!   Where all have gone, and all must go! To be the nothing that I was   Ere born to life and living woe! Count o’er the joys thine hours have seen,   Count o’er thy days from anguish free, And know, whatever thou hast been,   ‘Tis something better not to be. (George Gordon Noel Lord of Byron: Euthanasia)"

05.01.24 - Kommentar zum Text  Im Keller von  Mondscheinsonate: "Der Ausdruck "Friedhof der unnötigen Dinge" für den Keller gefällt mir. Was Paragrafennudeln sind, weiß ich nicht. Es könnten Nudeln in §-Form sein, aber die legt man doch nicht in den Keller. Mein Keller, merke ich gerade, ist übrigens kein Friedhof der unnötigen Dinge. Anscheinend bin ich ganz gut im Wegwerfen. Außer bei Büchern."

05.01.24 - Kommentar zum Text  Nähe von  Mondscheinsonate: "Ach, das ist aber schön! Hoffentlich spürt es ein Richtiger."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  17 Gästebucheinträge,  87 Kommentare zu Teamkolumnen und  2 Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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