Alle 87 Teamkolumnenkommentare von Graeculus

19.08.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Von Fliegen und Mäusen" von  Owald: "Klugheit und Witzigkeit in einem - wunderbar. Ich suche nach der Empfehlungsfunktion, aber die gibt es hier ja nicht."

10.08.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Wer hat Angst vor'm schwarzen Mann?" von  Judas: "Mir gefällt diese hellsichtige Katze, die dann auch noch "Faith" heißt: [...] One remarkable example of sixth sense and heroism was shown by Faith, the beautiful tabby cat who belonged to the vicar of St Augustine’s Church, Watling Street [London]. Normally Faith slept upstairs in the vicarage but on 6 September 1940 she became restless and suddenly lifted her kitten out of its basket and carried it three floors downstairs, where she put it in a pigeonhole in the wall where music was stored. Four times the vicar tried to take the kitten upstairs and each time Faith brought it back so the vicar gave orders that the pigeonhole should be cleared and the cat’s basket put there. Faith immediately settled in happily. Three days later when the vicar was away from home, the vicarage was bombed. The moving inscription under Faith’s picture in the church tells the rest of the story: Our dear little church cat, the bravest cat in all the world. On Monday September 9, 1940, she endured perils and hor-rors beyond the power of words to tell. Shielding her kitten in a sort of recess (a spot selected three days before the tragedy occurred) she sat through the whole frightful night of bombing and fire, guarding her little kitten. The roofs and masonry exploded. The whole house blazed. Floors fell through in front of her. Fire and water and ruin were all around her. Yet she stayed calm and steadfast, and waited for help. We rescued her in the early morning, while the place was still burning, and by the mercy of the Almighty God, she and her kitten were not only saved, but unhurt. God be praised and thanked for his goodness and mercy to our little pet. (Jilly Cooper: Animals in War. London 3rd ed. 2000, p. 165) Solche Phänomene sammle ich."

05.08.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Und wieder der Flughafen von Oslo (2)" von  Judas: "Instinktiv frage ich mich, ob die Katze in der Zeit Deiner Abwesenheit gut versorgt war. Klar, war sie, das ist nur so ein Reflex bei mir. Der Einfall mit den Teddybären ist köstlich. Sowas gibt's natürlich nicht in Deutschland. An was fehlt es uns da? Phantasie? Humor?"

14.05.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Klings Känguru: Weite Sprünge im Kreuzberg-Biotop." von  Willibald: "Das Känguruh-Buch habe ich seinerzeit gelesen, ohne daß es einen starken Eindruck bei mir hinterlassen hätte; den Film werde ich mir nicht ansehen, und insofern bin ich nicht kompetent, mich an einem Gespräch darüber zu beteiligen. Die am Ende zitierte Äußerung Angela Merkels habe ich (in Kontext einer Anfrage der Links-Fraktion) als schönes Beispiel für Merkels Humor empfunden. Nun zu dem, was ich eigentlich sagen möchte: Dieter weist darauf hin, daß gestern abend der schwedische Film "Höhere Gewalt" gezeigt worden ist, und das ist ein guter Film, der uns nachdenklich gemacht hat im Hinblick auf den offenbar leichtfertigen Wunsch in so mancher ehelichen Diskussion ("Das hast du so gesagt!" - "Nein, das habe ich nicht so gesagt!"), man möge eine Ton- oder Filmaufnahme der Szene als Beweismittel haben. Ein sehr leichtfertiger Wunsch, denn der Film zeigt, daß dann, wenn die Streitfrage durch einen Beweis entschieden ist, die Probleme erst beginnen: denn jetzt hat einer der beiden Kontrahenten sein Gesicht verloren, das sie zuvor, solange Meinung gegen Meinung, Erinnerung gegen Erinnerung stand, noch beide wahren konnten. Ein aufschlußreicher Film über eheliche Konflikte - auch wenn so manche Zuschauerin meinen mag, es sei ein Film über ein Männerproblem gewesen. Das Happy-end im Nebel kam mir märchenhaft vor, die Schlußszene "irgendwie" das Miteinander glorifizierend: Wenn wir zusammenhalten - und sei es gegen einen unbeholfenen Busfahrer -, können wir Krisen bewältigen. Aber was ich ganz eigentlich sagen möchte: Der noch sehr viel bessere Film wurde erst anschließend gesendet: "Loveless" von Andrei Swjaginzew. Ein schlichtweg großartiger Film über eine Hauptperson, die lediglich drei oder vier kurze Auftritte hat (einer davon zerreißt einem das Herz) und ansonsten gerade durch ihre Abwesenheit die Filmhandlung bestimmt. Welche Abgründe in uns (tua res agitur) werden da offengelegt! Da ist ein Mann, der (vgl. "Höhere Gewalt") angesichts einer Lawine als erstes daran denkt, seine Skihandschuhe und sein i-Phone zu retten, im Vergleich beinahe ein Sympathieträger, ein netter, ziviliseirter Schwede halt. "Loveless": ein schonungsloser, schwer erträglicher und dadurch herausfordernder Film über unseren Egoismus. Ganz ohne Happy-end, versteht sich."

07.05.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Im Autokino" von  Dieter_Rotmund: "Die Renaissance der Autokinos! Ja, jetzt ist Flexibilität gefragt. In Düsseldorf hat man sogar ein Autokino zum Standesamt unfunktioniert. Die Hochzeitsgäste saßen in ihren Autos und schauten der Zeremonie zu. *** "Die dadurch mit sich bringende Seelenlosigkeit" ist grammatisch nicht vertretbar. "Die dadurch bedingte ...""

16.04.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Es ist nicht die Pest" von  Dieter_Rotmund: "Danke für diesen informativen Beitrag. Der gegenwärtige Krankheitserreger, bekämpft mit den medizinischen Kenntnissen und Mitteln von dir 200 Jahren, das hätte ihm vermutlich ein Kapitel in den einschlägigen Büchern über die großen Epidemien der Geschichte eingebracht. Immerhin hatten die Menschen damals noch den Trost der Religion. Gestern noch haben wir darüber gesprochen, was passiert wäre, wenn die einschränkenden Maßnahmen nicht ergriffen worden wären, es keine Intubation gegeben hätte usw."

01.04.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Dem Tod von der Schippe springen" von  Judas: "Interessant zu lesen. Habe mehrfach solche Fast-Tode erlebt und kann nur sagen, daß ich analoge Situationen meide, ohne Angstzustände zu haben. Dem entspräche bei Dir: bei Flut und Ebbe am Atlantik sehr vorsichtig zu sein. Auf das (Un-)Geschick von Busfahrern hat man ja normalerweise keinen Einfluß. Einer vor denen aber ist mal betrunken mit uns durch den Apennin gefahren; den haben wir anschließend gemeldet."

11.03.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Die spinnen, die ... ALLE!" von  keinB: "Aber, Trost: Bei der Pestepidemie im 14. Jahrhundert sind die Geißler (Flagellanten) durch die Städte gezogen. Das habe ich heuer zumindest noch nicht beobachtet. Kommt vielleicht noch. Einen interessanten Paradigmenwechsel gibt es: Früher hat man sich bei einer Epidemie zum Gebet in Gottesdiensten versammelt, heute (März 2020) finden in Italien wegen einer Epidemie keine Gottesdienste mehr statt."

20.02.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Über die Infantilisierung des Kinos und die Redundanz im Fußball" von  Dieter_Rotmund: "Na gut, kann ich nachvollziehen. Aber wir wissen, wie die Menschen ticken: Nur nicht auch noch im Kino Probleme! Aber: - "Alladin" kenne ich nicht, vermute aber: Aladin - gestroben --> gestorben - gestrick --> gestrickt - Karrusells --> Karussells"

13.02.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Filme, Filme, Filme" von  Dieter_Rotmund: "Und was geht es überhaupt in 1917, darf man zurecht fragen. Ich vermute, Du meinst: "Um was geht es überhaupt in 1917, darf man zu recht [= mit Recht] fragen." Alle Stummfilmen gemein ist das etwas altbackene Frauenbild [...] Allen Stummfilmen ..."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Teamkolumnenkommentare von Graeculus. Threads, in denen sich Graeculus an der Diskussion zu Teamkolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Graeculus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Teamkolumnen geschrieben, sondern auch  einen Buchkommentar,  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar,  17 Gästebucheinträge,  2 Kommentare zu Kolumnen und  2.264 Kommentare zu Texten verfasst.

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