Alle 595 Texte von WortGewaltig

Wenn kein Geräusch in Aussicht ist, welches Stille unterbricht, wird Stille zur Einsamkeit.

Die größere Angst haben wir nicht vor dem Unbekannten sondern vor dem Bekannten.

du warst mir Zeitvertreib Gelegenheit Zufriedenheit Geborgenheit ich war der Mörder dieser Zeit

Mit 18 denkt man alles zu wissen - dass man nichts weiß kommt erst später.

Das Scheitern ist bei jeder Handlung eine Option, die es in Betracht zu ziehen gilt.

Ein Ende ist nur dann ein Ende wenn es von jemand als solches wahrgenommen wird.

Augen Blicke treffen mich Wort Fetzen suchen sich Zusammen Halt ergibt sich Nicht Ausgesprochenes ergibt Verzicht

Zeit vergeht nicht aufzuhalten ewiges steht erkaltet Ende naht nichts bleibt Gedanken verloren seit dem Anfang

Nichts Wieder Liebe Aufgabe Dich ? Mich ? Rollenspiele Immer Ewigkeiten unverändert Gegensätze Anziehung Immer Wieder

federntraumleicht hauchzartflüge auftriebsglücksgefühle engelshaft imwindgefangene zielosgleiter schrankenbefreite mondnacht leichtumherschweber alleshintersichlasser schicksalsbefreite glücklichmacht

Frauen müssen als Feministinnen gegen das ankämpfen was andere Frauen als Erzieherinnen verbockt haben.

Wortgeflüster lautes Schreien Worthülsen die immer bleiben Wortspiele die einsam stehen Worte die nie vergehen

wir raten Zukunft versuchen uns Ratlos wir tun nichts bewegen uns Tatenlos wir planen ungewiss sind Planlos

aus Blicken entstehen Geschichten dahinter steht Vergangenheit Bildhaft versucht man vordergründig Gegenwart Spiegel Augen Ansichten Zukunft

Die Dinge ins Rollen bringen können viele. Dein Charakter entscheidet, ob du sie am Laufen halten kannst.

Zuviel, Zuwenig Man ersetzt sooft ein Zuwenig durch ein Zuviel und wundert sich wenn die Mitte verloren geht.

taktlos prasselnd ungezählte Regentropfen schlaflos hämmert nicht zu Ende gedachtes Nachtgedanken traumlos pulsierendes hinübergleiten in Zwischenwelten

Auf das Meer zu schauen ist wie Sex. Es ist genial dabei aber mitnehmen kannst du nur die Sehnsucht.

Liebe ist, nichts vom anderen einzufordern, was dieser nicht freiwillig zu geben bereit ist, und trotzdem glücklich zu sein.

Seelenfesseln Fesselblick den Blick gesenkt Augenblicke die zur Ewigkeit werden auf Ewig verloren selbstverloren ein neues Selbst geboren durch Schmerz

am Anfang zu viel Liebe zu viel Nähe zu viel Worte zu viel Leben alles zu viel am Ende

Wenn das Ich das ich jetzt bin, das Ich ist das dich sich wohlfühlen lässt, dann bin ich gerne ich.

wir präsentieren uns und alles was wir sein wollen mit Haltung wir sind ich und alles in uns mit Seele

Auren die versprechen deuten was zählt Lichtgleich doch unsichtbar fühlen was geht erfahren das es mehr als offensichtliches gibt

Menschen die Schreibstile mit dem Menschen dahinter verwechseln glauben sicher auch das alle Harleyfahrer Outlaws und alle Schlagersänger Dumpfpratzen sind.

tue nichts kaufe nichts glaube nichts rede nichts um anderen zu gefallen der einzige den du überzeugen musst bist du selbst

Eigentlich tut Kuscheln nur gut. Helfen tuts bei nix. Aber Guttun tut jedem gut. Wenn gut tun helfen tut, dann hilfts.

es atmet mich es lenkt mich es denkt mich es lässt mich gehen und ständig versuchen wir es zu verstehen

wir machen Worte große stille kleine feine beängstigende erfreuliche wenige viele doch viel wichtiger ist es zu ihnen zu stehen

...auf die Frage in einem sozialen Netzwerk warum ich die Leute aus meiner Vergangenheit suche: "Ich bin ein Gefühlsmessie, ich sammel Erinnerungen"

Überall Spuren wir stolpern über Zufälle die sich wie Schicksal anfühlen alles nur eine Frage der Interpretation wie wir fühlen

Die meiste Mühe im Leben macht man sich, um etwas zu verbessern und dabei kann man nur hoffen, dass nichts schlechter wird.

hast mich gefangen genommen wehrlos ausgeliefert willenlos Bauch schlägt Kopf besinnungslos gefangen bedingungslos von Gefühl überwältigt fassungslos verführt angstlos

Stille was wichtig ist braucht keinen Lärm was zusammen gehört braucht keine Worte gemeinsam schweigen dem Gefühl ohne Worte lauschend

Chatten ist die große Leidenschaft der neuen Zeit. Ohne sein Gegenüber zu sehen denken wir uns das hinzu was wir vermissen.

was ist das leben ohne die liebe ohne sinn besinnungslos ins nächste desaster keine fragen fraglos soll die liebe sein klaglos das Sein

trockenes Land von Wasser gelehrt Verstand ausgetrocknet ein Funken auf fruchtbaren Grund Feuer Lichterloh Kein Grund zu löschen Verbrennen Vergehen aus Asche auferstehen

Es gibt einen Fehler; den man bei Kindern und bei einer Liebe fast immer macht. Zu Beginn lässt man ihnen zu viel durchgehen.

wenn Nacht geht der Morgen noch ohne Kraft Licht streitet mit Finsternis um Macht ganz sanft ist der Kampf alle Bilder der Welt vereint

ein Blick auf ungegangene Pfade in die Stille ein Augenblick daran gedacht sie zu gehen ein Leben lang zu kurz um alle zu sehen

als auf dich zu warten als dich zu halten als dich zu lieben ich habe nichts besseres zu tun denn das beste bist du

Blassweiß Kitschrot Tiefseeblau Sonnengelb Liebesrot Alltagsgrau Einsamkeitsschwarz Matschbraun Leerpapierweiß Mediumrosa Sturmgrau Tintenklecksblau Mitternachtsschwarz Tiefwaldgrün Bluesgrau Das Leben ist zu bunt um farblos zu...

zurück führen auf das wesentliche eigentliche ablegen loslassen was hemmt Ballast zurücklassen Nebel lichten was übrig bleibt wenn Hüllen fallen nackt

wildes Handeln ungezähmt frei im Phantasieland wandeln wildes Fühlen immer wieder abseits der Lebensmühlen wildes Denken allein egal sich mit Leben beschenken

für die erde eine kleinigkeit für die menschen ewigkeit bevor man geht wirklichkeit alleine einsamkeit zusammen zweisamkeit nur zeit zählt keine stunden

Limonenduft im Nachbarzimmer Schweiß aus tausend Poren sanftes herantasten grapschende Hände an frei verkäuflichem Fleisch hochprozentiges tief gefallenes unrettbares Leben zwischen Straßendreck

Vernunft bedeutet, nicht zu viel von der Droge Gegenwart zu konsumieren um mehr von der Droge Hoffnung zu haben. Abhängig kann man von beidem werden.

entflammt flirrend Hitze Funken Flug mit Dir verbrannt Asche zu Asche Leiden schafft Vergnügen wir vergangen wir entzünden die Luft zum Atmen atemlos zusammen

ich war Alleingelassener Sekundenzähler Misstrauensgeber du machst mich zum Willenloslasser zum Zukunftspläneschmieder zum Momenterfühler jetzt sind wir indiesonneblinzler Zusammenfrühstücker Ganznahzusammenrücker

Der Hauptgrund, warum so viele Beziehungen zerbrechen, ist, dass es so viel einfacher ist, dem „Etwas nicht wollen“ nachzugeben, als an dem „Etwas gemeinsam wollen“ festzuhalten.