Alle 602 Texte von Feuervogel

Da ein Schneekristall Unter vielen Tausenden Einzigartigkeit Ela

das Licht kehrt zurück täglich geschenktes Strahlen Wintersonnwende

ich bin schon lange vergeben vergessen wirst du mich nie Ela

Wenn wir einander Sonnen sind, wird niemand von uns im Dunkeln stehen!

Im Heu am Abend Lag deine Silberbrosche Mein Herz war wachsam Ela

Der Mond über mir Die Erde weiß gewandet Alles im Frieden Ela

genießen jeden moment jetzt nur jetzt so lange ich atme leben Ela

draußen geborgen treiben auf meiner sonnenliege falle ich richtung himmel mittagstraum Ela

lippen vollmundig rot locken wie süßspeisen zunge benetzt lustvoll feucht kussmund Ela

rot leuchten sie wie ein meer ich denke an amsterdam tulpenblüte Ela

ertrinken in dir nach langer trockenzeit erblüht mein alter rosenbusch gartenkunst Ela

Wind durchweht das Haar Er spricht von Sehnsucht Was bleibt ist Melancholie Ela

Wenn wir unsterblich wären, besäße unser Leben und Lieben keinen Wert! ELA

versteckt einzeln noch knospt es grün alles hat seine Zeit frühling ELA

lautlos einfach still mitten im leben trägt mich mein atem zen-moment ELA

gelb am wegrand grüßt die gestressten tanzt zart im wind himmelsschlüssel Ela

denke in bildern manche sind düster verliere mich in albträumen schwarzmalerei ELA

Am frühen Morgen Herr Rabe stolziert im Frack Über die Dächer Ela

Unten am Flußlauf Ein dicker Frosch quakte laut Dann fing er Fliegen Ela

ich treibe wie Holz hinfort über die Flüsse das Leben ist Uferlos Ela

mitten im Winter sang mir ein Vogel sein Lied mein Herz schmolz dahin Ela

lies mich dann komm lieb mich dann geh wenn du kannst ansonsten BLEIB Ela

In der Dämmerung Huschende Maus am Boden Sie trägt Käse heim Ela

Der bleiche Mond schweigt wenn Nachts die Wölfe heulen Sie rufen nach mir Ela

Die Halme nicken Sie flüstern von dir Ein Käfer lauscht andächtig Ela

Hörst du das Windspiel Leise trägt der Wind sein Lied Hinauf unters Dach Ela

ich starb da war ich kaum am Leben deshalb wusste ich auch nie was ich verlor Ela

Gestern langweilte ich mich ---------- mit mir------------- denn ich hatte vergessen, wie interessant ich eigentlich bin! Michaela Möller

Die Gebetsfahnen Lassen Botschaften fliegen In die Nachbarschaft Wir leben miteinander An dem Haus bauen wir noch Ela

Wenn du mit dir selbst im Reinen bist, kannst du es dir auch erlauben, im Unreinen mit dir zu sein.

Lustvolles gurren Zwischen den Büschen am Weg Frühlingsgefühle Werden lebendig in mir Ich gehe Spargel stechen Ela

es gibt so viele ehrliche Menschen die in einer Lüge leben Ganz ehrlich? das ist deren Wahrheit UNGELOGEN Ela

ein Schuss fällt ihr Herz küsst Beton ein letzter Atemzug während du wieder Rosen züchtest Ela

Jeden Tag ein bisschen loslassen bedeutet, jeden Tag dem letzten Abschied etwas näher. Denn das Leben ist ein einziger Sterbeprozess.

dunkler Nachthimmel schau dort ein fernes Glitzern noch ein letztes Mal tanzt er durch die Nacht herbei mein untergehender Stern Ela

ich weinte mich in dein Haar während ein Engel zwischen den Falten auf deiner Stirn von Liebe träumte Ela

Ich dachte schon oft ich hätte einen Engel getroffen. Doch ich hatte nur im Traum einem Anderen meine Flügel umgebunden.

Ich werde in Zukunft nur noch Witze machen. Wie kommt das denn? Nun, das hat etwas mit meiner Depression zu tun. Ela

Mama, Mama was macht denn der Mann mit dem Hund im Gesicht? Ach Kind, der trägt halt gerne Schnauzer! Michaela Möller

Um wahrhaft bei dir selbst ankommen zu können, wirst du erst einmal weit entfernt von dir sein müssen. Michaela Möller

Flötenspiel erklingt Im Fliederbusch sitzt ein Pan Da zerspringt mein Herz Er spielt mir Liebeslieder Während ich am Sterben bin Ela

Ich sehe dich nicht Es ziehen dunkle Wolken Über die Äcker Dort eine Hütte im Wald In ihr werde ich wohnen Ela

Mit leisen Worten Die wie Schnee ins Meer fallen Erzähle ich mich Geschichten wie aus Büchern Die ein anderer begann Ela

Schmiere mir ein Brot am Morgen Lege darauf meine Sorgen beiß hinein kau drauf herum schluck sie runter jetzt erst werd ich richtig munter

Manchmal ist es schön sich in Rätsel zu kleiden, wenn einer kommt, der einen auf sanfte Weise entblößt. Michaela Möller

Eines Tages möchte ich dir so nahe sein, dass die Entfernung zwischen den Städten in denen wir leben, keine Rolle mehr spielt.......

unter Eis gebrochen liegt vergangenes gänzlich unberührt dachte ich heute weiß ich dass alleine mein Herz zittert nur beim Gedanken daran Ela

Schlafen lege ich mein Haupt liegt einsam ruht das zweite Kissen neben mir werde in Zukunft auch nur ich zu finden sein Michaela Möller

Ich male ein Bild Ein Feld voller Mohnblumen Mein Pinsel taucht ein Ihr rot betört deine Sinne Da höre ich dich kommen Ela

Shiva liebt Shakti Sie sind ein Fleisch geworden Jeder ist ein Gott Auch die Fliege an der Wand Wenn sie dich stört dann bete Ela

Der Kuckuck ruft sanft Erzählt von Glück und Freude Mein Sehnen bist du Ich warte beim Haselstrauch Wenn sein Lied verklingt dann komm Ela

ganz zart im Schmerz erfühle ich mein Sehnen am Boden dort kam ich zum Liegen doch ich bleibe weich und warm für dich Ela

von nun an bin ich bei mir selbst zu Gast denn der Gast ist immer König somit bin ich mir nun eine Königin Ela

Liebe kostet nichts, flüsterten sie mir zu. Nur das Andere ist teuer! Aber weshalb habe ich dann schon so oft mit meinem Leben bezahlt? ela

Man sollte nie vergessen, dass es auch im tiefen dunklen Grunde noch Momente gibt, da uns das Lachen verhilft die Trauer zu entschärfen. Michaela Möller

Ein wachsamer Hase Auf zwei Pfoten reckt er sich Der Falke fliegt heim In der Ferne ein Geräusch Es war wohl doch die Füchsin Ela

Er: "Schatzi, wie hättest du denn gern die Eier zum Frühstück? Hart oder weich"? Sie: "Hart, Honey, hart! Ich mag keine WEICHEIER"! Michaela Möller

der Mond erwachte des morgens hinter den Hügeln dort rief jemand deinen Namen als mein Herz dahinter blickte sah ich meine Lippen die von Sehnsucht sprachen Ela

Mama, wenn ich groß bin, möchte ich einen Mann der Hansi heißt, so wie mein Wellensittich. Mit dem könnte ich dann bestimmt richtig gut vögeln.... Michaela Möller

Felsen zerklüftet steil ragen heraus aus dem wogenden Meer ich brande an an deine Steilküste zerschmettert zerschunden liege ich uferlos über mir Lachmöven amüsiert beschreien sie meinen Untergang Ela

Dampfend durch dicke Därme dünner Dünste das Dickicht durchziehend durchwandert das Damoklesschwert dunkle Dachgeschosse denkender Diebe die dich dir davongestohlen damit du dich dahinten dort darbend dastehend durchlebst Michaela...

da schob ich mich wie ein Blatt zwischen Leben und Liebe jedoch beschrieben hast du mich nie jetzt werde ich vergilben gelb werde ich werden vielleicht erinnert dich das dann an Sommer und Sonnenblumenfelder Ela

BLÖD wie ich bin sitze ich da ohne SINN und warte das Du kommst BLÖD wie du bist lässt du mich da sitzen irgendwann verstehe ich den SINN und gehe Michaela Möller

meine Augen himmeln in die Weite über den Wassern Kristallfunkeln da plötzlich Träumereien aus meinen Tiefen das Abendrot erzählt feurige Geschichten Lachfalten umspielen meine Augen trotzdem mein Herz ist weidwund Michaela...

wenn es ginge und ich könnte zurück ganz an den Anfang da wo noch Unschuld in mir wohnte ich würde gehen ich würde noch einmal zum ersten Mal ALLES! Michaela Möller

Luke macht täglich Yoga zeigt sein Können Meister Yoda dieser ist entzückt wirkt danach beglückt ruft gleich den Leander an sagt wir fangen morgen an machen den Sonnengesang in einem Haus auf Coruscant

Fürst feuchter Früchte fährst furchtbar früh frische Freiheit fangend für finstere Feste fauler Freuden findest Freunde fraglich fahre fort finsterer Fürst finde Farbenpracht flockig federnd frei für...

ich tauchte mich unabhägig der Gezeitenzeit hinein in deine Farben da wurde ich bunt dir auch etwas zu bunt zu spät bemerkte ich die Ebbe du warst schon fort mit der letzten Flut Michaela Möller

du wandelst hinter Irrlichtern geblendet vom eigenen Schatten scheinst ahnungslos gefangen doch du hast längst gebrochen mit deinen Fesseln jetzt musst du nur noch die nächste Türe öffnen oder auch ein Fenster und einfach...

laufen immer länger es stärkt mich muskeln sehnen atmung herzschlag ausdauertraining bewegen meine beine sie tragen mich im baum ein eichelhäher blickkontakt rauschen ich lausche die wipfel singen ich wünsche mir flügel...

es blüht wieder das Leben kriecht mit seinen Düften in meine Seele schwanger stehen die Wiesen süß und fett überall Farben wo noch vor Wochen alles weiß gewesen fruchtbares Land schwillt prall während...

die Erde so hart nach ausgekühlten Wintertagen saugt gierig jede Frühlingsträne auf mir giert nach warmen Sommertagen der Sonne schmeichelnd warmem Kuss doch was bleibt ist graues Nebelgarn und dazu schwerer Atem in meiner bangen...

er hat sich die Decke des Schweigens über die Ohren gezogen sie traut ihren Ohren kaum als sie darunter das Ende der Sehnsucht entdeckt er schläft noch während sie wacht morgen hofft sie wird er es hören Ela

wie ein Hauch zwischen den Nebeln dein Atem Stille unter den Himmeln du bist wie ein Stern in der Ferne des Alls ich stehe staunend träumend unter Wolkenbergen du bist meine dunkle Nacht aus der ich einfach nicht erwache Ela

Mama Mama schau doch mal da schwimmt mein Würstchen so rief er damals mit stolz geschwelltem Brüstchen das war sein eigen großes Werk noch heute muss ich schmunzeln denk ich an seine Freude und auch des Auges Funkeln ELA

ich wusste es doch sofort deshalb sollte ich jetzt was will ich noch BEIFALL (besser als Beischlaf) hier gibt es nichts es reicht längst BEIFALL (immer noch besser als Beischlaf) ABGANG VORHANG fällt ich werde mich noch abschminken DICH ela

wortlos war dieser Tag er begann still schrieb sich leise fort wanderte schweigend zur Mittagsspitze von dort schaute er ruhig ins Nachmittagsgeschehen am Abend stand er stumm kehrte heim in die Nacht legte sich dann sprachlos nieder schlief ein...

dort an den Abgründen rankten die Brennnessel wie roter Wein sie schmeckten wie deine Lippen scharf und bittersüß ich verbrannte mir meinen Mund von nun an sprach ich kein Wort mehr mit dir während ich in meiner Sehnsucht...

es ist vorbei flüstert mein Herz der Kopf nickt und die rechte Hand öffnet die Tür die Füße treten über die Schwelle die Augen blicken nicht zurück in der Ferne grüßt lächelnd die Liebe Michaela...

neue Schriften unentziffert Worte mit fremdem Klang ich kann mich nicht finden in diesem neuen Buch so viele Seiten manche beschrieben manche unbedruckt ich werde nie ein Bestseller war immer schon urheberrechtlich ungeschützt bin und bleibe...

Wenn ich allen zeigen und erklären muss, dass ich etwas verändert habe, ist wohl doch alles beim Alten geblieben. Das Neue bemerken die Anderen wenn ich es wirklich verinnerlicht habe, ohne das ich ein einziges Wort darüber...

zwischen den weißen Flocken die leise zur Erde fallen tanzen sanft kleine weiße Federn staunend wie ein Kind berühre ich diese Flocken-Feder-Pracht beinahe sprachlos tief gerührt erkenne ich es gibt sie doch die ENGEL unter...

ich traue meinen Augen kaum ein Stern wolltest du mir sein ein dunkler gar da hast du dich wohl glatt vertan denn eine andre hat dich wohl schon einst so genannt mir warst du nur ein dunkler Traum aus dem ich rechtzeitig erwacht Ela

geht nicht gibts nicht, sagte der innere Richter und trieb den Körper an den Abgrund der Belastbarkeit als er fiel, sagte das Leben, geht nicht gibts doch so schlug er unten auf endlich verstummte der innere Richter, und die ewige Ruhe...

ich sinke in Gedankenfluchten abwärts raues Gestein reißt an meinen Träumen Felsen wohin ich auch blicke ich baue Mauern die nur fallen werden wenn wir uns einigen vereinigen wieder und wieder nur so werde ich in Zukunft Berge...

Alltagsträumereien lösen sich auf im sonntäglichen Nebelgrau so viele Geschichten ungereimt und unterdrückt flirren wie Sternenstaub Richtung Himmel ich bin Leere ungefülltes Einerlei ohne viele Worte heute schreiben...

manchmal da klopft sie noch die Hoffnung sie traut sich mich gläubig zu machen dass eines Tages dich der Mut trifft alles stehen und liegen zu lassen nur noch dich mit zu nehmen damit du dich endlich gehen lässt in meine Richtung Ela

schau nur da sitzen sie wieder wie kleine gelbe Küken frisch geschlüpft zwischen grünen Halmen ohne einen piep leuchtende Wiesen üppig geschwängert von vielen Löwen mit Biss endlich seufzt die Welt der Löwenzahn...

ich welke unter Brennesseln liegt mein Herz aschfahl es wintert mir du wirfst Eiskristalle schöner geht es kaum klirrend blau gefrieren meine Hände die Wärme deines Atems perlt mir Worte in den Schoß du dichtest heiß...

meine Türen stehen auf ich bin offen zu offensichtlich es zieht schon wieder ich gehe durch meine Räume schließe die Fenster die Türen werden folgen klopf an wenn du mich bewohnen möchtest und warte bis ich dir...

Leander traf einst Meister Yoda mit dem trank er eine Cola danach tanzten sie nen Rap und Darth Vader wurde nett das fand der Imperator bitter so machte er ein Blitzgewitter da kracht es in der Galaxie und der Todesstern war hie Leander und...

sanfte Küsse schenk ich dir meine Zunge fährt deine Lippen ab sucht sich den Weg nach innen Richtung Herz ein Kreistanz beginnt wir drehen uns bis uns schwindelt mir werden die Knie weich ich falle hinein in deinen Mund gierig nach mehr...

Ich hab mich auf dem Parkplatz verfahren. Entschuldigung! Wie komm ich hier wieder raus? Steigen sie doch aus und gehen sie ein paar Schritte! Oh, danke! Gute Idee, dachte ich. Nahm den Regenmantel und die Gummistiefel, stieg aus und ging....

Narben brennen unter seiner Haut unsichtbare Not lässt ihn haltlos er ist längst gefallen hinein in Düsternis er wankt bei jedem Schritt mal mehr mal weniger sein Körper ein einziger Marterpfahl ungelebter Wünsche Angst...

so lieb wie du tust bist du nicht gut getarnt verhindert sich Wut liegt schlummernd neben dir tritt zu im stillen Gebet Angst verhindert Liebe sie ist ihr Strick an dem wortlos der Kopf zum letzten Mal nickt während du im eisigen Schweigen...

Es ist schmerzhaft wenn " es " endet. Es ist schmerzhaft wenn " es " nie beginnt. Ich bewege mich zwischen den Schmerzen und atme und warte und träume und liebe und lache und tanze und denke und bete und weine und lebe...

sie steht da jetzt fällt sie sie fällt noch immer sie hat sich fallen gelassen zwischen Ohnmacht und Erdanziehung zieht es sie abwärts sie strudelt dann kommt sie auf am Ende zerschellt sie wie Glas geht zu Bruch was bleibt sind...

innerhalb kürzester zeit erlag ich außerhalb von mir dir so verinnerlicht mit dir war ich außer mir schon lange nicht mehr jetzt würde ich gerne veräußern was im Innern drängt doch ich lasse mich inwendig...

ich fand ihn eines Tages wieder zwischen Buchdeckeln gepresst trocken doch mit Liebe zwischen die Zeilen gelegt ich nahm ihn ging zur Tür steckte ihn ins Schloss drehte ihn monatelang mir wurde aufgetan ich trat ins Freie da war alles wieder...

lass endlich fahren alle Hektik schalt ab den Lärm das ewige Berieseln hinfort mit dem Getrieben-Sein stell ab die lästigen Gedanken sei endlich still du LAUTES Leben damit sich mir erschließt mein eigen Daseins-Sinn das ich...