Friedrichs erster Entwurf

Kurzgedicht zum Thema Mensch und Tier

von  plotzn

Gefährlich ist's den Leu zu necken,

denn der versteht da wenig Spaß,

er beißt dich erst einmal ins Becken

und du dann ins Savannengras.



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Kommentare zu diesem Text


 tueichler (13.10.23, 13:09)
Das ist nach meinem Geschmack. Da ringelnatzt es regelrecht :)

 plotzn meinte dazu am 14.10.23 um 08:05:
Danke, freut mich.

Liebe Grüße,
Stefan
Taina (39)
(13.10.23, 16:32)
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 Beislschmidt antwortete darauf am 13.10.23 um 17:11:
Ich steh bei Leu auf dem Schlauch, Stefan.
Wieso nicht Leo?
Beislgrüße
Taina (39) schrieb daraufhin am 13.10.23 um 21:44:
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 Beislschmidt äußerte darauf am 13.10.23 um 23:28:
Das Original kenne ich auch nicht. Ist das ein geflügeltes Wort?
Taina (39) ergänzte dazu am 14.10.23 um 07:42:
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 plotzn meinte dazu am 14.10.23 um 08:17:
Servus Taina,
o nein, es ist niemals unhöflich, ein Plagiat zu enttarnen

Servus Hans,
Schillers Metallwerk ist voller geflügelter Worte, wie "wehe, wenn sie Losung lassen" oder "da werden Weiber zu Migränen"

Liebe Grüße
Stefan
Taina (39) meinte dazu am 14.10.23 um 08:26:
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 Didi.Costaire (13.10.23, 23:08)
Tja Stefan,

wenn irgendwo von einem Leumund die Rede ist, sollte man gewarnt sein. :woot: 

Liebe Grüße,
Dirk

 Pfeiffer meinte dazu am 13.10.23 um 23:49:
Der Leo- oder Leuenmund,
Der beißt so manchen Hintern wund.
Dem Leo schmeckt das gut - zum Glück!
Doch dem Touristen fehlt ein Stück...

 plotzn meinte dazu am 14.10.23 um 08:23:
Servus Dirk und Fritz,

wenn ich von Ansehn träum und
von einwandfreiem Leumund,
dann kommen die Dentist an
und ziehen mir den Löwenzahn.


Liebe Grüße
Stefan

 Pfeiffer (13.10.23, 23:45)
Wen wundert's: Ein geneckter Leu
Beißt gerne in Touristenhintern!
Erhält nichts von Savannenheu:
Speck braucht der Leu - zum Überwintern!

Ein freundlicher Gruß zum Wochenende, lieber Stefan,
von Fritz

 plotzn meinte dazu am 14.10.23 um 08:28:
Lieber Fritz,

ich mäste mich zum Winterspeck,
doch frisst der Leu den Hintern weg,
jetzt habe ich die Chose -
kein Arsch mehr in der Hose...

Herzliche Grüße
Stefan

 GastIltis (15.10.23, 21:13)
Hallo Stefan,

mein Großvater (1881 – 1957) hatte den Schiller noch anders interpretiert:

Gefährlich ist’s den Leu zu wecken,
Verderblich ist des Tigers Zahn;
Jedoch der schrecklichste der Schrecken,
Ist einen Kupferschmied am Arsch zu lecken,
denn da ist bestimmt noch Grünspan dran.

War sicher nicht von ihm, obwohl er auch viele gute Einfälle hatte.
Ansonsten ist die Glocke ein Füllhorn von Zitaten der Extraklasse, obwohl Schiller ja mit den Zeilen, die dem Leu vorausgehen und dann folgen, gesellschaftlich aus heutiger Sicht etwas neben der Spur liegt. Zitate wie „Wenn sich die Völker selbst befrein, Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn.“ passen nicht in unsere Zeit. Dann könnte man ja auch Jens Spahn beim Wort nehmen: „Wir [Konservativen] verlangsamen die Veränderungen so, dass sie erträglich sind.“ Da grüßt doch glatt die Koalition des Fortschritts. 

Wohl auf denn grüßt seinerseits Gil.

 plotzn meinte dazu am 16.10.23 um 10:42:
Servus Gil,

so ein Großvater erklärt einiges... ;)

Auch wenn man weiß, dass sich die Wertvorstellungen über die Zeit immer wieder geändert haben, kann man sich nur schwer vorstellen, dass das in Zukunft auch so sein wird, weil man den jetztigen/eigenen Kompass für den wahren und richtigen hält.

Fortschritt klingt gut, aber es hängt immer von der Richtung ab, ob er wirklich hilfreich ist oder schädlich.

Mit Friedrichs Worten: Wo hohe Kräfte sinnlos walten...

Liebe Grüße
Stefan

Antwort geändert am 16.10.2023 um 11:02 Uhr
Teolein (70)
(23.10.23, 07:22)
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 plotzn meinte dazu am 23.10.23 um 11:32:
Servus Teo,

... was heutzutag nicht mehr passiert,
die Bären sind jetzt glattrasiert.

Schon allein wegen der Klimaerwärmung...

Liebe Grüße
Stefan
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