Begnadete Erzähler
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Hi liebe Cori
Habe einige, die von Dir angeführten Bücher als Hörbuch mir zu gemühte geführt. Hermann Hesse, hat mir sehr zugesagt.
Du schreibst Deinen Beitrag sehr flüssig und interessant.
Herzliche Grüße nach Wien von Franky
Habe einige, die von Dir angeführten Bücher als Hörbuch mir zu gemühte geführt. Hermann Hesse, hat mir sehr zugesagt.
Du schreibst Deinen Beitrag sehr flüssig und interessant.
Herzliche Grüße nach Wien von Franky
Hesse ist bezaubernd, wahrlich.
Daniel (50)
(10.11.23, 11:27)
(10.11.23, 11:27)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Danke, Daniel.
Als Autor schaut man ja gerne dem ungleich berühmteren Kollegen auf die Finger: Wie macht er das? Wie schafft er es, seine Leser nach ein paar Seiten zu packen?
Es gibt sicher verschiedene Arten, sprachlicher oder inhaltlicher Art, und Leser sprechen nicht alle auf alles gleich an.
Mustergültig für mich: "Matterhorn" von Karl Marlantes. Dabei habe ich gedacht: Jetzt habe ich's durchschaut, habe es kapiert. Da war es ziemlich offensichtlich.
Es gibt andere Fälle - unter denen, die Du nennst, Gontscharows "Oblomow" -, da kapiere ich es nicht gut. Ein Roman über einen sterbenslangweiligen Menschen ... und doch packt er einen.
Es gibt sicher verschiedene Arten, sprachlicher oder inhaltlicher Art, und Leser sprechen nicht alle auf alles gleich an.
Mustergültig für mich: "Matterhorn" von Karl Marlantes. Dabei habe ich gedacht: Jetzt habe ich's durchschaut, habe es kapiert. Da war es ziemlich offensichtlich.
Es gibt andere Fälle - unter denen, die Du nennst, Gontscharows "Oblomow" -, da kapiere ich es nicht gut. Ein Roman über einen sterbenslangweiligen Menschen ... und doch packt er einen.
Also Oblomow verstehe ich überhaupt nicht, wie man so einen Langweiler als Pageturner darstellen konnte, das ist ein arges Phänomen.
Matterhorn ist notiert.
Im Übrigen finde ich, dass Gontscharow zu den ganz Großen gehört, viel zu wenig genannt wird.
Matterhorn ist notiert.
Im Übrigen finde ich, dass Gontscharow zu den ganz Großen gehört, viel zu wenig genannt wird.
Antwort geändert am 10.11.2023 um 22:08 Uhr
Ich bin gespannt, falls Du "Matterhorn" lesen solltest, ob der Effekt auch bei einer Frau funktioniert. Das Problem, das mich in die Anliegen des Protagonisten hineingezogen hat, ist nämlich ein spezifisch männliches.
Mehr möchte ich nicht verraten.
Oh, Oh!
Oder auch nicht? Jetzt bin ich anatomisch unsicher.
Aber jedenfalls haben auf US-Seite keine Frauen im Vietnamkrieg gegen das gekämpft, was Marlantes als den Hauptfeind der Soldaten erlebt hat: nein, nicht den Vietcong, sondern die Blutegel.
Aber jedenfalls haben auf US-Seite keine Frauen im Vietnamkrieg gegen das gekämpft, was Marlantes als den Hauptfeind der Soldaten erlebt hat: nein, nicht den Vietcong, sondern die Blutegel.
Du, ich hab mal ein Buch über den Bau der Brücke am Kwai gelesen aus Sicht eines Soldaten, ich weiß nicht mehr, wie es hieß, da kam alles vor. Mich erschüttern Blutegel nicht mehr. (Ich war am Friedhof, dreiviertel waren unter 25!) Jetzt hast mich aber endgültig neugierig gemacht.
Antwort geändert am 12.11.2023 um 17:55 Uhr
Blutegel am Bein sind gar nichts. Es geht um Leben und Tod! ... mit sehr geringen Chancen für ersteres und einer grauenhaften Variante für letzteres.
(Jetzt habe ich genug geplaudert. Lesen ist besser.)
(Jetzt habe ich genug geplaudert. Lesen ist besser.)
Hakuna (43)
(12.11.23, 15:46)
(12.11.23, 15:46)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.