Alle 9.181 Textkommentarantworten von LotharAtzert

23.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1. Heribert und D.J.: "Stille als Vorstellung ist ja keine Stille. So wenig wie eine vorgestellte Speise satt macht. Mir ging es um das Bewußtmachen des inneren Monologs, nicht um den Dialog mit der inneren Stimme. Du bist noch immer bei anderem, von mir (noch) nicht Geschriebenem. Wenn Du hinter jeder vorsätzlichen Betrachtung bereits Zwang vermutest, so ist das doch subjektiv. Eine gewisse Disziplin ist gegenüber den Monologen unbedingt nötig."

22.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  1. Heribert und D.J.: "Danke für Deinen Kommentar, Babette. Wenn Du von der inneren Stimme sprichst, so reden wir von zwei verschiedenen Dingen. Deshalb sprach ich eigentlich von Heribert. Das ist eher blindes Reflektieren, ein Widerkäuen des bereits Geschehenen, fast ohne Unterbrechung, die sogenannten Gewohnheitsmuster - auch D.J. spielt nur Bekanntes ab. Wenn die Stille es zuläßt, tauchen immer ursprünglichere Gestalten aus dem Meer des Unbewußten (-ich sprach zunächst nur von Unterbewußtsein und Bewußtheit - 1. u. 2. Quadrant) - und dann erst spricht sie rein - aber dann ist sie auch nicht mehr von uns getrennt. Du nimmst es vorweg. Daß man erst in einer fernen Zukunft beabsichtigt, still zu werden, halte ich für falsch. Allein schon deshalb, weil wir nicht wissen, ob wir den nächsten Tag noch erleben. Gruß zurück Lothar"

20.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einsam im Fundbüro: ". Danke."

10.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Flasche Wein leer: "Ja danke, - so soll es denn sein."

10.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Flasche Wein leer: "Ich möchte einmal hören, was Du nach einer geleerten Flasche Wein so alles von Dir gibst.-) Genaugenommen fehlen ihm auch die Augen für den Tränenfluß. ... Danke LG (Ergänzung: vielleicht wäre "um deiner Säfte Trauben" besser?) (Antwort korrigiert am 10.12.2013)"

09.12.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Flasche Wein leer: "... wenn die eine leer ist, ist der andere voll. ;-) Danke Dirk, schöne Grüße retour Lothar."

28.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aphorismus für Reinhold M.: "... mein Gott, bin ich bescheuert - ich hab in der falschen Zeile und im falschen Zusammenhang gelesen ... peinlich peinlich ... murmel murmel ... hm ... s' wird Zeit für ne Brille ... gr ..."

28.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aphorismus für Reinhold M.: "Ach, liebe Sigrun, ich hab wohl, unaufmerksam, wie ich oft bin, übersehen, dass Du gestern Geburtstag hattest. Nachträglich also herzlichen Glückwunsch und dass du weiterhin so schreibst, wie bisher - zu toppen ist es ja kaum noch ... und zu "keine Antwort" fällt mir ein denkwürdiger Satz ein, den ich von einer älteren Tibeterin im Exil einmal hörte: "Wenn wir alle hart arbeiten, ist das Leben leicht." In diesem Sinne ... LG Lothar"

27.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aphorismus für Reinhold M.: "Der Buddhismus? Ich weiß nicht, ob ich befugt bin, über ihn zu reden, aber grundsätzlich schließt der Buddhismus wenig aus. Der Begriff "Masse" ist hingegen für ALLE Anwohner mit Vorsicht zu genießen: Wo sie trampelt, wächst lange kein Gras mehr. Herzliche Grüße retour Lothar"

27.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aphorismus für Reinhold M.: "Du hast völlig recht! Doch vernimm meine unbescheiden-geniale Antwort: Das soll ihm Anreiz sein zum Überprüfen seiner Lauterkeit, an der ich nicht im geringsten zweifel - ein reiner Freundschaftsdiest, den ich mir auch ab und zu von Freunden wünsche. Denn wir schaffen es nur zusammen und nur mit reinem Herzen, give me five) Und, ist der Dichter damit rehabilitiert? (andernfalls er in die Reha muß - oh, ein neues Gericht: Reh a mues') ."

27.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Aphorismus für Reinhold M.: "Ja, für genügend Geld wird man inzwischen auf einer Sänfte auf den Gipfel getragen, bevor die Nachrückenden ungeduldig drängeln ... Danke, Ekki LG Lothar"

27.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Töchter der Erinnerung: "Die Sehnsucht erweckende Erato führte die Hand eines Dichters, als er schrieb: "Kein Feuer, keine Flamme, kann brennen so heiß, als heimliche Liebe, von der niemand nichts weiß." Die Gefahr steckt darin, daß man eine persona vergöttlicht und dann die zwangsläufig folgende Enttäuschung in einer Tragödie endet. Ein Mensch ist unvollkommen und muß es auch sein dürfen. Unsere Liebe aber macht das Geliebte durchlässig, so daß Göttliches daraus sprechen kann, für den, der's empfängt. "Durch Verehrung" so sagen die Tibeter " bringt man selbst einen Hundeknochen zum leuchten." Ganz liebe Grüße an meine einzige Kommentatorin Lothar"

24.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Lethe, Fluß des Vergessens: "Die Verschmutzung des Wassers - es ist leider in allem so, wie Du schreibst, liebe Sigrun. Es gibt jedoch zur selben Zeit noch eine andere Welt, von der Christus zum Beispiel spricht: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt": - das Reich des Erwirkten. Davon sprach auch der Dichter Friedrich Hölderlin: "Es ereignet sich aber das Wahre und mit diesem wird es sich wenden." - oder noch eindeutlicher: "An das Göttliche glauben die allein, die es selber sind." Mit jedem Gedanken und jeder Tat bauen wir daran, um nach Tilgung aller Schulden in der ursprünglichen Heimat zu wirken. Es gehört mit zur verderbten Welt, solches Denken als Aberglaube oder Esoterik abzuschmettern. In vorsokratischen Zeiten verstand man noch das "Erkenne dich selbst - werde, der du bist." Ich danke Dir für soviel Aufmerksamkeit. Mit dem dritten und wichtigsten Teil, den neun Musen nämlich, wirds noch 2-3 Tage dauern. LG Lothar"

23.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Vom Wind in den Bäumen: "Vielen Dank, Sigrun. Die nicht minder starken Worte einer verehrten Dichterin sollen mir dabei Ansporn sein, in der gewohnten Weise fortzufahren. LG Lothar"

20.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zweibeiner: "Ja für die Flucht sind vier Beine oft besser. Aber es kann schlimmer kommen - ich denke gerade an den Tausendfüßler im Schuhgeschäft ..."

16.11.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Chronos. von  Dieter Wal: "Mir auch, ja - Gelb ist OK. Bis denne!"

15.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Empedokles - Kraft aus Liebe und Streit: "Ja, Bluebird, Du hast sicher recht mit der Länge. So etwas bedenke ich im Überschwang zu wenig. Werde versuchen, mich zu bessern! Für das "draufhaben" ein herzliches Dankeschön. So und jetzt gibt es Fußball, diesmal gewinnen wir... was für ein Themenwechsel ... Gruß Lothar"

15.11.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Chronos. von  Dieter Wal: "Ja gut, ich will's jetzt auch nicht ausufern lassen, ABER soviel noch: Chronos und Kronos sind nicht identisch ..."

15.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Empedokles - Kraft aus Liebe und Streit: "Boah, das sind aber jetzt viele Fragen - Danke für das aufmerksame Lesen, hoor. Ich will versuchen, sie etwas zusammenfassend zu beantworten, da es sonst zur Überlänge käme, also länger als das eigentliche Essay. Absatz - Leerzeile - ok, da hast Du natürlich recht. 1. Eigentlich heißt es STREIT statt Krieg. Warum, das ist ja im Text erklärt. Um Liebe und Streit geht es ja die ganze Zeit. Wir leben heute in einer Informationsgesellschaft, wo Erfahrungen schon von gesetzlicher Seite eingeschränkt werden. Beispiel: keiner kann sich im Wald sein Hüttchen bauen, ohne daß die Polizei erscheint und verbietet. etc. etc. etc. 2. Der "sondern" Teil ist Blödsinn. 3. Warum nur fürs Abendland- weil das Morgenland eine andere Terminologie hat. Streit und Liebe, darum ging es speziell bei den Vorsokratiker. Die Späteren haben es modifiziert, wie beschrieben. (Aristoteles und die vier C.) 4. Den Buddha-Absatz baue ich hier nicht aus. Als praktizierender Vajrayana-Buddhist (sorry!) gibt es und gab es Schriften zu diesem Thema von mir zuhauf. ZB. "Die vier Betrachtungen, die den Geist auf das Wesentliche fokusieren" - Rest auf autorenweb. de. 5. Pythagoras interessiert mich nicht wirklich. Ich bezog mich auf die Ablehnung des Heraklit gegenüber P. - und meine persönliche Ablehnung des Wortes "Kosmos" das den Himmel und das Schöpferische zur Hybris macht, bzw. zur menschlichen "Wissenschaft" erhebt. 6. Der "arme" Leser hat viele Möglichkeiten, sich zu bilden. Wenn ich schreibe, dann das, was in meinem Empfinden aufsteigt, ohne daß ich an einen Leser denke. Überhaupt gibt es ja nicht ein Leserkollektiv, sondern nur den Einzelnen. Dh. der eine versteht, der andere nicht - man kann es nicht jedem recht machen. 7. Das Mäandern ist eine Eigenheit meines Charakters, meines Ausdrucks ... ich bitte um Entschuldigung ... 8. Zusammenfassend - wir streiten uns hier doch einigermaßen im heraklitschen Sinne - ohne daß ein Tropfen Blut fließt. Wenn die modernen Menschen Krieg als abscheulich betrachten, so hat das nichts mit dem hier zur Sprache Kommenden zu tun. Ich hätte mir gewünscht, du hättest auch etwas zur Ansicht des Philosophen Empedokles gesagt - ohne Bezugnahme auf meine persönliche Verquertheit ..."

15.11.13 - Diskussionsbeitrag zum Text  Chronos. von  Dieter Wal: "Es geht nicht um Eso, sondern um Stimmigkeit der verwendeten Symbolik: Saturn (gr. Chronos) als Hüter oder Prinzip der Zeit ist das Dunkle, die Ordnung, die alles mit ihrem undurchdringlichen (Blei-)Mantel schützt. PLuto (Hades) ist der Gott des Verdrängten und Gold ist verdrängtes Licht. (=eingekerkert im Stoff) Viele haben vieles gesagt - man sollte auf jeden Fall sowohl den Verstand, als auch sein Empfinden gebrauchen. Empfinden ist das, was ich in mir finde. Gruß"

14.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kleine Hundekunde I: "Die Limburger werden auch eher mit Käse in Verbindung gebracht, als mit Rebensaft. Und wenn's nicht zu arg gekalauert wäre, würde ich sagen "Abwarten und einen Teebatz trinken"... (Antwort korrigiert am 14.11.2013)"

14.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kleine Hundekunde I: "yippiajeah ..."

12.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Zeichen Krebs geboren: "Sowas kommt vor (- die Duplizität von Ereignissen) Ich würde da ähnlich zurückhaltend handeln. Aber morgen ist wahrscheinlich auch noch ein Tag ... Vielen Dank fürs comment. LG Lothar"

12.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Zeichen Krebs geboren: "Ja, danke - das Lächeln hält an für den Rest des Tages - jedenfalls bis zu den Nachrichten von den Philippinen. ... Gruß Lothar"

11.11.13 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein Witz: "Grysly Schrybyr - bei Aussprechen deines Nicks bekommt man ja einen ganz spytzen Schnabelmund. Herzlichen Glyckwunsch zum Geburtstag wünscht Lothar ... das war jetzt ... na, Du weißt schon ... Danke (Antwort korrigiert am 11.11.2013) ach heut ist auch noch der 11. 11. - Helau, Brüder und Schwestern. (Antwort korrigiert am 11.11.2013)"

Diese Liste umfasst nur von LotharAtzert abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von LotharAtzert findest Du  hier.

 
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LotharAtzert hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  7 Antworten auf Kommentare zu Autoren,  70 Antworten auf Gästebucheinträge,  24 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  eine Kolumnenkommentarantwort verfasst.

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