Alle 628 Textkommentarantworten von Lala

17.03.10 - Diskussionsbeitrag zum Text  Oberkante Unterlippe von  loslosch: "Das Akronoym war mir bekannt. Sind die Schweinderl nicht etwa schöne Mohren, die sich als Schuldige für drastische Maßnahmen gut eignen würden? Nein, null Schulden soll er auch nicht haben bzw. muss er auch nicht haben, aber die Frage ist doch erlaubt ob auf Dauer nicht auch die 1,69 Billionen bei steter Nettoneuverschuldung nicht doch zu schwer werden. Aber ich beuge mich Deinem Sachverstand und werde aber trotzdem in Zukunft mich verschulden. Was nutzt es mir denn, wenn ich Ersparnisse haben, die gerade so ausreichten meinen umgerechneten Anteil zu bezahlen? Nichts. Zu gern würde ich dem Schäuble 24.000 € überweisen mit der Bitte mich fürderhin in Ruhe zu lassen mit seiner Beschaffungskriminalität ;) Gruß Lala, der nicht im Moor versunken ist."

19.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Plan: "Vielen Dank. Es ist beruhigend und schön, zu wissen, dass Dir das Lesen des Textes keine Zeitvergeudung war und er Dich unterhalten konnte. Wunderbar. Das schenkt mir einen guten und langen Schluck Zufriedenheit. Gruß Lala"

14.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Na, so normal möcht ich nicht werden: "Hallo Müller. Wenn man sich doch an den anderen orientiert, dann ist man kein anderer mehr, weil dann die anderen anders sind. Es sei denn, man ist von vornherein schon nicht anders. Dann macht es vielleicht Sinn. Sagte ich in meinen Kommentaren zu dem Aphorismus etwas anderes als, dass jeder ein unverwechselbares Individuum ist und habe ich die „Anderen“ anders, als Metapher für eine gleichförmig scheinende Masse gebraucht? Einer Masse, deren Anpassungsdruck groß ist, weil sie einfache und für alle gleiche und bewährte Überlebensstrategien für jeden Einzelnen bereithält, und damit erfolgreich ist. Wodurch sie ja überhaupt erst zur „Masse“ wird, aber den Einzelnen, den Singulären, eben zu den anonymen Anderen macht. Der Einzelne verschwindet in der Menge, so als betrachte man aus dem Orbit das Meer und würde denken, eine plane, einförmige, zweidimenisonale, gleichblaue Ebene zu betrachten und erst bei einer vergleichsweise sehr nahen Betrachtung, erkennt man die Wellen, die Gischt und die Brandung und dass jeder Tropfen anders ist. Ich muss aber zugeben, dass ich dem ersten Satz Deines Kommentares nicht wirklich folgen konnte. Ich bin jedenfalls größtenteils zufrieden, anders zu sein und nicht zu den Anderen zu gehören, und deshalb orientiere ich mich auch nicht an den anderen, um bloß nicht anders zu werden, denn für die anderen bin und ich bleibe ich anders. Ich hoffe, dass ich mir genügend Indivdualität bewahre und hoffe darauf, dass ich auch aus großer Entfernung wenigstens als kleine Irritation im großen, blauen Meer erscheine. Das geht nicht ohne Ironie und die lese ich auch aus Deinem letzten, dem zuletzt zitierten, Satz heraus. Gruß Lala"

14.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deutsch - Pfui: "Hallo DerPrediger, natürlich gelten manche Beobachtungen oder bösartige Unterstellungen auch für andere Nationen resp. Nachbarn. Aber darum ging es mir ja, dass ich dieses Schielen nach den Anderen für mehr als ärgerlich und feige halte mindestens für konfliktscheu. Also ich würde lieber in Deutschland bei dieser Diskussion bleiben wollen, als wieder mit : die anderen sind genauso. Zum Zweiten sehe ich natürlich auch, dass es (- hoffentlich erwischt mich nicht die müller-polizei wenn ich dass mit ss schreibe -) getreu der maslowschen Bedürfnispyramide zunächst einmal um die Befriedigung elementarer Bedürfnisse - Essen, Schlafen, Dach über dem Kopf geht. Diese Wünsche erfülle ich mir am Einfachsten durch bezahlte Arbeit. Meinung, Deinung, Seinung - spielt vorerst keine Rolle. Aber dann geht es ja weiter und am Ende steht die Selbstverwirklichung. Die Frage, die ich mir gerade stelle ist, ob die Spitze - Selbstverwirklichung - tatsächlich Ziel eines Menschen ist oder nicht eher die Befriedigung seiner sozialen Bedürfnisse - Lebenspartner, Kinder, Anerkennung in der Gemeinschaft. Und das die Erfüllung dieser Bedürfnisse durch das Schwimmen auf der Welle der Mehrheitsvernunft, wie Du es ausgedrückt hast, und das eher egoistische oder egoistisch anmutende Ziel sich selber zu verwirklichen, sich gegenseitig ausschließen? Auf meinen Text bezogen: wenn ich mich anfange selbser zu verwirklichen, weil ich mein haus grün streiche, verliere ich wohlmöglich Anerkennung. Wenn aber das Erreichen der sozialen Anerkennung die Vorstufe der Selbstverwirklichung ist, dann hänge ich plötzlich in der Luft und krache herunter. Ob die Arbeitslosigkeit unser preußisch-lutheranisches Weltbild - und das will ich nicht so nolens-volens den Bayern unterstellen - aufweicht, glaube ich nicht. Schlimmer scheint mir die allgemeine Korruption im Denken zu sein. Wie oft lasse ich fünfe gerade sein? Nehme mich selbst nicht aus. Diese "Großzügigkeit im Kleinen" oder in der Mittelmäßigkeit bekommt dann für mich bei der Gier von z.B. Investmentbankern gigantische Ausmaße. obwohl ich behaupte, dass die nicht korrupter sind als ich. Nur die Ausmaße, die Wirkung ist ungleich größer. Danke für die Beschäftigung mit dem Text. Gruß Lala"

14.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Deutsch - Pfui: "Hallo fdöobsah, es scheint, dass ich bei Dir einen Nerv getroffen habe. Jedenfalls bin ich fasziniert, dass Du dem Text anscheinend alle Attribute zuorndnen konntest. Mit der Rechtschutzversicherung. tja, das wäre wirklich ein Knaller gewesen. Aber immerhin konnte so @wortverdreher, ein Irrtum aus der Welt geschafft werden. Danke dafür, auch wenn ich nicht der Urheber bin. Und natürlich, wortverdreher, verallgemeinere ich. Würde ich das nicht tun, würde ich wohl die Festplatte auf dem kV Server vollschreiben müssen, um wirklich allen und allem gerecht zu werden. Es ging mir aber um Zuspitzung und darum, dass mir der Text Hong Kong - Pfui von Stimulanzia im Halse stecken geblieben war bzw. die mir arg dümmlichen und in meinen Augen chauvinistischnen Komms trieben mich zu dieser Antwort. Wenn nun, wie die selbst sagst, mache Verallgemeinerungen zutreffen, so ist mir das Bestätigung, interessanter sind natürlich die Irrtümer, die Fehleinschätzungen. Gruß Lala"

10.12.09 - Diskussionsbeitrag zum Text  Ist ja nicht so das Wahre. von  Erdbeerkeks: "Hallo Keks, da habe ich Deinen Text wohl nicht verstanden. Ich hatte es so gelesen, dass Dein LyrI die Schnauze voll hatte, speziell zu sein und begehrte normal zu sein und sich nicht über Normale erregte die begehren speziell zu sein. Danke für die Aufklärung. Gruß Lala"

10.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Na, so normal möcht ich nicht werden: "Hallo ReinArt, zunächst zum Aphorismus. Wir sind uns ja anscheinend einig, dass Keiner frei von äußeren Einflüssen ist oder aufwachsen bzw. leben kann. Logisch. Die Frage nach der oder den Grenze(n) muss sich jeder selber stellen. Ob das gut oder schlecht für ihn ist, auch. In der Überspitzung durch das „ausschließlich“ wollte ich betonen, dass jemand der so lebt, sich diese Fragen gar nicht mehr stellt, ja stellen braucht. Der hat alle Fragen und Antworten wegdelegiert und denkt nicht mehr über sich und was er tut nach – das machen die Anderen. Weshalb er ein Anderer geworden ist.. Also macht genau das nicht, was wir hier gerade treiben. Aber Du hast Recht, wenn Du meinst, dass könne derjenige selber nur von Fall zu Fall entscheiden. Aber dann orientiert er sich im Sinne des Aphos auch nicht mehr ausschließlich an Anderen. Lösen werden wir das Problem wahrscheinlich nicht mehr. Mich hat dieser Aphorismus gereizt, weil er einerseits Plakativ genug ist, um ein Problem zu umreißen, und doch noch offen genug ist, um nicht mit einer einfachen Lösung dienen zu wollen. Aber nun zu etwas anderem. Was ich töricht finde, sind vollkommen überflüssige und im Stile von „Herr Lehrer, ich weiß was …“ Kommentare. Das einzige was du kennst reinArt, sind Texte aus unterschiedlichen Foren. Diese Texte ordnest Du sogenannten Nicks zu und setzt gleich, ohne zu wissen, ob diese Zuordnung irgendetwas mit der tatsächlichen Urheberschaft zu tun haben. Obendrein ist es für die Analyse eines Textes vollkommen unerheblich unter welchem Namen sie stehen. Die Einsicht über das was Du kennst, sollte Dich jetzt schlagartig überkommen: Texte. Mehr kennst Du nicht und ich empfinde das auf einem Literaturboard, als sehr angenehm. Als unangenehm und unsinnig empfinde ich Spekulationen über Personen, die es nicht gibt. Lass Dich nicht auf so schlichte Art beeinflussen. Gruß Lala"

10.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Na, so normal möcht ich nicht werden: "Hallo styraxx, vom Klang her? "Wer sich ausschließlich nach den Anderen orientiert, wird ein Anderer." Ich glaube Du hast recht und werde den Text wohl dahingehend orientieren äh verbessern. Gruß Lala"

10.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Na, so normal möcht ich nicht werden: "Hallo reinArt, Du weist auf ein Dilemma hin, welches mich auch beschäftigt. Müsste ich nicht vollkommen isoliert von Anderen aufwachsen, wenn ich fremde Einflüsse auf meine Entwicklung ausschließen wollte? Wahrscheinlich. Aber wäre das erstrebenswert? Für mich nicht. Nein, darum geht es auch nicht. Ich las gestern einen Text von Erdbeerkeks, worin das LyrI bedauerte, ja verfluchte „speziell“ zu sein. Deshalb wählte ich den Titel. Und über die Auseinandersetzung mit diesem Text und meinem Schluss, dass wenn das LyrI eben speziell ist, dieses Spezielle eben akzeptiert werden müsse und zwar vom LyrI wie von den Anderen, kam ich auf das Apho, dass man sich nicht nur vom Verhalten der Anderen abhängig machen dürfe. Gruß Lala"

10.12.09 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Na, so normal möcht ich nicht werden: "Hallo unicum Danke für das interessierte Lesen. Ich versuche auch bei mir zu bleiben. Gruß Lala"

Diese Liste umfasst nur von Lala abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Lala findest Du  hier.

 
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Lala hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Textserienkommentarantwort,  51 Antworten auf Gästebucheinträge,  12 Antworten auf Kommentare zu Teamkolumnen und  3 Antworten auf Kommentare zu Kolumnen verfasst.

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