Alle 716 Textkommentarantworten von MagunSimurgh

28.02.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unverhandelbar: "Es war quasi der Beginn der zweiten Strophe :)"

14.01.24 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Unverhandelbar: "Hallo Melodia, danke für dein konkretes Feedback, ich fand die Vorschläge beide gut und hab sie übernommen.  Danke! Liebe Grüße MagunSimurgh"

04.01.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manchmal …: "Danke :)"

10.08.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wolken: "Vielen Dank. Ich finde das alles sehr stimmig zu dem Gefühl, das ich einfangen wollte. Es freut mich, wenn man die Komplexität erahnen kann."

10.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dunkle Stunden: "Da könnte man ja nun glatt an der Stelle den nächsten weiterschreiben. (:"

10.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dunkle Stunden: "Das freut mich. :)"

10.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dunkle Stunden: "Ich weiß, es ist eher subtil, also ohne zwingenden Rhythmus, aber ich würde es doch eher bei dem Reim belassen. Hm - das ist aus meiner Sicht das Perfide, dass in dem Prozess des Grübelns aus sehr kleinen Gedankenkreisen relativ schnell eine dunkle Lawine wird. Ich denke, es wird in der Vertonung dann etwas klarer."

10.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dunkle Stunden: "Hi Franky, ich heiße nicht Sigrun, aber ich freue mich natürlich trotzdem, wenn dir der Text gefällt. :-) Viele Grüße MagunSimurgh"

09.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf Nummer sicher: "Danke, freut mich, wenn der Text bei dir das auslöst :)"

04.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tragende Elemente: "Ja, ich hab manchmal einfach einen Sprung in der Zeitform. (-;"

03.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... Wachstumsschmerzen.: "Hallöchen, ich bin mal wieder sehr beeindruckt von der Ausführlichkeit und Tiefe deines Kommentars.  Wie du gut erkannt hast, habe ich schon an "Grübeln" oder "sich Sorgen machen", so in die Richtung, gedacht. Und es ist dieses seltsame Gefühl, dass die Gedanken außer Kontrolle sind, welches das Leiden ausmacht. Das fühlt sich nicht "richtig" an, es entzieht sich dem Verständnis. Du hast den Querbezug zu den anderen Texten aus der Reihe auch sehr gut erklärt, wie ich finde. Es ist schon als eine Fortsetzung der "Wohnungsmetapher" gemeint. Genau so hab ich mir das vorgestellt. Auch die heilsame Erfahrung durch die Unterstützung der Freunde war so gemeint. Hier finde ich interessant, wie du weit über den Text hinaus das Verhalten der Freunde konkretisierst. Ich habe mir schon so was vorgestellt, schön, wenn man es auch ein bisschen aus dem Text rauslesen kann, obwohl die Stelle so kurz ist (vgl. auch voriger Kommentar). Ich glaube, das Wachstum, an das ich dachte, steckt einerseits in der Bewältigung der Krise an sich, andererseits darin, sich auszuliefern und anzuvertrauen - darin zu erfahren, dass das keine Niederlage ist, sondern ein Ausweg, darüber zu lernen, dass man diesen Ausweg immer wieder und sehr bewusst selbst wählen kann, darin steckt die Ermächtigung, finde ich.  Ein gewisses "Scheitern" gehört zum Leben einfach dazu – die Wachstumsschmerzen sind ein schönes Bild dafür, finde ich.  Vielen Dank für dein nettes Fazit. "Ode" ist eine wirklich faszinierende Charakterisierung dieses Textes, mit der ich mich durchaus anfreunden kann, da es mir schon um das Positive ging. Also hab vielen vielen Dank für diese ausführlichen Worte zu meinen paar Worten. Es hat mich sehr gefreut."

03.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Tragende Elemente: "Dankeschön. :) Vielleicht lege ich dann irgendwann mal wieder eine andere Platte auf ;)"

02.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  ... Wachstumsschmerzen.: "Danke für deine ausführliche Auseinandersetzung. :)  Das mit den Freunden habe ich nun nochmal ein bisschen geändert, da konnte ich deinen Punkt schon nachvollziehen, was war ein bisschen zu verkürzt eingebettet.  Ich kann auch den Eindruck total nachvollziehen, dass der Text sehr prosaisch anklingt. Ich habe auch darüber nachgedacht, daraus eher einen Fließtext zu machen, aber irgendwie war das für mich nicht richtig. Ich mag dann nicht so einen kurzen Text, der ja trotzdem sehr verkürzt daherkommt, im Block setzen. Aber der Text ist für mich einfach nicht länger, also es ist keine Geschichte im eigentlichen Sinne beispielsweise."

02.04.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Andere Zeiten II: "Hi Mona, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.  Ich finde, du arbeitest sehr gut einen Punkt heraus, der mir sehr wichtig war bei dem Text, nämlich dass das LD einen Impuls gibt, und Unterstützung, aber dass es am Ende eine Entscheidung und eine Handlung des LI ist, sich das Winterfell abzustreifen.  Was mit dem ausgekämmten Fell passiert, ist es eine ziemlich interessante Frage, über die ich beim Schreiben ehrlich gesagt gar nicht nachgedacht habe. Vielleicht kann man es sich so erklären, dass das LD dem LI ja nicht permanent beim Kämmen zusehen muss und dass es nur um den Unterschied zwischen vorher und nachher im Erscheinungsbild des LI ist.  Andererseits kann man dieses "Rätsel" bzw. diese Unstimmigkeit ja auch so deuten, dass es ein Wink mit dem Zaunpfahl ist, dass es nicht um Fell geht. :) Liebe Grüße Magun"

26.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Andere Zeiten I: "Danke für deine Auseinandersetzung :)  Ja, mir fiel beim Durchblättern einiger alter Texte auf, wie "dreckig" ich manche geschrieben fand, wie "expressionistisch" angehaucht, aber zum Teil auch unfertig – und vielleicht etwas ziellos. Ob ich bis zur Blutvergiftung gehen würde, weiß ich nicht, aber ich verstehe, dass man das Bild so zu Ende denken kann.  Ich finde es spannend, wie du das Ende liest, weil ich es tatsächlich eher mit einer gewissen Akzeptanz verbinde, also die Wurzeln sind was Gutes. Oder mal die Metapher verlassend: An einem Ort ein tiefes Loch zu graben, setzt ja auch Möglichkeiten frei, an diesem Ort mehr zu bewirken; so kann man es ja auch mal sehen. Viele Grüße Magun"

25.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auf Nummer sicher: "Ich möchte mich bei euch allen für diese wunderbare Diskussion bedanken. Sie zeigt, wie intensiv ihr euch mit dem Text auseinandergesetzt habt und das macht mich wirklich sehr zufrieden, denn was mehr könnte der Text erreichen als genau das. So ein wunderbares Gespräch. :)  Das mit dem Phosphor habt ihr ja im Wesentlichen geklärt, ich würde aber gerne noch etwas dazu ergänzen, nämlich dass der Phosphor nicht zwangsläufig in einer anderen Person liegen muss. Als ich die Ursprungsversion dieses Textes 2009 schrieb, hatte ich definitiv primär das im Sinn, was Misanthrop so schön treffend benannt hat, und was ihr ja auch herausgelesen habt. In der heutigen Version bin ich mir gar nicht mehr sicher, ob der Phosphor von einer anderen Person kommen muss. Wenn man das unterstellt, heißt das ja, dass ein Mensch ohne sein Match nicht vollständig ist, nicht brennen kann - das wäre ja furchtbar, wenn wir nur in romantischen Beziehungen vollkommen sein könnten. Ich weiß, dass diese Vorstellung existiert (vgl. Platos Kugelmenschen), aber ich teile sie nicht. Für mich ist der Phosphor insofern eine Zutat, die man gezielt zugibt. Das Wichtige am Sicherheitsstreichherz ist nicht, dass das eine (bestimmte) andere Person braucht, um entzündet zu werden, sondern eine bestimmte Zutat, die gezielt zugeben werden muss und das ist ja eigentlich der Punkt: nicht ständig von selbst zu brennen, sondern das Anzünden zu einem bewussten Akt zu machen – darin steckt die Ermächtigung.  Darüberhinaus möchte ich sagen, dass - auch wenn ich das 2009 definitiv so gemeint habe - das gar nicht mal auf romantische Gefühle beschränkt sein muss. Man kann für sehr vieles brennen, im positiven Sinne wie im negativen Sinne und es gibt ja auch Menschen, die sich in anderer Hinsicht leicht von selbst entzünden (vor Begeisterung oder vor Wut meinetwegen), die kurz aufflackern und sprunghaft ständig für etwas anderes mal kurz brennen. Auch darin steckt ja nichts Gezieltes, nichts Beständiges. Also kurzum: Man kann ja nicht nur Liebe/Verliebtheit/... und so was fühlen, sondern durchaus auch mit anderen Emotionen zu schnell auf die Überholspur geraten. :)"

17.03.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der verdorbene Apfel des Paris von  nautilus: "Sehr gerne, habe ich sehr sehr gerne gelesen."

16.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einladungen: "Hallöle, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. :)  Ich finde deine Deutung schon sehr treffend, Detektivin. Das Grundbild ist für mich das Verhalten meiner Großmutter gewesen, die sich nie um die zwischenmenschlichen Beziehungen Gedanken machte, sondern immer stellvertretend um das Essen. Also für die war es extrem wichtig, was andere Leute vom Essen dachten und sie hatte da große Scham, wenn es nicht perfekt war. Aber eigentlich ging es aus meiner (heutigen) Sicht gar nicht um das Essen. Mir kam das letztens in den Sinn und ich fand, dass man das wunderbar übertragen kann auf entstehende Freundschaften im Allgemeinen, sie sind eine Reihe von Einladungen und diese kleinen Unsicherheiten spielen dabei immer wieder eine Rolle – und natürlich die Angst vor Ablehnung. Und das hast du wirklich sehr schön zusammengefasst. Die letzte Strophe hatte ich zunächst nur mit der Wiederholung von "Kuchen" geschrieben im Sinne deiner ersten Deutung, tatsächlich habe ich mich dann umentschieden für den Käsekuchen im Sinne von genau dem zweiten Aspekt, den du aufmachst: Eigentlich wird nur der ehrlichere Kuchen dazu führen, was sich das LI wünscht. Und zu dem einzuladen erfordert besonders viel Mut. Der erste Vers basiert auf einem Zitat "Freundschaft anzubieten ist ein Akt von Tapferkeit" (sinngemäß, ich hab das Original leider nicht wieder gefunden). Also ich kann alles, was du schreibst, nur so unterschreiben, eine sehr treffende Interpretation der Gedanken, die ich bei dem Text auch hatte."

15.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einladungen: "Ich hab's nun nach langem Überlegen verstanden, aber so war der Text wirklich nicht gemeint. Das möchte ich schon einmal betonen. Also die letzte Zeile meint schon "keiner _zu Besuch_ kommt":)"

15.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Echte Märchen: "Ich finde das total spannend, wie diese Assoziationen sich zwischen Menschen unterscheiden, das hier ist offenbar eine eher schwache, die sich relativ stark zwischen Menschen unterscheidet. Wirklich interessant. :)  Und genau diese Umkehrung war für mich der Ausgangspunkt, genau so war das gemeint.  Danke, dass du dich so intensiv damit auseinandergesetzt hast. Liebe Grüße Magun"

15.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Einladungen: "Hi Thal, sorry, aber mir ist nicht klar, wie du das meinst, und was das mit dem Text zu tun hat. Kannst du bitte das erklären?"

14.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Echte Märchen: "Liebe mona,  nun komme ich endlich dazu, auf diesen wundervoll detaillierten Kommentar einzugehen. Vielen Dank dafür.  Worum es geht, ist in dem Text ja offenkundig relativ klar, er ist ja auch nicht sehr chiffriert.  Es freut mich auch, wenn dir die Vertonung gefällt. :)  Zu deinen Ideen :) – tatsächlich ist die Stelle:  dass Wir sterben könnten,  [justify]noch ehe wir beide [/justify]verenden? Der Punkt an dem Text, über den ich am längsten nachgedacht habe. Ich persönlich fand dieses Uneindeutige eigentlich interessant daran, im Sinne von "im Moment der Trennung ist auch etwas in uns gestorben", "ein Stück von uns ist auch gestorben" – es spiegelt den Schmerz, der damit verbunden ist, wider für mich. Diesen Aspekt würde man irgendwie wegnehmen, wenn man nur auf das Ende der Einheit fokussiert, finde ich. Darüber hinaus mochte ich das Uneindeutige, wenn man den Text zum ersten Mal liest, weiß man es erst nach der nächsten Zeile, wie es gemeint ist. Über diese beiden Verben habe ich mir auch ewig den Kopf zerbrochen. Zuerst hatte ich "dass Wir enden könnten, noch ehe wir beide verenden", glaube ich. Daran mochte ich die Wiederholung des "enden" nicht. Dann kam ich auf "sterben". Auch die Reihenfolge war sehr bewusst gewählt: Für mich ist "verenden" irgendwie das Körperliche, wie ein Tier "verendet", und darum geht es ja, dass das Wir stirbt, noch vor dem körperlichen Tod. Also ich hatte schon da im Sinn dieses Körperliche zu betonen – ist das verständlich? :)  Liebe Grüße Magun Antwort geändert am 14.03.2022 um 21:13 Uhr"

14.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Leisetreter (2022): "Es gibt immer eine traurigere Melodie, immer. :)  Aber prinzipiell schätze ich es schon, wenn sich Musik und Text ein bisschen ausbalancieren. Also eine zu traurige Musik zu einem sehr traurigen Text zu spielen, ist zu krass, finde ich zum Beispiel. Ich mag es, wenn es noch etwas gibt, an dem man sich festhalten kann."

13.03.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Leisetreter (2022): "Meinst du schwer im Sinne von schwermütig? So schwer kam sie mir gar nicht vor – aber ist ja die Frage, wo man selber so typischerweise liegt bei der Schwermut der gehörten Musik. ; )"

12.03.22 - Diskussionsbeitrag zum Text  nachspiel von  monalisa: "Vielen Dank für die Ergänzungen, da waren einige Aspekte dabei, die ich so noch gar nicht gesehen hatte, insbesondere im Hinblick auf den Titel. Ich bin beeindruckt, wie vielschichtig deine Gedanken zu dem eigenen Text da waren und wie viel du da eingeflochten hast.  Wirklich sehr schön! Liebe Grüße Magun"

Diese Liste umfasst nur von MagunSimurgh abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von MagunSimurgh findest Du  hier.

 
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MagunSimurgh hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  92 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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