Alle 12 Textkommentare von fritz

16.09.16 - Kommentar zum Text  Abends hing von  unangepasste: "Ich schließe mich den vielen Vorschreibern und Vorschreiberinnen an: ein sehr gelungenes Gedicht! Einzig über das ’wenn’ in der 3. Verszeile bin ich ein wenig gestolpert; für mich klänge es mit einem ’als’ weniger holprig."

06.07.16 - Kommentar zum Text  Leicht im Fett von  RainerMScholz: "Das gefällt mir ausgesprochen gut! Vor allem: "Wär´ ich farbig, dann wäre ich bunter." und "Die Leichten haben`s leicht, die finden ihresgleichen gleich. Ist das Fett dann abgebrannt, kleb´ ich an der Pfannenwand;" Allein der Schluss kommt doch sehr überraschend. Mir ging es beim Lesen so, dass sich ein fast meditatives Gefühl einstellte, d.h. es könnte eigentlich die ganze Zeit so weitergehen, bis die Metaphern dieser Welt bzw. dieser Sprache erschöpft wären. Aber nein - dann gehen plötzlich die Lichter aus. Aber ja - wie sonst (ein Ende machen)?"

15.01.16 - Kommentar zum Text  ? von  TassoTuwas: "Gefällt mir äußerst gut. Und mehr hab ich gar nicht zu sagen. (-:"

28.10.12 - Kommentar zum Text  Angebrochen von  Bella: "Ein toller Text, ich mag solche Wortdreh- und Assoziations-/Momentgedichte. Nur "hell bleibt dir ihm ein anderes Gesicht" las sich für mich etwas brüchig, und ich habe nicht wirklich verstanden, was gemeint ist!? Ist von 1 Person die Rede, die einmal in der 2. und dann in der 3. Person angesprochen/gemeint ist?"

22.10.12 - Kommentar zum Text  Schöpfung von  Butterblume: "Hallo Butterblume, ein wirklich toller Text! Hat mich sehr angeregt, ich denke und schreibe ab und zu zum Staunen. Ich frage mich, ob das Rot der Anfangsbuchstaben notwendig ist!? Vielleicht hätte es versteckt sogar etwas mehr Geheimnis und stünde damit auch ein bisschen symbolisch für das Geheimnis der Schöpfung. Liebe Grüße, fritz"

14.10.12 - Kommentar zum Text  Über Bogenmacher von  HerrSonnenschein: "Der Aphorismus ist ziemlich gut!"

07.10.12 - Kommentar zum Text  Die City von  Macbeth: "Mir gefällt besonders das Bild der in die Nacht geschriebenen Brücken. Ein sehr metaphorisches Gedicht, ich muss es glaub ich noch ein paar Mal lesen, um es zu greifen."

24.09.12 - Kommentar zum Text  Esel von  Alpha: "Wow - schön pointiert!"

22.10.11 - Kommentar zum Text  zusammenkunft von  Guardian: "Gefällt mir sehr gut! V.a. das Bild der nicht mehr malenden, aber sich selbst "bemalenden" Person. Liebe Grüße, Fritz"

02.08.11 - Kommentar zum Text  Variation von  Triton: "Sehr schön! (-: Und selbst wenn eine Hoffnung ohne Erwartung wäre, so würde sie immer noch in eine Leerstelle (die der menschlichen Existenz) treten bzw. diese füllen und wäre dann zumindest die optimistischste Variante der Unsicherheit bzw. Unbestimmtheit. (Kommentar korrigiert am 02.08.2011)"

26.11.08 - Kommentar zum Text  P18 ? von  AndreasG: "ein sehr eindrücklicher text. es scheint fast, als könnte das problem nicht besser beschrieben werden als mit hilfe des otto-kataloges. und so ist es auch: sex nimmt so viele plätze des öffentlichen lebens ein, dass sogar in einem ursprünglich als modekatalog gedachten und konzipierten (man finde sich damit ab, dass man in ihm auch spielzeug und möbel finen kann) katalog nun auch eine extra-rubrik zum thema sex besteht. dass es dabei aber eher um sexERSATZ geht, scheint keinen wirklich zu interessieren. der ursprüngliche sex braucht keinen vibrator, braucht keine fesselspiele, etc. er hat eben wert darin, "nur" das zu sein, was er ist. das moderne sex-verständnis jedoch zeigt zweierlei: auf der einen seite erfolgt eine enorme aufmerksamkeit auf das thema sex, in dem die medien damit geld verdienen, in denen alles irgendetwas mit sex zu tun haben scheint. man "muss" sich als junger mensch quasi mit dem thema auseinandersetzen, da es überall auftaucht in den verschiedensten, perversesten formen. gmx schmeißt seine seite voll mit pseudo-soziologischen studien über themen wie "wie zufrieden ist ER im bett" und "wie kann SIE ihren höhepunkt erreichen?". sex wird zur pflicht, das alter des 1. males nimmt nicht nur auf grund der frühreife (vor allem) der mädchen zu, sondern auch weil es immer früher ein thema wird. sex wird zum etikett: ein junge muss mit vielen mädchen geschlafen haben, ein mädchen muss viele jungen gehabt haben. und damit der sex spannend bleibt (weil er an sich zu oft nicht mehr als besonders wahrgenommen wird -> man kann ihn ja immer und mit jedem haben), nimmt man dann eben die fesseln oder man schaut sich vor dem eigenen akt noch ein video des fremdaktes an. diese aufmerksamkeit entwertet den eigentlichen sex. er wird öffentlicht, nicht mehr privat. er wird normal, nicht mehr besonders. er wird zum zwang, nicht mehr zurm ausdruck von freiheit. sex macht überall geld (wie alles andere auch, was zur fehlentwicklung des menschen führt) mit und durch den menschen. die leute masturbieren. aber sie müssen gewissermaßen auch masturbieren. auch auf die gefahr hin, am thema des textes ein wenig vorbeigedriftet zu sein und sehr weit ausgeholt zu haben, wollte ich dies hierzu erwähnen. ihr wunderbarer text zeigt genau das problem, und zwar an der quelle! und es ist nicht pervers, sich darüber zu wundern, sich davor zu ekeln. einige mögen argumentieren, dies sei eben die form dieses dinges (des sex) im 21. jahrhundert. damit lässt sich für jene leicht leben. für mich nicht! liebe grüße, fritz"

11.06.07 - Kommentar zum Text  Piraten des Herzens von  Mootz: "ein toller text, mein kompliment. es ist auch klar, dass der schluss etwas überraschend kommt, schließlich ist doch ein wichtiger teil der aussage des gedichtes, dass wir immer weiter wollen (als wir können) und dafür einen schluss zu finden, ist schwer. du weißt doch noch nicht, wo du ankommst, ich weiß es nicht, niemand weiß es. mir gefällt der schluss! lg fritz"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von fritz. Threads, in denen sich fritz an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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fritz hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Gästebucheinträge verfasst.

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