Alle 130 Texte von Hoehlenkind

Der winzige Moment freudigen Erkennens bevor der Schmerz wieder zuschlägt und alles überdeckt, dieser Lichtblitz vor der Dunkelheit macht mir klar, daß der Schmerz nicht alles war.

Fragst du nach des Nehmens Frust ? Das Leben ist Gewinnverlust. Fragst du nach des Gebens Sinn ? Das Leben ist VerLustgewinn.

Es wird immer Lierer und Versieger geben.

Wissen ist das Abfallprodukt des Erkennens

Der Krieg ist der Vater aller Verdinglichung.

Ach ich wünschte du hättest mehr Mißtrauen gegenüber deinem Mißtrauen Es verwandelt unser Paradies in ein Minenfeld Worte nicht auszusprechen Rituale nicht zu vergessen Opfer zu erbringen Gelegentlich tapse ich hinein...

Wer kennt ihn nicht, den dummen Spruch "Wenn jeder an sich selbst denkt, ist an alle gedacht"? Die Huldigung an den Egoismus und Vereinzelung, die vermutlich von Adam Smith ausgeht. / Seltsam, dass kaum jemand darauf kommt,dass er...

Herbe Zweifelsfrucht dieses dornigen Gestrüpps in Kälte gereift

Dieselbe Stimme die drängelte immer wieder laßt uns weiterziehn ganz nett zwar doch nicht ganz dies ist es nicht Nun dieselbe stimmt bleib vertiefe dich in diesen Augenblick der Ewigkeit hier ist es

Ich hab da eine wunderbare Lösung. Komm, sei mein Problem!

Hart ist das Leben,wenn man sich selbst zum Feind hat.

Wir ergeben uns der Liebe. Es ergibt sich die Liebe für uns.

Aussteigen umsehen dich erkennen verweilen ... doch noch ein paar Schritte zu dir Türen öffnen und schließen Geschenke auspacken auf Händen tragen wo immer hin und dann alles offen und zeitenlos

Sich Hoffnung zu machen, ist wie Kredit aufnehmen. Irgendwann mußt du es zurückzahlen

Je weniger Menschen überlegen, umso überlegener fühlen sie sich.

Unser Fühlen, unser Denken, unsere Leben, miteinander verwoben zum Glück.

Wahre Kunst ist wie Flaschenpost: Kommunikation mit unbekannten Empfängern in der Hoffnung, das es irgendwann bei irgendwem ankommt. /

Widerstand ist zwecklos... Aber sinnvoll.

Der Müllhaufen der Geschichte ist voll mit Zukünften von gestern. /

Du hältst mich ab von meiner Lebensaufgabe. Aber eigentlich wollte ich mein Leben eh noch nicht aufgeben.

Manchmal rennen wir offene Türen ein. Und stellen dann fest, daß wir immer noch draußen sind.

Mach mal ruhig Pause. Die Welt kommt auch ohne uns nicht zurecht.

Wenn Ordnung das halbe Leben ist, was soll dann das Ganze?

Wir haben nicht unsere Körper, wir sind unsere Körper. Wir haben nicht unsere Erfahrungen, wir sind unsere Erfahrungen.

Die Hoffnung hab ich immer noch nicht wiedergefunden ich lebe weiter AUS TROTZ