Texte mit dem Schlagwort Ewigkeit

 

•  Als mal wieder Abend war.
  ,  Tagebuch von  franky zum Thema Lebensbetrachtung, veröffentlicht am 29.06.13
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  * Der verkaufte Himmel! Ich habe eine unheimliche innere Spannung in mir. Alles scheint zu eng, alles zu klein! Am liebsten würde ich in ein Mauseloch verkriechen. Aber so große Mäuselöcher gibt es auch wieder nicht. Meine...
•  In öliger Zeit
  ,  Gedankengedicht von  albrext zum Thema Gefühle, veröffentlicht am 14.04.14
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  Im Tal der Wölfe schlief ich Sand und trank die Worte im Wind. Dort auf der alten Wiese riefen mich die toten Bäume zu ihren letzten Blü;ten und wir träumten gemeinsam von der öligen Zeit. Manchmal an warmen Tagen...
•  Das Gegangene
  ,  Gedankengedicht von  albrext zum Thema Vergangenheit und Zukunft, veröffentlicht am 03.02.14
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  Großmutter und ich, im Vorübergehen der Jahre. Da war Heimat und der Weg hieß Geborgenheit. Und nun, über den verlassenen Gräbern, da führen mich Gedanken in eine Zeit, die ist jetzt meine Zeit. Das Gegangene ist...
•  Zeitvertrauter
  ,  Prosagedicht von  Füllertintentanz zum Thema Erinnerung, veröffentlicht am 09.12.12
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  Zeitvertrauter fensterbreite Horizonte liegen brückengleich unseren Wegen zwischen. Du hast nie dem Holz meinen Namen ausgeschlagen doch deinen an neuen Stein gebohrt. Der Himmel hielt die Luft an. Ein Stück Traum dem Tag entrissen,...
•  Wie die Jahre
  ,  Gedankengedicht von  albrext zum Thema Leben/Tod, veröffentlicht am 19.02.14
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  Da lächelt mich Traum und ich wähle den gefrorenen Himmel hinter dem Himmel. In der Ewigkeit, dort, in den vergessenen Wolken, spiegeln sich Sonne und Mond und ich zähle die Blätter im Wind. Wie die Jahre, wie die Tage, wie...
•  Wachtraum.
  ,  Prosagedicht von  franky zum Thema Fantasie, veröffentlicht am 13.08.14
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  * Wachtraum. Der Tag strahlt Rot, hell wie ein Sonntag, es ist ein gewonnener Tag. Ich bin mir sicher, es ist ein Tag, den man mit beiden Händen festhalten muss; Der nicht fortfließt im Strom einer Uhrzeit. Ich kann mich nicht...
•  Flügelsanft berührt
  ,  Erlebnisgedicht von  Ginkgoblatt zum Thema Augenblick, veröffentlicht am 28.03.17
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  Zwischen Morgenkuss und Abendduft liegt dein Bild unter meinen Lidern, zeichnet in jeden meiner Atemzüge Freude. Minutiös erinnere ich der Konturen deines Gesichtes, die ich im zarten Sternenlicht seelennah webte, erinnere den Klang deiner...
•  Keine Rede
  ,  Skizze von  blauefrau zum Thema Ende, veröffentlicht am 20.07.14
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  Keine Rede mehr von Wolken und Ewigkeit Ein Grab wäre schön.
•  EWIGES LEBEN
  ,  Songtext von  HarryStraight zum Thema Mystik, veröffentlicht am 04.07.15 (geändert am 15.10.)
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  Ich könnte ewig leben, doch ihr stellt euch mir in den Weg. Ich würde niemals sterben, doch ihr kommt mir schräg. Ich kenne das Rezept für ein ewiges Leben, doch ihr wagt es Tag und Nacht euch gegen mich zu erheben. Ihr arbeitet dagegen gegen...
•  Bleib!
  ,  Skizze von  blauefrau zum Thema Tod, Kurztext des Tages am 09.05.16, veröffentlicht am 05.05.16 (geändert am 09.08.)
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  Was bleibt wenn erste Pflanzen auf dem Grab stehen, der Grabstein geliefert wurde: die Spannung zwischen dem Geburtsstern und dem Todeskreuz, die Zeit dazwischen, und wir greifen in die Luft und formen deine Gestalt als einen Tonklumpen unförmig...
•  Zur Neige.
  ,  Gedicht von  franky zum Thema Leben/Tod, veröffentlicht am 17.05.14
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  * Wenn wir still zur Neige gehen, wie ein Kerzenlicht verbleichen. Ist für manche Trost und Zeichen, heimlich auf die Uhr zu sehen. Stellen kleine Ängste Fragen, wollen zeit gerecht befinden, an vertrautes Herzgut binden, als Gedenk zu...
•  Großsteingrab
  ,  Prosagedicht von  Ephemere zum Thema Identität, veröffentlicht am 21.11.15
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  Übrig bleiben Überdauern Bezeugen, was keiner mehr zu entschlüsseln vermag Still bleiben An und für sich Mythisch werden.
•  Dogmatiker
  ,  Politisches Gedicht von  HarryStraight zum Thema Philosophie, veröffentlicht am 28.12.16 (geändert am 17.01.)
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  Einer dachte sich wie / ´s ist und wie es all die Jahre war. Da war er zwar nicht dabei, doch das war ihm egal. Und er dachte darüber nach, und glaubte fest daran. Alle hörten ihm zu, und er fing zu erzählen an. Sie fanden es plausibel,...
•  Vertrauter Mond
  ,  Gedicht von  hei43 zum Thema Beobachtungen, veröffentlicht am 27.04.16
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  Vertrauter Mond Immer gleich lächelt der Mond aus dem All, erhellt das Leben bei Nacht und wacht beständig am Tag, zeigt dem Betrachter vertraute wechselnde Rundungen, göttlich und planvoll erschaffen, dem Geschehen irdischer Welten zugeneigt...
•  Auferstehung
  ,  Skizze von  blauefrau zum Thema Leben/Tod, veröffentlicht am 05.06.16
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  Entlang des Grabsteins kriecht eine Schnecke. Ein Vogel hüpft zu einem umrankten Baum und verschwindet im Efeu. Gleich Schmetterlingen flattern Windräder über Gräbern. Gärtner in Gummistiefeln schieben ihre Karren mit bunten Pflanzen vor...
•  Luftschleppen
  ,  Gedankengedicht von  PollyKranich zum Thema Ewig/ Ewigkeit, veröffentlicht am 10.02.19
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  Luftschleppen gefüllt mit Worten Worte, die etwas auslösen einlösen verlösen verlieren Tristlos der Kern des Ganzen Huldvoll die Poesie Gepeinigt die Seele durch immer wiederkehrende Schleppen der Angst. Schleppen der Kleidung schleppen sich...
•  Denkwürdiges.
  ,  Gedanke von  franky zum Thema Ansichtssache, veröffentlicht am 27.09.20
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  Wer braucht mehr Kraft? Der Gott sucht, oder der ihn auf allen Linien verleugnet?
•  Wertloses Glück
  ,  Wahlrede von  Terminator zum Thema Sinn/ Sinnlosigkeit, veröffentlicht am 27.12.20 (geändert am 01.01.)
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  Universitätsphilosophie ist langweilig, aber man lernt, wenn man sie ernsthaft betreibt, wenigstens so gründlich wie nirgends sonst, wie nichtig alles ist, was wir vom Schein zum Sein erheben. Dazu muss man aber dicke und schwere Bücher lesen,...
•  Der Rezensent
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Tod, veröffentlicht am 06.04.20
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  Ich habe mit dem Tod gesprochen Bei Gott war gerade kein Anschluss zu finden Das war eine andere Nummer. Ich bat ihn, er möge mich holen Selbst wenn es ihn gäbe, das wäre ihm sicher zu einfach gewesen. Wenn ich Tod wäre ich fühlte mich in...
•  Vom Leben in die Ewigkeit
  ,  Gedicht von  BerndtB zum Thema Ewig/ Ewigkeit, veröffentlicht am 12.07.18
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  Neuen Ufern zuzustreben ist so schön, wenn man’s noch kann. Auf die Zukunft hin zu leben, hält uns in des Lebens Bann. Doch es kommt einmal die Zeit, wo der Tag zum Jahre wird. Dann, wenn gar nichts mehr passiert, lebst du schon in der Ewigkeit.
•  Vergewisserung manchmal
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Vergänglichkeit, veröffentlicht am 24.02.20
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  Auf den Dachboden gehen und nachsehen, ob alles noch am Platze ist Die gedämpfte Ruhe da oben und die wie still stehende Zeit, obwohl die Sonne ihren Weg findet, umso stärker durch das kleine Fenster. Es ist hier, als sei es schon immer so Als...
•  Zeitlos
  ,  Bild von  Corvus zum Thema Zeit, veröffentlicht am 31.01.21
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  Moos Auf kahlen Ästen die hungernd in den Himmel wachsen bedeckt es alle Zeit der Welt
•  Ewiges Leben
  ,  Aphorismus von  Solvy zum Thema Ewig/ Ewigkeit, veröffentlicht am 31.10.22
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  In der Ewigkeit existiert nichts, / doch all das Mögliche ist da. /
•  Wieder alles werden
    ,  Gedicht von  fritz zum Thema Selbstbild/Selbstbetrachtung, veröffentlicht am 11.10.21
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  I Neues Blatt wähnt sich zu wenden Treu der Tinte, noch führen die Finger kühl und fern aber diese Leere ist mein Habe sie selbst entfüllt An Abgrund wächst mein Aller leise leuchtend bestimmt Wächst, weil ich die Luft bin, die hier blüht...
•  Was nie verjährt
  ,  Sonett von  Janna, veröffentlicht am 26.08.23
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  Der Humus haftet an den Händen / wie Worte, die wir niemals sprachen, / Versprechen, die wir meistens brachen, / im Hirn. Ich kann es drehn und wenden, / es wird erst enden zu der Zeit, / da ich in dieser schweren Erde / - genau wie du -...
•  Flügge.
  ,  Gedanke von  franky zum Thema Abschied, veröffentlicht am 10.12.22
   | 16   56   3   1    | 
  
  Wenn sich die Seele von der Anziehungskraft der Erde befreit hat, / wird sie Flügge und Ewigkeitstauglich. /
•  Raubbau an der Zeit.
  ,  Fatras von  franky zum Thema Nachdenkliches, veröffentlicht am 30.10.22
   | 72   55   4   3    | 
  
  Wir treiben Raubbau an der Zeit, / sie wird förmlich todgeschlagen. / Wir treiben Raubbau an der Zeit, / weil sie nicht nach Hilfe schreit, / hat sie nicht mehr viel zu sagen. / Für Liebende ein Hoffnungskleid, / für Sehnsucht steht sie...
•  Stoßgebet.
  ,  Gedankengedicht von  franky zum Thema Verarbeitung/ Verdrängung, veröffentlicht am 15.12.22
   | 91   55   2   1    | 
  
  Stoßgebet macht sich schwankend auf die Reise, / schickt Feuerfunken übern Horizont. / Hat auch das Für und Wieder stark betont, / hat ein leichtes Übergewicht am Steiße / Überzeugend wirkt es auf manche Weise, / bleiben die Wunden die...
•  Das Pendel
  ,  Kurzgedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 31.03.22
   | 22   47    | 
  
  Tag für Tag das Pendel schwingt, / und der Ton des Lebens klingt. / Wenn der liebe Gott es will, / stehen alle Uhren still. /
•  Späte Flucht
  ,  Gedicht von  fritz zum Thema Tod, veröffentlicht am 25.09.22
   | 165   45   1    | 
  
  Die Haut, sie eitert, die Wunde ist rein / Der Quell versandet, am Grabe Du lachst / Der Teufel in Leinen, der Heiland gehörnt / Verzehrt den brennenden Fisch allein / Silberne Gabeln schaufeln die Asche / Über randlosen Lippen die Worte...
•  Bleibende Zeit
  ,  Gedankengedicht von  hei43 zum Thema Zeit, veröffentlicht am 17.07.22
   | 83   42   1    | 
  
  Bleibende Zeit / Es eilt die Zeit wohin sie will, / hat ihren eigenen Plan, / erlebt das Leben ungebremst / auf der endlos langen Bahn, / dringt begehrlich in das Kommen, / sieht darum niemals zurück, / strebt beharrlich in das Neue, /...
•  Zeitliches Vergehen
  ,  Gedankengedicht von  hei43 zum Thema Ewig/ Ewigkeit, veröffentlicht am 15.02.22
   | 76   39    | 
  
  Zeitliches Vergehen / Die Zeit, sie läuft unentwegt / gelassen auf ihrer Bahn, / hat schon viel gesehen und erlebt, / folgt stets dem Sog der Ewigkeit, / der sie am Leben hält und jedem / einzelnen Moment seinen / individuell Platz...
•  Verbindung
  ,  Tagebuch von  denkfrei zum Thema Erfahrung, veröffentlicht am 26.02.22 (geändert am 29.04.)
   | 396   33   1    | 
  
  Es fühlte sich nach einer tiefen Verbindung an, welche nichts mit oberflächlichen Gemeinsamkeiten zu tun hatte. Viel mehr war es möglich, essentiell und ganz klar, sich zu verstehen. Es war unumgänglich intuitiv zu handeln und direkt zu...
•  Erkenntnis
  ,  Kurzgedicht von  BerndtB, veröffentlicht am 19.01.23
   | 34   30    | 
  
  Ich liebe das Leben, den Wald und die Liebe, / das Essen und Trinken, den Mensch und das Tier. / Beherrsche die Lust, auch die Sucht und die Triebe, / doch werde ich niemals loskommen von dir. /

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