Blasse Verse

Gedankengedicht zum Thema Innenwelt

von  Füllertintentanz

Und wieder ist es die selbe Zeile,
die der Himmel ins Grau bläut.
Blasse Verse
im Möwengeschrei.

Tagfernes Dortwohin
zwischen all dem Ungewagten,
dein Irgendwann ist aufgebraucht.

Niegewordenes  pocht an den Schläfen.
Knorriger Herzwuchs
im Nesselkleid.

Entschuldigungen welken im Hirn,
ahnen Versäumnis
im Spätlicht
knorriger Innschrift,
dessen Alphabet
blicktastend
grellstes Ewigich
zum schönsten Niemalsdukelch trägt.

Hölzernes Wort,
du wächst meiner Liebe die Schrift unters Moos,
doch mein Herz schlägt sich dir zu.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 Theseusel (28.05.10)
Die transparente "Innschrift" dümpelt sichtbar auf der Innenwelt - gefällt!
fdöobsah (54)
(28.05.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Füllertintentanz meinte dazu am 28.05.10:
Deine kaltgerotzte Senfkotze lässt mich nur Eines sagen:
Mahlzeit!
fdöobsah (54) antwortete darauf am 29.05.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky (28.05.10)
Hi liebe Sandra,
Trotz Kotzen und Würgen möchte ich auch einige vernünftige Worte zu deinem herrlichen Gedicht sagen.
Ich kann deine Gedanken gut verfolgen. Sie haben eindeutig melancholischen Unterton.

Herzliche Grüße

Von Franky
fdöobsah (54) schrieb daraufhin am 29.05.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky äußerte darauf am 29.05.10:
Mannomann, der Niemalsdukelch läuft über.

Ich muss dir gar nichts erklären. Und wenn du was wissen willst, dann such dir das gefälligst selber!
Ich habe nicht den Eindruck, dass dein Kommentar dem Autor etwas bringt.
Zu erst behaupten kein Wort vom text zu verstehn und dann trotzdem alles in grund und Boden stampfen,
Ist gerade nicht die Hilfreiche Art.
Ich kenne Füllertintentanz schon 5 Jahre und schätze sie als Autorin.
Im Gegenteil, von dir kenne ich nur einige im Wortlaut ziemlich eintönige Kommentare
Die sich mit Kraftausdrücken hervortun, was du mit deinem Fachwissen überhaupt Nicht nötig hättest.
So nimmst du dir selber einen großen Teil der Glaubwürdigkeit.
Ich für meinen Teil masse mir nicht an, unfehlbar zu sein, ich schreibe meist aus dem Bauch heraus, will damit auch niemand eine Lektion erteilen.
Hi dböobdsah, Nehme aber bei Gelegenheit gerne wieder von dir einen guten Rat an.

Mannomann so viel Holz wegen dieser kleinen Späne!

Herzliche Grüße von Franky
Lehmfigur (46) ergänzte dazu am 07.06.10:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 FUCKingLotta meinte dazu am 12.02.11:
Jedem seins, würde ich sagen, ob es nun gefällt oder nicht.
Hier darf jeder seine Meinung äußern, auch wenn man sie weniger "verletzend" ausdrücken könnte, höhö. Unnötig.
Durch Meinungsverschiedenheiten wird doch ein wenig Lebendigkeit erweckt...
Susa (55)
(31.12.10)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 MrDurden (05.02.12)
Sehr schönes Gedicht, wie ich finde. Nur der vierte Absatz ist mir metaphorisch etwas zu überladen. Ist schwer, sich daraus ein Bild zu machen. Der knorrige Herzwuchs im Nesselkleid gefällt mir sehr. Gerne gelesen. Grüße, David.

 HerrSonnenschein (15.12.12)
Blass sind sie nicht, diese Verse.Im Gegenteil. Ein wunderschöner Text, der, und jetzt halte mich für verrückt, sogar duftet. Nach Moos und Meer. LG vom Sonnenschein

 Füllertintentanz meinte dazu am 16.12.12:
Hallo Sonnenschein, das mag vielleicht tatsächlich zu meiner Nähe an Nord- und Ostsee liegen. Viele meiner Inspirationen fanden dort ihren Ursprung.
LG, Sandra
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram