Gute Nacht Schatten

Beschreibung zum Thema Arroganz

von  LotharAtzert

Müdigkeit erfordert Schlaf, um neue Kraft zu schöpfen. Den Schlaf nennt man nicht von  ungefähr manchmal den kleinen Tod - die meisten verlieren beim Einschlafen das Bewußtsein.

Die Epikurgärtner um Graeculus werden nicht müde, den Tod mit ausgeklügelten Worten entmachten zu wollen. Aber auch sie werden am Ende erschöpft sein. Und wenn sie am nächsten Morgen wieder aufwachen, danken sie nicht dem Lebensspender, sondern feiern bloß ihren Eigendünkel.

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Kommentare zu diesem Text

Jack (33)
(18.09.15)
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 LotharAtzert meinte dazu am 18.09.15:
Lieber Jack,
danke für das Angebot. Tatsächlich habe ich auch schon daran gedacht, komme aber immer wieder zu dem Schluß, daß der Epi-Garten zu fremdes Terrain ist, wo einer wie ich nicht recht hinpasst.
Du weißt sicher, daß Buddhisten Gott und auch Götter zwar nicht ablehnen, aber auch nicht favorisieren. Immerhin könnten wir uns verständigen: Was für Dich Gott ist, das ist für unsereinen der Ur-Buddha Samantabhadra, ein unerschaffener, weder seiender, noch nichtseiender Zustand, aus dem alle Emanationen kommen und zu dem sie zurückkehren.
Wie aber soll man das den materialistisch/atheistisch/agnostisch gesinnten Intellektuellen nahe bringen? Mir ist die Praxis der Meditation einfach wichtiger, als die enndlosen theoretischen Erörterungen, die meines Erachtens nach nur zu Verwirrungen führen.
So jedenfalls sehe ich es im Moment. Aber lassens wir's offen - vielleicht ist morgen eine andere Situation und dann ... dann komme ich gern drauf zurück. Nochmals danke. Hat mich sehr gefreut. ... Alles Gute für Dich und alle anderen.
(Antwort korrigiert am 18.09.2015)
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