Und wer, glaubt ihr, könnte die Welt retten?
Politische Revue zum Thema Vergeblichkeit
von eiskimo
Anmerkung von eiskimo:
Bitte mit verteilten Rollen lesen. Eine Stimme übernimmt die Fragen, der Chor die Antworten
Kommentare zu diesem Text
Die Grünen, Greta Thunberg, die Klimakleber?
Nein, die retten die Welt nicht.
Nein, die retten die Welt nicht.
Das ist richtig. Aber man muss es vom Ergebnis her sehen.
Sie bewirken nicht mehr als, sagen wir: die deutschen Bischöfe, die Kultusministerkonferenz oder der Bauernverband...
Sie bewirken nicht mehr als, sagen wir: die deutschen Bischöfe, die Kultusministerkonferenz oder der Bauernverband...
Schmarrekopf, wenn dann alle zusammen weil sie endlich kapieren was los ist.
Die Einsicht ist ja bei vielen Wissenschaftlern und vorausschauenden Politikern längst da, dass es nur zusammen gelingen kann, aber .... den Rest kennst Du.
Der Mensch selbst ist niemals in der Lage, sich hundert Prozentig zu reproduzieren. Das Leben ist viel mehr als nur der Mensch.
Kommentar geändert am 25.07.2023 um 08:21 Uhr
Nur dass der Mensch mit seiner milliardenfachen, unbändigen Gestaltungswut den Planeten bald ruiniert haben wird. Jetzt wird er auch in die bisher unerschlossenen Tiefen der Meere vordringen, um dort zu plündern.
Die Verfasser politischer Revuen zum Thema Vergeblichkeit?
Nein, die retten die Welt auch nicht ...
... sorgen aber für Unterhaltung!
lg
Maroon
Nein, die retten die Welt auch nicht ...
... sorgen aber für Unterhaltung!
lg
Maroon
Unterhaltung, das ist hier das falsche Stichwort. Nenn es lieber Verzweiflung.
LG
Eiskimo
LG
Eiskimo
Der Mensch zerstört sich seinen Lebensraum.
Und wie sähe eine gerettete Welt eigentlich aus?
Das ist mal eine gute Frage! Es bleibt völlig unklar, was man sich unter einer geretteten Welt vorzustellen hat. Daß alles so bleibt, wie es war?
Ich hätte da schon ein paar Ideen: Dass Menschen nicht flüchten müssen vor Dürre oder Krieg, dass Menschen einander zuhören und sich respektieren; dass Musik, Kunst, Spiel und Geselligkeit ihren vorderen Platz einnehmen statt pesönliche Eitelkeit und Blendertum....
Vielleicht reicht auch schon ein bisschen mehr Optimismus.
Vielleicht reicht auch schon ein bisschen mehr Optimismus.
Die Antwort gefällt mir
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LG Oops, bei den Optimisten mache ich mit
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LG Oops, bei den Optimisten mache ich mit
Dabei sage ich nichts Revolutionäres, denke ich. Denn im Grunde haben wir das in uns.
Danke jedenfalls für Deine Rückmeldung!
Eiskimo
Danke jedenfalls für Deine Rückmeldung!
Eiskimo
Das stimmt wohl. Dann hoffe ich wir sind ausreichend vorhanden
@ Eiskimo
Bei der "Geselligkeit" käme es noch darauf an, was die meisten darunter verstehen. Wohne Du mal im Ruhrgebiet und lass Dich von
den zur absoluten Geselligkeit [sprich ungeachtet der Tages und Nachtzeiten] neigenden Mitmenschen per Lautstärke [Geiern, Dudeln,
besoffen Grölen etc.] alltäglich erfreuen. Ich bin mir sicher, Du streichst dieses Wort aus Deinem Kommentar
LG niemand
Bei der "Geselligkeit" käme es noch darauf an, was die meisten darunter verstehen. Wohne Du mal im Ruhrgebiet und lass Dich von
den zur absoluten Geselligkeit [sprich ungeachtet der Tages und Nachtzeiten] neigenden Mitmenschen per Lautstärke [Geiern, Dudeln,
besoffen Grölen etc.] alltäglich erfreuen. Ich bin mir sicher, Du streichst dieses Wort aus Deinem Kommentar
LG niemand
Ok, nennen wir es ein harmonisches Miteinander...
Ballermann muss nicht sein.
LG
Eiskimo
Ballermann muss nicht sein.
LG
Eiskimo
Muckelchen (70)
(25.07.23, 13:45)
(25.07.23, 13:45)
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Hallo Eiskimo,
deine Welt scheint eine zu sein, in der es auf Unterhaltung,
Nichtstun und Amüsement ankommt. Was für ein oberflächliches Leben. Wissen, Lernen, Arbeiten nicht für den Unternehmer, sondern für uns alle - ich denke, das ist es, was die Menschen im Inneren beschäftigt. Dass dazu auch Unterhaltung, Nichtstun und Amüsement gehört, versteht sich. Der Mensch als Schöpfer sieht den Sinn des Lebens im friedlichen Miteinander, auch wenn es zu Kontroversen im Detail kommt, er will am Ende sagen können, ich habe meinen Teil zur Höherentwicklung des Menschseins beigetragen, das ist der innigste Wunsch, den ein Mensch haben kann. Darauf aber weist dieses Gedicht nicht hin, es erschöpft sich darin, das gerade Aktuelle erwähnt zu haben.
Was das Technische des Gedichtes angeht, so scheint mir die Wiederholung der Verneinung in diesem Zusammenhang doch etwas ermüdend, sie trägt nicht Vers für Vers weiter. Da hätte eine entsprechende Verdichtung der Aufzählung mehr Ergebnis bringen können. Dein "Nein, die retten die Welt nicht", einmal gesagt, wäre entschieden eindringlicher gewesen.
Rosalinde
deine Welt scheint eine zu sein, in der es auf Unterhaltung,
Nichtstun und Amüsement ankommt. Was für ein oberflächliches Leben. Wissen, Lernen, Arbeiten nicht für den Unternehmer, sondern für uns alle - ich denke, das ist es, was die Menschen im Inneren beschäftigt. Dass dazu auch Unterhaltung, Nichtstun und Amüsement gehört, versteht sich. Der Mensch als Schöpfer sieht den Sinn des Lebens im friedlichen Miteinander, auch wenn es zu Kontroversen im Detail kommt, er will am Ende sagen können, ich habe meinen Teil zur Höherentwicklung des Menschseins beigetragen, das ist der innigste Wunsch, den ein Mensch haben kann. Darauf aber weist dieses Gedicht nicht hin, es erschöpft sich darin, das gerade Aktuelle erwähnt zu haben.
Was das Technische des Gedichtes angeht, so scheint mir die Wiederholung der Verneinung in diesem Zusammenhang doch etwas ermüdend, sie trägt nicht Vers für Vers weiter. Da hätte eine entsprechende Verdichtung der Aufzählung mehr Ergebnis bringen können. Dein "Nein, die retten die Welt nicht", einmal gesagt, wäre entschieden eindringlicher gewesen.
Rosalinde
Liebe Rosalinde!
Du hast völlig Recht: Technisch ist dieser Refrain ermüdend. Immer dieselbe Erkenntnis, welche Gruppierung man da auch immer in Betracht zieht - keiner wird die Welt retten.
Aber das genau ist meine ernüchternde Erkenntnis - da ist keiner, und das wollte ich genau verdeutlichen, ja, wie in einer Litanei.
Was Deine einführenden Worte angeht, mit denen Du mir eine Welt andichtest geprägt von "Unterhaltung, Nichtstun und Amüsement", da kann ich nur staunen. Woher nimmst Du das?
Und dass ich in dem Text nichts zur "Höherentwicklung des Menschseins" beitrage - sorry - ich hatte einfach ein anderes Thema.
Grundsätzlich kann ich mit Deinen Gedanken zum "friedlichen Miteinander" sehr viel anfangen, aber wir sollten dabei schon eng an dem kritisierten Text bleiben.
LG
Eiskimo
Du hast völlig Recht: Technisch ist dieser Refrain ermüdend. Immer dieselbe Erkenntnis, welche Gruppierung man da auch immer in Betracht zieht - keiner wird die Welt retten.
Aber das genau ist meine ernüchternde Erkenntnis - da ist keiner, und das wollte ich genau verdeutlichen, ja, wie in einer Litanei.
Was Deine einführenden Worte angeht, mit denen Du mir eine Welt andichtest geprägt von "Unterhaltung, Nichtstun und Amüsement", da kann ich nur staunen. Woher nimmst Du das?
Und dass ich in dem Text nichts zur "Höherentwicklung des Menschseins" beitrage - sorry - ich hatte einfach ein anderes Thema.
Grundsätzlich kann ich mit Deinen Gedanken zum "friedlichen Miteinander" sehr viel anfangen, aber wir sollten dabei schon eng an dem kritisierten Text bleiben.
LG
Eiskimo
Die Weltretter*in bietet sich an...am Tag der Veröffentlichung wurde ich gerade 80! So können Rosa und ich noch viel machen, oder? Ich, z.B., fange ich wieder bewusst viel Fleisch fressen, damit möglichst viele CO2 furzende Viehe den Garaus erleiden. Etwa unter dem Motto: "Ohne unterdrückte Fürze keine schöne Schürze!"
(Folglich: Dame ohne Schürze unsere Welt in den Untergang stürze!)
Schönen Sonntag luga
80jährige können allein schon aufgrund der zunehmenden Demenz machen, was sie wollen, wer wollte ihnen noch die Welt erklären, da sie ja meinen, alles bereits zu wissen und erlebt zu haben, und sie wollen immer so weiterleben bis zu ihrem Abtritt, vor dem sie sich ängstigen, denn insgeheim fürchten sie, in der Hölle, an die sie vorgeben nicht zu glauben, allen ihren Fehlern, ihren Meuchelmorden und ihren hinterrücks Vergifteten wiederzubegegnen.
Schönen Mittwoch,
R.
Schönen Mittwoch,
R.
demenz sieg über potenz
wunderschönen Mittwoch, luga
wunderschönen Mittwoch, luga