Bekenntnis
Gedanke zum Thema Politik
von FrankReich
Anmerkung von FrankReich:
https://www.anders-denken.info/informieren/islamisierter-antisemitismus
Kommentare zu diesem Text
Wie steht's denn mit der Aristokratie des Geistes?
Und ist nicht die Macht des Pöbels längst in die Demokratie gekommen, um zu bleiben?
Servus
Lothar
Und ist nicht die Macht des Pöbels längst in die Demokratie gekommen, um zu bleiben?
Servus
Lothar
Aber sowas von klar erkannt!
Der Weg hin zur Demokratie ist natürlich noch weit, eine weiterhin expandierende Polarisierung jedoch ist auch keine Lösung, denn die führt tatsächlich zur Ochlokratie.
Ciao, Frank
Ciao, Frank
Demokratie ist nichts anderes als ein geeignetes Mittel, Mehrheiten in die Regierungsgewalt gelangen zu lassen. Hinter dem Begriff "Demokratie" verbirgt sich keine Weltanschauung, z.B. der Humanismus oder von mir aus auch der Kommunismus. Irgend etwas Höheres muss es geben, um die Menschen sich einigermaßen friedlich durchs Diesseits bewegen zu lassen. Dass ausgerechnet Religionen dazu benutzt werden, Kriege auszulösen, ist derart makaber, dass sich der alte Kunstmeister schaudernd abwenden muss. Ich kann von daher nur raten: "Schaut soweit ihr könnt in den Kosmos,um zu begreifen, wie klein und hässlich wir Erdenbewohner sind" Lieber Gruß ins soziale Umfeld.
Kommentar geändert am 20.10.2023 um 10:33 Uhr
Agnete (66) schrieb daraufhin am 20.10.23 um 19:21:
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Irgend etwas Höheres muss es geben, um die Menschen sich einigermaßen friedlich durchs Diesseits bewegen zu lassen.
Das wäre dann ja wohl das Gesetz.
Der Glaube an irgendetwas anderes theoretisch Höheres hat sich in der Praxis bisher immer als kontraproduktiv erwiesen, ich bin daher der Überzeugung, dass ein an die demokratische Gesetzgebung gekoppeltes Sozialverhalten die Lösung für ein friedliches Miteinander darstellt.
Ciao, Frank
Das wäre dann ja wohl das Gesetz.
Der Glaube an irgendetwas anderes theoretisch Höheres hat sich in der Praxis bisher immer als kontraproduktiv erwiesen, ich bin daher der Überzeugung, dass ein an die demokratische Gesetzgebung gekoppeltes Sozialverhalten die Lösung für ein friedliches Miteinander darstellt.
Ciao, Frank
Agnete (66) ergänzte dazu am 21.10.23 um 15:13:
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Vielleicht missverstehen wir uns gerade, ich nämlich gehe von dieser Prämisse aus:
Die strikte Trennung von Recht und Moral und die klare Überordnung des Rechts haben in Europa historisch ihren Ursprung in der Überwindung der religiös-konfessionellen Bürgerkriege durch den religionsneutralen, tendenziell «säkularen» Staat der frühen Neuzeit.17.04.2002
https://www.nzz.ch › ...
Recht und Moral - NZZ
Die strikte Trennung von Recht und Moral und die klare Überordnung des Rechts haben in Europa historisch ihren Ursprung in der Überwindung der religiös-konfessionellen Bürgerkriege durch den religionsneutralen, tendenziell «säkularen» Staat der frühen Neuzeit.17.04.2002
https://www.nzz.ch › ...
Recht und Moral - NZZ
Man könnte die Religionen aber auch auf ihre Kernbotschaften wie Nächstenliebe, Versöhnung, Friedfertigkeit und Demut zurück führen - das täte jedem Land der Welt gut.
Leider sind diese so hilfreichen Werte an die falschen Propheten geraten.
Holen wir sie uns zurück, wenn wir es ernst meinen mit einerbesseren Welt.
Leider sind diese so hilfreichen Werte an die falschen Propheten geraten.
Holen wir sie uns zurück, wenn wir es ernst meinen mit einerbesseren Welt.
Agnete (66) meinte dazu am 20.10.23 um 19:21:
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DEN Islam gibt es nicht; da muss man, denke ich, deutlich trennen zwischen den gewaltbereiten Extremisten und den friedliebenden Anderen, die wir überhaupt nicht wahrnehmen.
Im Übrigen haben auch wir Christen einige Erblasten im Gepäck.
Im Übrigen haben auch wir Christen einige Erblasten im Gepäck.
"Erblasten" ist geschmeichelt. Unsere "christlichen Vorfahren, die Katholiken" - ich meine den Klerus, war ein personifizierter Haufen von Irren, ungebildet trotz Lateinkenntnissen, und diese Personen haben großen Einfluss auf die jeweiligen Regierungen (Fürsten, Könige, pp.) gehabt.
eiskimo:
Man könnte die Religionen aber auch auf ihre Kernbotschaften wie Nächstenliebe, Versöhnung, Friedfertigkeit und Demut zurück führen - ...
Agnete:
... und doch müsste der Islam in seinen "Grundwerten" reformiert werden...
eiskimo:
DEN Islam gibt es nicht; da muss man, denke ich, deutlich trennen ...
Selbstverständlich gibt es den Islam, ebenso wie das Christentum handelt es sich dabei um den Dachverband einer monotheistischen Religion, die sich analog zu den Strömungen katholisch, lutherisch, calvinisch, etc. in Sunniten, Schiiten, Ibaditen, usw. unterteilt, der einen "Gesetzbuch" ist die Bibel und der anderen eben der Koran.
Einer Reformierung bedürften längst beide "Gesetzbücher", weil sie sich nach Belieben auslegen lassen, doch wozu tote Gäule reiten, sind nicht unterschiedliche Regierungsformen schon Belastung genug für den sozialen Zusammenhalt der Menschheit? 🤔
Ciao, Frank
Man könnte die Religionen aber auch auf ihre Kernbotschaften wie Nächstenliebe, Versöhnung, Friedfertigkeit und Demut zurück führen - ...
Agnete:
... und doch müsste der Islam in seinen "Grundwerten" reformiert werden...
eiskimo:
DEN Islam gibt es nicht; da muss man, denke ich, deutlich trennen ...
Selbstverständlich gibt es den Islam, ebenso wie das Christentum handelt es sich dabei um den Dachverband einer monotheistischen Religion, die sich analog zu den Strömungen katholisch, lutherisch, calvinisch, etc. in Sunniten, Schiiten, Ibaditen, usw. unterteilt, der einen "Gesetzbuch" ist die Bibel und der anderen eben der Koran.
Einer Reformierung bedürften längst beide "Gesetzbücher", weil sie sich nach Belieben auslegen lassen, doch wozu tote Gäule reiten, sind nicht unterschiedliche Regierungsformen schon Belastung genug für den sozialen Zusammenhalt der Menschheit? 🤔
Ciao, Frank
Agnete (66) meinte dazu am 21.10.23 um 15:17:
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Nun ja, einen europäischen Islam gibt es allerdings ebensowenig wie ein asiatisches Christentum und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Moslem es ernst nehmen würde, wenn ein europäischer Staat ihm diesbzgl. Vorschriften machen wollte, denke aber, wenn dem Islamismus in Europa ein Riegel vorgeschoben werden kann, dass sich der Islam hier genauso ausdünnen wird wie das Christentum, was jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen wird.
Agnete (66) meinte dazu am 22.10.23 um 11:20:
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Genau Agnete
Oder gebt dem Kaiser was des Kaisers ist.
Religion ist Privatsache, also keine Machtgebete auf öffentlichen Plätzen mit Muezzingenerve.
Wir müssen also und das ist das unumgängliche Fazit, die Muslime in Deutschland, auch die deutschpässigen, ziemlich deutlich darauf hinweisen, dass DER Islam so nicht zu Deutschland gehört.
Religion ist Privatsache, also keine Machtgebete auf öffentlichen Plätzen mit Muezzingenerve.
Jedoch Extremisten sind kranke Menschen, die sich in ihren Wahn geredet haben, was strikt mit dem Islam als friedliche Religion zu trennen ist. Sind wir uns ehrlich, wir sind ja alle schon länger auf der Welt und haben auch ein Geschichtsbewusstsein, manche haben das Christentum komplett falsch ausgelegt und sind auch in den Wahn abgedriftet. Seit Jahrhunderten werden Glaubenskriege geführt. So gesehen hat der Text Recht, denn wegen Unsichtbarem, nicht Beweisbarem in den Fanatismus oder Wahn abzudriften, ist völlig absurd. Da mangelt es doch in den jeweiligen Leben an etwas, das jeder sich selbst eingestehen müsste. Die Demokratie ist menschengemacht, greifbar, durch Gesetze und moralische Werte.
Ich denke nicht, dass wir uns im Kreis drehen, denn das, was Muslime kürzlich auf deutschen Straßen veranstaltet haben, hat schon islamistischen, bzw. extremistischen Charakter, gehört also nicht einmal mehr in die Rubrik Religionsfreiheit, solche und ähnliche Auswüchse dürfen selbstverständlich nicht geduldet werden, weil sie gegen die Menschenrechte verstoßen.
Weiterhin gebe ich natürlich auch Beislschmidt recht, dass Religion Privatsache ist, allerdings scheint das auch für den christlichen Glauben nicht unbedingt zu gelten, ich denke da an die Kirchensteuer, etliche Subventionen des Staates an diese Kirchen und einige öffentliche Institutionen, die Konfessionslosen, Atheisten und Andersgläubigen eine berufliche Zukunft aufgrund ihres religiösen Status verwehren.
Für mich sind Religionen ohnehin obsolet, dadurch, dass sie allesamt polarisieren, behindern sie das soziale Zusammenwachsen innerhalb der Demokratie noch zusätzlich und ich denke, dass die noch nicht einmal das erste Drittel auf dem Weg zu einer optimalen Regierungsform zurückgelegt hat.
Der Mensch wird sich zwar inklusive etlicher Rückschläge weiterentwickeln, davon bin ich überzeugt, aber das braucht Zeit, denn eigentlich können wir geistig immer noch nicht über den Tellerrand des Beginns der humanistischen Aufklärungsideen des 17. u. 18. Jahrhunderts hinwegschauen.
Ciao, Frank
Weiterhin gebe ich natürlich auch Beislschmidt recht, dass Religion Privatsache ist, allerdings scheint das auch für den christlichen Glauben nicht unbedingt zu gelten, ich denke da an die Kirchensteuer, etliche Subventionen des Staates an diese Kirchen und einige öffentliche Institutionen, die Konfessionslosen, Atheisten und Andersgläubigen eine berufliche Zukunft aufgrund ihres religiösen Status verwehren.
Für mich sind Religionen ohnehin obsolet, dadurch, dass sie allesamt polarisieren, behindern sie das soziale Zusammenwachsen innerhalb der Demokratie noch zusätzlich und ich denke, dass die noch nicht einmal das erste Drittel auf dem Weg zu einer optimalen Regierungsform zurückgelegt hat.
Der Mensch wird sich zwar inklusive etlicher Rückschläge weiterentwickeln, davon bin ich überzeugt, aber das braucht Zeit, denn eigentlich können wir geistig immer noch nicht über den Tellerrand des Beginns der humanistischen Aufklärungsideen des 17. u. 18. Jahrhunderts hinwegschauen.
Ciao, Frank
@FrankReich
Solange in den Kirchen das völlig indiskutabele AT verlesen wird und die zerstörerischen Heldentaten von König David gepriesen werden, werden keine Gräben zugeschüttet, im Gegenteil. Die unterschwellige Agression wird irgendwann zu neuerlichem Schlagabtausch führen. Damit ist die chr. Kirche kein Deut besser als der Islam.
Beislgrüße
denn eigentlich können wir geistig immer noch nicht über den Tellerrand des Beginns der humanistischen Aufklärungsideen des 17. u. 18. Jahrhunderts hinwegschauen.
Beislgrüße
Antwort geändert am 29.10.2023 um 09:52 Uhr
Antwort geändert am 29.10.2023 um 09:52 Uhr
Mein Reden. 👋😂
Ciao, Frank
Ciao, Frank
"Das Höchste
Das Unmittelbare, streng genommen, ist für die Sterblichen unmöglich, wie für die Unsterblichen; der Gott muß verschiedene Welten unterscheiden, seiner Natur gemäß, weil himmlische Güte, ihret selber wegen, heilig sein muß, unvermischet. Der Mensch, als Erkennendes, muß auch verschiedene Welten unterscheiden, weil Erkenntnis nur durch Entgegensetzung möglich ist. Deswegen ist das Unmittelbare, streng genommen, für die Sterblichen unmöglich, wie für die Unsterblichen.
Die strenge Mittelbarkeit ist aber das Gesetz. Deswegen aber führt es gewaltig das gerechteste Recht mit allerhöchster Hand."
https://www.textlog.de/hoelderlin/uebersetzungen/pindar-fragmente/das-hoechste
lg, henning
Das Gesetz,
Von allen der König, Sterblichen und
Unsterblichen; das führt eben
Darum gewaltig
Das gerechteste Recht mit allerhöchster Hand.
Von allen der König, Sterblichen und
Unsterblichen; das führt eben
Darum gewaltig
Das gerechteste Recht mit allerhöchster Hand.
Die strenge Mittelbarkeit ist aber das Gesetz. Deswegen aber führt es gewaltig das gerechteste Recht mit allerhöchster Hand."
https://www.textlog.de/hoelderlin/uebersetzungen/pindar-fragmente/das-hoechste
lg, henning
Danke besonders für diesen Einblick und ich hoffe natürlich, dass die Erkenntnisse aus der Vergangenheit derart in der Gegenwart adaptiert werden können, dass die Menschheit davon auch in Zukunft profitiert.
Ciao, Frank
Ciao, Frank
P. S.: Mein Dank für ihre Empfehlungen geht ebenfalls an Dieter_Rotmund und willemswelt.
P. S.: ... sowie an lugarex für Empfehlung und Lieblingstext.