Alle 404 Textkommentarantworten von Erebus

24.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Impotenz: ". Liebe Sabine, ich fühle mich mitsamt meinem Gedicht durch deinen Kommentar geadelt. Es ist ein etwas älteres Werk, aus den Tiefen meinen kleinen Oevre, die damaligen Bezüge sind mir noch erinnerlich, aber die Distanz macht es mir leicht, deinem schwungvollen Kommentar zu folgen. Den ich um Strecken besser finde, als mein Gedicht. Ich kann daraus sehr viel Lernen, vor allem, da ich genau weiß, dass dieses Gedicht nicht so bedacht entstanden ist, wie meine neueren Werke. So lese und staune ich über deine feinsinnigen Gedanken. Und freue mich, das es dir in mancherlei Hinsicht so gut gefällt. Mir bleibt eigentlich nichts viel zu sagen, ausser: dir meinen ganz herzlichen Dank auszurichten. Liebe Grüße, Uli"

20.11.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  T.Lefonitis von  Isaban: ". Herzliche Caty, wenn ich dich richtig verstehe, meinst du, S2V2 solle besser heissen: "der Mann in meinem Öhr" ? Ich halte das für ganz schön gewagt - aber phantasievoll. Jedoch sollte man dann wohl richtiger den Konjunktiv mit "verlöre" wählen LG Uli"

18.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  wir fanden uns: ". Hallo Didi, ich freue mich über deinen Kommentar - und, wie auch Mathis anführt, der Versuch, Lyrik in Prosa zu verstecken, nur um sie dann finden zu lassen, wirkt etwas simpel .. im Nachhinein finde ich ihn ebenfalls nicht richtig passend. Aber manches muss einfach mal getan werden, damit man's unterlassen kann. Danke für dein Lob und liebe Grüße Uli"

18.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  wir fanden uns: ". Hallo mathis, du holst sehr weit her, und ich musste mich mehrfach. allerdings oberflächlich, mit dem Mythos beschäftigen. Dabei habe ich sämtliche Sagen und Mythen des klassischen Altertums gelesen, soweit ich ihrer habhaft wurde. Allerdings ist das lange her und geschah mehr unter Spannungsaspekten. Vermutlich gab's mir damals nicht soviel, als dass ich es verinnerlicht hätte. Ein bisschen blind und hinkend folgte ich dir, bis ich einen sehr sehr fernen Pegasus ausmachte. Leider ist mir selber mein geflügeltes Ross gänzlich abhanden gekommen, dennoch spukt es in meinen Gedanken. Ja, es ist so, als hielte mich die Suche nach ihm noch in Gang, ohne dass ich darauf vertraute, es doch noch zu finden. Die Rückkehr aus deinem Exkurs in meine Parallelen und Antiparallelen der Gegenwart fand sich dann auch richtig auf - hauptsächlich in einzelnen Wörten, Wortgruppen und in dem Motiv des Weges, der kaum noch ein Ziel hat. Ich danke dir für die Zustimmung, die ja auch die formale Lösung unterstreicht, und gebe dir Recht, was die fehlende Notwendigkeit betrifft, diesesSonett in Scheinprosa zu verstecken. Gleichzeitig bedanke ich mich für diesen Begriff, dein Interesse und deinen interessanten Kommentar Lieber Gruß Uli"

17.11.08 - Diskussionsbeitrag zum Text  Waffenstillstand von  Isaban: ". das halte ich nicht für unmöglich"

17.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Impotenz: ". wo ein Willi ist, ist auch ein Weg ;-)"

17.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Impotenz: "herzliche Caty, du brauchst dir doch gar nicht so viele Gedanken um den Autoren zu machen ... bleibe beim Text, verstehe und sei amüsiert. Gruß Uli"

15.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  wir fanden uns: "Liebe Sabine, puh! Ich fühle mich ganz schön entschlüsselt. Es gehörte eine ziemliche Portion Mutwillen für mich dazu, das Sonett zusammen zu ziehen, als sei es ein Stück Prosa. Auch wenn meine Interpunktion wohl eine Richting vorgibt, die wunderbare und treffende Kommentierung hat dir dem Anschein nach keinerlei Schwierigkeit bereitet! Und so Vieles, was mich Text und Sinn in Enjambements und Redewendungen wenden und zerbrechen liess liegt dir klar vor Augen. Zudem stattest du mich mit einem wundervollen Lob aus, dafür bin ich dir sehr dankbar. Und mehr bleibt mir beinahe nicht zu sagen. Die letzten Geheimnisse überlassen wir dem Leser :-) Liebe Grüße Uli"

15.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  wir fanden uns: "Liebe Tine, wie freue ich mich, dich wieder an Bord zu sehen! Was soll man noch groß schreiben, wenn schon ein derart erschöpfender Kommentar vorliegt?: ich bedanke mich für deine Zustimmung. Liebe Grüße, Uli"

04.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Er kam von den Bergen herab: ". Hallo Calista, danke schön! Ich habe aber nochmal geändert und jetzt hoffe, ich, dass es noch ein klein wenig besser geworden ist LG Uli"

04.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Er kam von den Bergen herab: "Hallo liebe Sabine und danke für den Hinweis. Ich habe immer wieder darüber nachdenken müssen, und nun doch noch ändern können. Jetzt gefällt es mir auch viel besser. Ganz herzlichen Dank für dein Lob! Liebe Grüße Uli"

02.11.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sekundenschlaf: ". Liebe Sabine, ich danke dir sehr für deine Hinweise, ich beherzige alle. Die Partnerin, klar, was hat mich da greritten? Und auch das grob streiche ich, obwohl ich es nicht als beeinträchtigend empfinde, ich wollte schlicht eine Brücke zur Geräuschentwiklung schlagen aber die gibt es ja sowieso, egal wie der Asphalt beschaffen ist. Andererseits kämpfe mit jedem Adverb und Adjektiv über um seine Notwendigkeit, so kommt mir die Streichung nicht falsch vor. Lieber Gruß, Uli"

29.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Antwort zu finden: "Liebe Sabine, ich bin derart träge! Irgendwie habe ich deinen schönen und sehr stimmigen Kommentar aus den Augen verloren, mir geht zuviel im Kopf herum. Jedenfalls habe ich noch hier und da geändert, nachdem du bereits kommentiert hattest. Ursprünglich bestand der Text aus zwölfsilbigen Versen, dann habe ich ihn zusammengeschnitten auf zweihebige Jamben, und zuletzt wieder etwas weiter gefasst. Aber so richtig fertig habe ich ihn noch nicht. Auch mit den Strophen habe ich gespielt, erst vier, dann nur noch der von dir auch treffend beschriebene eine Bruch am Doppelpunkt. Wie ein kleines Tor, dachte ich mir. Die Betäubung war gewaltig angesichts von 2500 Grabsteinen, die ummauert am Rande der Weinfelder des Schwanberges stehen und nach Osten blicken, dazwischen nur Gras, Gras und Steine aus fast sechs Jahrhunderten. Alles irgendwie unbenennbar, ein Schmerz, ja, unverstehbar. Und Weiden, die schon lange niemand mehr schneidet, auch Hagebutten. Für deine Zustimmung und deine tiefgehenden Gedanken bedanke ich mich sehr! Liebe Grüße, Uli"

24.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schreiben, vielleicht: "Liebe Sabine, ich bin beeindruckt, wie genau du die hinter den Versen liegenden Gedanken liest. Ja, der Mund als Lebensspender, der bunte Mund, der Farbe spendet. Für mich ist es als Liebesgedicht entstanden, ursprünglich wollte ich es mit einer Widmung versehen. Ich trug diese Verse schon lange mit mir herum, ursprünglich waren es mehr, aber viele kamen wieder abhanden. Zuletzt bleibt noch die Erinnerung an ein Wort, das nicht mehr ausgesprochen werden kann, und dennoch geäußert werden will. Vielleicht durch das Schreiben, vielleicht kann es sich dort noch finden ... Ich bedanke mich ganz herzlich, dass du diesem kurzen Gedicht so gründlich auf die Spur gekommen bist Liebe Grüße Uli"

24.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schreiben, vielleicht: ". Hallo Caty das passt schon. LG Uli"

24.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schreiben, vielleicht: "Hallo Mondgold, weißt du, es war für mich überhaupt nicht komisch, diese Bibelstelle nachzulesen. Ich fand es sehr interessant, auch wenn ich mein Gedicht viel persönlicher sehe, so erkenne ich doch die große Nähe, die in der Bedeutung liegt, die Mund und Wort zugemessen wird. Das du dieses Gedicht als sehr tief empfindest ehrt den Text! Liebe Grüße Uli"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". ... dieses Letztes, welches ;-) sag mir, wie ich es besser formulieren könnte ! ... eine Verbesserung ist mir schon eingefallen (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". ups! ich bin im Komm verkommen . (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". Hallo Dat Arcy ... und: da war wohl das Gefühl, dass es ihn nicht weiter bekümmerte. Durch die tägliche Wiederholung hatte der Dialog ja auch etwas mechanisch-technisches. Ich bedanke mich für dein Wohlwollen und die Empfehlung!. "Dat" ist der bestimmte Artikel? - ich hoffe, ich muss jetzt nicht über Zombies nachdenken ... nachdenklich: Uli ;-) . (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: "Liebe Janna, ja, dieses Märchen hat mich ebenfalls gefesselt. Zum einen wegen der Grausamkeit, zum anderen wegen des seltsamen Spruches mit "dem Kürdchen sein Hütchen", den ich nicht sinnvoll unterzubringen wusste, und wegen der Sprache. Ich bin heute noch versucht, aus Fallada eine Falla zu machen, damit es angenehmer klingt. "Da du hangest" hat es mir schon als Kind angetan. Vielleicht hat es mich von allen Grimmschen Märchen am meisten beeindruckt. Halt, nein, da ist auch noch das Märchen "Vom Machandelbaum" - sinnlose Grausamkeit, illustriert von Otto Ubbelohde. Diese beiden haben sich mir wirklich eingebrannt. Über die Rolle und den Sinn des aufgehängten Kopfes habe ich mir erst spät Gedanken gemacht. Ich danke dir für dein Lob und die Empfehlung Und Grüße lieb, Uli"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Krisengebiet: ". Hi Sabine - ich danke dir für dein Lob ! Liebe Grüße, Uli"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Krisengebiet: ". Hallo Janna - das Spiegelei fügte ich nachträglich an, es reizte mich ganz einfach, das umgekehrte Phänomen vorzuführen: wenn sich zwei Worte aus einem ergeben. Andererseits baut das natürlich Wirkung ab, aber das war so gewollt. Zum Herstbild passt es doch Danke schön und liebe Grüße, Uli"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Krisengebiet: "liebe Angelika, das finde ich schön ... und ich habe extra noch das Spiegelei serviert, damit es auch bekömmlich ist. Das mit den Kanonen mache ich auch oft, allerdings bin ich ein schlechter Schütze, deshalb ballere ich zumeist nur in der Gegend herum. Dankeschön und liebe Grüße Uli"

22.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  da du hangest: ". Hallo Sabine ... hach! Muss ich sagen, ich blicke da auch nicht mehr durch. Jetzt habe ich den Text durch alle möglichen Fälle, Zeiten und Möglichkeiten gejagt und dann solches! Ich mach das! Danke für's Lob und die Hilfe Liebe Grüße, Uli (Antwort korrigiert am 22.10.2008)"

16.10.08 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gestern wieder: "Hallo Alcedo! Ich danke dir für's Vorbeischauen und Kommentieren. Du hast letzten Endes wahrscheinlich Recht. Soll die Sache wirklich stimmig sein, so sollte die Tapete vermutlich verschwinden, der Text würde sich einer Einheit von Ort und Zeit eher annähern und diese Verunsicherung verschwinden. Alles wäre deutlicher an seinem angestammten Platz. Hmm. Ich schrieb das Gedicht erst am anderen Tag, also zum textlichen "Heute". Gestern, als ich zwischen den Nebelwänden (!) ging, war die Tapete aber schon in meinem Kopf. Das Wort entstand für mich aus dem Zusammenhang, dass ich das steile diesseitige Ufer über dem Main betrachtete (das steigt dort so 60,70 Meter an) und durch das Nebelgrau nahm ich die herbstlichen Farben der verwilderten Obstgärten wahr. Als ich dann den Text niederschrieb, zwischen den Tapeten des Zimmers, daraus den Aufbruch zum Spaziergang bastelte, wahr das alles vermutlich noch im Hinterkopf. Und deshalb besitzt die Tapete für mich persönlich Konsequenz. Ich will es auch so lassen, bedanke mich jedoch ganz herzlich für deine Rückmeldung. Liebe Grüße, Uli"

Diese Liste umfasst nur von Erebus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Erebus findest Du  hier.

 
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Erebus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  2 Antworten auf Kommentare zu Autoren und  27 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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