Alle 245 Textkommentarantworten von Ingmar

11.11.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  alles dreht sich: "ich tummle mich noch einige tage an der nordsee herum, im nebel, in der kälte, und so lange sind auch die texte verreist. lasse danach gerne wieder blicken, in die werkstatt. ingmar"

29.10.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Zitat: ""Ich finde jeden Teil für sich sehr gut, frage mich aber, ob ich die Serie als Roman in einem Stück lesen würde. Zuletzt stand Herr Stein am Fenster im Zimmer des toten LyrIch, jetzt löst er sich auf." Songline, verzeih, dass es (mir) anders nicht möglich ist, das hier zu schreiben, als so: unzusammenhängend, vorerst, d.h. nicht chronologisch. in meinem kopf gibt es eine reihenfolge, ein mehr oder weniger abgestecktes gebiet, aber ich schreibe nicht von a nach b, entwerfe die karte zum gebiet in puzzleteilen, die ich später ordentlich zusammenzusetzen gedenke. in diesem sinn ist es wohl eine zumutung, hier bereits zu veröffentlichen, was noch allzu fragmentarisch ist. es ist ein versuch, ein test, etwas zu erschaffen, öffentlich sozusagen, den arbeitsprozess nicht zu verheimlichen, heisst das, und dabei hoffe ich nun, man nehme es mir trotz, wegen allem nicht eben übel. Ingmar"

27.09.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Hässliche Herr Brotnic von  Lala: ""Großartige Beschreibung? Da verlangste was, was ich nicht leisten kann. Das ist nicht mein Ding. Aber das ist natürlich kein Ruhmesblatt für mich. Kurzum: wenn ich versuchen würde, das Dingen subtiler und größer zu gestalten, dann würde ich die Geschichte nicht mehr erzählen können. Es würde lahm und langweilig werden." das nehm ich dir übrigens nicht ab."

27.09.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Hässliche Herr Brotnic von  Lala: ""[...] denn Du hast auf alle Fälle recht damit, dass die Figur mehr verdiente und ... wie ein billiger Trick wirkt." also nur damit wir uns recht verstehen: nicht die figur, hab ich gesagt, wirke wie ein billiger trick. sondern der übergang, die transformation von herrn. b. zum holzmichelherrb. (bzw. das ... an der stelle, wo 'es' passiert). grüsse, ingmar"

27.09.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Briefe von der Front von  Isaban: "immerhin hagelt es kugeln --> ganz am Rand des Kugelhagels"

27.09.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Briefe von der Front von  Isaban: "liebe sabine, du hast mich missverstanden. das ist meine kritik: dass es darum geht, dass sich das lyrische Ich im kriegsgebiet/an einem kriegsschauplatz befindet und sich jederzeit eine kugel oder sonstwas einfangen kann. dein text ist dann unrealistisch, genauer: in dieser situation, in diesem kontext wirkt dein text unglaubwürdig, zumindest auf mich. wie gesagt, ich wiederhole (mich): so glaub ich dem text kein wort, mitten in der blutigen ACTION, träumt keiner von wilden rosen, vermisst keiner sonnenblumen --> erst das fressen, dann die moral, erst das überleben, dann die poesie. meine empfehlung also: mach einen text NACH DER ACTION draus, einen text der stille, der sprachlosigkeit. weil das ist eine situation, die wir vielleicht kennen, die wir vielleicht erlebt haben. daher würde ich auch, wie gesagt, einen anderen titel wählen; eine definition für "Briefe von der Front" habe ich nicht gegeben. sondern dir vorgeschlagen, darauf zu verzichten, eine art lyrischer kriegsfeldpost zu verfassen. und habe dir vorgeschlagen, dir einen anderen kontext zu überlegen, in dem du den text situierst. ich stelle mir z.b. eine berichterstatterin vor, oder auch eine dichterin, warum nicht, angesichts des grauens NACH dem gemetzel. während des gemetzels schreibt keiner von sonnenblumen. (ich erinnere dich auch und gerade an adornos satz, dass nach dem grauen des holocaust lyrik nicht mehr möglich sei. diesem gedanken solltest du irgendwie rechnung tragen). wie immer gilt: mach was aus meinem kommentar, oder wirf ihn in den müll. grüsse, ingmar"

25.09.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Papiertiger von  Isaban: "die überlegung, dass "das, was draußen ist (das Leben), vielleicht mal harmlose kleine Geräusche machen kann, aber nicht wirklich bis nach drinnen vordringt", finde ich sehr gut, sehr passend, gehört in den kontext des texts, ja, fraglos. 'das leben' ist mir nun vielleicht als ausdruck etwas zu gross, zu reisserisch, zumal unweigerlich 'regen' asszoiiert wird mit dem tropfen ans fenster. --> z.b. ein 'tropfendes draussen' wär sicherlich schöner, eleganter gewesen. aber - ich seh auch ein, dass der reim auf 'bestreben' hier nach etwas anderem verlangt. (regen ist nah dran, ha!) grüsse, ingmar"

13.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fräulein Ilse: "danke fürs kommentieren, bluewoman. allerdings muss ich ehrlich sagen, dass ich deinen vorschlag nicht ganz kapiere, nicht ganz kapiere, wo die erzählung, und wie genau, jetzt eigentlich aufhören soll, deines erachtens. kannst du mir das mal eben zeigen?"

12.09.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  Öffentlicher Verkehr von  blauefrau: "klatsch."

06.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Als ob: "Der letzte Satz beruhigt ungemein. Merci, Bergmann. Zu Deinen Vorschlägen im Moment nur soviel: Auch wenn es nicht den Anschein erweckt, aber ich verfolge durchaus einen Plan. Bloss dass ich ihn nicht in gradliniger, chronologischer Reihenfolge auszuführen vermag, vor allem, weil ich (Stichwort: Zeitmanagement) nur häppchenweise und nicht fliessend dran arbeiten kann. Ich arbeite in Fragmenten, könnt man sagen. Du schreibst: "Schön fänd ich allerdings, wenn eine sinnlich in sich geschlossene Handlung gegen die bisherige Abstraktheit gesetzt würde, so dass der Leser hin und her pendelt: Im Sinnlichen verlangt er nach Abstraktion und Sinnlosigkeit, und in der Abstraktion dürstet er nach Sinnlichkeit und Sinn." Sobald einmal der Held, der Ermittler im Mordfall, aufgetaucht ist - ich zögere den Moment aus Gründen hinaus, ich gebs zu -, wirds in diese Richtung gehen. Denk ich. Hoff ich. Viele Grüsse, Ingmar"

06.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Als ob: "Ich habe bereits befürchtet, und mir ein wenig Vorwürfe gemacht deswegen, Dich als Leser, und vor allem als Kommentator, verloren zu haben... Und ja, Herr B., damit treffen Sie den Nagel, der mein Nicht-Krimi ist, mal wieder spürbar auf den Kopf. Während in einem rein poetischen Text das Signifikat auftaucht, verschwindet es bei mir (zum grossen Teil und immer wieder), so hoffe ich, hinter dem Spiel der Signifikanten. LG!"

04.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schuldig: "geilomat - thanx! -->http://www.keinverlag.de/texte.php?text=309147 // 'der schmerz und das böse'"

02.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der unmögliche Krimi: "gabi, schön, dass du ein wenig mitgelesen hast. einschätzungen am seitenrand finde ich allerdings weniger ergiebig, muss ich sagen, als eine bemerkung unterhalb des textes. und: wahrscheinlich hast du es schnell gemerkt: in hinsicht auf intertextualität ist mein nicht-krimi natürlich ein ziemlicher krimi... grüsse!"

02.09.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schuldig: "danke für diese perspektive. und eigentlich brauch ich jetzt nur noch deine erlaubnis, diesen kommentar fachgerecht in mein geschreibsel einfügen zu dürfen... herzlich, ingmar"

30.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schuldig: "eine seltdame 'geschichte', fraglos. erzähl mehr, wenn du magst. ich bitte darum. und grüsse! ingmar"

30.08.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  wundersame Verwandlung - Libellula von  Tintenklexe: "'Die Verwandlung' weckt halt (in mir) sofort das schlafende Gespenst des Gregor Samsa auf... Du schreibst, liebe Klex: "den Titel: die Verwandlung, habe ich in Wunder der Natur geändert. Dort stand zuvor nur : die Verwandlung . ( Was ich eigentlich immer noch passender finde, zu dem Text...)" -->dann bleib bei verwandlung. aber verwandle sie, wandle sie ab, so dass eine abweichung zu kafka entsteht, mein vorschlag (in anbetracht des neuen titels) wäre z.b.. Wundersame Verwandlung (?) grüsse, Ingmar"

21.08.11 - Diskussionsbeitrag zum Text  wundersame Verwandlung - Libellula von  Tintenklexe: "das phänomen, wovon ich rede, nennt man intertextualität. der titel 'die verwandlung' bezieht sich unweigerlich, ob du es intendiert hast oder nicht, auf kafkas geschichte. (auch auf heine, klar, aber das ist was für insider, kafkas 'verwandlung' kennt jeder, fast jeder). darauf wollte ich dich hinweisen: dass kein leser, jedenfalls keiner, der kafkas text kennt, und das sind eben enorm viele, nehm ich an, deinen text lesen kann, ohne kafka mitzulesen, d.h. ohne deinen text als anspielung, als spiel mit kafkas text zu verstehen. wenn du das möchtest, hast du den richtigen titel gewählt. die beduetungen, die dein text damit kriegt, sind allerdings nicht eben ironiefrei und freilich gewaltig absurd. am text würde ich dann vielleicht kritisieren, dass er kafka nicht an einer weiteren stelle, am besten am ende, nochmals explizit ins licht rückt... grüsse, ingmar"

20.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Max Stein: "mir auch. auch in hinsicht auf alles weitere. danke herzlich für den fingerzeig. ingmar"

19.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Max Stein: "ps. hab den absatz geändert..."

19.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Max Stein: ""Hier nehme ich Dir allerdings das ernsthafte Erleben ab." --> darf ich dir das abnehmen? es klingt ein wenig, als legtest du den arm um meine schultern und möchtest mich trösten oder schützen... weil vorm unfreiwillig komischen fürcht ich mich nämlich sehr. also bitte eine spur genauer, wenn irgendwie möglich. ich bin schliesslich schwer von begriff. seelenbild: meinst du den ersten abschnitt, die traumsequenz? wo kratze ich die kurve deiner meinung nach (an)? danke fürs lesen! ingmar"

19.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der unmögliche Krimi: "yepp, ich denke, du hast recht und das ist der weg, der richtige, wenn auch unter umständen nicht der leichteste. merci."

19.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gespenst: "Danke für die Worte. Ingmar"

19.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der unmögliche Krimi: "das vorwrot wird selbstverständlich entfallen. es ist lediglich ein vorwort zum work in progress. alles hier ist in bewegung. noch ist nichts ist fix. auch nicht der titel. ich werde ihn überdenken. danke für deine meinung dazu. und überhaupt für die motivierten worte. ich frage mich (und dich) bei der gelegenheit noch etwas grundsätzliches, was mir im augenblick im kopf herum geht: was meinst du, ist es erlaubt, ist es legitim, unter umständen kommentare oder sequenzen zu meinem text in den text, meinen, einfliessen zu lassen? oder wäre das plagiat? würdest etwa in deinem fall du in dem falle gerne informiert und gefragt werden vorher? wie ist hier vorzugehen? hm. viele grüsse! ingmar"

19.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  lokomotive: "Hm. Ja. Okay. Ich versuch mich zu bessern. Danke auch Dir für den Hinweis und das Mögen, Cori. Ingmar"

19.08.11 - Kommentarantwort zum eigenen Text  lokomotive: "Lieber Styraxx, danke fürs Lesen und Kommentieren. Danke herzlich. Ich arbeite hier dran, nichts ist fix, und es gibt keine besseren Orientierungshilfen auf diesem Weg als das: Kommentare, die sagen, was ich geschrieben habe, die bestätigen oder ablehnen. Es freut mich, dass Du mich so wohlwollend ein Stück Weg begleitet hast... Grüsse, Ingmar"

Diese Liste umfasst nur von Ingmar abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Ingmar findest Du  hier.

 
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Ingmar hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  eine Autorenkommentarantwort und  5 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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