Alle 23 Kolumnenkommentare von DanceWith1Life

22.10.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Zweiter Himmel" von  Bergmann: "das leider so normale missverständnis, das auch meine perspektive fest im griff hat, wieher, ich glaub mich tritt ein pferd, don quichotte im schweinestall"

17.10.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Pah! Radieschen" von  Bergmann: "auf einer Tischtennisplatte flogen Worte hin und her, und her und hin. In der Mitte der Platte, ein Netz, hoffentlich ordentlich gespannt, (lach, ich liebe dieses Wort, ordentlich, hier mitten im Chaos menschlichen "werdens") Die Spieler, am Dialog interessiert, manche, der aussergewöhnlichen Einfälle wegen, manche, auf der Suche nach Bestätigung der von ihnen vertretenen Theorien und Thesen, manche, um sich die Zeit zu vertreiben und mal wieder zu "kommunizieren", und manche, auf der Suche nach einer Antwort, die man auch "die Suche nach dem verlorenen Paradies" nennen könnte."

08.10.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Himmel und Hölle" von  Bergmann: "Wenn ich gerade vom Bäcker zurückkomme, und im nicht mal vorhandenen Kühlschrank(kein Scherz, ich lebe seit Jahren ohne) keinen Käse mehr finde, muss ich nochmal los, wenn ich Käse haben will. Ich lese noch kurz einen Text von Bergmann, damit ich was zum nachdenken habe ,unterwegs. Das habe ich jetzt allerdings, auch wenn Bäcker und Käse frei erfunden waren, um meine Entfernung zum Text darzustellen. Wie verhält es sich eigentlich mit der Entfernung zu den im Text dargestellten "festen Grössen". Auch davon spricht der Text. Einzige Frage die für mich dann, als ich vom imaginären "Einkaufen" zurückkomme "Sinn macht". Wo bin ich? Kommentar geändert am 08.10.2021 um 20:20 Uhr"

10.09.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Resurrectio" von  Bergmann: "was ist denn hier passiert, keine protestierenden leseratten, kein philosophisches "aber", keine erleuchtende kritik? ja sowas, kv wird doch nicht etwa erwachsen werden, lach."

03.08.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Vom richtigen und falschen Leben" von  Bergmann: "Würde die Notwendigkeit zu solchen Gedanken offensichtlich werden, wir würden sie wohl zulassen, allein, es scheint noch ein weiter Weg bis dahin, jetzt wo es endlich E-Automobil mit Internet gibt. Ich fahre also in meiner Kolonie zu einem Ausläufer meiner Kolonienen, da ist "Matrix" ein alter Diesel dagegen. Grundgedanken wie solche von Thoreau werden entweder zur Ferieninsel oder sind eh zeitlos, wie mir scheint. Solange ich lebe, kann ich mich entscheiden, die Konsequenzen meiner Entscheidungen ausbaden, sehe ich mich geläutert, neue in derselben Richtung entdecken, falls nicht, werde ich eine neue Richtung einschlagen müssen. In unserem Alter ist es leicht solche Aufsätze zu schreiben, so Vieles wurde aufgetragen wieder abgewaschen, Narben übertüncht oder gar durch Kintsugi integriert. Wenn ich mich erinnere, wegen was ich alles gezittert habe, muss ich fast lachen. Ein inspirierender Text, wie Du liest. Kommentar geändert am 03.08.2021 um 11:04 Uhr"

28.05.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Wie ich ein Brillant werde" von  Bergmann: "Da werden Erinnerungen in mir wach. Alle in der Teestube mochten dieses Lied von, damals noch Cat Stevens, Father and Son. Ein wiederkehrendes Thema, auch hier wird es so behandelt. Ich kann mich auch immer noch gut an den inneren Aufruhr erinnern, der bei Begegnung dieser beiden "Parteien" in mir aufflammte. Alle die sich damit beschäftigen, und lange genug überlebt haben, mussten ihn zurücklassen. ( in stillen Gedenken an eine ganze Reihe von Musikern und Künstlern die um die 30 sterben) Nicht, weil es falsch war. Nicht weil es weltfremd war, auch wenn man das oft zu hören bekam. Nicht, weil es die Basis des menschlichen Zusammenlebens ignorierte, ganz und gar nicht. Es fand einfach seinen Platz nicht, in unserer Welt und weil jedes und alles nunmal auf einen Platz zum überleben angewiesen ist; Spielte jeder von uns "Aschenputtels" neidische Schwestern. Leider gurrten die Tauben nur ganz leise, das ist der falsche Schuh, das ist die falsche Königin, das muss die falsche Hochzeit sein. Und natürlich bietet dieser Kommentar in einer Welt wie der unseren, die umstrittigsten Interpretationsmöglichkeiten. Aber halt nur, wenn man von der, ich nenne sie mal "unschuldige Rebellion" und ihrem Wunsch nach einem menschenwürdigen Leben abdriftet, in die unsicheren Gewässer unserer seit Jahrtausenden genährten Konflikte, die brauchen und beanspruchen den ganzen Platz. Steht ihnen aber gar nicht zu. Kommentar geändert am 28.05.2021 um 21:43 Uhr"

16.04.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Rohdiamant und Kieselstein" von  Bergmann: "Und wieso, oder? Warst Du oder warst Du wirklich einer der wenigen als Kieselstein geboren und als Kieselstein gestorbenen, lach. Was hält er, der Rohdiamant, aus dem Leben gegriffen oder efunden/nachempfunden/beobachtet, von der Notwendigkeit, sich Selbst zu kennen, bei all der Diskussion/Dialektik/F_einschleiferei?"

12.03.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Mein kv - 9. Intermezzo I" von  Bergmann: "ich denke, es fehlt eine Erkenntnis über das Wesen der Literaturkritik, und wenn diese fehlt, wird fast automatisch ein persönliches Geplänkel daraus. Und dieses dann multipliziert auf mehr als 500 Plänkler, skipper, das ist tough. Und es gibt da ja einige die sich diesen Schuh anziehen, obwohl er ihnen gar nicht passt. Wir wissen wie das Märchen weiter geht. Ich denke ferner, dieses Verständnis besteht aus mehreren Faktoren. Einer davon ist ein Balanceakt, man kann nämlich einen Text zerlegen und dem Autor trotzdem, a) das Gefühl geben nicht einfach abgeschmettert zu sein, das geht nur über echtes Interesse. b) Welche Rolle spielt die literarische Qualität eines Textes. Nicht jeder ist ein Böll, Hanke, Hesse, Joyce, von den Dichtern brauchen wir da ja gar nicht anfangen. Das würde helfen dem Kritiker eine Spur zu vermitteln, weil wer kennt das nicht, da ist man von einem Text merkwürdig berührt und schon sprudeln die abstrusesten Formulierungen aus einem hervor. Das geht nur über Selbstdiziplin. Die wäre dann auch vom Kritiker gefordert und das muss der kritisierte Autor spüren. (ich behaupte nicht, dass ich das schon kann, das ist Ergebnis meiner Analyse der Vorkommnisse) Soweit ein paar meiner Gedanken zu diesem Thema. Ich hoffe das klingt Dir nicht allzu "verträumt", denn das ist es eigentlich nicht, meiner Einschätzung nach( wie immer ohne Gewähr). Und danke für diesen Rückblick. Kommentar geändert am 12.03.2021 um 18:43 Uhr"

15.01.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Mein kv - 6. don.mombasa" von  Bergmann: "@ Bergmann verklärend, finde ich nicht, aber wie du anhand der beiden Kommentare lesen kannst, brodelt jeder sein eigenes Süppchen. Ich habe nur vage Erinnerungen an Don, aber die mit dem Vermerk guter Autor, mehr ist momentan nicht abrufbar. Wie gesagt, ich bin diesen Diskussionen ziemlich schnell entfleucht, in der Truppe damals in Aux, obwohl mir der "heilige Eifer" nicht fremd war. Und verklärend in Hinblick auf die jetztigen zwischenmenschlichen, kulturellen und politischen Fakten, lach, da fehlen mir kurz die Worte. Also da sind doch alle verklärt, wenn nicht gar verblendet, von den Vorgaben des Erfolgs und den Bestsellerlisten und und und, das ist doch auch ein wiederkehrendes Thema in der Kunst, dass sie sich neu erschaffen muss. Also da gab es doch immer auch Kommunikationsprobleme. All die aufgebauschten Standards, ohje, wie wacklig sie jetzt im Sturm stehen. Also wenn du da von facettenreicher offener See sprechen willst, von mir aus, bei mir läuft das unter den Vorzeichen des steten Wandels, dem wir noch nie einen angemessenen Rahmen liefern konnten. Und natürlich ist man im Nachhinein schlauer, aber ging es nicht auch darum, dass sehr unterschiedliche Sichtweisen aufeinander trafen, polemisch oder nicht. Und wieso gibts eigentlich nur sperren und nicht sowas wie, Kommentarsperre, mit entsprechendem Vermerk, also dieser Autor muss abkühlen oder hat zuviel schmutzige Wäsche gewaschen, auf der Autorenseite. er darf weiter Texte veröffentlichen. Meiner Beobachtung nach sind nämlich Texte und Diskussions bzw Kommentarverhalten schon verschiedene Paar Stiefel, bei den meisten zumindest. Kommentar geändert am 16.01.2021 um 22:56 Uhr"

15.01.21 - Kommentar zum Kolumnenbeitrag " Mein kv - 6. don.mombasa" von  Bergmann: "Ah, das sind wichtige Bausteine, in der Legoworld. Ja, den wahren Literaturbegriff, das war wie eine Euphorie die sich ausbreitete auch in der Kunstszene in Aux. Und zu was für grotesken Diskussionen der führte, ohne dass wir dies merkten, unglaublich. Zu deinem letzten Beitrag, ich habe Jovan in Aux dann getroffen, wir waren uns auf den ersten Blick suspekt, er hatte dann eine Lesung in einer Kneipe, die hauptsächlich 30 jahre jüngeres Publikum hatte. Er hat improvisiert, erfolgreich und da erkannte man auch seine Stärke. Das loslösen und auslösen der Begriffe für die eigentliche Kommunikation, die Jugend fand sich sehr darin wieder, meiner Beobachtung nach. Das Live zu erleben bringt die Facetten ins Bild, die dem "Geschriebenen" nur sehr andeutungsweise möglich sind, zumindest was Jovans Kunst angeht. Oder aber man liest es so oft bis sich die Melodie neu erschafft und dann landet man quasi bei deiner Aussage. Wenn ich das einigermaßen so verstanden habe, wie es angedacht war. Ich hatte mit diesem Anspruch nur gedanklich, wie jeder von uns damals "auf der Suche" nach dem verlorenem "Goldenen Zeitalter" Wahrheit""neuen Werten" Wesentlichen", es hat so viele Namen bekommen in dieser Zeit. Deinen Ansatz "facettenreiche Realität, teile ich nur bedingt, obwohl ich verstehe wie es zu so einer Aussage kommt. Schau dich um, was von ihr übriggeblieben ist, im wahrsten Sinne des Wortes "eine Maske", Siehe auch D.R. Kommentar im Anschluss. Kommentar geändert am 15.01.2021 um 17:03 Uhr"

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