Alle 85 Texte von Sternenpferd

soll ich dich nageln oder willst du schraubzwingen ich finde es wirklich scheußlich solange ich zwischen deinen beinen rumschleife und du ständig auf die seite rutschst bekloppter stuhl du

da lagen diese / kleinen schwarzen käfer / auf den bahnschienen / unter der glühenden mittagssonne / in reih und glied / lagen sie da / sieben kleine schwarze käfer / und warteten auf den zwölfuhrzweiunddreissig

von sich selbst ausgrenzen auf dem grund liegen wunden aufgestossen ein wenig noch aufbruch wenn die zeit kommt liegt es noch fern einende punkt

damals als der himmel rückwärts tropfte die sonne schnee stahl und wolken sich hinter mond und mondin in eine seifenblase legten damals nannte ich diesen tag siXwasninE ab diesem tag war rot nur noch eine farbe

die alte verdrehte welt wird ausgeschaltet der film nähert sich dem ende trust and pray for god

Manche sagen, alles Illusionen Einige behaupten, Hirngespinst Viele meinen, Träumereien Wenige glauben, aber kaum jemand versteht, was sich dahinter befindet.

stille berührt mich und bleibt wie du ein wunder

manche reiben sich so lange die hände, bis sie sich die finger verbrennen.

morgenstille berührt mich und bleibt ein wunder

wenn ich dich nicht wüsste an wen sollte ich denken wenn ich dich nicht spürte sag wie sollte ich fühlen und liebten wir uns nicht wer trüge dann mein herz

sehnsucht, sagst du, windet sich durch zäune. wird sie irgendwann halt machen, diese sehnsucht? wie fern ist nah und wie nah das fern? trägt uns die sehnsucht oder tragen wir sie. in uns? ich mag es, wenn du dein licht auf meine augen legst und...

heimkehren an das tröstliche glauben und dann küsse ich träume ins weiche moos

bald wird der himmel aufreissen look up and sit down trust what will you see?

auf der anderen seite des mondes befinden sich die sieben augen des würfels

dein sein häutet sich ins ungewiss halten kann es niemand und doch so nah bleibst du mir

ein wenig verrücktheit verirrt sich kopflos haltlos atemlos ergeben gezuckert und danach stille im herzen

du darfst dich hin und wieder verlieren doch lass dich nicht aus den augen

uǝqǝıɹɥɔsɹǝʌ ɹǝqǝnɟdoʞ ɹıp ɥɔıɯ ǝqɐɥ; ɥɔı

sie haben alle himmel aufgerissen damit die monde tanzen dürfen bald schon dreht sich alles ɯnɹsɹǝpuɐ und bleibt:

1.  weißt du, sommersprosse | 1087 , 3 1  

ich verwarf mich ins nichts doch irgendwo ist da mehr

laub und erde legt sich das rot der abendsonne morgen früh gleich werd ichs aufsammeln

mir traum in meinem eigenen himmel

hier und dort liegt nur ein wort

willst du mich am nacken packen dann rat ich dir lass ab von mir denn ich bin R E V O L UTION