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Der Ausdruck Monolog (v. griech.: Alleinrede) bezeichnet eine scheinbar ohne einen Zuhörer oder Gesprächspartner gehaltene...
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![]() ![]() | Es wird natürlich auch Karma-gläubige Idioten geben, die sagen: "Dieses Kind da war mit Sicherheit der wiedergeborene Eichmann!" Aber solche Vollpfosten gibt es auch im Christenthume. Als Gedankenexperiment, das veranschaulicht, wie Karma funktioniert, ist es wiederum wichtig zu zeigen, dass es nach der Karma-Lehre keine Uschuld gibt, und alles, was lebt, Karma gezeugt hat, von dem es wieder ins Leben gezeugt wird.
Wie lange muss man eigentlich in den Bardos verweilen, und wie ist das Zeitempfinden dort? |
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Eine schwierige Frage. Die im tibetanischen Totenbuch angegebenen Zeiträume, nach denen sich dieses und jenes Licht dem Verstorbenen zeigt, sind eher symbolisch zu verstehen, da ein "normaler" Zeitablauf ja nicht mehr existiert. Viele Faktoren kommen da zusammen, u. a. ist nicht unerheblich, ob man praktiziert hat, bzw. ob man die Projektionen des Geistes als solche erkennt. Wenn der Grund zur Flucht wegfällt, ändern sich die Bedingungen. Aber laß mich noch was zuende bringen. Nachdem Moshe Dajan - du erinnerst dich - der Wüstenstier mit der Augenklappe aus dem 6-Tagekrieg - damals mit seinem Panzer im Sand kurz vor hab den Namen vergessen stecken blieb, soll er Moses angerufen und ihm geschworen haben, ganz Israel zur blühenden Oase zu machen. Kurz darauf starb er, reinkarnierte sofort in eine jüdisch-spanische Familie - Zufälle gibt es ja nicht. Als er, nunmehr als Aron Guardiola, alt genug war, studierte er Agrarwissenschaften auf der TU Madrid und begann danach, Bohrungen in ganz Spanien vorzunehmen. Danach ging er zurück nach Israel. Ums abzukürzen: so brachte er mit Moses Hilfe, ohne es zu ahnen, Pepe Eichmanolo zur Strecke - that's Karma. Nachdem der Nihilist Graeculus literarisch verstarb, wurde er auch wieder ... aber das ist eine andere Geschichte und ich will ja nicht alles ausplaudern ... |
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"Nachdem der Nihilist Graeculus literarisch verstarb, wurde er auch wieder ... aber das ist eine andere Geschichte und ich will ja nicht alles ausplaudern ... " ![]() Der ist sicher kein Nihilist. Ich verstand ihn eher als kritischen Intellektuellen, der viel zuviel wusste und erlebt hatte, um sich wirklich überzeugend als Atheist bezeichnen zu können. Doch weshalb hätte man ihm Atheismus absprechen sollen? Er ist gegeben. Antwort geändert am 09.02.2019 um 10:56 Uhr
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![]() ![]() | Nicht sprachlich und inhaltlich besonders "sauber" gearbeiteter Text, er wirkt als Roh-Skizze, ist er als Fragment in meinen Augen berührend, weil er trotz seiner plakativen Vergleiche verdeutlicht, wie die von Buddha im Wesentlichen der hinduistischen Karmalehre übernommene Vorstellung nicht als moralisch wertendes Konstrukt postmortal zu sühnender Schuld durch passende Reinkarnationen im Sinn ausgleichender Gerechtigkeit gedacht werden muss, sondern dass die geniale religiöse Idee ohne Intention 'einfach i s t', Indische Theologen entwickelten sie vor Jahrtausenden und sie ist in ihrer Logik und Funktionalität wunderschön. Als Lehrer der Nichtexistenz des Ich erinnert mich Buddha etwas an Meister Eckehart, der davon völlig unabhängig vergleichbare Gedanken entfaltete, sie allerdings innerhalb eines davon völlig verschiedenen religiösen Systems. Buddha dürfte mit Brahmanen, Yogis, Dschainas und Nihilisten diskutiert haben. Enorme Vielfalt und Buddha darunter. Vergleichbar mit Mohammed in seinem bunten Religionengemisch seiner Umwelt als junger Prophet. Auch er hat nach den koranischen Überlieferungen intensiv mit andersdenkenden religiösen Zeitgenossen diskutiert.
Kommentar geändert am 09.02.2019 um 10:54 Uhr
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Wenn's sprachlich und inhaltlich nicht besonders sauber ist, ist es ja in Entsprechung zu mir. Anderes hätte's auch arg verbüfft, odr? " trotz seiner plakativen Vergleiche" - nein,wegen. "die geniale religiöse Idee" - Ob es die indischen Theologen tatsächlich entwickelten, oder, wie Swetlana ihrerzeit schon vermutete, aus den slawischen Veden über Indien kam, wird wohl offen bleiben müssen. Danke Dir |
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trotz seiner plakativen Vergleiche" - nein,wegen." Stimmt. Um zB gelangweilte Jugendliche anzusprechen, sind solche Beispiele sicher sinnvoll. An Berufsschulen treffen teilweise sehr verschiedene geistige Welten aufeinander. Dort müsste man sicher stärkere Reize setzen. Das ist dir gelungen. Mir persönlich muss man nicht mit Dachlatten winken, um Aufmerksamkeit zu erreichen. Ein freundlicher gut formulierter Satz genügt. |
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Ok. Dann versuche ich es eben nochmal, wenn du die Güte hättest, mir dieses zu gewähren. Mit etwas Übung ist es mir gelungen, drei verschiedene Arten von Leser anzuziehen. Die eine davon, welche du bemerkt hast, die hast du gut charakterisiert. Die andere - dich hab ich auch angezogen. Aber da ist noch eine andere, direktere Ebene, welche du irgendwie niemals betreten willst, obwohl ich alles dafür tue, daß die Tür noch ein bißchen offen bleibt. Und zwar im Satz: Warum keine Dachlatten? Ich habe mir im Garten eine lauschige Laube für die Sommerszeit daraus gefertigt . Ich achte übrigens die Acht. ![]() |
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Das verstehe ich, Dieter. Mir ging es auch so - mit 17 Jahren. Bedenke: das Leben ist kurz und, wie der Volksmund sagt, du kannst nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Irgendwann muß man sich entscheiden. Nicht weil eine Religionsform gut und die anderen schlecht sind für die Entwicklung, sondern weil man eine tägliche Praxis braucht, damit sie ihre Tiefe mehr und mehr entfaltet und ins Leben integriert werden kann. Wird sie aber mit vielerlei Praktiken anderer Traditionen vermengt (Haremsgedanke - alle Frauen sind so schön), kommt am Ende nur Verwirrung raus. |
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"Bedenke: das Leben ist kurz und, wie der Volksmund sagt, du kannst nicht auf allen Hochzeiten tanzen. Irgendwann muß man sich entscheiden. Nicht weil eine Religionsform gut und die anderen schlecht sind für die Entwicklung, sondern weil man eine tägliche Praxis braucht, damit sie ihre Tiefe mehr und mehr entfaltet und ins Leben integriert werden kann." Gut nachvollziehbar. Finde es angenehm, dass du das für dich entdecktest. Es bereichert dich und macht einige Texte, die davon handeln, für mich zumindest interessant. Ich halte wie auch immer geartete Spiritualität oder Religiosität, sei sie nun atheistisch, theistisch, einfach Entspannungsyoga, Tai Chi oder whatever für nicht nur eine sinnvolle Ergänzung des individuellen menschlichen Lebens, sondern sie ist nicht selten schlicht Lebensinhalt im engeren Sinn. Tempel und Kirchen stehen vielleicht seit tausend Jahren oder länger. Unsere Lebensspanne ist dagegen gering. Das allein ist für mich ein Wert. Dein Wortspiel mit der Widersachertorte in einem anderen Diskussionsseitenast dieses Fadens ist wundervoll. Antwort geändert am 15.02.2019 um 00:33 Uhr
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![]() ![]() | Da muss ich Dieter recht geben: unsauber gearbeitet, viele Grammatikfehler.
In Indien versuchen die Menschen, bewusst Gutes zu tun und spenden ihren Göttern Opfergaben, um ihr Karma zu verbessern. Das erinnert mich im weitesten Sinne ein bisschen an den Ablasshandel im früheren Christentum, der Sünden vergeben sollte, wenn man nur genug zahlte, ein wenig naiv gedacht. Dabei geht es doch letztendlich darum, in diesem Leben sein Erdendasein zu erfüllen, nämlich das zu lernen, was man noch nicht weiß, natürlich nicht intellektuell. Die Seele kennt diese Kategorien wie Gut und Böse überhaupt nicht. Inhaltlich finde ich die Redewendung: Die muß (muss) raus, wenn die Zeit des Auswurfs gekommen ist, daneben und fragwürdig. Hört sich so an, als würde die Seele ein Auswurf des Jenseitigen sein, so wie ein Lungenkranker Auswurf hat, und Gesetzmäßigkeiten unterliegen, auf die sie keinerlei Einfluss nehmen kann, wie ein Blatt am Baum, das im Herbst zu Boden fallen muss. Diese Sichtweise mögen diverse Karma- und Inkarnationstheorien vertreten, ich vertrete sie nicht. Aber das ist ein weites Feld, kompliziert und sehr vielschichtig. Wir sollten deshalb alle auf Vergeltung, oder Forderung von Gerechtigkeit verzichten Da mag ich dir gerne folgen. |
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Es herrscht hier im Westen eine Unsitte: die betont feine, "intellektuelle Rede, gespeist von Vorstellungen, wie "man" sein solle, um als Kenner erkannt zu werden - so etwas fördert nur die Eitelkeit.. Ich bin dagegen ein grober Bauer und verleugne meine Herkunft nicht, kenne aber all die Lächler und Ringelpietzler of the german Sangha, wo man sich umarmt uhd alles regenbogenfein macht. Bewußt (mit ß) setze ich mich von diesen ab und bin, wie ich bin. (Feine Denker geben sich oft im Verhalten grob, da können sie ungestörter sich über Naserümpfer, die sich für was besseres halten, amüsieren. Ergo: Trau nie deinen Augen!) Diese Sichtweise mögen diverse Karma- und Inkarnationstheorien vertreten, ich vertrete sie nicht." - geht es um Theorien? Nein! Es geht vor allem um die Praxis der Meditation. Ich stehe in einer, auf Theorien ist nur dann nicht geschissen, wenn sie vom Meister kommen. Ich bedanke mich für die feinen Worte. Tashi deleg Fast hätt' ich's vergessen: wir sind alle Meister, sobald wir alles loslassen, was Ego ist. Antwort geändert am 09.02.2019 um 17:13 Uhr
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Elitäres Denken und Gebaren liegt mir fern. Wenn es so rüber gekommen ist, tut es mir leid. Aber, verstecke dich nicht hinter dem Bauern, und dem bin wie ich bin. Damit machst du es dir zu einfach. Ich glaube, du kannst es besser. Die Stil- und Rechtschreibfehler waren Schusselfehler, es ist einfach eine Frage der Achtsamkeit und Achtung, ob man mal so dahingeschriebene Texte anderen Lesern zumuten mag. Und ich hatte wirklich den Eindruck, es gehe hier um theoretisch angelesenes Wissen über die Themen Karma und Reinkarnation, hörte sich so an. Meditation steht nochmal auf einem anderen Blatt. Du sprichst in deinem Text das tragische Unglück des kleinen spanischen Jungen an. Es heißt, dass Menschen sich ihre Krankheiten selber aussuchen ( ich weiß, viele finden diesen Gedanken zynisch), und ebenso wohl auch ihr Schicksal. Unfassbar, die Grausamkeit manchmal. Mit Meistern hab ichs nicht so. Und viel Spaß beim freien Fall, es sei denn, du hast eine stabile Rückhaltevorrichtung. |
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Die so genannten Freigeister leugnen die Existenz eines Teufels. Also muß man ihn umständlich erklären, obwohl man augenblicklich weiß: das hilft auch nichts. Der Teufel ist eine Wesensnatur, die, solange sie hilflos ist, Mitleid erheischt und später die Hilfsbereitschaft als Schwäche auslegt, bzw. die Spender versklavt. So lehrte Lotharius von der Nidda, auch Niemand genannt. Aber ich danke Dir vielmals. |
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Ich ahne, was du sagen willst, bin mir aber nicht sicher - was in einem amerikanischen Acid-Comic der sechziger Jahre so ausgedrückt wurde: "Das ganze Universum ist Wahnsinn". Aber die Individualität bleibt ja, das heißt, du wirst deinem Wesen gemäß handeln und nicht bloß die berühmte Sau rauslassen. Was ich jedoch gar nicht verstehe: wie willst du denn in Erfahrung bringen, ob es sich um dein letztes Leben handelt? Es gibt da zwar eine Klassifikation vom Buddha - der in den Strom Eingekehrte, der Einmalwiederkehrer, der Niewiederkehrer, der Arhat usw. insgesamt fünf Arten des Fortschritts (Buddha war Stier), aber ob eines davon gerade auf mich zutrifft, das hielte ich für spekulativ, zumal es die eigene Praxis nicht betrifft. |
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Dies ist ein Teil des mehrteiligen Textes ![]() Veröffentlicht am 09.02.2019, 3 mal überarbeitet (letzte Änderung am 09.02.2019). Textlänge: 412 Wörter; dieser Text wurde bereits 172 mal aufgerufen; der letzte Besucher war ein Gast am 20.02.2019.. |
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