Die Heilung eines Blindgeborenen - ein göttliches Zeichen, damals und heute?

Anekdote zum Thema Wunder

von  Bluebird

1 Und Jesus ging vorüber und sah einen Menschen, der blind geboren war. 2 Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: "Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren ist?" 3 Jesus antwortete: "Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern es sollen die Werke Gottes offenbar werden an ihm." (Johannes 9)

Ein erstaunlicher Text, nicht wahr? Erst einmal die ziemlich sinnfreie Frage der Jünger. Wann sollte denn der Blindgeborene zuvor gesündigt haben? Im Mutterleib? In einem früheren Leben?

Erstaunlicherweise tadelt sie Jesus aber nicht. "Was soll denn diese unsinnige Frage? Wann sollte denn ein Blindgeborener zuvor gesündigt haben?", sondern geht darauf ein: "Dieser hat nicht gesündigt!" Was manche als einen versteckten Hinweis auf "Reinkarnation" deuten.
Was aber aus meiner Sicht eine zu gewagte Spekulation ist, die im Widerspruch zum Rest der Bibel steht. Du aber geh hin auf das Ende zu! Und du wirst ruhen und wirst auferstehen zu deinem Los am Ende der Tage. (Daniel 12,13)

Tatsächlich heilte Jesus den Blindgeborenen kurz darauf, was in Jerusalem einen mächtigen Wirbel auslöste:
Von Anbeginn der Welt an hat man nicht gehört, dass jemand einem Blindgeborenen die Augen aufgetan habe. Wäre dieser nicht von Gott, er könnte nichts tun. (Johannes 9, 32 + 33)

Eine schöne Geschichte, aber wie glaubwürdig ist sie? Sie könnte durchaus auch von den Evangelisten erfunden worden sein, als "Glaubensstärkung" sozusagen. Was natürlich nicht ok wäre, aber man eben auch nicht ausschließen und überprüfen kann.
In dem Zusammenhang allerdings gibt es ein bemerkenswertes Zeugnis der Heilung eines Blindgeborenen aus jüngerer Vergangenheit. Es soll in einem Fussballstadion geschehen sein: Ein Wunder brachte die Wende



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