Gewalt
Text
von Mondscheinsonate
Kommentare zu diesem Text
Wie im Kleinen, so im Großen!
Du sprichst mir aus dem Herzen, Cori!
Auch ich habe natürlich in meinem Leben Erfahrungen dieser Art gemacht.
Widerstand lässt sich auf verschieden Weise zeigen.
Bei aufdringlichen Schwaflern hilft aus meiner Sicht (mittelfristig) nur das eigene Schweigen. Langfristig das Aufzeigen der Lächerlichkeit, die allerschärfste Waffe!
Funktioniert zu 99 %.
Liebe Grüße
der8.
Du sprichst mir aus dem Herzen, Cori!
Auch ich habe natürlich in meinem Leben Erfahrungen dieser Art gemacht.
Widerstand lässt sich auf verschieden Weise zeigen.
Bei aufdringlichen Schwaflern hilft aus meiner Sicht (mittelfristig) nur das eigene Schweigen. Langfristig das Aufzeigen der Lächerlichkeit, die allerschärfste Waffe!
Funktioniert zu 99 %.
Liebe Grüße
der8.
Aber, manche Situationen sind wahrlich Lernaufgaben, denn im Grunde sagt jede Situation etwas über einen selbst aus.
Du nennst einen zentralen Begriff: Lernen.
Lernen, sich seines Wertes und seiner Stärke bewusst zu sein. Dann bietet man automatisch viel weniger Angriffsfläche. Und wenn man dennoch angegiffen wird, trifft es einen nicht so hart.
take it easy
Eiskimo
Lernen, sich seines Wertes und seiner Stärke bewusst zu sein. Dann bietet man automatisch viel weniger Angriffsfläche. Und wenn man dennoch angegiffen wird, trifft es einen nicht so hart.
take it easy
Eiskimo
Stimmt.
Agnete (66)
(21.11.23, 13:10)
(21.11.23, 13:10)
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Gäbe es keine Lösung?
Agnete (66) ergänzte dazu am 21.11.23 um 15:06:
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Diese Art von Gewalt scheint wenig Chancen zu haben einmal zu enden. Da helfen nur Trennungen oder umfangreiche Therapien der Männer, die dazu allerdings i.d.R nicht dazu bereit sind. Aber solche Typen von Männern wird es wohl leider immer geben. Da müssen viel höhere Strafen drohen. Bleibt dann aber die Beweislast. LG Uwe
Kommentar geändert am 21.11.2023 um 13:13 Uhr
Wir sehen es eh. Tatsächlich.
Neu Wohnung besser Einkommen! Was dann? Steht die Frauen alleine da, von Staat verlassen.
Das ist wieder Verkehr! Die Frauen Gewalt erleben, muss von Staat unterstützt werden, und Geschützte werden.
So ist genauso, auch für die Kinder. Staat ist nicht mal diese in der lage. Geld und Wohnungen, Schutz keine Gewalt an Frau und Kinder.
Das ist wieder Verkehr! Die Frauen Gewalt erleben, muss von Staat unterstützt werden, und Geschützte werden.
So ist genauso, auch für die Kinder. Staat ist nicht mal diese in der lage. Geld und Wohnungen, Schutz keine Gewalt an Frau und Kinder.
Gewalt scheitert an Ich-Stärke, die meistens lange erarbeitet werden muss.
LG
Ekki
LG
Ekki
Stimmt.
Interessante Beobachtung am Rande: "die Versager, ein Narzisst ist zumeist keiner".
Das stimmt tatsächlich. Aber wohl nur im Hier und Heute. Unsere Unkultur des willkürlichen Auf -und Abwertens entspricht der Psyche des Narzißten und kommt ihm entgegen. Man sehe sich als prägnantes Beispiel den sogenannten "mächtigsten Mann der Welt" an.
In einigermaßen kultivierten Gemeinschaften wird Frevlern, wie man sie nannte, von vornherein der Riegel vorgeschoben. Wenn sie sich dann doch mal etwas ergaunert hatten, das Vertrauen ihrer Mitmenschen mißbraucht hatten, wurden sie körperlich hart bestraft, sehr häufig geblendet, manchmal anschließend hingerichtet. Hier wäre Polymestor in Euripides' Hekabe ein prägnantes Beispiel. Polymestor ist ein thrakischer Regionalfürst am Ufer gegenüber von Troja. Königin Hekabe vertraut ihm ihre Kinder und ihr Gold an. Als Troja den Krieg verliert, tötet er die Kinder und ermächtigt sich des Goldes. Hekabe läßt Polymestor von ihren Dienerinnen die Augen ausstechen.
Die griechisch-antike Vorstellung, das Archaische einer Titanenzeit müsse notfalls mit Gegengewalt gebannt werden, erscheint heutigen Rechtsvorstellungen fremd. Eine gewaltsam zugefügte dauerhafte körperliche Behinderung ist aber vielleicht eine wirksame Botschaft und Ermahnung an jemanden, der eine andere Sprache nicht verstehen will.
Das stimmt tatsächlich. Aber wohl nur im Hier und Heute. Unsere Unkultur des willkürlichen Auf -und Abwertens entspricht der Psyche des Narzißten und kommt ihm entgegen. Man sehe sich als prägnantes Beispiel den sogenannten "mächtigsten Mann der Welt" an.
In einigermaßen kultivierten Gemeinschaften wird Frevlern, wie man sie nannte, von vornherein der Riegel vorgeschoben. Wenn sie sich dann doch mal etwas ergaunert hatten, das Vertrauen ihrer Mitmenschen mißbraucht hatten, wurden sie körperlich hart bestraft, sehr häufig geblendet, manchmal anschließend hingerichtet. Hier wäre Polymestor in Euripides' Hekabe ein prägnantes Beispiel. Polymestor ist ein thrakischer Regionalfürst am Ufer gegenüber von Troja. Königin Hekabe vertraut ihm ihre Kinder und ihr Gold an. Als Troja den Krieg verliert, tötet er die Kinder und ermächtigt sich des Goldes. Hekabe läßt Polymestor von ihren Dienerinnen die Augen ausstechen.
Die griechisch-antike Vorstellung, das Archaische einer Titanenzeit müsse notfalls mit Gegengewalt gebannt werden, erscheint heutigen Rechtsvorstellungen fremd. Eine gewaltsam zugefügte dauerhafte körperliche Behinderung ist aber vielleicht eine wirksame Botschaft und Ermahnung an jemanden, der eine andere Sprache nicht verstehen will.