Ewiger noch als ein Grab

Gedicht zum Thema Liebe und Tod

von  Prinky

Ich höre den Wind vor dem Fenster,
und halte dir deine Hand.
Ich atme dein ängstliches Zittern
bin leidend in meinem Verstand.

Auch hör ich dich weinerlich schlucken,
wische die Tränen dir ab!
Halte dich feste umschlungen,
ewiger noch als ein Grab.

Ich höre den Wind vor dem Fenster,
und ahne den göttlichen Ruf.
Dann dank ich dem ewigen Herren
für das was er für uns erschuf.

Nun schreitet die Zeit ohne Gnade,
noch halte ich deine Hand!
Spüre dich langsam einschlafen,
bröckelnd das geistige Band.

Noch einmal öffnen sich Augen,
tränend dein sehender Kuß.
Ich höre den Wind vor dem Fenster
und spüre verwehenden Schluß.

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Kommentare zu diesem Text

seelenliebe (52)
(06.03.06)
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 Prinky meinte dazu am 06.03.06:
Nun, nachdem ich eben auf dem Kontostand die nackte Wahrheit laß, fürchte ich, ist dein Wunsch eines schönen Abends nicht erfüllbar für mich.
Trotzdem dankesag...Micha
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