Alle 9.199 Textkommentarantworten von Graeculus

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Mondscheinsonate: Groschenromane sagt man auch bei uns, aber Tabakladenromane finde ich schöner. Zumal es keine Groschen mehr gibt. Aber paß auf, bald gibt es auch keine Tabakläden mehr."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Uns, die wir Bücher lieben, zu unterstellen, da gebe es irgendeine Korrelation zu einem bloßen Leben mit Büchern, ohne reale Liebesbeziehungen zu realen Menschen, ist eine Aussage, die m.E. den Aussagenden disqualifiziert als einen Menschen, der selber in Klischees, etwa denen vom "Bücherwurm", denkt. Als ob wir allesamt ihrgendwelche Typen wären, wie sie sich ein Spitzweg ausgedacht und zu Bildern gemacht hat! Karikaturen von Menschen. Ich jedenfalls rede bzw. schreibe hier von einer realen Liebesbeziehung, die alles mögliche war, aber nicht, niemals klischeehaft. Mit Klischees kann man kalkulieren, aber was diese Frau sagte und tat, konnte man niemals kalkulieren. Und - ich schrieb das schon oben irgendwo - diese Anekdote bildet nur einen kleinen Ausschnitt unserer Beziehung ab. Jetzt könnt Ihr sagen: Ja, mehr hast du uns eben nicht berichtet. Das stimmt, aber ich habe auch niemanden gedrängt, ein Gesamturteil über diese Beziehung abzugeben. Das sei den Freunden von Klischees in ihr Poesiealbum geschrieben. Antwort geändert am 25.04.2023 um 17:41 Uhr Antwort geändert am 25.04.2023 um 17:41 Uhr"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "L-Syndrom = Lamia-Syndrom?"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Dann war sie es. Aber ich bin mir nicht sicher, ob sie wußte, wie ich auf dieses Ultimatum reagieren würde. Das hängt davon ab, wie gut sie mich kannte. Normalerweise wollen Menschen mit einem Ultimatum ja erreichen, daß jemand sich ihrem Willen fügt. (Das österreichisch-ungarische Ultimatum 1914 an Serbien bildete da eine Ausnahme.)"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Dann mußt du es erklären. Ich kenne das L-Syndrom nicht und weiß auch nicht, ob es etwas mit dem Internet zu tun hat."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "... sogar wenn du dich untergeordnet hättest, ist nicht gesagt, dass sie dich behalten hätte. Auf Dauer gesehen weiß ich das natürlich nicht; doch in dieser Situation steckte die Absicht in ihrer Formulierung: "Ich bleibe nur, wenn du ..." Da wir danach noch mehrmals Kontakt hatten, weiß ich immerhin, daß ihr die Trennung ebenso schwer gefallen ist wie mir. Aber wir taten, wie der Verlauf gezeigt hat, einander nicht gut. Daß das alles keine ideale, "wahre" Liebe war - geschenkt. Nicht von dieser, sondern von der realen Liebe handeln die Dramen - die des Lebens und die in der Literatur."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Da hast Du vollkommen recht: Sie war komplizierter und intelligenter als ich, und sie war auch - zumindest damals - die besser Schreibende; da habe ich viel von ihr gelernt. Ich hatte damals eine Novelle geschrieben, bei der ihr der Plot gefiel, und sie hat dann einen Roman daraus gemacht. Da wurde die Handlung lebendig, da waren die Menschen aus Fleisch und Blut! Ich konnte sie nur bewundern. (Umso frappierender ihr Versuch, ihre Wirkung auf mich an solch einer Attraktivitätsskala festzumachen.) Ihre psychische Komplexität beinhaltete allerdings einige Abgründe, fern jeder Stabilität. Manches im Leben ist faszinierend, funktioniert jedoch nicht im Alltag."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ich hoffe, sie nimmt es mir nicht übel, zumal ich keine bösen Gedanken gegen sie hege, wenn ich hier ihr Abschiedsgedicht zitiere: und meine liebe ist so müd ich wickle sie in einen ballen seide ich bette sie in einem nest aus pelzen ich fahre mit ihr gegen glut und süd und meine liebe ist so müd und meine liebe ist so müd ich berge ihre glieder ganz in linnen ich binde ihre knöchelchen mit leder ich bin mit leib und lust um sie bemüht und meine liebe ist so müd und meine liebe ist so müd ich stückle sie aus schulterblatt und schädel ich schmücke sie mit vogelleim und federn ich füttre schleim und speichel daß sie blüht und meine liebe ist so müd und meine liebe ist so müd sie sollte mich aus ihrem becken nähren doch ihre haut ist nun ein sack voll messer und ihre geister kohle und verglüht und meine liebe ist so müd Valeas."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "In jeder Liebesbeziehung - und das macht sie so bedeutend - lernt man ja etwas über sich selber. Bei mir waren es bestimmte Grenzen, die ich nicht überschreiten konnte, bei ihr waren es Abgründe, von denen sie, wie sie sagte, vorher nichts geahnt hatte. Wie auch immer, jedenfalls kommt mir die Galle hoch, wenn Kollege kipper - heiter wie immer - uns attestiert, bloße Büchermenschen zu sein. Antwort geändert am 25.04.2023 um 18:40 Uhr"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Selbstverständlich sind Liebe und Bücher keine Gegensätze. Manche Menschen leben nur, andere leben und schreiben darüber. Auffallend ist wohl, daß glücklich Liebende in der Literatur unterrepräsentiert sind - die haben wohl anderes zu tun. Aber das ist nur eine Vermutung. Die Texte, die ich über eine glückliche Ehe kenne, passen in eine Nußschale."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An kipper: G'schichterln sind das eine, die Gefühle für einen s. o. etwas ganz anderes. Aber hier tust du genau das, was die anderen auch tun: du schreibst. Also, warum nicht aufhören damit und hinaus ins bunte Leben?"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Und immer noch weiß ich nicht, was es mit diesem L-Syndrom auf sich hat."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Die 69 und die 31 %."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Meine Vermutung ist, wenn eine Frau solch eine Aussage hört, dann weiß sie, dass sie genügend Konkurrenz hat, die „Graeculus“ ihr streitig machen können, nämlich alle über der Ziffer 7. So könnte sie gedacht haben, obwohl das völlig falsch wäre. Denn 1. ist - um mal einen Namen zu nennen - Scarlett Johansson nicht ernsthaft eine Konkurrenz, und 2. war mir ja etwas anderes, was nichts mit sexueller Attraktivität zu tun hat, viel wichtiger. Insofern habe ich mich keineswegs mit ihr begnügt. Vermutlich hätte ich das sagen sollen. Ob das geholfen hätte, weiß ich nicht, denn die Frage hatte sicher auch etwas mit ihren Präferenzen zu tun. Übrigens hat sie, daran erinnere ich mich noch, mir auch meinen Wert auf ihrer Skala genannt. Seltsam eigentlich, daß noch niemand auf diesen Aspekt gekommen ist."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Vielleicht. Gewöhnlich reicht sowas in die Kindheit zurück."

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Kann es sein, daß Du wenig Verständnis für menschliche Schwächen hast? Ich habe soviel davon, daß ich da niemanden verurteilen mag. "Homo sum humani nil a me alienum puto. - Ich bin ein Mensch und weiß, daß mir nichts Menschliches fremd ist." (Terenz) [Ist übrigens im lat. Original ein Hexameter-Vers. Klingt schön.]"

25.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Und das L-Syndrom ist ...?"

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ein bißchen mehr als jeden zweiten Tag ein halbes Stündchen scheint mir das schon zu sein; aber da hast du hoffentlich einen genaueren Einblick. Was mich stört an Deinem Auftreten - hier und andernorts, aber ich beschränke mich jetzt einmal auf hier -, ist der Umstand, daß du eigentlich nichts anderes zu sagen hast, als wie fern ein Text wie dieser vom "wirklichen Leben" ist. Das sagst du dann allerdings immer wieder, mit einer erkennbaren Tendenz zur Rechthaberei. Ja, dann laß doch die Leute hier mit ihrem beschränkten Verständnis von Literatur immerhin ihre Gedanken zum Thema Liebe entwickeln und diskutieren, und konzentriere du dich auf dein "wirkliches Leben" mit gelegentlichen Exkursen in die große Literatur, die du vermutlich nie in einem kleinen Literaturforum wie kV finden wirst. Kürzer gesagt: Laß doch die Leute, die deinen hohen Ansprüchen eh nicht genügen, in Ruhe."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Noch an Taina: Schön gesagt mit dem Blick vom hohen Seepferdchen."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Dieter Wal 1: Das mit dem Hamster - Du kannst auch Satire."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Dieter Wal 2: Mich brachte eine Beziehung fast um. Doch trotzdem würde ich keine Minute daran missen wollen. Man lernt manchmal in Beziehungen mehr über sich, als man wissen wollte. Genauso ist es. Und die Liebe ist ein guter Lehrmeister. Aus eigenem Antrieb stürzen wir uns in die Lektion hinein und stellen später fest: Wir haben etwas Wichtiges gelernt! Das ist schon etwas grundlegend anderes als das Lernen in der Schule. (Und doch spricht man gelegentlich vom pädagogischen Eros - meint damit aber wohl eher den Lehrer.)"

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An kipper: Es gibt wohl keinen größeren Gegensatz als zwischen der Liebe und dem, was in Millionen Büchern darüber steht. Du kannst, auf dem Sofa liegend, alles von Hans Hass über "Haie und kleine Fische" lesen 1. Wie seltsam. Du stellst einen Superlativ zum Thema Liebe auf und illustrierst ihn mit einem Beispiel aus dem Tauchen. 2. Die über Liebe schreiben, haben ja Liebe erlebt (von ausgesprochenen Kitschromanen sehe ich ab). Sie verarbeiten sie. Niemand hier vertritt den Standpunkt, man solle über Liebe lesen, statt zu lieben. Und aus den beschriebenen Erfahrungen anderer kann man für das eigene Lieben lernen."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Dieses Anhacken einer Wurzel geschieht freilich in der Regel unbewußt oder aus einer Not heraus. Du urteilst (gut: nicht verurteilst) aus der Perspektive eines Überblicks, einer Reflexion, nicht aus der einer Person in einer bestimmten Lage. Deshalb sagt man: Nachher ist man schlauer. Ich habe die Frau, von der wir hier reden, an irgendeiner Stelle schon zitiert und wiederhole es: "Nur dumme Menschen machen immer wieder dieselben Fehler, kluge Menschen machen immer neue." Diese gedämpfte Skepsis, die darin liegt, hat mir gut gefallen."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Augustus: Es spricht dafür, dass sie sich mit weniger begnügen müssen, weil „mehr“ aus der Reichweite ist oder aktuell nicht „greifbar“ ist. Das mag manchmal so sein, aber in diesem Falle war es nicht so. Die Frage zielte auf physische Attraktivität, und die war für mich, aus meiner Perspektive nicht so entscheidend im Vergleich mit anderen Eigenschaften von ihr. Sie jedoch legte einen anderen Schwerpunkt. Mit der späteren Trennung hatte das nichts zu tun, und die soll hier auch nicht Thema sein. Es geht um eine Disharmonie in einer bestimmten, kritischen Situation."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Terminator: Ich fürchte, das wäre eine schlechte, weil viel zu intellektuelle Antwort gewesen. Die Frau wollte ja etwas, als sie die Frage gestellt hat, und das war gewiß keine philosophische Belehrung. Ich bin da nicht der Versierteste, weiß aber doch, daß Liebe so nicht funktioniert. Von der Uni kenne ich  noch diese ausgesprochenen Kopfmenschen unter den Philosophen, die trefflich über Liebe philosophieren konnten, aber bis zu einer erotischen Beziehung nie gekommen sind. Nicht, daß ich sie verurteilen möchte, aber das waren Theoretiker durch und durch. Eine Bekannte hat mir kürzlich einen Roman empfohlen, in dem ein Autist eine Liebesbeziehung plant. Zu Beginn erstellt er eine 35seitige Checkliste, die er mit einer Frau erstmal durcharbeitet. Er möchte Kompatibilität durch Abfragen sicherstellen. Leider erinnere ich mich weder an Autor noch Titel des Romans. Aber Du verstehst hoffentlich, was gemeint ist."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Es muß nicht an der mangelnden Dramatik liegen. Denke nur an die "Odyssee", in der es dem Versuch eines Mannes, zu seiner geliebten Ehefrau zurückzukehren, ja wahrlich nicht an Dramatik mangelt. Die glückliche Liebe kann Bewährungsproben ausgesetzt sein oder Schwierigkeiten im Wieder-Zueinanderfinden. (Damit meine ich natürlich nicht die zahllosen Stücke, in denen Liebende erst zueinanderfinden ... und dann der Vorhang fällt, während wir wissen, daß jetzt erst die eigentliche Bewährungsprobe beginnt.) Ich hatte übrigens auch die Lyrik (inkl. Songs) im Sinn, die ja keine Dramatik braucht, sondern sich auf die Intensität eines Gefühles konzentrieren kann. Wieviele Liebeslieder bzw. -gedichte an die eigene Frau, den eigenen Mann kennst Du? Ich: nicht mehr als eine Handvoll, und da auch noch die meisten von einem Künstler: Bob Dylan."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Daniel: Ich dachte, das glücklichste Volk der Welt seien die Finnen. Aber beruhen nicht solche Annahmen schon wieder auf Zählungen?"

02.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ich schaue zwar nicht den ESC, aber an diese Conchita Wurst kann ich mich noch erinnern: ganz als Frau aufgemacht, aber mit Bart. Ist das wertvoll? Jedenfllas bricht es Rollenklischees auf. Woody Allen hat diesen Kontrast einst als komischen Effekt genutzt bei einem Transvestiten in seinem Film "Was Sie schon immer über Sex wissen wollten"."

02.05.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Da wurde mehr gekippt als beim Kegeln."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ja, Dieter, das ist das Buch, das ich meinte."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Terminator: Den ersten Abschnitt glaube ich Dir, aber dann schlägt Deine Phantasie Blasen, gelt? Also zum ersten Abschnitt: Wenn das jemand beim ersten Rendez-vous zum Gesprächsthema macht, hat er verloren. Das weißt Du natürlich auch. Und jetzt kommt meine ernstgemeinte Frage: Da Du, wenn ich das recht verstehe, gar kein Rendez-vous anpeilst, warum machst Du Dir dann Gedanken dieser Art? Der Buchautor, so habe ich es verstanden, will sich damit selbst auf die Schippe nehmen. So wie Du vermutlich in Deinem zweiten Abschnitt. Aber im ersten?"

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Noch an kipper: Auch dein Eingehen auf Gegenargumente empfinde ich als suboptimal. Es hat eher den Charakter einer Gebetsmühle (wenn auch ohne Gebet, versteht sich)."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Verlo: Dieter, gibt es dazu bereits einen Text? Das hättest du gerne, nicht wahr?"

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ein Objekt fragt man nicht nach seiner Meinung. Nein, so war das nicht."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Immer noch nicht."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Mehr als (zusammen) 100 gibt es zwar im Leben, aber nicht bei Prozenten."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Bei AngelWings vielleicht schon, das weiß ich nicht."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ich weiß halt nicht, wie man über das Glück dieses Völkchens etwas sagen kann - was du ja tust -, wenn man ihr Glück nicht mißt. Abgesehen davon weiß ich auch nicht, wie die leben. Wie verabreden sie sich? "In drei Tagen" geht ja anscheinend nicht. Wie teilen sie ihre Lebensmittel auf? Wie entscheiden sie, wer wen heiraten darf, ohne bis 2 zu zählen? Nun, es gibt erstaunliche Völker; aber dieses verstehe ich nicht. Woher hast du deine Information?"

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Daß auch Du Fehler machst, unterstelle ich, brauchen wir aber hier nicht zu vertiefen. Weiterhin unterstelle ich, daß Du eine solche Frage nie gestellt hättest. Ich übrigens ebensowenig. Das immerhin kann man vorab sagen. Wenn aber jemand etwas Überraschendes tut, dann muß man ja darauf irgendwie reagieren. Ob die Reaktion gut war, erweist sich danach. Wenn man schlauer ist. Übrigens ist das mit dem "das hätte ich nie getan" leicht gesagt. Ich habe schon öfters Dinge getan, von denen ich es vorher nicht für möglich gehalten hätte, sie jemals zu tun. Auch das gehört zu den überraschenden Erfahrungen, die man in der Liebe mit sich selbst machen kann."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ach so, kommt nicht. Dann werde ich unbelehrt sterben."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Grae. Grace. Übrigens beides falsch. Abe ich unterstelle, daß ich gemeint bin."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Dieter: Du meinst, er weiß nicht, es ist ihm nicht bewußt, daß das komisch ist, was er da tut? Wobei ich den Autor meine, nicht seinen Protagonisten. Oder ist das 1 : 1 autobiographisch? Ich kenne lediglich einen Ausschnitt aus dem Buch, der bei einer Lesung vorgetragen worden ist."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An kipper: Ich habe nichts gegen Kritik, auch nicht gegen scharfe. Das belebt die Diskussion. Deine spezielle Art der Beiträge - und da spreche ich nicht nur, sondern lediglich der Einfachheit halber von diesem Text - scheint mir aber grundsätzlich im Stile dessen auszufallen, was Taina "den Blick vom Seepferdchen herab" nannte. Du weißt es grundsätzlich besser, hältst andere Zugangsweisen zu einem Thema, z.B. meine, für grundsätzlich unzulänglich und gehst an den Typus, der sich gerne in Büchern informiert - was hier, in diesem Falle übrigens gar keine Rolle spielt -, für unterbelichtet, nicht vom "wahren Leben" inspiriert. Das liest man einmal, nun gut, zweimal, wenn's denn sein muß, aber du hörst gar nicht auf damit. Selbst der manierierte Abschiedsgruß, den du regelmäßig anbringst, soll noch die gelassene Selbstsicherheit des Überlegenen signalisieren. Du könntest es kaum effektiver machen, falls deine Absicht darin besteht, nicht ernstgenommen zu werden."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Das von Dir genannte Beispiel kann man dazurechnen, auch wenn es mehr ironisch als von tiefer Liebe ergriffen daherkommt. "Mary Skeffington" von Gerry Rafferty fällt mir noch ein, dann "Sad Eyed Lady of the Lowlands" sowie "Sara" von Bob Dylan, vielleicht noch "Tangled Up in Blue" von ihm (obwohl das am Ende seiner Ehe entstanden ist) - aber das war's schon. Kennst Du ein Liebesgedicht Goethes auf Christiane Vulpius? Aber ich bin sehr neugierig auf weitere Beispiele, falls Du welche kennst. Das Argument von der mangelnden Dramatik als Grund konnte ich ausräumen? Selbst eine glückliche Ehe ist ja nun wahrlich nicht frei von Dramatik. Wenn's allerdings nur noch so dahinplätschert, möchte ich das keine glückliche Ehe nennen ... und ist das auch kein Grund, ein Liebesgedicht zu schreiben."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Autisten sind ja nun alles andere als dumm. Er müßte das doch an der Reaktion bemerkt haben."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ich meinte: sie sind nicht per se dumm; das habe ich ungenau ausgedrückt. Und wenn sie dann noch erfolgreiche Romanautoren sind ... Sie können ja Reaktionen anderer, wenn auch vielleicht nicht antizipieren, so doch registrieren und reflektieren. Die Dokumentation schaue ich mir einmal an, ich danke."

26.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Terminator: Ach Gott, an "Gattaca" erinnere ich mich. Ja, das könnte, das wird sogar mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit die Zukunft werden. Was Du dann noch über Deine eigenen Absichten schreibst, war mir neu. Ich hoffe, ich habe Dich nicht verletzt. Es handelte sich ja nicht um eine feindselige Unterstellung."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Terminator: Nur die weiblichen Archetypen, die zu mir passen, sind weiterhin nicht vorhanden, weil unsere Kultur seit Jahrzehnten einen Vernichtungskrieg gegen die Jungfrau führt; und da die Zartesten auch die Schwächsten sind, fällt deren Vernichtung ja nicht schwer. Junge Frauen, die vom Typ her (also nicht nur physiologisch) Jungfrauen waren (rein), sind mir in der Tat selten bis nie begegnet. Es muß der Nadel im Heuhaufen gleichen, wenn jemand danach sucht. Der Kampf dagegen zeigt sich wohl in der grassierenden Kinderpornographie. Und der Kampf gegen die Kinderpornographie gleicht einem Kampf gegen die Hydra."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Noch zu kipper: Ich bin mir sicher, daß ein braver Lehrer zunächst mein Festhalten an der alten Rechtschreibung getadelt hätte. So what!"

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Taina: Ich stimme Dir zu - ein normaler Gesprächsverlauf. Und dabei reden wir immer noch über Liebe, wenn auch nicht mehr über meinen Text."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Daniel: Pfingstler ... das ist arg. Ja, ich glaube, so geht es bei vielen Christen zu. Luther nannte das eine "scharfe Barmherzigkeit", eine 'Barmherzigkeit' durch Kontrollieren, Mahnen, Bestrafen - mit aufgesetzt freundlicher Miene. Es geht ja um das Seelenheil des Opfers. Man meint es also nur gut."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Kann ich mal suchen. Ich dachte zunächst an die ähnlich heißenden und so gefährlichen Fische."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An kipper: Jetzt bin ich mir nicht mehr sicher, wofür oder wogegen du schreibst, denn manches könntest du m.E. auch zu dir selbst gesagt haben. Jedenfalls sehe ich mich berechtigt, wenn jemand als Kritiker immer wieder in derselben Rolle auftritt, ihn auf dieses Verhalten aufmerksam zu machen. Also etwa: du sprichst vom hohen Roß herab. Sofern jemand belehren will, ist das kontraproduktiv und sollte ihn deshalb eigentlich interessieren. Ansonsten ist es mir nicht so wichtig, aus welchem Motiv heraus jemand schreibt. Stünden wir in der Situation, daß ein Klassenlehrer einen Aufsatz zum Thema Liebe vorgegeben und unter meinen Beitrag (falls ich ihn den in dieser Weise vorgelegt hätte!) "Thema verfehlt" geschrieben hätte, so hätte ich geantwortet: "Es ist genau andersherum - Ihre Aufgabe paßt nicht zu meinem Thema!" Vielleicht hätte er einen Scherz zu schätzen gewußt; das weiß man bei einem Lehrer nie. Da wir hier aber nicht einen Schulaufsatz bewerten, sondern diskutieren, ist die allmähliche Entfernung vom ursprünglichen Thema weder unerwartet noch zu tadeln. Zwanglose Gespräche, bei denen ein selbsternannter Wächter immer wieder "zur Ordnung" ruft, sind mir ein Greuel."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An DieterWal: Anscheinend hast Du - ebenso wie kipper - einen normativen Begriff von Liebe, der sich häufig an den Terminus "wahre Liebe" zu erkennen gibt. Das ist mir fremd. "Liebe, dieses Geheimnis ist groß." (ich glaube, das steht bei Tschechow) Liebe kann ja auch darin bestehen, jemanden so zu lieben, wie er eben ist - was oft das paradoxe Problem beinhaltet, daß der anderen einen nicht so nimmt, wie man ist, sondern bewertet. So jemanden kann man lieben. Liebe kann auch paradox sein. Und würde ich zu einem stärker normativen Begriff neigen, dann würde ich sagen: Liebe ist das Paradox. Ist dieses nun das süße Wesen, Nach dem mich so verlanget hat? Ist dieses der gesunde Rat, Ohn den ich konnte nicht genesen, Und ist dies meiner Wehmut Frucht, Die ich so emsig aufgesucht? Wie unverwirrt ist doch ein Herze, Das nicht mehr als sich selbst erkennt, Von keiner fremden Flamme brennt, Selbst seine Lust und selbst sein Schmerze! Seit daß ich nicht mehr meine bin, So ist mein ganzes Glücke hin. Ich schlaf, ich träume bei dem Wachen, Ich ruh und habe keine Ruh. Ich tu und weiß nicht, was ich tu; Ich weine mitten in dem Lachen. Ich denk, ich mache dies und das; Ich schweig, ich red und weiß nicht was. Die Sonne scheint für mich nicht helle, Mich kühlt die Glut, mich brennt das Eis. Ich weiß und weiß nicht, was ich weiß. Die Nacht tritt an des Tages Stelle. Itzt bin ich dort, itzt da, itzt hier. Ich folg und fliehe selbst vor mir. Wie wird mirs doch noch endlich gehen? Ich wohne nunmehr nicht in mir. Mein Schein nur ist es, den ihr hier In meinem Bilde sehet stehen. Ich bin nun nicht mehr selber ich. Ach Liebe, wozu bringst du mich! (Paul Fleming: Liebesqual)"

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ach, AngelWings, wer hat denn hier von einem solchen Frauenideal gesprochen? Kein Troll, das wäre nett, ja. Außderm kann man sich, so meine Erfahrung, sein Ideal zusammenbasteln ... und verliebt sich dann doch in eine ganz andere Person. Man überrascht sich selber."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Mondscheinsonate: Was hat Daniel gesagt? Das muß ich erst nachschauen - ich arbeite mich von unten nach oben durch. Ganz wie im Leben."

27.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Wieso bzw. inwiefern ich um eine Benotung bitte, ist auch mir unklar. Ich bin an den hier üblichen Empfehlungen nicht, aber umso mehr an einer lebhaften Diskussion interessiert. Dabei habe ich mit Punktzahlen nichts im Sinn. Und ich bin sauer? Was du alles über mich weißt ... oder zu wissen glaubst! Und die Diskussion, die gibt es ja - mit mehr oder weniger fruchtbaren Aspekten."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Wir ahnen, auf wen sich das bezog. Und allmählich bin ich bis zu Deinem Gedicht vorgedrungen. Zu Daniel hast Du etwas über dieses Gedicht gesagt, ist klar. Antwort geändert am 28.04.2023 um 00:01 Uhr"

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Taina: Ich nehme an, er meint die zu vergebenden Empfehlungen, hier auch Sternchen genannt. Couldn't care less."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Mondscheinsonate: Er sagte es sogar auf? Das muß mit 15 beeindruckend gewesen sein! Und Heinrich Heine! Kein Gänseblümchendichter. Ich habe es einmal mit I ask not, I care not If guilt's in thy heart I know that I love thee Whatever thou art. versucht. An den Erfolg erinnere ich mich nicht mehr. Das zeigt immerhin, daß ich schon damals nicht so recht an die Unschuld geglaubt habe, was das Mädchen damals gestört haben mag. Aber eigentlich stehe ich noch heute dazu: das ist (meine Vorstellung von) Liebe. Wie erfolgreich ich damit war, steht auf einem anderen Blatt."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Daniel: Die Genossenliebe mit ihren Küssen ist ein Thema für sich. War nicht auch Judas ein Genosse Jesu?"

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Dieter Wal: Form und Anschein müssen gewahrt bleiben. Jeder Mensch ist ein Potemkinsches Dorf."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "beim Richtigen kannst du nichts falsch machen, beim Falschen nichts richtig. Das ist aber ein schönes Sprichwort! Das "ich weiß nicht, was ich getan hätte" kann ein unzuverlässiger Mensch sagen oder aber einer, der sehr skrupulös ist und auf keinen Fall etwas sagen möchte, was er unter ungünstigen Umständen vielleicht nicht halten könnte. Also jemand, der - umgangssprachlich - den Mund nicht zu voll nehmen möchte. Weißt Du, vollmundige Versprechungen sind ja in Liebesdingen inflationär ... und billig."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Daniel: Schöner Kommentar, Graeculus. Danke. Das schließt das aufwühlende Gedicht von Paul Fleming ein? Mann, da müßten dem kipper doch seine abwertenden Äußerungen über "Bücherliebe" im Halse stecken bleiben!"

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Daniel: Viel angenehmer fand ich dagegen die Verfilmung von Robert James Wallers Buch 'Die Brücken am Fluss' von und mit Clint Eastwood und Meryl Streep als seine Geliebte. Dieser Film ist in der Tat sehr beeindruckend. Einer von Eastwoods (hat er nicht auch Regie geführt?) besten. Eine sehr schöne Liebesgeschichte. Ich könnte dir jetzt gute Romane über Liebe empfehlen, aber das wäre offenbar in den Wind geschrieben."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Dann haben sie etwas an einander gefunden. Was, verrrätst Du nicht, weißt Du anscheinend auch nicht. Wir können uns dennoch mit ihnen freuen."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "An Dieter Wal: Wie ich zu der Vermutung kam, daß Du einem normativen Begriff von Liebe huldigst? Nun, Du stimmtest anscheinend dieser kipper-Äuerßung zu: Schon das Verlangen nach einer ‚Bewertung der Liebe‘ schließt diese vollständig aus.“ Ich persönlich mag solche Ausschlüsse a priori nicht. Nach dem, was Du danach geschrieben hast, ziehe ich aber meine Vermutung zurück."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Da merkt man doch einen Generationsunterschied zwischen den 60er und den 90er Jahren. Auch wenn das "Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment" natürlich nur ein frecher, provokanter Spruch war, hatten wir doch eine ganz andere Art von Kitsch: Blumen im Haar, "nur ein bißchen Frieden" im Sinn ... Ich selbst als Individuum darf allerdings sagen, daß ich weder jemals einen Smoking noch Blumen im Haar getragen habe. Übrigens auch nie ein Ballkleid, das muß man ja heute im Zeitalter der Transphobiephobie hinzufügen. Ich bin, so mein Verdacht, aus jeder Zeit herausgefallen."

28.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Diese Filmbiographie kenne ich, d.h. habe sie mal gesehen. Habe allerdings keine präzise Erinnerung mehr an sie. Kommt seine bemerkenswerte Freundschaft mit Bob Dylan darin vor?"

29.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Er mag sowas ja nicht, der Daniel. Aber ja: "Daphnis und Chloë" von Longus ist ein schöner Liebesroman. "Maurice" von David Foster Wallace kenne ich nicht. Doch es gibt soviele ... Antwort geändert am 29.04.2023 um 23:30 Uhr"

29.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Aber sie hat nach meiner Meinung gefragt, und insofern hat sie mich nicht bloß als Objekt gesehen. Ob sie mit meiner Meinung umgehen konnte, steht auf einem anderen Blatt."

29.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ja, die Kommentare sind hier zu einem Durcheinander geworden."

29.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Schon ausprobiert? Nee, im Ernst, Dieter, dafür bin ich nicht zu haben ... und auch nicht für die Herzen derer, die ich auf diese Weise bräche. "Der Tod in Venedig" war schon schrecklich genug."

29.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Ach, nicht von David Foster Wallace, deswegen kannte ich den nicht. Ob "Daphnis und Chloë" der älteste antike Liebesroman ist, weiß ich gar nicht, kann aber sein. Die "Odyssee" als Epos schließen wir da jedenfalls aus. Wie steht es mit dem Achilleus Tatios? Ist der jünger?"

30.04.23 - Kommentarantwort zum eigenen Text  7 von 10: "Es gab früher viele Tarnehen unter Homosexuellen. Ein berühmtes Beispiel: Gustaf Gründgens und Marianne Hoppe. ("Hoppe, hoppe Gründgens / Wir kriegen keine Kindgens" spottete man, weil es allzu durchsichtig war.) Als Gründgens 1963 in Manila starb, wurden sowohl der mutmaßliche Suizid als auch der jugendliche Liebhaber ("Sekretär") vertuscht. Das war schon ein Elend damals. Und immer machte man sich für Erpressung anfällig. Die Äußerung Deines Onkels ist darüber hinaus extrem taktlos."

Diese Liste umfasst nur von Graeculus abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Graeculus findest Du  hier.

 
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