Alle 273 Textkommentarantworten von HerzDenker

12.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Interessant, woher Sie ihre Infos nehmen. Spinoza und Swedenborg schätzte er sehr...Zu Einsteins "kosmischer Religiösität gerne später was. Ich zitiere: Für Goethe war Religion und Philosophie – beides scheint bei ihm untrennbar verbunden, wenn nicht das Gleiche – eine Sache des Gefühls, nicht des Denkens. Goethe wollte heilige Scheu und Ehrfurcht vor dem Ewigen, dem Geheimnis, dem Unerforschlichen. Hier helfe nur Respekt und Anerkennung. In Spinozas Hauptwerk, der „Ethik“, nehmen menschliches Streben und göttliche Liebe als philosophische Begriffe ebenfalls eine zentrale Stellung ein. Sie fungieren als Kernbegriffe der Erkenntnistheorie und Affektenlehre. Gleichsam als Motiv für Mephisto führt der Herr im Prolog im Himmel das stetige Streben als denjenigen Punkt in der Natur des Menschen an, an dem Mephisto mit seiner Verführungskunst ansetzen kann: Swedenborg wurden nirgends schöner und treffender gezeichnet als in diesen Versen aus daem „Faust“. Goethe setzte damit dem „gewürdigten Seher unserer ."

12.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume: "Ich beschreibe eine -vielleicht arg sachlich klingende- Zusammenfassung, was mir bei der Betrachtung meiner Träume so alles begegnen kann. Wenig sinnvoll und nicht zielführend dürfte es sein, so meine Bemerkung zur "Verunreinigung" des Vorgangs, wenn ich der billigen Redensart folgen würde, Träume seien ja nur "Schäume"."

11.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Träume: "Muss ein Konfuzius oder Lao-tse (wesentlich tiefgehender!) das gesagt haben? Ich stelle es als meine lyrisch verbrämte These in den Raum."

11.09.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  das erste mal von  hexerl: "SchorschDs Worte kann ich nur unterstreichen! Zum Verlieben!"

11.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Lieber Dieter, aber sie haben (Goethe und Einstein) klar philosophisch Flagge gezeigt und zwar pantheistisch-mystisch. Und letzteres, nämlich eine sinnliche Erfahrung im Verschmelzen mit der höchsten Kraft, das ähnelt so sehr dem Liebesakt, dass zeitweise der Begriff "Brautmystik" in kath. Klöstern kursierte. Und daher ist in meinem Text ein vergleichbare Parallele versucht worden zu ziehen.- Beim Spalt spielst du auf eine schlüpfrige Deutung an; im Lichte des gerade Gesagten ist diese aber nur zweitrangig gemeint."

10.09.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Eine tief greifende Erkenntnis von  obar75: "Genau, lieber Obar! Den Satz "Mensch, werde wesentlich" beachten nur ganz wenige. Und in diesem Prozess pflegt auch die Dankbarkeit zu wachsen wie ein Baum, der noch viel vor sich hat."

09.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manche Menschen: "Ja, sicherlich habe ich einen klaren Eindruck, dass Sie gut schreiben- aber "vor 30 Jahren" ?? - "Klassenunterschiede" - da hängen Sie sich an einem Wort auf. Ich meine, dass es Sich-Gott-Nähernde Menschen gibt und welche, die noch einen Weg vor sich haben."

09.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gegen-Wart: "Lieber Rainer, Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Schielen nach Lob und Bekanntheit, evtl. gar nach Geld usw. macht beim Schreiben sicherlich viel kaputt. ("Man merkt die Absicht und man ist verstimmt!") Um es fast philosophisch auszudrücken: Alles, was man gerne tut, a b s i c h t s l o s tun, es sozusagen aus sich heraus fließen lassen."

09.09.21 - Diskussionsbeitrag zum Text  Labyrinth von  Moja: "Nun, bei vier Texten schien es mir zweimal verwendet.."

09.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manche Menschen: "Mmh, dann war nach deren Meinung Dein Kontakt zum All einer der zweiten Klasse? Dann muss die Diskussion eben weitergehen."

08.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manche Menschen: "Ja, sicher, manche bekommen den Kontakt zum All, andere sagen eher: "All das kümmert mich nicht!""

08.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Natürlich, lieber Dieter, darf da philos. diskutiert werden. Die Frage steht somit im Raum, ob du meinen Eigenkommentar zum Gehalt des Textes unpassend, gekünstelt oder eben einigermaßen nachvollziehbar findest."

08.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Lieber Dieter, es ging aber weniger um Länge oder Kürze bei Texten bzw. Kommenta ren sondern einerseits ein wenig um den Verdacht einer gewissen Beckmesserei und andrerseits um einen vermeintlichen oder tatsächlichen (Pseudo?-) philosophischen Gehalt des "Mondmorgens"."

08.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gegen-Wart: "Danke für Deinen Kommentar! Über "auf einen" denke ich nach...Im Hier und Jetzt-Sein bedeutet m.E. stets bei dem zu sein, was man gerade tut: Beim Schreiben eines Textes eben bei diesem, nicht gleichzeitig zu überlegen, wer das seltene Geräusch erzeugt hat, das gerade mglw. in der Ferne zu hören war, usw,"

08.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Lieber Rainer, danke für Deinen wohlwollenden Kommentar. Zum Dieter: Ich fand lediglich, dass sein Tonfall ein wenig oberlehrerhaft rüberkam. Sachlich konnte ich ihm ja zustimmen, denn es war für mich nicht sprachlich oder gedanklich geplant oder begründbar, mit diesem Satz von den Sternschnuppen gegen ein physikalisches Faktum zu verstoßen. Ich war gedanklich irgendwie da, sie mal "sternenweit weg" zu verorten. Da ja beim Schauen einer Sternschnuppe sich manche "etwas wünschen", ist das Phänomen als solches ja recht passend zu einer spirituell verbrämten Liebesgeschichte."

07.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Ich versuche, zu erklären, was für mich da mitschwingen soll: Die -unter der Begleitung der Gestirne- beschriebene Liebesnacht weist - schöne Grüße an Goethe und Einstein- in Form von Schlaglichtern auf eine "kosmischen Vereinigung" hin. -Die christliche Mystik, die Sufi-Tradition etc. kennen strukturell auch so etwas."

07.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Auf die Sache mit der Sternschnuppe bin ich schon mal hingewiesen worden; es stimmt und ich entschuldige mich und habe den sachlichen Fehler gerade korrigiert. Über die Tonlage kann man geteilter Meinung sein. Meist sind aber die, die ihn schwülstig oder kitschig finden, vor allem mit der verdeckten philos. Botschaft nicht recht einverstanden...."

07.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Im Lichte des Mondmorgens: "Danke für den Hinweis, der überzeugend ist. Eine nachträgliche Neu-Einordnung wird ja möglich sein. Ich bemühe mich darum."

07.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gegen-Wart: "Lieber Lothar, ich freue mich über kluge Kommentare, so wie deinen! Danke sehr!"

07.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manche Menschen: "Darf ich fragen, worin die "Bosheit" in dem Text bestehen soll ?"

07.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Auflösung statt Erlösung: "Wobei ich Fundamentalismus in allen Religionen für kleingeistig halte. Und Bush war da nahe dran."

06.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Manche Menschen: "Ich danke Euch für die wirklich überraschend positiven Rückmeldungen. Ich hatte befürchtet, die ganz klar erkennbare philosophische Haltung hinter meinem Text würde schon etwas befremden."

06.09.21 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Wärmende Wende: "Ja, danke für das Lob -so deute ich es- ich hätte optimistisch geschrieben und auch für den letzten Satz. Mit der letzten Zeile nehme ich ja Bezug auf den Frühling, der mit der Wärme noch etwas zu geizen pflegt. -Von "Hitze" schreibe ich ja nichts, und zur Wärme -etwa bei Gefühlen- gibt es ja fast nur positive Assoziationen. (Ausnahme: "He, Thorsten ist ja ein warmer Bruder!" Danke für die Mühe und die Aufmerksamkeit, dich mit meinem Text zu beschäftigen. Herzliche Grüße! Hellmut"

Diese Liste umfasst nur von HerzDenker abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von HerzDenker findest Du  hier.

 
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HerzDenker hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  3 Antworten auf Gästebucheinträge verfasst.

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