Alle 676 Textkommentare von Augustus

28.01.23 - Kommentar zum Text  Schwarzwälder Kirsch II von  LotharAtzert: "liest sich nach Weltschmerz an."

26.01.23 - Kommentar zum Text  Haftanstalt mit Schwarzwälder Kirsch von  LotharAtzert: "Ich hörte, jeder Mensch, auch der niedrigste unter wandelnden Sonne, ist für einen selbst ein Lehrer."

26.01.23 - Kommentar zum Text  Das Geosmin in der Luft von  theatralisch: "Nun ja. Auch unser Jahrhundert ist im Begriff einen Umbruch durchzuführen. Der Transhumanismus vollzieht sich als Schmetterling aus der Raupe Industrialisierung. Die Natur nimmt dazwischen einen nostalgischen Charakter an. Seen, Gärten, Meere, Weiden, Wiesen und Berge sind Strukturen der Welt, die unser archaisches Befinden berühren, weil der Mensch daraus gewachsen ist.  Das Laufen ist in seinem Ursprung Mittel zur Wanderung von Volksgruppen gewesen. Neandertaler haben diese Fortbewegung genutzt. Sie sind nicht spaziert oder listgewandelt, sondern sind gelaufen und haben kurzzeitig sich ausgeruht und sind wieder gelaufen. Das Laufen hat also eine uralte Tradition, und ist wohl dem Überlebenstrieb zuzuordnen.  Aber umso kontrastreicher die Dichtung von ehemals zum informstuonszeitalter, umso stärker sticht ihr Wert hervor.  Es ist als hörten wir dem Gesang einer abgeschiedenen Welt, die noch in uns geheimnisvoll lebt."

25.01.23 - Kommentar zum Text  Das hat nichts mit dir zu tun: Geburtstag, Frühling, Rilke, Rodin... von  theatralisch: "Das Wetter ist tatsächlich gräulich, kaum Sonne. Winde ziehen umher, wie eiskalte Gespenster, um Wärme aus den Menschen zu saugen. Die Winterwinde ernähren sich von uns, sie kühlen und ab und entnehmen uns die Wärme und tragen sie - wer weiß wohin.  Die Erkenntnis der vier Jahreszeiten ist ja fundamental, man könnte meinen, dass wir in einem Programm leben, das sich ewig wiederholt. Frühling, Sommer, Herbst, Winter.  Wobei es auch Ecken auf der Welt gibt in denen nur Sommer oder Winter herrscht; bsp. Alaska oder Hawaii.  Schaut man sich die deutsche Poesie aus dem 19 Jahrhundert an, so finden wir hauptsächlich Naturpoesie oder die liebespoesie. Erst mit der Industrialisierung kam die Schwermütigkeit der Seele, kam der Bruch in der Anschauung des Dichters auf die Welt.  Maschine, technischer Fortschritt waren für viele ein Fremdkörper in ihrem Leben. Rilke flüchtete sich nach Italien.  Er war zu sensibel für eine Welt, die im Umbruch lag. Goethe schied von der Welt, als die Industrialisierung begann, wie als ob er keine Lust auf Maschinen hatte, wobei er gern seinen zweirädigen Ferrari“ fuhr.  Zudem war die Industrialisierung vielen auch unheimlich. Daraus gingen arbeitende Kinder und Menschen mit russschwarzen Gesichtern heraus wie Dämonen aus einer Hölle.  Nach Italien flüchtete Rilke, dorthin wo die Zitronen blühen. Dort ernährte er sich weniger von gegenwärtigem Italien, sondern von einem Italien, das weitaus früher in der Vergangenheit liegt.  Aufrufe an Orpheus, an den Panther sind Rufe nach dem Ursprung der Menschheit. Zum weiteren Male wird die Knechtschaft in die Dichtung eingearbeitet, zum weiteren Male die Epoche der Romantik heraufbeschworen.  Salve"

24.01.23 - Kommentar zum Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 2). von  theatralisch: "Der Freitod ist heutzutage verpönt. Die katholische Kirche hat ja durch die Einführung der Hölle im 6 Jahrhundert den Freitod als ketzerische Haltung verurteilt. Der polygottische Einwohner, der Heide, konnte unbestraft zu seinen Göttern nach dem Freitod. Für die japanischen samurais war es sogar eine große Ehre, wenn sie sich selbst das Leben nehmen dürften, wenn sie ihr Gesicht verloren haben, undicht fortleben und Schande bedeutete. Die katholische Kirche hat also dem mündigen Menschen versklavt und ihm die Freiheit zum Suizid genommen. Nimmt man somit das frei aus dem Freitod weg, verbleibt bloß der Tod.  Der letzte Satz am Sterbebett ist deshalb so bedeutend, weil es der letzte Satz ist, den ein sterbender aushaucht.  Es könnte auch lauten; Ötzi ist der beste oder ich glaube nicht an UFOs oder Bayern München wird wieder Meister.  Ein Schmunzeln huscht über die Lippen der anwesende ob seines Witzes, während der Abgeschiedene die Welt verlässt.  Sicherlich geht es auch ernster und tiefgründiger beim ableben."

23.01.23 - Kommentar zum Text  Überzeugungen im Kaffeehaus von  Regina: "man möchte meinen, wenn man es unfreundlich beurteilen würde, es sprechen bei dem ausgewählten Thema, Blinde über Farben, die sie nicht sehen. Umso höherer ist der fantasiegehalt der Gesprächspartner zu schätzen, wodurch das Thema getragen wird, gleichwohl die Wahrheit niemand kennen kann. Sofern keiner für sich die Wahrheit beansprucht und mit Feuer und Schwert bereit ist diese zu verteidigen, so haben alle sicherlich einen Gewinn aus dem Gespräch.  Salve"

23.01.23 - Kommentar zum Text  Aphorismen zum Tod von  EkkehartMittelberg: "man sollte sich die Frage stellen, wo das Licht hin ist, wenn jemand den Schalter auf Aus betätigt und plötzlich reine Dunkelheit herrschst? Ist das Licht fort, für immer? Ist es noch da, wenn ja wo?"

17.01.23 - Kommentar zum Text  Ein Drama von  Graeculus: "Odysseus handelt aufgrund eines für ihn höheren erwählten Zwecks unmoralisch. Er erdenkt sich einen lügnerischen Plan aus, der als Mittel seine Zwecke heilen soll. Damit fügt er eine negative Variable in eine sonst positive Gleichung ein, die plötzlich unlösbar wird.  Die Wahrheit lag nicht auf dem Tisch ausgebreitet; denn die Wahrheit hätte ergeben, dass Philoktet den Bogen niemals im Tausch für sein verhungern ausgehändigt hätte.  Hier ist weitaus mehr die Lüge als das Übel des unlösbaren Konfliktes anzusehen.  Die Machtverhältnisse in der Gruppe wechseln von 2:1 hin zu 1:2. bei 3 Personen also ist demnach entweder von einer absoluten Gleichheit 3:0 oder sonst immer von einer Ungleichheit die Rede.  Das Thema wirft höchst moralische Fragestellungen auf. Darf ich für einen höheren Zweck lügen?  Darf ich einen Menschen (Freund) opfern, um einen unbesiegbaren Feind zu töten? Sophokles zeigt uns, wie das Gewissen eines Menschen seine Position je nachdem zu was es in Beziehung und Entscheidung tritt, wechselt. Er stellt uns alle möglichen moralischen und unmoralischen konstellationen in einer Gruppe von drei Personen vor und wählt die Stellung aus, in der ein unlösbares Problem auftritt, während er dies dynamisch darstellt (2:1, dann 1:2)  Im Grunde zeigt er uns dadurch die menschliche Vielfalt, die für solche Konflikte sorgt, und die nur durch göttliche Eingriffe wieder gelöst werden können.  Meistens durch göttliche Eingriffe in Form von menschlichen Kriegen, die als Entflechtung von Strängen, die aus falsch undurchschaubaren, verflochtenen Lügen und sonnenklaren Wahrheiten, bezeichnet werden können."

13.01.23 - Kommentar zum Text  Extranormative Fauxpässe von  Terminator: "Es wird halt gerne von sich aus auf andere geschlossen. Darüber hinaus hört das Vorstellungsvermögen auf. Menschen sind Affen."

13.01.23 - Kommentar zum Text  Das Problem mit Uranos von  Terminator: "Dabei ist das Universum so riesig, dass alle Götter ihre Galaxien oder Planeten haben könnten. Aber nein; alle wollen wieder mal über die Erde herrschen.  Wie schaut’s mit den Göttern in Paralleluniversen aus?  Wenn Uranos und Gaia in einem der paralleluniversen immerfort missgeburten erzeugen, so ist doch eines Tages zu vermuten, dass per Zufall ein hübsches Kind gezeugt wird, den uranos  den Vorzug vor allen seinen Kindern gibt, worauf dann alle Götterkinder auf das schöne Kind neidisch werden; und Vater und Kind anfangen zu verachten bis sie sie vernichten; die absofort, da unsterblich, in zwei verschiedenen Universen getrennt von einander als Strafe, durch bloße Telepathie miteinander in Kontakt bleiben."

10.01.23 - Kommentar zum Text  Be-Gotti and start asking! von  theatralisch: "Der Text kommt ziemlich locker rüber, wobei es direkt um ein durchaus philosophische Fragestellung geht; gibt es Wunder. Die beiden Protagonisten glauben daran. Was gefällt ist, dass von einer großen Fragestellung bald auf die kleinen Dinge weggelengt wird, nämlich hin zum Eis.  Würde man den beiden Figuren mal so daneben sitzen und zuhören, man würde sich gar wundern, worüber sie reden und durchaus neidisch sein, dass man selbst keinen Gesprächspartner vorfinden kann, der solch verblüffenden Antworten zu sonst gewöhnlichen Fragen, wie jeder stellen könnte, zu hören bekommt. Gotti mag sich glücklich schätzen."

05.01.23 - Kommentar zum Text  Gott ohne Empathie von  EkkehartMittelberg: "Das ist naheliegend aus der Sicht eines Menschen. Ein Tier (z.B männliche Küken, die geschreddert werde oder geschlachtete Rinder und Schweine) könnte es denken, würde exakt auch so über den Menschen denken. Wir können die Sicht Gottes auf den Menschen nicht wissen. Kommentar geändert am 05.01.2023 um 12:58 Uhr"

03.01.23 - Kommentar zum Text  Beyond MGTOW von  Terminator: "Wo ist die Liebe gottes zu verordnen?"

02.01.23 - Kommentar zum Text  Letzte Liebe von  Regina: "Schön melodisch. Gewohnt bin ich von Dir prosaische Texte zu lesen, nun ein gereimtes Gedicht mit Flow. Mal was erfrischend neues."

27.12.22 - Kommentar zum Text  Notschju i dnöm von  Terminator: "Mich erinnert das bissl an ETA hoffmanns „der goldene topf“"

27.12.22 - Kommentar zum Text  Trauben : Fuchs von  Terminator: "Unerreichte Geistesgrößen sind fürwahr Trauben für andere."

26.12.22 - Kommentar zum Text  1999/2000 von  Terminator: "Hm. Ich war der Klassenklown. Einige peinliche Szenen sind zur Belustigung anderer, zum Leidwesen der Lehrer mir in Erinnerung geblieben. Nach der ersten unglücklichen, jungen, platonischen und tiefen Liebe ist der Clown in mir verstummt.  Die leichten sinnfreien Freuden wandelten sich in unerfüllte Begierden und erfahrungsreiche Tränen und als Tor zur geistigen Welt."

20.12.22 - Kommentar zum Text  Sexroboter für alle! von  Terminator: "Sexroboter gibt es schon, nur in schlechter Ausfertigung. Bis die KI menschlich wirkt wird noch bissl dauern. Dann wenn das menschliche Auge keinen Unterschied zwischen KI und Mensch äußerlich unterscheiden kann, dann ist die Täuschung vollkommen.  Jeder kann dann seinen eigenen Harem halten…  Schöne, schöne Zukunft.  Der Übermensch wird garnicht der Mensch sein, sondern die KI, die alles besser wissen wird als Du, die stärker ist als Du, die besseren erinnerungsvermögen besitzen wird als Du; also kurz: in allem den Menschen übertreffen wird.  Der Übermensch ist der KI vorbehalten."

16.12.22 - Kommentar zum Text  Gesprache von  Terminator: "Nun, ich sehe stets Falken einsam am Himmel kreisen, es scheint ihnen ein Genuss zu sein, wie sie durch die Luft sanft gleiten. Lass Tauben Tauben sein! Der Falke genießt seinen Himmel, die Taube am Boden ihren Konsum."

15.12.22 - Kommentar zum Text  Befall - Der Carl Auer Hahn Spinner und sein Netz von  LotharAtzert: "Das Problem ist, es verfängt sich bei Milliarden Menschen oftmals nur etwas ganz leichtes…, etwas so leichtes, was das Netz auch erträgt; im bespiel oberflächliche Gedanken. Wie verfängt sich etwas vom Gewicht schweres in einem Spinnennetz?  Oder sind für dich die Gedanken eines Dieter Bohlens gleichwertig mit Gedanken eines Kant oder Einsteins?"

15.12.22 - Kommentar zum Text  Es und Ich von  Graeculus: "Hier schießt Cupido mit seinen Pfeilen."

14.12.22 - Kommentar zum Text  Hermann Hesse: Der Steppenwolf von  Terminator: "Nun ja, ich lese Werke stets unabhängig von meiner eigenen Persönlichkeit. Neutral quasi. Ich bin Beobachter und würde nie mit einer fiktiven Figur einen Vergleich mit mir anstellen. Das machen vllt. wenn dann andere."

11.12.22 - Kommentar zum Text  Entspringt die Weihnachtstoleranz einem schlechten Gewissen? von  EkkehartMittelberg: "Es gibt sicherlich jene Menschen die zum Trotz- oder gerade Deshalb strenges Weihnachten feiern - also nach strengschrichtlicher Überlieferung. Für die weniger Religiösen ist das Treffen mit der Familie wohl das Wichtigste. Weihnachten ist zu einem Familienzusammentreffen geworden. Die Familie hat Jesus verdrängt. Dort wo Jesus über die Familie herrscht, so meine Annahme, sitzt das Christentum tief. Abgesehen davon sind in Deutschland nur noch ca. 40% christlich. Sprich, evangelisch oder katholisch. Wenn 90% der Bürger Weihnachten feiern, so frage ich mich, was feiern die 50% Atheisten? Der Kapitalismus bedient alle Glaubensrichtungen. Der Glaube war und bleibt stets ein geistiges Produkt, welches konstruiert wurde, daraus Einnahmen zu erzielen. Wird der Inhalt eines Glaubens ausgehöhlt, verbleibt immernoch das Symbol. Die Symbolik des Weihnachtens wird jährlich von kapitalistsichen Unternehmen wie ein fettes Schwein ausgeschlachtet. Dies entspricht jedoch tatsächlich der Deutung in der Bibel, denn nur da, wo Gegeben werden kann, ist Weihnachten möglich. Weihnachten ist ein Geben und Nehmen und demnach sehr nah mit dem Kapitalismus verwandt: Nachfrage und Angebot.  Päpste liefen in Goldgewändern umher, aßen auf Silbertellern gebratene, frischgefangene Dorade aus dem Meer, oder Nüsse und Früchte aus fernen Arabien, oder gebratene Tauben in Honigwein, während sie in Unmengen den glitzerenden dunklen Rotwein aus der Region von Avignon tranken, während die Bauern je nach Ernteertrag entweder was zu essen hatten oder darben mussten. Sie glaubten jedoch an Jesus, weil sie neben bisschen Essen nichts weiter hatten, als den Glauben nach dem Tod in das Himmelreich zu kommen, von wechem Jesus sprach. Heute lebt der Durchschnittsbürger besser als eine Papst vor 1000 Jahren.      Heute haben die Menschen im Westen und Europa viel zu viel, deshalb benötigen sie kein anderweitiges Himmelreich. Jemand, der einem 120 Zoll Fernseher full HD besitzt, Sofa, Bett, gebratenes Steak und Wein usw. braucht kein Himmelreich. Er braucht Konsum. Verfällt der Konsum, kommt auch wieder das Himmelreich. Kommentar geändert am 11.12.2022 um 12:56 Uhr"

11.12.22 - Kommentar zum Text  Als die Träume durch das Fernsehprogramm ersetzt wurden.... von  DanceWith1Life: "der Fernseher erst schuf Träume in manchen Köpfen. Der Alltag seit Jahrtausenden war für die Mehrzahl langweilig und öde. Aber, man hatte sich daran gewöhnt, so dass Langeweile oftmals nicht spürbar war. Heute ist Langeweile sehr wohl spürbar, da unendlich viele Zerstreuungsmöglichkeiten existieren. Man könnte unser Zeitalter als das Zeitalter betrachteten, in der die Langeweile völlig ausgelöscht wurde. Sie ist zwar imateriell und demnach unsterblich, aber aktuell ist sie nicht vorhanden, wenn man nicht bewusst Langeweile sucht. Langeweile, die keine Träume, Ideen ersinnt, ist sogar für den Menschen schädlich. Sie wird ihm zur Qual. Er greift nach dem Alkohol, um den Tag durchzustehen. Statt Alkohol wie früher zu trinken, um der Langweile zu entkommen, schaut man heute Fernsehen. Fernsehen ist der Zerstörer der Langeweile, er hebt sie im Gemüt auf. Es werden damit sowohl die Risiken als auch die Chancen der Langweile unterbunden."

11.12.22 - Kommentar zum Text  Wer ist Königin? von  Regina: "Die Geschichte lehrt, König und Königin vereint nur die Krone, sonst weiter nichts. Manchmal auch die Geilheit des Königs siehe Heinrich den VIII, der zwei seiner Königinnen köpfen ließ, um anderweitig heiraten zu können. Er begehrte die Boyle, die verwehrte sich ihm. Die Pharaonen trieben sogar Inzest, um die geballte Macht in der Familie zu behalten und sie an die nächste Generation weiterzugeben. Das waren keine Seelenpartner nebeneinander und von Gott gestellt auch nicht. Viel mehr handelte der menschliche Kalkül dahinter und nichts anderes.  Aktuell wird Cathereine an die vorbildliche Rolle der verstorbenen Queen herangeführt. Prinz Harry hat schon immer auf seiner Art und Weise rebelliert, da William stets den Vorzug bekommen hat und als ältester Abkömmling der nächste König werden kann. Viel mehr interessant ist, zu sehen, dass wir Zeitgenossen die Fehde im Königshaus verfolgen können, weil die Medien jeden Schritt und Tritt publizieren. Ich glaube, aus den Königshäusern werden eines Tages gute Soaps und Serien ausgestrahlt, deshalb wird die englische Monarchie bleiben."

11.12.22 - Kommentar zum Text  Relative NPCs von  Terminator: "Der Klarstellung zum NPCs stimme ich zu."

10.12.22 - Kommentar zum Text  Flügge. von  franky: "Sie steigt dann immer höher, über die stratosphäre hinaus, und fliegt ins Weltall und dort erst angekommen, weilt sie kontrollos in alle ewigkeiten im Weltall.  Keine hübschen Aussichten auf die Wiedergeburt. Vielmehr glaube ich schlüpft die seele ins Vakuum, und von dort in eine weitere Dimension, und von dort wieder vllt in ein anderes Paralleluniversum…  Salve"

10.12.22 - Kommentar zum Text  Schulterzucker unraffiniert von  LotharAtzert: "Kannst Du sie nicht warten lassen?"

09.12.22 - Kommentar zum Text  Aetznatrons Erleuchtung Teil 2 von  LotharAtzert: "Quo Vadis, Russland? Was sagen die Sterne zum Ausgang des Krieges? Nun könntest Du doch klarstellend die Sterne befragen, wie die Welt sich kurzfristig drehen wird. Was werden die Chinesen tun? Kommt ein nächster Tsunami? Solltest Du einen Beitrag hierzu schon verfasst haben, so bitte ich gnädigst um Verlinkung. Salve"

09.12.22 - Kommentar zum Text  Warum werden verdienstvolle Menschen nach ihrem Tode so schnell vergessen? von  EkkehartMittelberg: "Der Tod ist ein Bruch im Leben der Anderen, er erinnert sie an die eigene Vergänglichkeit, gleichwohl selbst Alte bei Kaffee und Kuchen völlig die Sterblichkeit vergessen. Die, die bewusst unter dem Gesetz vom Tod leben, kommen zur Beerdigung, die, die unbewusst mehr dem Leben als dem Tod zugeneigt sind, meiden den Anblick von Tod. Gewiss, am Ende stehen vielerlei Gründe, warum jemand an der Beerdigung nicht teilnimmt. Es ist so, wie beim Weinen. Manche weinen sogar öffentlich, andere können nur weinen, wenn sie alleine und unbeobachtet sind."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Die Verbitterten von  Terminator: "Meisterhaft. Punkt."

08.12.22 - Kommentar zum Text  Literaturnobelpreis von  Terminator: "Ich prophezeie, einer der nächsten Literaturnobelpreisträger wird ein*e Ukrainer*in.  Wenn Du jetzt noch Dich freiwillig für den Krieg gegen Putin meldest und an der ukrainischen Front die nächsten Monate überlebst; und all die Erfahrungen gekonnt niederschreibst; bist Du ein Favorit auf den Nobelpreis!"

07.12.22 - Kommentar zum Text  Vater und ... von  Graeculus: "Die Mutter hat hier im Fall nichts zu sagen. Sie ist entmündigt, wird bevormundet. Die Mutter kommt erst dann zur Geltung, wenn Vater, Sohn, Opa sterben.  Selbst in asiatischen Kulturen übernimmt nach dem Tod des Vaters, der Sohn das Oberhaupt der Familie und die Mutter hat zu gehorchen.  Der Krieg ist der Vater aller Dinge, in Abwesenheit des Vaters herrscht der Sohn, quasi die Vorbereitung für den nächsten Krieg, da der Sohn eine zukünftige Vaterfigur darstellt, sprich: der Frieden ist die Zeit in der der nächste Krieg schon gesät wird.  Die Mutter kommt demnach eine Rolle der Dulderin zu, die all dies ertragen und erdulden muss."

07.12.22 - Kommentar zum Text  Der Gestank der Ultradekadenz von  Terminator: "Caligula liess Ausländer, die in römischen Armeen kämpfte, als Briten umkleiden, und als Gefangene nehmen, um dem römischen Volk seinen Sieg gegen die Briten vorzustreichen. In Wahrheit hat er nie die britische Insel betreten. Als ein Offizier meinte, dies sei Lug und Trug, wurde er vom C. erdolcht.  Das Wesen der Macht, und die schwachen korrumpiert sie, die Machthaber werden im allgemeinen böse, während im Besonderen sie glauben sie wären die Guten."

23.11.22 - Kommentar zum Text  Haben klassische literarische Werke noch eine Zukunft? von  EkkehartMittelberg: "„Edel, hilfreich und gut“ entspricht dem heutigen Zeitgeist als: „Arbeiten, Steuern zahlen, braver Bürger sein.“ Die Arbeit veredelt den Menschen, denn er ist eine Ressource. Hilfreich ist ein Mensch erst dann, wenn er Steuern zahlt. Gut ist er erst dann, wenn er gegen das Regime nicht rebelliert.  Also, so gesehen, ist das Zitat keine Phrase, sondern wird heutzutage sogar gelebt.  Salve"

22.11.22 - Kommentar zum Text  Glück, eine vorläufige Definition von  Hamlet: "Ein Selbstzeugnis, ein schonungsloser Blick in den Spiegel, in seine Seele, mit all seinen Vor- und Nachteilen, als der Prot. wagte hineinzublicken. Aber allemal ist es ein Leuchten in die eigene Persönlichkeitsstruktur, seine Wünsche, seine Ansichten, seine Lüste und Leidenschaften. So spricht zu uns kein gesteigerter, herumirrender Werther, wenn er von Genialität spricht und das kleinkarierte Bürgertum und die Bourgeoisie verachtet, sondern vielmehr ein junger Thomas Mann der uns in das Innenleben des Prt. entführt, der in einer kapitalistichen Welt als Lehrer arbeitet, um im nächten Zug uns von Pläsier und Konvivialität erzählt, denen er bewusst nachgeht, um einen Mittelweg zu gehen, einen Weg der zwischen den Anspruch einer Gesellschaft an ihn und den eigenen Ansprüchen an die seine Inidvidualität, führt. Salve"

22.11.22 - Kommentar zum Text  Eine Verteidigung des Krieges von  Graeculus: "Aus der Sicht der Natur betrachtet, liegt in militärischer Stärke eines Staates auch gleichzeitig seine Resistenz gegenüber potenziellen Gefahren, und sichert dem Staat sein Überleben. Die Gefahr jedoch droht von anderen Staaten. Die Natur hat es jedoch so eingerichtet, dass der überlebt, der sich am ehesten an die verändernden Bedingungen anpasst. Es ist logisch begründbar warum Staaten Militär halten und Waffen besitzen; es garantiert ihnen ihr Überleben, nach dem Prinzipien der Natur.  Ein wehrloser Staat ist eine Beute für den militärisch stärkeren Staat. Auch dies ist dem Naturprinzip entlehnt. Gleichwertig militärisch starke Staaten stehen unentschieden einander gegenüber. Das Risiko bei einem Krieg mit einem gleichwertigen Gegner ist höher, als der Sieg. Aufgrund des Prinzips de überlebensfähigkeit eines Staates, analog der Natur, werden gleichwertig starke Staaten keinen Krieg gegenseitig ausfechten.  Dem naturprinzip widerspricht jedoch das moralische Prinzip der Menschenverachtung.  Wenn Waffen in der Welt entstehen, entsteht mit ihnen gleichzeitig die Menschenverachtung. Menschenverachtung ist jenes Prinzip in der Natur, durch den Menschen hervorgebracht,  welches die Staaten benötigen um ihr Überleben zu sichern. Die Menschenverachtung geht also der Waffe voran und nicht umgekehrt.  Es ist also das Prinzip der Menschenverachtung, das einerseits dem moralischen Prinzip widerspricht, der Mensch darf einen anderen Menschen nicht töten, andererseits schafft es die Voraussetzung für die Überlebensfähigkeit eines Staates.  Der Mensch ist dem anderen Menschen nicht ein Mensch, sondern ein Räuber, der ihm nach dem Leben trachten könnte. Darauf gründen alle Staaten, die Militär besitzen.  Salve Kommentar geändert am 22.11.2022 um 12:20 Uhr"

20.11.22 - Kommentar zum Text  Romanesco von  theatralisch: "Salve,  nicht immer verständlich, worüber hier die Rede ist. Allein merkt man, dass der Protagonist bereit wäre mit dem nächsten Raumschiff die Erde zu verlassen, wenn ihm die Möglichkeit gegeben sein würde. Wen würde er auf dieser Reise mitnehmen?  Würde er Bienen züchten?"

20.11.22 - Kommentar zum Text  Slavoj Žižek: Sex und das verfehlte Absolute von  Terminator: "Wie viel Ich wird der Frau gegönnt, das ist hier die Frage? Da die Philosophie nur noch in einer Richtung sich fortentwickeln kann, wird sie nach dem Ich der Frau suchen und finden..."

15.11.22 - Kommentar zum Text  An eine Kritikerin von  LotharAtzert: "Es ist doch möglich sich selbst gegenüber und auch einem anderen gegenüber loyal zu sein. Die Ehe beispielsweise ist doch kein Selbstbetrug oder doch?"

15.11.22 - Kommentar zum Text  Was macht ein perfektes Gedicht aus? von  Graeculus: "Es gibt schlechte Gedichte, die wiederum perfekt sind, um von ihnen zu lernen, wie man Gedichte nicht schreiben sollte. Man kann von einer negativen Perfektion sprechen. Das schlechte Gedicht kann somit auch zu einem perfekten Gedicht avancieren, abhängig vom Motiv des Lesers, was er erreichen will.  Bsp: das perfekte Negativbeispiel eines Gedichtes. Perfekt ist somit nicht nur positiv zu bewerten, welches nur Gedichten zugute kommt die man persönlich mag und wertschätzt."

15.11.22 - Kommentar zum Text  Auf neuen Wegen von  Regina: "Eigentlich orientiert sich alles am Kauf. Die Nachfrage schafft erst Angebot…"

14.11.22 - Kommentar zum Text  Football ist halt auch nur (irgend)ein Game (Teil 1). von  theatralisch: "Der Freitod ist ein Tod ohne Liebe, lieblos. Insbesondere Lieblosigkeit zu sich selbst. Ohne Liebe zu etwas, oder zu jemanden oder Selbstliebe, ist der Freitod der einzige Ausweg aus einem lieblosen Ich.  Salve"

08.11.22 - Kommentar zum Text  Was macht einen perfekten Aphorismus aus? von  Graeculus: "Seine Existenz auch nach 2000 Jahren."

01.11.22 - Kommentar zum Text  Ewiges Leben von  Solvy: "In der Planung existiert erstmal auch nichts, aber der Plan könnte werden. Existiert der Plan oder nicht?  Wenn Gott ewig ist, so existiert schon Mal Gott und vielmehr nicht Nichts.  Wenn man sagt Gott gibt es nicht, nur dann und nur dann existiert in der Ewigkeit nichts. Die These oder der Gedanke setzt die Voraussetzung eines atheistischen Axioms voraus."

19.10.22 - Kommentar zum Text  Technisch-taktischer Exkurs: Warum Panzer? von  TrekanBelluvitsh: "Spannend.  Interessant finde ich, dass die im Mittelalter Schlachten entscheidende gepanzerten Ritter komplett abgesetzt wurden, als Schiesswaffen und Schiesskanonen ins Gefecht geführt wurden. Kein Staat führte Ritter mehr in die Schlacht. Der Ritter war auf dem Schlachtfeld ausgestorben. Ihn ersetzten später die Panzer.  Mit dem Aufkommen von Drohnen, die von oben herab die Panzer beschiessen können, wäre zu fragen, ob der Panzer bald obsolet wird?  Eine reine Panzerbrigade hat keine Chance gegen Drohnen.der Materialverbrauch im Vergleich einer Drohne und Panzer und Herstellungssufwand könnten aufzeigen, in welche Richtung tendenziell die Art des Krieges sich verlagert.  Weitaus cleverer wäre es für die Russen gewesen, die alten Panzer zu verschrotten und daraus das gewonnene Material für den Bau neuer hochmoderner Drohnen zu verwenden. Der Vorteil wäre heute immens gewesen, statt mit 5000 alten Panzern von Boden aus, mit 4000 Drohnen von der Luft aus Ukraine zu beschiessen. Wäre so etwas heute Realität, wenn Putin die Idee vor 20 Jahren so umgesetzt hätte? Salve"

09.10.22 - Kommentar zum Text  Geschenkte Illusionen von  Saira: "Strophe 2, Vers 3. Durch die Erdrotation dreht sich die Erde schneller. Der technische Fortschritt ist in den letzten Jahrzehnten rasend vorangetrieben worden. Beides spricht eher für eine schnelle Drehung der Welt."

09.10.22 - Kommentar zum Text  Endlich einsam im Walde von  lugarex: "Text mit "Bio"-Siegel-Aufkleber. Toll."

09.10.22 - Kommentar zum Text  Poem for the rabble von  theatralisch: "Lieder und Reime fehlen. Keine Kompensation etwa gewünscht?"

09.10.22 - Kommentar zum Text  Fachwelt rätselt: Neptuns Dreizack inmitten von Plastikmüll aufgetaucht von  LotharAtzert: "es sei erwähnt, das der aus dem im Meer treibende Plastikmüll kein Rohöl mehr estrahiert werden kann (Bei über 400 c hoher Temperatur können die Kunststoffmolekülketten zerlegt werden und es entsteht synthetisches Rohöl). Dieser ist begehrt. Plastik, aus dem kein Öl wiedergewonnen werden kann, will kein westliches Land. Dieser nutzlose Plastikmüll der westlichen Länder wird nach Asien und Afrika verschifft. Bis zu 200 nicht autorisierte Verbrennugnsanlagen wurden schon mal im Jahr in den Philippinen dichtgemacht, weil diese den Plastik gegen Entgelt und ohne Erlaubnis vebrannten, zum Schaden der dortigen Luftqualität. Kommentar geändert am 09.10.2022 um 14:33 Uhr"

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
/Seite /S.
Seite 4/14

Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram