Alle 11.311 Texte von harzgebirgler

gäb\' es auf alle „flaschen“ pfand wäre viel armut längst gebannt

so fliegen müssen glücklich sein - sie brauchen kein’ pilotenschein und auch keine flugmaschine freut sich selbst die honigbiene!

es ist heute mittwoch und jedermann sieht weil grad doch erst sonntag war wie zeit so flieht

die flucht des punkts ist unerhört weil sie die perspektive stört!

freiheit wird dort unterdrückt wo sonst machterhalt missglückt

gedanken sind mitnichten frei: hängen fest im tradierten - doch letztlich ist das einerlei weil sie’s kaum jemals spürten

gedanken sind nur scheinbar frei denn „denken“ das vollzieht sich meist in bahnen die nicht neu auch wenn es so aussieht!

er hatte echt von freistil keinen schimmer denn war seit je bloß zigarettungsschwimmer

Manet, Der Selbstmörder / NUR WER UM DEN TOD WEISS / KANN AUCH HAND AN SICH LEGEN /

Ubu Roi nach einer Zeichnung von Alfred Jarry / FRIEDEN UND HARMONIE WERDEN ERST WALTEN / WENN DIKTATOREN WELT TOTAL GESTALTEN. /

zum /  unfrieden /  ist es kaum /  weit wohl von der unzufriedenheit - wenn dieser abgrundtief entzweit scheint /  auch der weg zum /  krieg nicht weit

„zum glück sind frikadellen nicht frigide!“ sprach erwin voll gesättigt zu elfriede die das nun aber gar nicht weiter juckte wohl wissend daß sein zucker kaum mehr zuckte

frisiert werden bekanntlich nicht nur haare - frisiert auch und kaschiert wird gern das wahre

wer früh link ist wird\'s auch im sommer sein und stellt das linken lebenslang kaum ein

des blattes welke spiegelt keine furcht wie doch manch antlitz, alterswelk, zerfurcht

an gabeln stapeln denkt dabei wer selten / denn würd' dann als stupide ganz schnell gelten / * / die sprache spricht bisweilen gern von dingen / die uns wortwörtlich aus der fassung bringen /

auf gänse stehen männer mehr gebraten im unterschied zu bombigen granaten

wer gänse haut kriegt selbst die hucke voll damit ihm klar wird dass er’s lassen soll

hinter schwedischen gardinen hocken selten ölsardinen

die sonne scheint heut’ wunderschön so kann’s bis juni weitergeh’n dann gebe sie mal richtig gas - davon hat sie im übermaß

wer GEBEN ernst NIMMT hat nen stein bei gott im brett, der ist nicht klein

bei gecken die sich selbst vergötzen hackt's weit mehr als bei hackeklötzen

GEDANKEN SIND DER WEGE GABE DIE ICH DANK IHRES GEHENS HABE

es finden oft menschen an kriegen gefallen gedenkend dann derer die darin gefallen

„zu vögeln gut sind vogelfänger selten“ - dies wort kann als geflügeltes glatt gelten...

gehacktes gibt’s das nicht vom schwein doch können es nur schweine sein die, um daten einzusacken und zu schaden wem, dreist hacken

hängt der himmel voller geigen kann sich kaum mehr an ihm zeigen

koketterie treibt gern mit dem was \"geist\" heißt wer’s bäumchen der weisheit eh nimmer ausreißt

am geistigen dünnschiss von klugscheissern laben sich welche die auch an der waffel ein' haben.

die sich geistreich geben sind meist große tröpfe und gewinn'n im leben selbst kaum blumentöpfe

geld stinkt zwar nicht doch oftmals stinkt zum himmel wie's zu geld wer bringt.

\"DIE LÖSUNG DER WELTRÄTSEL\", sprach wer, \"ICH HAB’ SE!\" und kam kurz darauf lebenslang in die klapse

sind menschen ihr „geschäft“ so am verrichten sollt’ man den STILLEN ort echt schallabdichten

wer liebe macht macht’s oft geschlechtsverkehrt was meistens nur moralapostel schert

wer sich um geschmeiß nicht schert macht mehr richtig als verkehrt

gäbe es gesetze nicht scheut’ die bestie das licht kaum mehr die in jedem haust und vor der uns selbst oft graust

es ist bekannt daß sich die welt von jeher /  an gesetze hält zumindest wenn im hellen licht ihr /  handeln steht - sonst oftmals nicht!

der gier bleibt meist das denken fremd ans taschenlose letzte hemd

wird vom kurs schiff abgetrieben heißt das in der seefahrt GIEREN auch bei unbedachtem lieben kann dergleichen leicht passieren

des gipfels gipfel sind ganz klar doch leute die, militant, längst wahnsinns fette beute

es ist ein kreuz mit „gipfeln“ wo wie jüngst du dich auf einem schlachtfeld eher dünkst

geht wer mit glatze zum frisör fällt dem zwar haareschneiden schwer doch auch die suche nach dem haar ist kostenpflichtig, völlig klar!

es wird noch viel zu viel geglaubt und nicht genug gedacht denn der vernunft scheint schon beraubt wer glaubenskrieg entfacht

man(n) stellte sie gleich an doch bald zudem - wen wundert’s?! - klar auch kalt

ZUM GLÃœCK VERSCHIESSEN FÃœRZE KEINE PFEILE SONST BLIEBEN VIELE HOSEN KAUM JE HEILE!

liess’ sich glück wie hufeis’ schmieden was es wohl nur selten tut herrschte mehr auf erden frieden und flöss’ weitaus wen’ger blut!

ein glühweinstand wenn der im himmel stünde sorgt' selbst wohl dort für manch alkoholsünde

im persischen golf-turnier siegte woods nie und auch jeder andere wüßte kaum wie

gott hat im grunde nur ein hauptinteresse: dass ihn der mensch als solchen nie vergesse

wer gras wachsen und flöhe husten hört ist meistens schon ein klein bisschen gestört

das grillgut fühlt nichts auf dem grill sonst hielte es kaum so gut still

wo großeltern \"vorhanden\" sind entwickelt sich ein enkelkind meist ihrer lieb’ zum lohne behüteter als ohne

wer andern gruben gräbt muß sehr drauf achten daß die für ihn nicht auch gleich welche schachten!

wer gründe sucht stösst kaum auf tortenboden doch müßt’ dafür nicht mal gross dickicht roden!

so grün sind uns die männchen vielleicht nicht kriegt sie der mensch erst einmal zu gesicht!

steht auf alm kuh gut im futter gibt es lecker alpenbutter!

die guten können richtig böse werden / wenn diese machtgeil weltfrieden gefährden! / wir scheißen auch vor angst nicht in die hose / denn PUTIN hat seit je ne schraube lose! /

der gutmensch sonnt sich gern in seiner güte er ist halt einfach edel von geblüte und denkt natürlich niemals je an sich doch wehe wer erkennt sein eitles ich

fährt der bur mit güllewagen übers feld und sprüht es ein geht’s dem h / näschen an den kragen und das sollte nicht so sein

kämmen erst geflügelzüchter hähne kriegen hühner bald noch weisheitszähne

kommt erst der mensch vom handeln einmal ab wird allerhand an gütern ganz schnell knapp

so hänger würden gerne steh’n - sogar über den dingen doch kann man immer wieder seh’n dass hänger es nicht bringen

zumeist bedarf’s des mannes schon zum schwängern doch „pustekuchen!“ heißt’s dann oft bei hängern

wer ab und an mal einen hebt beweist auch damit daß er lebt

schlechter hei-rat kommt nicht selten teuer und gebranntes kind scheut dann das feuer!

die tücke im heim ist oft der fluch /  des alters

es raffen zwischen anfang gern und ende sehr vieles vieler menschen gier’ge hände denn ihnen bleibt stets der gedanke fremd wie taschenlos das allerletzte hemd!

...ist jetzt halt die höhensonne!...

der hesse brauchte n hermann nicht zu machen nein liess es ohne literarisch krachen auch mann kam ohne hermann machen aus und brachte gleichfalls nobels preis nach haus

das herz sitzt links doch auf dem rechten fleck / erst dient es seinem sprichwörtlichen zweck /

das herz schlägt - auch den kopf zumeist um längen weil wir an dem für was es schlägt mehr hängen

man kann manch foristischem hintergrundrauschen kaum jemals ganz ohne belustigung lauschen

grad wer auf hohem ross sitzt sollt' drauf seh'n daß nicht die gäule mal mit ihm durchgeh'n

hockt wer auf hohem ross gar selbstverklärt / ist das ein ziemlich heikles steckenpferd. /

der horizont von aphorismen / - ein wort das eh darinnen glänzt - / kann weit durchaus sein doch nur wenn / ihn einbildung nicht groß begrenzt. /

hat frau daheim die hosen an was mann durchaus passieren kann soll er den rock mit fassung tragen selbst wenn ihn dann komplexe plagen

im hosenstall standen noch niemals pferde und töpfe auch nicht auf dem hammelherde

selbst wer nie mütze trägt sondern nur hut kriegt eins auf die durchaus auch schon mal gut

wer ichsüchtig nach sinn sucht wird erleben: / man kann sich an sich selber auch verheben... /

ja, männer können wirklich treudoof blicken doch haben meist nur eins im koppe: genau... (2015)

die meise die in köpfen steckt hat herzlich wenig vom insekt obwohl in sekten manche meisen offenbar ganz gerne kreisen

schon manchen hat der intellekt die zunge heimlich rausgestreckt weil deren eitelkeit enthüllt daß sie mehr wahn als geist erfüllt

zum glück war jesus niemals ministrant und fiel dann einem pfaffen in die hand

ein eig’ner jet ist meist längst pflicht für reiche und die kümmert nicht der eingepferchte kleine mann der sich bloß linie leisten kann

längst 'fliegen' jungfern oft auf ihresgleichen und den flug wird kaum je ne airline streichen

es hocken die jüngsten meist gern bei den alten und kümmern sich nicht um der’n runzeln und falten

seltene morgenlektüre genießt wer selbst im kaffee sätze liest

manche / r liest gern im kaffeesatz da greift grammatik nicht doch scheint mir das mehr für die katz und fällt kaum ins gewicht

labert wer exzessiv gern von sich selber stößt das bald ab sogar die dümmsten kälber

wer nicht berechnet ist meist recht direkt während doch im kalkül viel maske steckt

zum glück labern ja kandelaber selten damit sie nicht als laberköpfe gelten

ohrenschutz bei kanonaden kann den kanonier\'n kaum schaden

mit stimmungs- und gulaschkanonen nimmt kein heer ein feindes bastionen

es helfen in kriegen kaum stimmungskanonen und ebensowenig bestimmt schutzpatronen im gegensatz allerdings durchaus zu drohnen

nur unchristen halten die karwoche für einen ableger des genfer autosalons!

an käse der so tut als sei er torte da mangelts nie nebst kleingeist als eskorte

man sollt' aus dem feuer kastanien noch holen bevor sie, genießbar nicht mehr, ganz verkohlen

per bußgeldkatalog was zu bestellen käm' in den sinn selbst kaum je nicht ganz hellen

wenn erst die maus mal katzen frisst merken wir was entwicklung ist

läßt erst die maus das katzen nicht weiß gott welch damm als nächstes bricht...

wer katzen liebt kommt selten auf den hund und spart sich gassi geh’n aus gutem grund

wär’ kauder welsch und wollt’ asyl träf’ er auf manch gemischt’ gefühl!

ihr eig'nes süppchen kochen manche gerne doch gibt's vom guide michelin dafür kaum sterne

rollt ein kaventsmann aufs schiff zu hat’s chancen mehr als ein kanu

harro machte niemals halbe sachen und war stets selbst arro ganz am machen

mit strichen auf bierdeckeln kann man(n) meist leben bloß kerben auf hölzern sollt’ keiner erstreben!

wenn ketten sägen sind die kaum aus perlen nein bringen zu fall eichen eschen erlen

bei der fiesta klappern kastagnetten und manche schlangen klappern auch ganz gern doch liegen denen darauf kannst du wetten fiesta und flamenco gänzlich fern

ja mancher klaps wird mit der zeit akut wenn wem die welt den arsch nicht küssen tut der meint sein hintern wäre das voll wert obwohl sie sich kaum je um ärsche schert!

der rubens hätte sicher nie gedacht daß man aus models kleiderständer macht

so knalle gibt's die sind statt laut voll leise und dennoch zwitschert drin stets eine meise

einst stand die frau am herd und der mann kochte... / vor wut als sie das bald nicht mehr so mochte /

DIE FRAU STAND EINST AM HERD UND DER MANN „KOCHTE“ ALS SIE DAS DANN BALD GAR NICHT MEHR SO MOCHTE!

das schönste ist am kommen der erguss von dem kein krippenkind was wissen muss zumal maria einstmals wundersam ganz unbefleckt mit einem niederkam

wenn jeder mann so käme wie der mai wär' wohl manch ehekrise schnell vorbei

wer \"kommuniziert\" hat längst sprechen verlernt und ist auch ansonsten von sinn weit entfernt!

kaum wer kann wohl noch "KONGO" lesen nach zwanzig korn am kneipentresen

es definiert sich durch konsum oft gern manch individuum und ist der kopf auch oft recht hohl - die hauptsach’ ist es fühlt sich wohl!

der mensch als konsumvieh scheint längst schon sediert damit er bloß aufsteht nie und revoltiert

geköpft wird mehr mit ball als schwert was kopflosigkeit voll erschwert

geköpft wird auf dem fußballfeld wo wer bei auch den kopf behält zum glück doch das ist überall was köpfen angeht nicht der fall

NE KOPFGEBURT KOMMT AUS OHNE HEBAMME / DENN DABEI FÄLLT DER APFEL KAUM VOM STAMME /

die vornehmlich großgesinnten kacken kaum jemals korinthen wozu krämerseelen neigen denen größe eh nie eigen

beim erbsenzähler der korinthen kackt ist meist mehr als sein darmtrakt nicht intakt.

platzt irgendwem einmal total der kragen geht’s andern oft an selb’gen kann man sagen

platzt erst der kragen mal dem bär ist er kaum je ein solcher mehr

EINEN [ANGRIFFS-]KRIEG ZU BEGINNEN / IST LEICHTER ALS IHN ZU GEWINNEN. /

DIE MENSCHEN WOLLEN IHREN WILLEN kriegEN UND WERDEN IHM NOCH LANGE UNTERLIEGEN EH friedenSVOLLE ZEITEN EINST OBSIEGEN!

der militärisch-industrielle / komplex hat krieg gern als profitquelle! /

SELTEN SORGEN KRIEG UND KRISE / BEI DER RÃœSTUNGSINDUSTRIE FÃœR MIESE. /

das dumme ist an vielem krieg: es kriegt kaum wer noch mehr den sieg nein die konflikte schwelen fort mit blut’gem terrortod und mord

EIN KRISEN - HERD IST GOLDES WERT DER WAFFENHÄNDLERS REICHTUM MEHRT

an selbsternannten kritikern gibt's massen die's gern an selbstkritik ganz fehlen lassen

halten kröten sich für elfen ist selbst fröschen kaum zu helfen: nein die halten sich den bauch voll vor lachen wie du auch

sehr viele \"kunst\" erzielt ja heute preise - da hat nicht nur der \"künstler\" eine meise...

DIE MEISTE KUNST IST HEUTE BEUTEKUNST : DES WAHNSINNS FETTE BEUTE-KUNST

hat einen schatten wer auf kur sorgt der durchaus für lichtzufuhr

es machen viele worte meistens die ja wirklich was zu sagen haben nie

lächeln ist auch zähne zeigen die viel mehr zum beissen neigen

der sündenkatalog umfasst nur laster was allerdings für trucker kein desaster

zu gelung’nem zeitvertreibe halt’ dir selbstsücht’ge vom leibe sonst verdirbt leicht deine laune und bricht gar ein streit vom zaune

corona sah vor lauter bach / bald land nur noch mit ach und krach! /

aus tag und nacht gewoben ist das leben in dem sich dinge oft von selbst ergeben

An Tagen voller Sonnenschein mag wer weit angetaner sein von dem was man so Leben heißt das ihn oft nicht vom Hocker reißt

das leben schwankt oft zwischen glück und ängsten bei menschen mehr als bei trakehner hengsten

es hat vom leben wohl meist wer der’s nicht zu schwer nimmt weitaus mehr

das leben ist oft ohne krieg ein schlachtfeld scheint mir und den sieg trägt dort nicht selten der davon wer ohne jede illusion

stellt einer erst das leben ein wird er sehr lange leblos sein

wer ledig ist erledigt sehr oft sachen die solo durchaus eh mehr laune machen

wer leine zieht zieht selten tau weder im rhein- noch warthegau