Texte mit dem Schlagwort Aufwachen

Geschliffen wird quer Feld ein. / Nicht nur unser Fleischmesser muss scharf sein, / auch Rekruten werden quer Feld ein geschliffen. / Sie werden gedrillt, damit sie in Reih und Glied marschieren können, / um dann bei Bedarf gemeinsam den...

Muss dir / die Würmer / aus der Nase / zie / hen, / Ohrwurm / hat / Kredit. /

An manchen Tagen bleiben wir stehen, / in buntem Schlaf, in möbliertem Schlaf. / Noch Farbe unter den Lidern. / Nach einem langen Regen, / plötzlich verstummende Landschaft. / Rosenwetter! Die Zeit hebt ihre Flügel. / Komm ins Offene...

Ein Mann mit einem stacheligem Dreitagebart will seine Frau küssen: „Kannst du dich vorher nicht rasieren?“ Ja, dann ist mir aber das Küssen schon verleidet.“ Einer Frau fällt aus einem Eisbecher ein Tropfen auf die Bluse, anständig...

mir träumte du züchtetest tauben im keller in der dachrinne mondfische hieltest einen maulwurf an der leine die harfe spieltest du für mich auf der feuerleiter so hinreißend so leuchtend schön dein milchstraßenspiel das mir brannte funken...

Surreale Ahnung Ich weiß nicht, was soll es bedeuten Die Welt ist so surreal still Das Schreien der Menschen im Netz Ist nichts was ich hören will Ich weiß schon, was soll es bedeuten Doch wissen will ich es noch nicht Das Tosen der Blätter...

Alle Läden der gesammelten Vergangenheit Sind aufgerissen und zu Ende gestöbert. Zukunft lässt sich nicht vorrätig schubladisieren, sie stillt ihre Neugier im Quell der Gegenwart und drängt ins offene Meer der Wissbegier. Es gibt nichts...

Aufwachen, raussehen, rumdrehen. Rumdrehen, umsehen, rumdrehen. Rumdrehen. Rumdrehen. Einatmen. Ausatmen. Aufstehen. Stehen. stehen stehen stehen steh steh STEH! Stehen. Schritt. Schritt schritt schritt. Stehen. Einatmen. Ausatmen.

Das Gewitter legte sich. Frische, klare Luft durchzog seine Gefilde. Seine Brille fand er nicht und so musste er wohl oder übel die Augen zusammenkneifen, um den kleinen Punkt am Horizont größer werden zu sehen. Wer mochte das sein? Niemand...

verschlafen, noch im bette, linse ich gen decke. die sonne ist schon wach, sie grüßt über dem dach. ein neuer tag, ein neues spiel, doch an manchem tage scheints zu viel. das rad der zeit... - dreht permanent, ohne, dass es gnade kennt... wird...

. Es ist nicht sofort gesagt, dass die Sterne verloren gehen, wenn sie im Bann der Saiten, mit der Melodie des Selbstvertrauens von der Mondsichel Bungee springen. .

Es klang nach zusammenbrechenden Balken und fallendem Gemäuer, aber auch schrille Stimmen mischten sich in den Lärm, von dem ich schlagartig aufwachte. Im Aufstehen roch ich brenzlige Luft und ich rannte ans Fenster. Schließlich stellte ich...

Was weiß der Tag von unsrer Nacht? Nichts – er ist ahnungslos. Während du ganz sacht erwachst, lieg` ich bei dir fast regungslos. - Ich sag zur Dusche, sie soll leise sein und auch die Sonne darf dich jetzt nicht stör`n....

Im Zimmer war der Mond schon an und draußen schien die Sonne. Ich spürte den Geruch von Flan vermischt mit alter Wonne. Ganz langsam regte sich mein Geist, Gedanken war`n im Laufschritt. Mein Kopf der klirrte wie vereist. Kein Teil von...

"Du schenkst deinem Auto Zuneigung, Mama hätte sich das sicher auch gewünscht."

Ich sehe und erkenne nichts. Ich lausche und begreife nichts. Ich lese und behalte nichts. Ich denke und komme zu keinem Schluss. Ich berühre und fühle weder Wärme noch Kälte. Ich schlafe und erinnere mich nur noch an...

* Es muss dich was bewegen, damit du was bewegen kannst. * © F. Puschnik

* Was kann ein Unlustbefallenner schon machen? Er stoppt einen Krankenschein, der zum Arzt unterwegs ist. Sitzt auf und fährt mit ihm in die Ordination. Läßt sich vorsorglich dort behandeln. Ich weiß ja was mir fehlt, von...

Nur der andere Blick hat etwas was der gewöhnliche nicht sieht. Nur der fehlende Blick kann sehen was den eigenen Augen flieht. Nur das fremde Auge wird wirken dass das dritte Auge sieht.

Wer gerne fremde Masken malt, sollte es einmal mit einem Selbstbildnis versuchen.

Mein Wecker schreit in die Nacht zu nah neben meinem Bett. Zu viel Lärm für zu viel Dunkelheit. Natürlich ist es meine Wunschzeit, doch die ist wirklich von gestern. Suchend tastet meine Hand jetzt nach der Taste des Schweigens …

schwanken verspannte Glieder schwindeln verklebte Augen schweigen belegte Lippen

An jenem Tage, an dem Du mir die Wahrheit an das Herze legtest. Schälte jedes Deiner Worte mit Klingen, die Traumwelt von meinem Selbst. Wehe mir, die so leichtgläubig sich bewegte, durch ein Äon deren Leibspeise die Naivität....

* Wer hat sein Haupt in meinen Schoß gelegt? Ist doch keine Art sich auszuruhn. Auch nur ausnahmsweise so zu tun Als wäre es gesetzlich vorgeschrieben Wo dann die Vorsicht und der Anstand blieben. Eigenartig heiß fühl ich...

* Wovon wir nicht lassen können: Von Träumen und Süchten. Von nimmersatten Ausflügen in große Traumstunden. Von Regenbogenkleidern aus getropften Farben, die uns der Sonnenuntergang entwendet und mit sich nimmt. Unsere...

* Vielleicht geht dir der Knopf auf, wenn dir der Kragen platzt. © by F. J. Puschnik *

Verschwunden ist dein süßes Lächeln, deine Augen wirken starr und leer, jeder Bewegung folgt ein Hecheln, denn das Laufen fällt dir schwer. Verblasst sind deine roten Wangen, Kreideweiß ist dein müdes Gesicht,...

Heute morgen wachte ich spät auf, nicht nur körperlich, sondern mit wurde etwas bewußt, was mich lange beschäftigt hat. Ich weiß nun, was ich will... ...Endlich wach geworden....

Wie konntest du vergessen, was sie für dich getan, vom neuen Leben schier besessen, da hast du dich vertan. Bald ziehen wieder Wolken her, gar schattig, dunkel trist, dann brauchst' sie wieder sehr, weils' dich sonst ganz...

* Wir ketten unsere Gedanken an Vorstellungen, wir lassen sie nicht frei fliegen. Es kommt ein Gedanke, Dann bildet sich eine Vorstellung, an diese wird dann der Gedanke geknüpft. Manche Menschen erhängen sogar ihr Denken an einer...

* Sternenfeuer abgebrannt Auf Schleierwolken Morgentau grau in Grau Des Silbers leuchtet glanzverzaubert auf Blättergrün Bist du es die mich weckt? Sonnenfeuer Angesteckt? © by F. J. Puschnik *

* Lösch den regenbogen aus Die Farben sind enteilt. Die Sonne hat den Farbenpinsel versteckt auf einer Sonneninsel, dort Sorgsam klar verteilt. Regentropfen tanzen Reigen Wollen flimmern! Prächtig schimmern! Herrlichkeiten nicht...

*-* Mach Licht in der dunklen Nacht! Es könnte ein schöner Gedanke verloren gehen. Gefühle spiegeln sich in Deinem himmelblauen See. Ich kann Dich sehen. In all deiner Pracht. Was sich bescheiden hinter dem Schatten verbirgt, ist...