In Ungnade fallen

Satire zum Thema Wertschätzung

von  GastIltis

„Der Weg, in Ungnade zu fallen, führt über Heilgeisthof und ist mit Tränen benetzt.“

Der Satz könnte so in der Bibel stehen, steht er aber nicht. So geschrieben taucht er nur bei KV auf. Warum das so ist? Weil es sich um eine  Wegbeschreibung handelt. Nun sind vielleicht die meisten Bibeltexte, die häufig zitiert werden, auch nur Wegbeschreibungen, die an-, um- oder fehlgedeutetet worden sind, wer weiß das schon. Der Autor, für seine fehlende Bibelfestigkeit bekannt, jedenfalls weiß es nicht.

Warum soll, darf, muss jemand in Ungnade fallen, der es gar nicht will oder davon nichts weiß? Nun, darüber gibt dieser Text Auskunft.

Der Autor hat mit der Gründung der GastIlits Aventiure Ungnade GmbH, kurz die GAU genannt, eine solide und ausbaufähige Basis für das Fallen in Ungnade geschaffen, der man sich, wenn man sich in psychischen oder anderen Ausnahmesituationen befindet, nicht entziehen kann.

Die Regel für das Zusammenleben der Menschen in der heutigen Zeit ist, dass „scheinbar“ niemand mehr in Ungnade fällt. Die zur Schau getragene Zufriedenheit ist das Statussymbol der Menschen in gesicherten Positionen. Ein anderes Bild ist kontraproduktiv und schadet dem Image sowie dem Zusammenleben von Familie und Gesellschaft.

Die Realität liefert jedoch ein Bild, das von Überforderungen, Burnouts, Zerwürfnissen und Streitigkeiten, oft unterschwellig, geprägt ist.

Nun bietet die GAU zwei Variationen an, sich aus all dem herauszunehmen und sich einzugestehen: ja, ich werde in Ungnade fallen!

Als Versuchsversion ist nun für die nächsten drei Jahre eben für eine systemorientierte Gruppierung vorgesehen, mit verheirateten Frauen, deren Ehedauer zwischen zwei und fünf Jahren liegen sollte, in resortartigen Etablissements im Ortsteil Alt Ungnade gegen ein entsprechendes Gesamt-Salaire, in dem alle Leistungen abgegolten sind, dieses spezielle sanfte Fallen in Ungnade zu vervollkommnen, bei dem die Seelen in sphärischer Unabhängigkeit schwebend sich wiegen, während die Körper mit irdischer Losgelöstheit beim Fallen im fachmännisch sie begleitendem Umgang sich sorglos entspannen.

Das Fallen in Ungnade als Prozess des Lösens von allen Problemen dieser Welt.

Es versteht sich von selbst, dass die GAU im Rahmen dieses Berichtes auf Dinge wie An- und Abreise, Verpflegung, Unterbringungen, sonstige persönliche Betreuung, Massagen etc. nicht eingehen kann.

Es wird einfach für alles gesorgt!

Die zweite Variation, Fallen in Ungnade (römisch zwei), behandelt einen etwas unangenehmeren Gegenstand und betrifft vordergründig zunächst einmal männliche Protagonisten. Hier geht es um eine „erweiterte“ Schuldnerberatung, die aus Gründen von Überschneidungen und Parallelitäten in Neu Ungnade durchzuführen ist.

Es wird ein bevorzugtes Trainingsprogramm angewandt, mit dem die „Geschäftspartner“ je nach Schwere der persönlichen Haftungsverpflichtungen mehrmals täglich bis zu einer imaginären Straßeneinengung geführt werden, an der ein paar aufmerksame Mitarbeiter der GAU Hinweise geben, wie die nachfolgenden Trainingseinheiten zu absolvieren sind.

Das Ziel, Fallen in Ungnade, muss also sehr rücksichtsvoll, nahezu wie beiläufig, aus dem normalen Schritt heraus vollzogen werden. Notwendig ist auf jeden Fall ein ausreichend vorzunehmender Bodenkontakt Gesicht/Beton oder Gesicht/Pflaster, der sich auf das Mindestmaß - ganze Armlänge - ungehindert beschränken sollte. Als Desinfektionsmittel, falls erforderlich, steht Wodka mit mindestens 40 % für die äußere Anwendung zur Verfügung, allerdings nicht kostenfrei.

Für das Fallen in Ungnade (römisch zwei) reicht in der Regel nach mehreren Trainingstagen ein Generalversuch.
Hier sind alle Kosten selbst zu tragen. Für den Heimweg eignen sich meist die frühen Morgenstunden, an denen ein frischer Wind noch für etwas Kühlung sorgt und die Wege verhältnismäßig leer sind.

„Der Weg, in Ungnade zu fallen, führt über Heilgeisthof und ist mit Tränen benetzt.“

Beim Rückweg sind es im ersten Fall häufig Abschiedstränen, im zweiten mischen sich die Schmerzenstränen mit denen der Ungewissheit.

Wer einmal in Ungnade gefallen ist, weiß, es lohnt sich, wieder aufzustehn. Irgendwo am Horizont leuchten die Türme der ehrwürdigen Hansestadt Greifswald und lassen erahnen, dass es vielleicht auch zu Hause gnadenlos schön sein kann.


Anmerkung von GastIltis:

Empfohlen von: Sätzer, Graeculus, DanceWith1Life, AchterZwerg, LottaManguetti, EkkehartMittelberg, AZU20, TrekanBelluvitsh, TassoTuwas, Al-Badri_Sigrun, Stelzie, unangepasste.
Lieblingstext von: LottaManguetti, EkkehartMittelberg, Al-Badri_Sigrun.
Aufstehen!

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Kommentare zu diesem Text


 Graeculus (13.01.20)
Was für eine schöne, altertümliche Redensart: in Ungnade fallen.
Besäße ich nicht eine Naturbegabung in dieser Hinsicht, die ich im Laufe meines Lebens sorgfältig zur Perfektion ausgebildet habe, ich nähme Dein GAU-Angebot gerne an.

Kommentar geändert am 13.01.2020 um 00:36 Uhr

 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Lieber Graecu,
nun habe ich mir ja erlaubt, die Redensart zweckentfremdet zu verwenden. Eben wie Cora ganz unten schrieb, in Sorge oder Elend zu leben, wäre auf Dauer nicht mein Begehr. Obwohl ich es zeitweilig dort ganz spannend fand, nämlich im Winter, als dort Schnee lag. Aber ich habe nun mal an die anderen Orte tiefer einschneidende Erinnerungen, die ein wenig prägen, manchmal auch die Fantasie.
Danke und viele Grüße von Gil.

 AchterZwerg (13.01.20)
Ungnade kann auch als Gnade empfunden werden.
Und ist dann mit Freuden-, bzw. Lachtränen benetzt,

ahnt
der8.

 LottaManguetti (13.01.20)
Bleibt zu überlegen, ob es nun wehtut, wenn man in Ungnade fällt oder welche körperlichen Auswirkungen solches zu tun mit sich bringt. Hinfallen, aufstehen, ... Ungnade, Gnade, ... ein menschliches Spiel, das sich durchaus (ausschließlich?) zum Machterhalt nutzen lässt.
Ich lebe nun schon einige Jährchen auf unserer Erde. Was ich bislang nicht kapieren kann, ist, warum ein Teil der Mitmenschen die Bibel als DAS Buch begreift. Das sind doch nur aufgeschriebene Worte, Märchen, mit einmal mehr, einmal weniger sinnvollen Gedankengängen längst verstorbener Menschen!
Und dazu gibts nicht mal ne Stelle darin, die einen herzlich lachen lässt. Zumeist sinds sogar Drohungen!
Hm.

Es grüßt gnädigst
Lotta

Kommentar geändert am 13.01.2020 um 09:12 Uhr
Cora (29) antwortete darauf am 13.01.20:
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 LottaManguetti schrieb daraufhin am 13.01.20:
Werden Gedankengänge wertlos, wenn der Mensch der sie entwickelte stirbt?

Sag ich doch gar nicht, Cora.
Die Bibel ist ein Buch wie andere auch - das sage ich. Sie ist keine "göttliche" Gesetzessammlung, die über allen Menschen als Damoklesschwert baumelt.
Es gibt noch weitaus klügere Bücher als die Bibel.
Mir gefiele es, wenn sie einen bescheideneren Platz in der Geschichte einnähme.

Aus dieser Meinung abzuleiten, die Bibel wäre in Ungnade gefallen, ist zwar ein schönes Wortspiel, verfehlt aber ihre Wirkung.

;)
Cora (29) äußerte darauf am 13.01.20:
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 AchterZwerg ergänzte dazu am 13.01.20:
Auf jeden Fall sind die Heiligen Schriften Literatur. Und zwar teilweise sehr gute.
Wer sich einmal näher mit den Psalmen beschäftigt hat, weiß, was ein Lied ausrichten kann.

LG
der8.

 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Liebe Lotta und liebe Cora,
wenn man das Gleichnis vom Kamel und dem Nadelöhr hernimmt, dann weiß man inzwischen, dass es auf einem Übersetzungsfehler beruht. Der Fehler liegt aber im System. Warum soll der Reiche ausgegrenzt werden, wenn es heißt, vor Gott sind alle gleich. Wegen seiner Barmherzigkeit, oder weil er den Armen nimmt, um wohltätig sein zu können? Spenden tun immer gut, der Spender wird es bestätigen. Aber mein Text sollte mehr von der Bibel ablenken, als zu ihr hinführen. Ich bin Atheist, habe Deschners "Abermals krähte der Hahn" gelesen und würde auch gern seine anderen Werke lesen, wenn ich die Zeit hätte.
Aber lt. Grundgesetz sind die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religiösen und weltanschaulichen Bekenntnisses unverletztlich.
Etwas viel Freiheit für meine Verhältnisse, aber mit dem Begriff kann man so manches Problem, das gar nicht existiert, ganz leicht und unauffällig lösen. Das Lesen der Bibel gleich mit. Jesus sagt dazu ... Das ist dann so ein Satzanfang, mit dem die Morgenandachten ihre Hörer auf etwas hinweisen wollen, was nie gesagt worden ist, nirgends steht und nachweislich etwas ausdrücken soll, was Gleichnissen ihre Berechtigung zuweisen und Psalmen ihre überirdische Herkunft zugrundelegen könnte. Immerhin kann Robert Gernhardt hier ein wenig mithalten.
Bleibt gelassen und freut euch, dass wir existieren. Danke und viele herzliche Grüße von Gil.
Cora (29) meinte dazu am 13.01.20:
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 EkkehartMittelberg (13.01.20)
Lieber Gil, einige uralte Wiener sollen schwielige Lippen haben, weil sie so viele Hände gnädiger Frauen geküsst haben, um nicht in Ungnade zu fallen.
In Ungnade fallen war üblich an Königs- oder Fürstenhöfen, wo die Gnade des Souveräns darüber entscheid, wer dafür reif war. Gleichwohl findet deine Satire heute noch ein berechtigtes Echo.
Das zeigt, dass es immer noch Menschen gibt, die sich einbilden, gnädig mit anderen umgehen zu sollen und andere, die bereit sind, sich zu unterwerfen.
Du hast über Verhaltensweisen, die eigentlich überholt sein sollten, eine sehr fantasievolle Satire geschrieben.
Halten zu Gnaden
Ekki

 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Weißt du Ekki, mein nächstes Vorhaben, mit dem ich es damals zu tun bekam, war genau das Gegenteil vom vorherigen. Nicht Wasser für, sondern Abwasser fort von Greifswald. Und zwar nach Ladebow. So hieß dann auch das Vorhaben. Wie es das Leben wollte,stürzte ich eines Tages mit einem Kollegen samt Motorrad in einen Rohrgraben. Stürzen in Ladebow. Welch unprosaischer Text. Gut, man hätte sich ernsthaft verletzen und dabei aus dem Leben scheiden können. Aber das Schicksal wollte es anders. Aber für den gegenteiligen Umstand wäre sicher ein "feiner" Text herausgekommen: Stürzen in Ladebow. So musste ich hiermit vorliebnehmen. Zum Glück. Danke und sei herzlich gegrüßt von Gil.
Cora (29)
(13.01.20)
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 TrekanBelluvitsh (13.01.20)
Das hört sich sehr interessant an. Ich würde mich mit GAU gerne Zwecks des Erfahrungsaustausches in Verbindung treten, plane ich doch selbst ein Kick-Starter-Unternehmen. Im Zuge der größeren "R & D GmabH"* plane ich als Sohnunternehmen die Errichtung einer

Schönes
Ende
Und
Eigenlob
Rehabilitationsklinik

in St. Andreas. Eine Anbindung für E-Scooter existiert bereits.




* R & D GmabH = Resignation & Demission Gesellschaft mit äußerst beschränkter Haftung**

** Außer der Haftung in allem voll beschränkt.

Kommentar geändert am 13.01.2020 um 12:10 Uhr

 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Hallo Trekan,
dass der Andy für Ideen aller Arten taugt, war schon bei der Namensverteilung klar. Eigentlich wollte ich ja noch von Lincoln schreiben, dass er mal einen Bewerber für einen Posten ablehnte, weil ihm dessen Gesicht nicht gefallen hat. Nach dem Einwand, dass niemand etwas für sein Gesicht könne, meinte Lincoln, dass jeder MANN ab dreißig für sein Gesicht verantwortlich sei.
Was das mit Andy zu tun hat?
Bei der Auswahl der Minister hätte die Kanzlerin (oder die Partei) sagen müssen: der Name gefällt uns nicht. Gegenfrage? Was kann der Mann für seinen Namen?
Ab dreißig hat jeder MANN einen vernünftigen Namen zu tragen!
Dennoch: deine Idee hat etwas Spezielles. Zukunftweisendes. Ich bin dabei. 50:50? Danke und LG von Gil.

 TassoTuwas (13.01.20)
Moin verehrter Gil! Schon diese Anrede wird dir verraten, dass das Fallen nicht mein Ding ist, nicht am Montagmorgen und schon gar nicht in Ungnade. Sei es nun Alt- oder Neu- oder einfach nur Ungnade. Beulen und Schrammen kann ich mir auch hier genug besorgen, da muss ich nicht Minimum über 600Km in die Taiga preschen. Gut, der Versuch diesen entvölkerten Landstrich zu bevölkern ist ehrenwert und spricht für deine Heimattreue und lässt den Patrioten erkennen, also nette Geschichte, netter Versuch und alles Nette für dich wünscht dir dein Freund TT

 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Lieber Tasso, bei dir würde natürlich die Variante zwei ausscheiden und ein sanftes (Be-)Gleiten für die erste Version und über deren Vergütung kann, was sage ich, muss man selbstverständlich reden. Die nächsten Privatflugplätze sind nur einige Autominuten entfernt und alle Kosten, was heißt Kosten, übernimmt selbstredend die GAU. Und von Taiga zu reden, wenn ein roter Teppich ausgerollt ist, kann man natürlich tun, falls man auf Umstände hinweisen will, die längst vergessen sind. Also, Kopf hoch, und das Wochenende vergessen. Es geht wieder aufwärts. Danke und sei gegrüßt in Ehren von Gil.
Al-Badri_Sigrun (61)
(13.01.20)
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 Graeculus meinte dazu am 13.01.20:
der ist in meinen Augen im allerhöchsten Maße arrogant
Na, wenn das nicht Ungnade ist, die hier dem 'Arroganten' verabreicht wird!

 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Liebe Sigrun,
der Begriff Gnade kommt in meinem Text gar nicht vor. Dafür Alt Ungnade, Neu Ungnade und Heilgeisthof. Während der Ortsteil Alt Ungnade genauso wie Heilgeisthof zu Levenhagen gehören, in Levenhagen ist nebenbei gesagt meine Frau zur Schule gegangen, gehört Neu Ungnade zu Hinrichshagen. Beide Gemeinden gehören, genauso wie die Gemeinde Wackerow, zu der auch der Ortsteil Groß Petershagen gehört, übrigens der Geburtsort meiner Frau, zum Amt Landhagen bei Greifswald. Taiga, wie Tasso schreibt, Kulturland seit 1280 steht bei Wiki. Nun hat mein Text, außer der Eingangszeile, mit der Bibel, auch Heilige Schrift genannt, überhaupt nichts zu tun. Außer dem Wort "könnte", was ich aber durch die Feststellung, dass diese Zeile eine Wegbeschreibung darstellt, ausschließe.
Nun war es so, ich könnte auch schreiben, es begab sich, tue ich aber nicht, dass man in Levenhagen einen artesischen Brunnen über einem riesigen Wasserreservoir gefunden hat. Ende der 60er Jahre hat man das genutzt, um eine etwa 8 km lange Leitung zu verlegen, um die Situation der Versorgung mit Trinkwasser in Greifswald zu verbessern. Dass ich zufällig mit dabei war, erwähne ich am Rande. Dabei wurden die Orte Alt und Neu Ungnade mit angebunden. Das heißt, ich kannte dort jeden Quadratmeter, jeden Weg und fast jedes Haus. Was will ich damit sagen? Es sind keine fiktiven Orte, sondern Gemeinden mit Leuten, die meist in Greifswald ihr Brot verdienen oder in der Landwirtschaft. In Levenhagen gibt es eine Kirche, und als meine Schwiegermutter beerdigt worden ist, hat die dortige Pfarrerin eine ziemlich unverständliche Predigt gehalten. Die eigentlich Betroffene, die noch Platt sprach, hätte sie nie, wir haben sie so gut wie nicht verstanden. Der Segen der Abwesenheit. Ich hoffe, ich konnte einiges klären.
Danke und sei herzlich gegrüßt vom erstaunten Gil.
Cora (29) meinte dazu am 13.01.20:
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Al-Badri_Sigrun (61) meinte dazu am 13.01.20:
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Stelzie (55)
(13.01.20)
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 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Liebe Kerstin,
das ist schon mal eine super Einstellung. Ich merke schon, dass die Erweiterung der Geschäftsfelder, die verschiedentlich schon angemahnt worden ist, kurzfristig geregelt werden müsste.
Zunächst werde ich mal Trekans Gedanken aufgreifen, weil er Aktivitäten ins Spiel bringt, die ohne Leitgedanken von geeigneter Stelle undenkbar gewesen wären. Aber ich glaube, dass dir da auch noch einiges einfallen könnte.
Danke und viele liebe Grüße von Gil.

 unangepasste (13.01.20)
Hach, ich möchte doch auch in sphärischer Unabhängigkeit schwebend mich wiegen, aber leider bin ich unverheiratet. Da führt wohl kein Weg zu Ungnade.

 GastIltis meinte dazu am 13.01.20:
Gut, dass du mich darauf hinweist, dass es eigentlich psychische und andere Ausnahmesituationen gewesen sind, die mitauslösend für die GAU-Gründung waren. Insofern sind die Probleme Alleinsein, Einsamkeit, Melancholie die nächstwichtigen Ansatzpunkte, denen sich der Stab für die vorsichtige Erweiterung des Betreuungsgedankens widmen wird.
Danke und sei lieb gegrüßt von Gil.
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