Das Thema Glück findet kein Ende

Aphorismus zum Thema Betrachtung

von  EkkehartMittelberg


Ältere Aphorismen

1. Zum Glück gibt es keine allgemein verbindliche Definition von Glück. Unterschiedliche Menschen können es auf unterschiedlichen Wegen finden.

2. Glück zu haben kann bedeuten zu überleben.

3. Wer behauptet, dass jeder seines Glückes Schmied ist, müsste Schmiedewerkzeug für jeden garantieren.

4. Dem Unglücklichen fehlt die Muße über Glück zu philosophieren.

5. Glück steigert sich dadurch, dass man es mit jemandem teilen darf.

6. Wie unbeständig das Glück ist, mussten selbst die Götter erfahren.

7. Sage mir, was dich beglückt, und ich sage dir, wer du bist.

8. Einige schöpferische Menschen langweilen sich im andauernden Glück. Aber wenn es sie verlässt, jammern sie einfallsreich über ihre Schmerzen.

9. Man kann sich Glück verdienen. Aber es festzuhalten ist Glückssache.

10. Auch Glückspilze zerfallen.


Neue Aphorismen

11. Wer in der Flut des Glücks schwimmt, denkt selten an die Ebbe.

12. Die ihr Glück verpfuschen, reden am meisten von seiner Unbeständigkeit.

13. Glück ohne Leidenschaften ist wie ein ruhiger Meeresspiegel. Aber manche wollen Stürme.

14. Das Schicksal kann jedes Glück zerstören.

15. Unglück macht viele zu Philosophen, Glück nur wenige.

16. Der Glückliche ist immer auch zufrieden, aber der Zufriedene nicht immer glücklich.

17. Wer neidfreies Glück will, muss sich von mehr trennen als Polykrates von seinem Ring.

18. Die Ansprüche an das Glück reichen vom Besitz prunkender Paläste bis zum Wunsch, schmerzfrei zu leben.

19. Es ist schwieriger, ein glücklicher Kaiser zu sein als ein glücklicher Säulenheiliger.

20. Vielleicht schützt Philosophieren über Glück gegen Unglück. Doch nur Wenige sind zum Sokrates geboren.
 
21: Glück bleibt trotz sorgfältiger Planung und konsequenten Handelns immer vulnerabel.





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Kommentare zu diesem Text


 AlmaMarieSchneider (20.02.23, 01:10)
Aristoteles hat darüber ein Buch geschrieben. Die "Eudaimonia", die Glückseligkeit ist das höchste Ziel des Lebens.
In Butan wurde das Glück zum höchsten Staatsziel erklärt. Ich bin gerade dabei darüber zu lesen. Ich bin schon froh, dass ich lebe, das ist mein Glück.

Liebe Grüße
Alma Marie

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 11:24:
Vielen Dank, Alma Marie, Aristoteles und Butan stimmen darin überein, dass man Glück durch planvolles Handeln erreichen kann, unter der Voraussetzung freilich, dass das Schicksal nicht die Pläne durchkreuzt.

Liebe Grüße
Ekki

 Graeculus antwortete darauf am 20.02.23 um 22:24:
Wenn ich mich kurz einschalten darf: Unter dem Namen des Aristoteles sind drei Bücher über Ethik überliefert: die Nikomachische Ethik, die Eudemische Ethik sowie die Magna Moralia.
Und Bhutan [sic!] ist ein Staat im Himalaya, bei dem ich mir nicht sicher bin, ob einer der dort maßgeblichen Politiker jemals Aristoteles gelesen hat.

Erwähnen könnte man wohl die Verfassung der USA, in der "the pursuit of happiness" als Menschenrecht verankert ist.
Ohne Bezug auf Aristoteles, sondern individualistisch: was jeder unter Glück versteht, unter der Bedingung, daß er jedem anderen Menschen das gleiche Recht zugestehen kann (was etliche spezielle Glücksvorstellungen ausschließt).

Antwort geändert am 20.02.2023 um 22:25 Uhr

 AlmaMarieSchneider schrieb daraufhin am 21.02.23 um 00:28:
Aristoteles wollte ich jetzt nicht unbedingt mit Bhutan in Verbindung bringen, doch bin ich sicher, dass Bhutans König Jigme jr. sowie seine Frau Aristoteles kennen. Sie sind westlich geprägt, haben in Indien und London (Oxford) studiert.
Er zeichnet sich durch fachliche Kompetenz, Bescheidenheit, Liebenswürdigkeit und Freundlichkeit aus und ist viel im Volk unterwegs.
Das Glücklichsein ist neben Naturschutz und Sozialem in der Wirtschaft verankert.
Ob für diese Philosophie Aristoteles mit Pate stand, kann ich jetzt nicht beurteilen. Ich befasse mich gerade mit Bhutan, bin jedoch erst am Anfang.

 HerzDenker (20.02.23, 02:19)
Schöner Text. Mir fehlt aber ein wenig die Schnittmenge zwischen allen, die Glück erhoffen (und es z.T. auch schon haben). Denn dann wäre Philosophie ja wenig ergiebig, wenn sie nicht erprobte Hinweise dazu enthielte, wie wir ihm näher kommen können. (Mein zweiter Gedanke lässt sich auch auf den Weg zu Gott übertragen, wie ich gerade feststelle.)

 EkkehartMittelberg äußerte darauf am 20.02.23 um 11:45:
Tut mir leid, Herzdenker, diese Schnittmenge gibt es nicht. Das liegt daran, dass die Definitionen von Glück zu unterschiedlich sind. Die einen verstehen darunter eine launenhafte Gunst des Schicksals, die einem ohne Verdienst in den Schoß fällt, die anderen ein sorgfältig geplantes Glück konsequenten Handelns. 
Ein Aphorismus dazu könnte lauten:
Glück bleibt trotz sorgfältiger Planung und konsequenten Handelns immer vulnerabel.

 HerzDenker ergänzte dazu am 20.02.23 um 14:27:
Du schreibst, lieber Ekkehart: "Dem Unglücklichen fehlt die Muße über Glück zu philosophieren." Ist dann die Weigerung (fehlende Kraft,...), den Bedingungen des Glücks denkerisch näher zu kommen, nicht vielleicht ein Indiz für ein weniger glückliches Leben?

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 23.02.23 um 20:41:
Ja, das sehe ich auch so. HerzDenker.

 TrekanBelluvitsh (20.02.23, 02:52)
Zum Glück habe ich das gelesen.

Nr. 3 ist ja schon fast kommunistisch... ;)

 AchterZwerg meinte dazu am 20.02.23 um 07:00:
. :D

 AchterZwerg meinte dazu am 20.02.23 um 07:06:
Lieber Ekki,

beständiges Glück gibt es vermutlich selten zu sehen.
Ich stelle es mir als Dauerzustand auch recht anstrengend vor ...
Ganz anders verhält es sich mit dem sog. guten Leben, das ich recht eigentlich für erstrebenswerter halte. Es garantiert Zufriedenheit im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten.

Beides ist natürlich eher in einem relativen (!) Wohlstand denkbar. Auch dem inneren.

Herzliche Grüße
Piccola

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 11:54:
Merci, Trekan, der allgemeine Anspruch auf Glück ist kommunistisch. :D

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 12:03:
Liebe Piccola,

jetzt weiß ich endlich, was Nietzsche meinte, als er das Streben nach Glück als spießbürgerlich verspottete. Er meinte das gute Leben. Aber auch das lasse ich mir von diesem Anstrengungskünstler nicht vermiesen.
                                                                  
Jenieße mer dat bisschen Glöck.

Heitere Grüße
Ekki
Taina (39)
(20.02.23, 07:53)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 13:37:
Liebe Taina,

ich freue mich, dass auch einige von den neuen Aphorismen deine Zustimmung gefunden haben.

Liebe Grüße
Ekki
Taina (39) meinte dazu am 20.02.23 um 13:43:
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 Saira (20.02.23, 14:01)
Lieber Ekki,
 
ich denke, wer sich in Bescheidenheit übt, kann schon den Sonnenstrahl am Morgen als Glücksgefühl wahrnehmen.
 
Herzliche Grüße
Sigi

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 15:53:
Das stimmt, liebe Sigi,

hat er erst die Leichtigkeit des Glücklichen, tanzt er auf dem Sonnenstrahl.

Herzliche Grüße
Ekki

 GastIltis meinte dazu am 20.02.23 um 17:40:
Es blitzt ein Tropfen Morgentau
im Strahl des Sonnenlichts;
ein Tag kann eine Perle sein
und ein Jahrhundert nichts.

(Gottfried Keller)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 20:18:
Merci, Gil, das Keller-Zitat zeigt schön, wie subjektiv die Bewertung von Glück ist

 harzgebirgler (20.02.23, 17:08)
hallo ekki,

glück als des schicksals gabe aufzufassen
wofür fortuna mit ihr'm füllhorn steht
wird sich kaum je vom menschen schmieden lassen
selbst wenn er mit geschick zu werke geht.

lg
henning

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 17:25:
Merci, so ist es, Henning. Es gibt das Verdienstglück und das zufällige Füllhornglück. Das Füllhornglück lässt sich nicht schmieden.

LG
Ekki

 Tula (20.02.23, 17:47)
Hallo Ekki
Meine Favoriten sind 15 und 19. Weise und wahr.
Vielleicht noch:
Glück ist auch, wenn wir nicht ständig drüber nachgrübeln  ;)

LG
Tula

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 20:22:
Vielen Dank, Tula.

Es ist bemerkenswert, dass Glücksmomente reflexionsfrei sind. Wir beginnen darüber nachzugrübeln, wenn wir sie verlieren.

LG
Ekki

 Moja (20.02.23, 18:14)
Eine geglückte Betrachtung, Ekki,
mich begeistern besondern 10 und 11,
sei gegrüßt, Moja

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 20:27:
Grazie, Moja,
an den unterschiedlichen Favorisierungen von Glück wird klar,
wie unterschiedlich die Einschätzungen von Glück sind.
Beste Grüße
Ekki

 GastIltis (20.02.23, 18:16)
Hallo Ekki,
dein Thema ist so umfassend, dass ich behaupte, man sollte dafür, ähnlich wie ich es letztens bei einem Gedicht über die Freiheit hätte tun sollen, oder wie man es gern bei Zahlen macht, bestimmte Bereiche definieren! Warum? Weil man in allen drei Fällen schnell aus Abschnitten der Rationalität heraus gelangt und sich in der Irrationalität verliert. Wie sieht es nun z.B. mit dem Glück (ebenso mit der Freiheit) von Ausgebeuteten und Unterdrückten aus? Sklaven, Leibeigenen, sonstwie Abhängigen? Ist es absolut, nur territorial begrenzt oder regional unterschiedlich handhabbar? Gibt es das Glück und die Freiheit nur im Westen, im Osten nur bedingt, haben wir uns freier zu fühlen als wir es sind, glücklicher sind wir sowieso! Ist ein Gefangener, der in die Freiheit entlassen worden ist, plötzlich frei (und glücklich dazu)? Und ein Betrübter, (um Goethes Philine zu verwenden), hat er im Westen glücklicher und freier als woanders zu sein? Hatten wir im Osten, also in vierzig Jahren totalitärem Staat, überhaupt gar kein Stückchen Freiheit, vielleicht auch kein Glück? „Zum Glück gibt es keine allgemein verbindliche Definition für Glück“, schreibst du. Zum Glück! Für die Freiheit übrigens auch nicht!
Schlüssel liegen im Buche zerstreut, das Rätsel zu lösen: Denn der prophetische Geist ruft den Verständigen an. Jene nenn' ich die Klügsten, die leicht sich vom Tage belehren lassen: es bringt wohl der Tag Rätsel und Lösung zugleich. Meint dazu der große Goethe. (Weissagungen des Bakis).
Sei vielmals gegrüßt von Gil. (ahnungsfrei!)

 niemand meinte dazu am 20.02.23 um 18:54:
@ Gastiltis
Schade, dass man Kommentare nicht empfehlen kann.
Aber ein Herz darf ich Dir für diesen Deinen schenken <3  <3 
Mit herzlichen Grüßen, Irene

P.S. Ich suchte vergeblich nach einem Smiley "Daumen nach oben"
sonst hätte ich solchen auch noch drunter gesetzt :)

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 20:55:
Lieber Gil,
wir sind oft einer Meinung und das ist, so hoffe ich, der besseren Einsicht geschuldet. Diesmal kann ich dir nicht zustimmen, weil ich Aphorismen geschrieben habe und nicht einen Essay. Aphorismen sind freischwebende Gedankensplitter, die jeder für sich selbst sprechen. Ich habe, offen gestanden, keine Lust, sie wie einen Aufsatz zu untergliedern. Falls mitdenkende LeserInnen Zusammenhänge erkennen, ist mir das natürlich recht. Ich verstehe nicht, wie man sich beim Lesen meiner Aphorismen in der Irrationalität verlieren könnte.
Du fügst meinen Aphorismen interessante Aspekte hinzu: Glück der Unterdrückten, der Leibeigenen, der Sklaven, Glück im Osten und im Westen. Ich werde mich hüten, zu dem letzten Thema etwas zu sagen, weil mir die Erfahrungen fehlen.
Ich dachte, meine Palette sei schon sehr breit gefächert
Vielleicht konzentrieren wir uns erst einmal darauf, bevor wir sie thematisch ausweiten.
Beste Grüße
Ekki
@Irene: Meine Bedenken gelten auch deinem Kommentar.

Antwort geändert am 20.02.2023 um 21:03 Uhr

 AngelWings (20.02.23, 18:31)
Glück und Schicksal hören zusammen! 
Glück kann  man haben, aber Schicksal kommen ungehofft, die man mit Glück nicht Entsetzen kann.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 20.02.23 um 21:10:
Das stimmt, Angel. Deshalb habe ich zu 14 formuliert:  Das Schicksal kann jedes Glück zerstören.
Teolein (70)
(20.02.23, 21:58)
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 EkkehartMittelberg meinte dazu am 21.02.23 um 00:39:
Lieber Freund,

das liegt wohl daran, dass Glück nicht Glück wäre, würde es nicht Unglück und Pech im Wortkern implizieren.
Aber du hast mich animiert, mir zu Unglück und Pech direkt etwas einfallen zu lassen. Meine Gedanken rotieren.

Liebe Grüße
Ekki

 plotzn (21.02.23, 09:34)
Lieber Ekki,

Glück ist fehlendes Pech, habe ich irgendwo mal gelesen. Aber auch das beleuchtet nur ein Teilaspekt des breiten Glückspektrums.

Herzliche Grüße
Stefan

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 21.02.23 um 10:49:
Gracias Stefan,
diese geistreiche Formulierung habe ich noch nicht gehört. Sie bewahrt jedenfalls vor einer Überschätzung des Glücks.

Herzliche Grüße
Ekki

 Verlo (22.02.23, 01:23)
5. Glück steigert sich dadurch, dass man es mit jemandem teilen darf.

"Dürfen" reicht nicht, man muß es auch teilen.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 22.02.23 um 10:51:
Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.

 Verlo meinte dazu am 22.02.23 um 11:12:
Ekki:

Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.
Sicherlich, Ekki.

Aber daß du als Germanist nicht den Unterschied zwischen "dürfen" und "können" kennst, erstaunt mich.

Ich erkläre es direkt, ohne mir eine Fabel auszudenken, um es nicht komplizierter zu machen:

Meine Mutter hatte den Führerschein für PKW und Moped. Sie durfte also PKW und Moped fahren.

Aber sie konnte nur Moped fahren. 

Vielleicht errätst du sogar, warum.

Antwort geändert am 22.02.2023 um 11:12 Uhr

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 23.02.23 um 12:56:
Mach bitte so weiter, Verlo. Deine ahnungslose Sprachkritik trägt dazu bei, einen meiner besten Aphorismen durch Wiederholung bekannt zu machen. Merci
Ekki

 Verlo meinte dazu am 23.02.23 um 13:10:
Ekki, du behauptest doch nicht wirklich, daß etwas zu dürfen und etwas können des gleiche ist.

Vielleicht nimmst du mich auch nur nicht ernst, denkst, der alte Ossi hat ohnehin keine Ahnung.

Das du das Rätsel nicht lösen kannst, hier ein Beispiel vom Unterschied "darf" und "kann".

Ich kann deine Texte kritisieren, sogar dich als Dichter – das wirst niemand bestreiten, denn ich habe es mehrmals getan und ich tue es eben wieder.

Aber: ich darf es nicht. Der Beweis: sobald ich es getan habe (ich merkte an, daß einer deiner Fabeln weder witzig noch klug ist), weisen mich deine Beschützerinnen zurück: daß Fabel genauso geschrieben werden, daß du ein großartiger Germanist bist, daß ich keine Ahnung habe ...

Dem schließt du dich an, denn warum zwischen "dürfen" und "können" kein Unterschied ist, hast du noch nicht mitgeteilt, dafür aber


Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.

Ekki, die Germanisten, die ich kenne, unterscheiden zwischen "dürfen" und "können", zwischen "Erlaubnis" und "Fähigkeit".

Aber das sind alles Ossis ... da sollte man wohl nicht zu viel erwarten.

Du bist der erste demokratische Germanist, mit dem ich mich austausche.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 23.02.23 um 14:17:
Es macht mir keinen Spaß, dir meine Formulierung zu erklären. Wenn du nicht darauf kommst, darfst du gerne weiterhin behaupten, dass ich zwischen dürfen und können nicht unterscheiden kann.

 Verlo meinte dazu am 23.02.23 um 14:48:
Also, Ekki, vielleicht sind wir falsch abgebogen ...

Ich bemerkte zu deiner Aussage:


5. Glück steigert sich dadurch, dass man es mit jemandem teilen darf.


"Dürfen" reicht nicht, man muß es auch teilen.

Worauf du geschrieben hast:


Wenn es um sprachliche Nuancen geht, musst du noch viel lernen, Verlo.

Aber du kannst nicht erklären, was du meinst.

Ich kann es: Wenn ich mit einer Frau schlafen darf, schlafe ich noch nicht mit ihr, sondern sie hat er mir nur erlaubt.

Vielleicht hat sie mir es sogar nur deshalb erlaubt, weil sie weiß, daß ich nicht mit ihr schlafen kann. 

Vielleicht will sie aber wirklich, daß ich mit ihr schlafe, obwohl ich kaum noch allein aus dem Bett kommen, aber ich kann nicht mehr mit Frauen schlafen.

Ich möchte gern und ich darf, aber ich kann nicht.

Damit ist es völlig egal, ob ich möchte und auch darf.

Und jetzt erkläre bitte, warum es beim Glück anders ist als beim Sex.

Dann würde ich für immer auf Sex verzichten und meine Befriedigung im Glück suchen.

Glücksorgasmus – die Lösung für alle, die keinen Sex haben dürfen oder können.

Und bitte, Ekki, rede dich nicht wieder raus. Kann doch für dich nicht schwer sein, das glücklichmachende Geheimnis deines

5. Glück steigert sich dadurch, dass man es mit jemandem teilen darf.
zu teilen, damit es auch andere genießen können.

 AngelWings meinte dazu am 23.02.23 um 18:09:
Verl tut's ob große Held wers, und alle wissen bist! 🤣Ich glaube nicht das Du Ossi sein sollte es deine art Personen an zugreifen ist noch einfach lächerlich. 

Hat mich nicht als schlampe betitelt und so gesagt öffentlich bedroht. 
Mich als schlampe zu betitelen, der ein Partner an seite hat.Ich habe es nicht nötig , tausende vom Männern zubeglücken. 

Deine Frau genieße ist ganz schön daneben. 

Schön grüße AngelWings.

 AngelWings meinte dazu am 23.02.23 um 18:17:
Ich kann mit dir, aber du darf es nicht! Weil Frau erst möchte, heißt nicht ob du es darfst. Du kannst verlangen, aber die Frau 
muss es wollen. Zusammen Schlaf heißt nicht gleich Sex.

 Verlo meinte dazu am 23.02.23 um 18:34:
Angel, für mich ist das normal: die Frau bestimmt.

Gemeinsam Schlafen ohne Sex zu haben, ist auch schön.

 Verlo meinte dazu am 23.02.23 um 18:37:
Angel, ich habe "Schlampe" zu dir gesagt (geschrieben)?

Kannst du mir zeigen, wo?

 AngelWings meinte dazu am 23.02.23 um 18:48:
Verl möchte das es zeige das alle in öffentlichekeit, oder möchte es über PN🤣. 
Ich kann es dir gar zeigen ber Screenshot.

Antwort geändert am 23.02.2023 um 18:49 Uhr

 Verlo meinte dazu am 23.02.23 um 18:55:
Na ja, es ist Ekkis Text. 

Deine Anschuldigung hat nichts mit Ekki und auch nichts mit seinem Text zu tun.

Angel, schreibe doch einen eigenen Text und klage mich an.

Titel: "Verlo hat mich Schlampe genannt".

 AngelWings meinte dazu am 23.02.23 um 19:05:
Es wurde schon gemacht, nicht von mir sondern von jemand anderes.Verl, du wurst nicht mit Name benannt. Verl sonst hätte sein Name genannt. Wie gesagt, muss ich nicht jeden gleich Belangen.

 Verlo meinte dazu am 23.02.23 um 19:14:
Angel, wenn ich dich "Schlampe" genannte habe, dann gibt es in KeinVerlag einen Text oder Kommentar, der sich mir zuordnen läßt.

Über dem Text steht: Verlo.

Neben dem Kommentar steht: Verlo.

Ist das nicht der Fall, hab ich dich nicht "Schlampe" genannt, sondern jemand unterstellt es mir.

 Pensionstarifklempner (22.02.23, 22:27)
Vorschlag für Nummer 23 :
Die Wahrheit kennt kein Glück !
Nr24.
Glücklich in der Lüge.

Mit Deinen Aphorismen gehe ich morgen in unsere Lottobude. Setze 12 Euro. Mal sehen, was passiert, Gewinnbeteiligung 20,23 %.

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 22.02.23 um 22:52:
Merci Pesitakle,

meine Version,
das Glück in der Lüge zerfällt schnell. Glücklich ist, wer die Wahrheit erträgt.

 Pensionstarifklempner meinte dazu am 23.02.23 um 09:07:
Hallo, lieber Mitschreiber, so gesehen ist Deine Sichtweise eine Sichtweise, die ich teilen kann. Habe heute eine wunderbare Sentenz von der Brigitte Reimann gefunden:
" Dein Unglück ist, dass Du die Welt so siehst, wie du sie dir wünschst." ( Zeit v. 23.2.23, S.19)
Soviel Dialektik in einem Satz.
Komm gut ins Wochenende

 EkkehartMittelberg meinte dazu am 23.02.23 um 12:39:
Die Sentenz von Reimann ist in der Tat sehr klug.

LG
Ekki
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