Tiefster Wunsch

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von Mondsichel

Zwischen den unendlichen Weiten die uns trennen,
kann ich immer nur noch an Dich denken.
An Dein Lächeln, Deine leuchtenden Augen,
doch bist Du mir so fern wie nie zuvor.
Irgendwo zwischen den Gedanken hier im Raum,
warte ich ewiglich auf Deine sanfte Stimme.
Auf die sanften Berührungen Deiner Haut,
die meine Tränen stets beweinen werden.

Hier im Kosmos meiner Gefühle,
zünde ich ein Meer von Kerzen für Dich an.
Auf dem Altar all meiner Hoffnungen,
die wie die Blumen im Garten erblühen.
Für immer in der Tiefe meiner Seele,
bringe ich Dir meine Liebe als Opfer dar.
Spreche die Worte meiner Sehnsüchte,
die aus ihrem Schlummer gerissen wurden.

Tief im Innern öffnet sich mein Buch der Angst,
dessen Worte wie Schwerter durch die Herzen dringen.
Und die Stimmen meiner leuchtenden Seele,
ein Sonett in längst vergessenen Sprachen singen.
Du wirst nun wieder auf diesen Welten weilen,
ich spüre es ganz tief in meinem Herzen.
Meine Sehnsucht beruft Dich zu mir zurück,
Dein toter Atem löscht die brennenden Kerzen.
Aus der Tiefe steigt Deine Seele empor,
aus dem Dunkel dringt sie an das klare Licht.
Wiedergeboren aus den tiefsten Wünschen,
die nicht einmal der Tod zerbricht...

(c)by Arcana Moon

Eisprinzessin

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Tot

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Kommentare zu diesem Text

rela (26.10.05)

Es klingt für mich, wie das Neubegreifen einer Liebe. Manchmal braucht man einen gewissen Abstand um so tiefe Gefühle wieder empfinden zu können. Liebe Grüße, Rela

Mondsichel meinte dazu am 26.10.05:

Ja man kann es wirklich als Neubegreifen einer Liebe interpretieren, auch wenn ich beim Schreiben mehr das Bild von einer "Auferstehung von den Toten" im Kopf hatte. Aber im Grunde, ist das ja bildlich gesehen, nicht sehr weit vom Neubeginn oder dem Neugbegreifen einer Liebe entfernt...

TanzderSinne (30)
(26.10.05)

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Mondsichel antwortete darauf am 27.10.05:

*lächel* Schön das Du auch etwas mit diesem Text verbinden kannst.

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