Alle 966 Textkommentare von JohndeGraph

12.09.16 - Kommentar zum Text  Aphorismen zur Macht von  EkkehartMittelberg: "Gewalt sei ein solides Fundament der Macht? Dem kann ich nur Widersprechen! Machterhalt durch zuviel Gewalt, sät immer zwangsläufig ihr eigens Verderben. Gewalt erzeugt Hass, Hass erzeugt Widerstand, Widerstand führt letzlich zum Verlust der Macht. Gewalt ist ein Fundament der Macht ja, aber ein sehr defiziles. Übt man zuviel Gewalt aus, kehrt sie sich in das Gegenteil um. Gewalt als Fundament der Macht ist eher ein sehr bröckeliges Bauwerk. Es ist eine Wippe, die wenn sie zu weit ausschlägt, alles aus dem Gleichgewicht bringt. Wird zuviel Gewalt ausgeübt, presst man die Menschen über den metaphorischen Abgrund hinaus und dann können einige im übertragenen Sinne des Wortes fliegen. Irrationales Verhalten ist die Folge und wenn die Masse nicht mehr gelenkt werden kann, stürzt jede Macht. Unzähliche Beispiel aus der Geschichte der Menschheit künden davon. Es geht dabei um die Psychologie der Masse. Es gibt ein zuviel und es gibt ein zuwenig, wobei ich hier lieber von Druck, als von Gewalt sprechen möchte. Anbei noch ein Aphorismus zur Macht: Der Glaube und die Liebe sind beide die größte Macht die es auf Erden gibt, da sie imaginär und damit nicht zu fassen sind, bis die Menschheit vielleicht eines noch fernen Tages gelernt hat, die Gedanken zu kontrollieren. Grüße J.d.G. (Kommentar korrigiert am 12.09.2016)"

11.09.16 - Kommentar zum Text  Ich weiß, es wird einmal kein Wunder gescheh’n von  LotharAtzert: "Ja so ist die Menschheit, da kann man dir nur recht geben Lothar. Gleichzeitig bringt es mich auf einen Gedanken, wenn ich es lese: Würde man alle Tränen dieser Welt an einem Ort horten wie Geld und auf einen Schlag freilassen, die Welt ertränke an sich selbst und wüßte nicht einmal warum. Entschuldige die kleinen Ausschweifung dazu, es waren eben meine Gedanken, die aufkamen, nachdem ich deinen Text gelesen habe. Grüße J.d.G."

08.09.16 - Kommentar zum Text  Wer vergisst wen, wann und warum? von  Fuchsiberlin: "Der Text hinterlässt einen starken Eindruck bei mir. Etwas was in mir nachhallt, nachdem ich es gelesen habe. Schöner Sprachstil, den finde ich beeindruckend. Lösungen oder gar Wunder habe ich aber natürlich keine. Können Abschiede schön sein? Das ist eine gute Frage. Meist trifft es einen unvorbereitet. Eigentlich bleibt an der Frage ein Jein bei mir hängen. Es gibt Erinnerungen in mir die dem nicht ganz zustimmen, sich aber weder auf ein Ja, noch auf ein Nein einigen können. Meist erinnert man sich an andere, die zurück geblieben sind, noch Jahre, oder gar Jahrzehnte später. Meist aus heiterem Himmel heraus, auch wenn man vorher glaubte, sich nicht mehr zu erinnern. Die Kunst sich zu erinnern liegt glaube ich nicht im krampfhaften festhalten. Das Erinnern kommt ganz von allein und ich finde es wenn eher im loslassen. Grüße J.d.G."

04.09.16 - Kommentar zum Text  Das versunkene Smartphone von  Epiklord: "Wie schreibe ich das jetzt und in welcher Reihenfolge. Du warst noch nie im Dschungel vermute ich stark. Ich gehe davon aus, dass es nur eine erdachte Geschichte ist, wie man ja auch am Schluß merkt. Du willst also nur unterhalten und das ist ja auch ok. Nur solltest du die Recherge etwas im Auge behalten, wenn du eine Geschichte in ein bestimmtes Gebiet verlegst. Erstmal hast du kein Netz in den meisten Gebieten von Amazonien. Das gibt es nur in großen Städten, um die es herum keinen wirklichen Dschungel mehr gibt. Meist sind das riesige Müllhalden um die Städte herum und das Funknetz reicht in der Regel nicht wirklich weit in das Gelände. Jedenfalls nicht so weit, wie diese Müllansammlungen gehen. Es gibt da zwar ein Modelversuch von Goggle mit niedrig fliegenden Flugzeugen, aber das deckt nur einen kleinen Teil ab. Ist mehr so ein Vorzeigeprojekt ohne wirklichen Nutzen und sehr örtlich begrenzt. Wenn reist die Verbindung auch andauernd ab. Langer Rede kurzer Sinn, ein Handy nützt dir dort absolut nichts im Dschungel. Das zweite sind die Stechmücken die am Boden und in der Nähe von stehendem Wasser und sumpfigen Gelände sehr, wirlich sehr unangenehm werden können in solchen Gebieten. Vor allem für Europäer, die nur mal auf einer Stippvisite da sind. Die Einheimischen wissen was sie essen, um nicht besondere Appetithäppchen auf zwei Beinen für ganze Schwärme zu sein. Deshalb akklimatisiert man sich auch am besten vor Ort, bevor man in den Dschungel geht und verläßt nicht die Wege, wenn solche überhaupt vorhanden sind. Aber meistens gibt es so etwas ähnliches wie Wege, wenn eine Brücke vorhanden ist, wie in deiner Geschichte, denn dann führen in der Regel viele Weg, auch von sehr weit weg, auf die Brücke zu. Das dritte sind die Maden, Mitesser und andere kleine Krabbeltiere die in diesem Schlamm hausen und die Zugfestigkeit dieses Schlammes. Wenn man da einsinkt, bekommen einen auch zwei wirklich starke Männer nicht mehr heraus und man braucht nachdem man in solchem Schlamm, auch nur mit den Knöcheln eingesunken ist, eigentlich eine medizinische Versorgung. Dabei nützen einem auch lange Hosen nichts. Man braucht hinterher etwas zum Desinfizieren und eine kleinen Zange, mit der man die Biester aus der Haut drehen muss. Wer das für ein Handy riskiert, der muss schon ziemlich verrückt sein. Wenn du ein bestimmtes Gebiet nennst, dann solltest du dich auch darüber informieren und darüber rechargieren. Lass das bestimmte Gebiet doch lieber weg und versetze die Geschichte in das unbestimmte. Schreibe doch einfach vom Dschungel und lasse offen, ob es sich um Afrika oder Süd-Amerika handelt. Genug der Meckerei, wobei einen habe ich da noch. Wer zum Teufel ist Mary? Wahrscheinlich ist Maggie einmal zur Mary geworden, da du ja sonst keine Personen aufzählst. Ah noch einen zweiten. In einem wirklichen Dschungel kannst du nie, niemals dreisig Meter weit schauen. Jetzt kommt der Clou des Kommentars. Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass ich die Geschichte ganz amüsant fand. Dafür ist das nun ziemlich lang geworden. Ich hoffe du wolltest nicht nur ein gut gemacht hören und bist mir nun nicht böse. Grüße J.d.G. (Kommentar korrigiert am 04.09.2016)"

02.09.16 - Kommentar zum Text  treffen sich des nachts zwei lichter von  harzgebirgler: "Mußte gerade grinsen, als ich es eben gelesen habe. Gut! Ja vernebelt ist so mancher Geist, der um das Gute der Fantasie nicht weiß. Grüße J.d.G."

02.09.16 - Kommentar zum Text  der raps erstrahlt im felde von  harzgebirgler: "Der Text hat und verbreitet eine schöne Atmosphäre. Man kann sich hinein träumen. Grüße dich J.d.G."

02.09.16 - Kommentar zum Text  HERR PFEFFERMINZ TRAF JÜNGST FRAU VON KAMILLE... von  harzgebirgler: "Mir gefällt der Text auch. Ich mag es, wenn man Gegenstände oder Umstände personalifiziert. Dazu gehört dann auch immer ein guter Schuss Fantasie um das zu erkennen und dann gut umzusetzen wie hier. Das mag ich. Grüß dich J.d.G."

02.09.16 - Kommentar zum Text  Zwischen Realität, Hoffnung, Glaube und Träumen von  Fuchsiberlin: "Der Text läßt mich ein wenig sprachlos zurück. Das Casper, der Protaginist, sich mit der eigenen Sterblichkeit beschäftigt in seiner Situation ist menschlich und absolut nachvollziehbar für mich. Vermeintlich gesunde Menschen versuchen sich eher nicht mit der eigenen Sterblichkeit zu beschäftigen, obwohl der Keim einer Krankheit auch in ihnen schlummert, von der sie bisher nur nichts wissen. Der Glaube und die Hoffnung sterben zuletzt und wenn es auch nicht wirklich tröstet, so ist der Fakt um die Sterblichkeit von allen und allem mir persönlich doch ein Trost. Ich würde auch nicht ewig leben wollen, da das nur Wahnsinn und unendliches Leid bedeuten würde. Nur möchte man die eigene Lebensspanne wohl am liebsten unbeschwert, bis an das Ende gehen und das wir Menschen nicht wissen, wann unser Leben endet hilft normalerweise dabei. Mir bleibt nur dem Casper gutes zu wünschen und dass er es schafft sich bis zu seinem Ende an etwas zu erfreuen. Nachdenkliche Grüße J.d.G."

02.09.16 - Kommentar zum Text  KV intern von  Annabell: "Für das eine einen Glückwunsch! Es ist schön, wenn das eigene jahrelange Wirken und sich selbst einbringen in die Veränderung der Gesellschaften und den Umweltschutz auch gewürdigt und anerkannt wird. Dein Mann wird es wohl wie eine Art Ritterschlag empfinden. Für das andere, schade. Du hättest das ja wohl auch verdient direkt dabei zu sein. Alle Gute und liebe J.d.G."

31.08.16 - Kommentar zum Text  Nicht mit mir, Freunde der Sonne von  LotharAtzert: "Juup, kurz knapp bündig und mit viel Aussage im doppelten Wortsinn. Ich kann mir jedenfalls denken, was du damit sagen willst. Grüße J.d.G."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von JohndeGraph. Threads, in denen sich JohndeGraph an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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JohndeGraph hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  8 Kommentare zu Autoren,  33 Gästebucheinträge und  einen Kolumnenkommentar verfasst.

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