Alle 223 Textkommentare von DerHerrSchädel

02.06.24 - Kommentar zum Text  koniec von  W-M: "Da merke ich, wieviel ich von meinem Polnisch wieder vergessen habe..."

01.06.24 - Kommentar zum Text  nzùmbe * von  W-M: "Vor dieser wunderbaren lyrischen Bearbeitung des Zombie-Themas ziehe ich den Hut!"

30.05.24 - Kommentar zum Text  Der Panzer von Westkapelle von  TrekanBelluvitsh: "Schön geschriebener Text mit interessanten Gedanken. Aber der Ausgangspunkt, den Panzer "uns Deutschen" gegenüberzustellen, finde es etwas allgemein. Sicher gibt es Deutsche, die so denken, wie du es beschrieben ist, aber ich vermute, dass es doch einige gibt, die soviel von der Geschichte des Zweiten Weltkrieges wissen, dass ein amerikanischer Panzer in aus dieser Zeit vor die Menschen in Frankreich und Belgien ein positives Symbol darstellt. Dann gibt es natürlich die Deutschen, die sich mit dem Zweiten Weltkrieg in gewisser Hinsicht auch auskennen und für die ein solcher Panzer kein Symbol für Befreiung darstellt, sondern das Gegenteil. Aber ich vermute auch, dass es viele jüngere Deutsche gibt, die mit einem solchen Panzer wenig bis gar nichts verbinden, weil sie sich der Geschichte nicht bewusst sind. Deswegen muss für der Panzer aber nicht abschreckend wirken. Viele finden es vielleicht einfach spannend, so ein Gerät mal aus der Nähe sehen zu können, andere denken an die Computerspiele, in denen Panzer vorkommen oder Actionfilme, die sie gerne gesehen haben. Ich habe mal ein sowjetisches Panzerehrenmal in Krakau besucht. Es dürfte ein T34 gewesen sein. Das fand ich auch interessant, weil die Polen nicht gerade gut auf die Sowjetunion und die Zeit des Kommunismus zu sprechen sind. Trotzdem war der Panzer ein beliebtes Ausflugsziel und die Kinder haben darauf gespielt. Das war allerdings vor 12 oder 14 Jahren. Was heute mit diesem Ehrenmahl ist, weiß ich nicht."

28.04.24 - Kommentar zum Text  Halokline von  Melodia: "... und die Knochen schluckt das Meer..."

06.04.24 - Kommentar zum Text  Eveningglory von  Morphea: "Und der Mond kriegt von alledem nichts mit..."

06.04.24 - Kommentar zum Text  Einsam: trotzdem von  Morphea: "Die Frage ist, ob man seinem multi-parallel-universen Ichs wirklich begegnen möchte. Ich finde dieses Universum bisweilen schon anstregend genug."

04.04.24 - Kommentar zum Text  Der April von  Didi.Costaire: "Kurz, präzise - Punktlandung! Schön geschrieben!"

31.03.24 - Kommentar zum Text  Das KZ verlassen von  Terminator: "Eine sehr dualistische Weltsicht (Terminator gegen die Welt), die du hast, aber gut, so kann man es sehen. Allerdings sind wir hierzulande immerhin soweit, dass wir Menschen, die den Freitod suchen, nicht mehr die ewige Verdammnis in der Hölle androhen. Die von dir kritisierte Pathologisierung betrachte ich eher als einen Fortschritt und Wunsch des Helfen wollens, da sehe ich Gesellschaft und Welt nicht so extrem negativ wie du. Suizid ist nicht verboten, was auch Schwachsinn wäre. Du kannst jederzeit aus dem Leben scheiden. Die Frage ist, muss man sich Gedanken machen, was die anderen danach von einem denken? Ich habe Suizide in meinem Umfeld erlebt und mir gewünscht, diejeinigen hätten mehr darüber nachgedacht, aber ich verurteile sie nicht, weil sie aus unterschiedlichen Gründen zutiefst verzweifelt waren. Das waren keine Menschen, die das Leben und die Gesellschaft verachtet haben.  Ich muss an dieser Stelle an den rituellen Selbstmord in der japanischen Gesellschaft denken. Das war akzeptiert, teilweise aber auch notwendig, so für einen Samurai, der ansonsten in Kriegsgefangenschaft geraten und sein gesellschaftliches Ansehen verloren hätte. In ihrem Fall war es also auch gesellschaftlicher Druck, der den Suizid verlangt hat. Ich glaube, es ist besser, in einer Gesellschaft zu leben, in der Menschen, die sich das Leben nehmen wollen, mit Empathie und Mitleid begegnet und wird, als in einer solchen, in der man ihnen achselzuckend an ihnen vorübergeht oder sie heroisiert."

19.11.23 - Kommentar zum Text  …und meine Wurzeln, werden zu den euren von  Rogue_van_T: "Ein Text, in dem viel Liebe für deine Nächsten steckt und der zeigt, dass du für die schwierigen und unvermeidlichen Fragen zur menschlichen Existenz eine versöhnliche Antwort gefunden hast."

16.09.23 - Kommentar zum Text  Der Autor und die Suche nach einem Verlag von  Graeculus: "Ein Freundin von mir hat vor einigen Jahren einen BDSM-Roman veröffentlicht. Sie erhielt vom Verlag 1800 Euro, musste dafür aber auf jegliche Rechte und mögliche weitere Einkünfte verzichten. Im Nachhinein war sie mit den Bedingungen nicht zufrieden, weil sie mehrere Monate an dem Buch gearbeitet hat, aber sie brauchte das Geld. Auch in der Erotik-Branche wachsen die Honorar-Bäume für Autoren nicht automatisch in den Himmel. Dein Autoren-Kollege hat wirklich Glück gehabt. Eine anderer Aspekt beim Verkauf, den nicht unbedingt jeder Autor beachtet, ist Marketing. Widerwärtiges Zeug, aber man kommt nicht umhin, sich darum zu kümmern, wenn es der Verlag nicht macht. Ich verdiene mein Geld als festangestellter Redakteur von Lokalzeitungen und bin damit eigentlich ganz glücklich. Hat immerhin auch mit Schreiben zu tun und so manchen Artikel habe ich wirklich mit Freude geschrieben. Für meine Bücher habe ich Verlage gefunden, aber bisher leider nicht viele Leser. Dafür sind es Texte, die ich ohne Kompromisse an den Markt geschrieben habe. Aber wenn du den Kollegen mal wieder triffst, kannst du ihn vielleicht trotzdem mal fragen, was für ein Verlag dass ist. Man weiß ja nie..."

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