Alle 23 Teamkolumnenkommentare von Skala

05.02.20 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Hört alle mal bitte auf zu atmen" von  Judas: "Mit größtem Verständnis und käsebrötchenessend gelesen (hey, mal im Ernst - wir Misophonen machen selbst keine Geräusche, oder?). Ich muss sagen, bei mir ist das nicht ganz so ausgeprägt, es geht hauptsächlich um Kaugeräusche, lautes Atmen und Räuspern/Husten/Schniefen sowie Gläserklirren (Anstoßen ist eine Unsitte, nein, ich bin nicht Sheldon Cooper!). Kinder sind okay (also die Geräusche, wir reden da jetzt nicht von Gerüchen), Atmen auch, beim Schnarchen hält man einfach die Nase des Schnarchers zu, bis er erstickt. Legitime Reaktion, Problem gelöst. Was hältst du davon, wenn wir gemeinsam eine KV-Cocktail-Party organisieren? Jeder in seinem Kämmerlein, mit einem leeren Cocktailglas in der Hand. Essen gibt's selbstverständlich keins. (Könnte das auch ein Geschäftsmodell werden?) Schöne Kolumne! Mit stillem Gruß in den hohen Norden Skala"

12.06.19 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Inzestarschenhausen - Warum entspannt, wenn's auch genervt geht?" von  keinB: ""Inzestarschenhausen" wird jetzt offiziell in meinen aktiven Wortschatz übernommen. :D Bin - ebenfalls vor acht Monaten - übergangsweise in mein heimatliches Inzestarschenhausen zurückgezogen und kann jedes einzelne Wort nachempfinden. Bis auf die Sache mit dem Faschingszug. Dafür startet hier bald die Schützenfestsaison, quasi die fünfte Jahreszeit Westfalens. Na ja. Jedenfalls: Allem Trigger zum Trotz gern gelesen, aber jetzt muss ich auch mal wieder, die Omma von gegenüber ist nicht gut zurecht und beim Bauern ist ein Sack Kartoffeln umgefallen. Kommentar geändert am 12.06.2019 um 15:57 Uhr"

12.05.17 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Weltenwandler Teil 2: schauspielernde Musiker" von  Dieter_Rotmund: "Warum gibt es dann intensive Zombie-Coachings? :D Skala-will-Hiiiiiirn!"

11.01.17 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Gemeinsamkeiten" von  Dieter_Rotmund: "Mir fiel eben ein, dass ich hier noch eine kurze Antwort schreiben wollte. :-) Ich tu mich mit dem Kunstbegriff ja selbst auch etwas schwer und finde nichts weiter dabei, sich, egal welche Kunstform, unter dem Aspekt der Unterhaltung zu Gemüte zu führen. Wahrscheinlich zielt ein großer Teil der Serien eben darauf ab, aber ich denke, dass es durchaus einige mit künstlerischem Anspruch geben mag (bin da kein Experte, ich schaue nicht viel fern und/oder Serien, und wenn, dann meistens nur die gleichen zur Berieselung). Beim künstlerischen Anspruch in punkto Journalismus dachte ich da an journalistische Textformen wie z.B. Glossen, oder eben auch Kolumnen - manchmal finde ich die ausgefeilter und pointierter, als literarische Texte, und die haben ja durchaus einen anderen Zweck, als die reine Information. Aber bevor ich noch irgendeinen Journalisten als "Künstler" verunglimpfe, halte ich lieber die Klappe. :D Wer sich Kunst aussetzt, ums mal so zu nennen, darf nicht sicher sein, seine persönliche Wohlfühlblase gestellt zu bekommen Dem habe ich nichts hinzuzufügen, allerdings fällt auch wohl kaum jeder Film unter den Oberbegriff "Kunst" ... Da für sich selbst zu differenzieren ist in meinen Augen völlig in Ordnung. :-) Frohes neues Jahr, noch, bisschen verspätet. ;-)"

23.12.16 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Gemeinsamkeiten" von  Dieter_Rotmund: "@Dieter: Vielen Dank für deine Antworten. Noch kurz von mir dazu (wirklich ernst gemeint): Warum zählen Serien für dich nicht zum Kunstbereich? Und gilt das für alle serienmäßig produzierten Werke, sprich: auch Comics, Romanreihen, etc.pp.? Und was ist mit Journalismus? (Ich versuche gerade nur irgendwie, deine Haltung nachzuvollziehen, sorry, deswegen meine Fragerei. ;-)) Wenn ein Film zum Wohlbefinden des Betrachters beiträgt - inwiefern hat er dann keine aufmunternde Wirkung? Depression bedeutet ja nicht nur, sich in der Wohnung zu verschanzen, das Einigeln in der eigenen Gefühlswelt spielt da doch eine viel größere Rolle ... okay, abschweifend, ich glaube nicht, dass das noch ausgeführt werden muss, was mich wirklich mehr interessiert, ist der Kunstbegriff, das ist ja immer eine ewigwährende Diskussion. Im Übrigen habe ich Missbrauch nicht in sexueller Hinsicht gedeutet, überhaupt nicht. Ich finde das Wort nur sehr stark, wenn man bedenkt, dass es um Filmkonsum geht. Kann man einen Film, ein Buch, ein Kunstwerk oder Musikstück überhaupt missbrauchen (außer das Machwerk zu zerfleddern, draufzu...dingsen, was auch immer)?"

22.12.16 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Gemeinsamkeiten" von  Dieter_Rotmund: "Ob die besagte Äußerung jetzt gleich ein Schlag ins Gesicht eines jeden Depressiven ist, möchte ich lieber nicht beurteilen, so extrem empfinde ich die jetzt nicht, aber, was ich mich frage, ist Folgendes: 1) Der Autor gibt selbst zu, sich von Fernsehserien nur berieseln lassen zu wollen. Fallen Serien insofern nicht unter die Definition "Kunst"? 2) Der Autor empfindet es offenbar als ein Sakrileg, sich irgendeiner Kunstrichtung (Serien einmal ausgenommen) nur über ihren Unterhaltungswert zugetan zu fühlen. Heißt das, Unterhaltungsliteratur, U-Musik, sagen wir, Pop-Art, etc.pp. sind somit komplett für die Tonne? 3) Sollte ein Film antidepressivische Wirkung haben, wäre das nicht umso mehr ein Zeichen seiner enormen Wirkungskraft? 4) Zitat aus Harry Potter and the Order of the Phoenix (O-Town Hermione Granger): "Just because you have the emotional range of a teaspoon doesn’t mean we all have." (Kann die Seite jetzt nicht angeben, ich hab das Buch nicht hier.) Ich finde, das fasst das Problem hier ganz gut zusammen. Menschen reagieren nun mal unterschiedlich emotional auf Ereignisse, Kunsterzeugnisse, whatever. Unter uns: Ich selbst könnte niemals bei einem Fußballspiel Emotionen zeigen, wohl aber bei Filmen, Büchern, Erlebnissen nicht sportiver Art und so weiter. Macht mich das jetzt zu einem guten Fußballverfolger, aber zu einer schlechten Leserin, Kinobesucherin, etc.? Und zuguterletzt: 5) Mißbrauch? Dein Ernst? Zusammenfassend allerdings trotzdem gern gelesen, würdest du dieses Thema länger ausführen und nicht nur auf eine kurze Meinungsäußerung reduzieren, könnte ich dem, wenn auch nicht aus inhaltlicher, aber aus literarischer Sicht vielleicht sogar etwas abgewinnen. ;-)"

27.10.16 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Your inner hipster name" von  Dieter_Rotmund: "@keinB: Na ja - ich fühl mich dem weiblichen Geschlecht zugehörig, mag semi-lange und semi-bekannte Namen, mag den Herbst, das Meer und Schottland - was könnte da anderes als Breah bei herauskommen? :-) (Oder meintest du den echten Namen?)"

27.10.16 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Your inner hipster name" von  Dieter_Rotmund: "Breah. Hmm, der Name gefällt mir sogar irgendwie, aber gut, was deine Meinung zum Hipsterstyle angeht, gehe ich auch mit dir konform, so übel finde ich das gar nicht. Problem an Hipsternamen: Nach zehn Jahren heißt jeder Dritte so. Als ich geboren wurde, war mein Name auch noch ziemlich hipster, ich muss(te) (immer noch!) meinen Namen ständig zweimal sagen und sogar buchstabieren, obwohl der sehr einfach ist, aber wenn ich heute Geburtsanzeigen aufschlage - ständig! Mittlerweile drehe ich mich häufiger umsonst um, wenn irgendwo auf der Straße mein Name fällt, von früher kenne ich das nicht. ;-) Ich gehe übrigens mal davon aus, Dieter, dass du Dortmund-MengeDe meinst ... Gern gelesen, ansonsten."

26.05.16 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Sommersprossen" von  Dieter_Rotmund: "u.a. Schauspielerinnen mit Sommersprossen (www.fem.com) Zu Fußballern habe ich jetzt nicht so das Verhältnis, und auch von den präsentierten Damen kenne ich einige nicht, aber Julianne Moore und Gisele Bündchen sollten schon ein Begriff sein. :-) Vielleicht liegt die Unterrepräsentation von Sommersprossen auch daran, dass sie einfach nicht so häufig auftreten? Klar, manche mögen sie vielleicht überschminken, aber andere färben sich die Haare, tragen farbige Kontaktlinsen oder malen sich Schönheitsflecke irgendwo ins Gesicht, weil sie’s einfach schöner finden. Jeder, wie es ihm beliebt, oder? Man muss sich ja auch in der eigenen Haut wohlfühlen. (Auch, was Tattoos anbelangt, Körperbemalung, auch dauerhafte, ist immerhin eine so alte Form des Körperschmucks, dass sie vermutlich die Tabelle der beliebtesten Bodymodifications anführen. In dem Bereich fallen mir durchaus noch einige andere ein, die deines eher zweifelhaften Titels - primär aus gesundhheitlichen als ästhetischen Gründen - eher würdig wären. ;-)) Ich persönlich mag Sommersprossen allerdings auch. Hätte gerne mehr darüber gelesen. ;-)"

19.05.16 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Ein Platzsturm" von  Dieter_Rotmund: "Zur Erinnerung: Die Fans plagen mit dem Abstieg ihrer Lieblingsmannschaft keine Existenznöte, sie verlieren durch die sportliche Niederlage des Teams weder Arbeitsplatz noch Partner(in). Was treibt sie also zu solch bizarren Verhalten an? Wenn das Team der Lieblingsmannschaft offensichtlich so unsagbar schlecht spielt, wieso entscheiden sie sich nicht dafür, ab dem nächsten Spiel dem Geschehen fernzubleiben? Du schreibst mir hier aus dem Herzen! Gut, als jemand, der sich nicht einmal zur EM oder WM durchringen kann, sich mit kleinen Schland-Flaggen auf den Wangen wimpelschwenkend vor den Fernseher, in die Kneipe oder vor die Public-Viewing-Leinwand zu bewegen, fehlt mir vielleicht auch das Grundverständnis für die üblichen Dynamiken beim Fußball (allerdings genauso, wenn sich dieser eigentümliche U-Boot-Patriotismus auf Felder erstreckt, die mich mehr interessieren, Musik beispielsweise), aber das jemanden sagen zu hören (oder schreiben zu lesen), der sich eigentlich für die Materie begeistert, lässt mich immer wieder an das Gute im Menschen glauben. ;-) Gern gelesen, Skala"

21.03.14 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Graue Haare und andere Seriendebakel" von  Dieter_Rotmund: "@Heike: Gibt solche und solche Folgen. ;) Wenn ich ehrlich bin, mochte ich die erste Folge, die ich gesehen hatte auch nicht, das war eine aus der zweiten oder dritten Staffel, glaube ich, dann hab ich mir auf Raten meines Freundes alle von vorne angesehen und bin irgendwie hängen geblieben. ;) (Die Superheldennummer ist so eine Nerdsache bei denen, kann ganz witzig sein, muss aber nicht. Leider schwächeln die Folgen mehr und mehr, ich persönlich hoffe, dass sie es nicht weiter als bis Staffel... sagen wir zehn treiben, das wären noch zwei oder drei Staffeln, weil es dann wirklich nicht mehr witzig wäre). Toi toi, auch für deinen Freund, vielleicht lohnt sich's ja. ;) @Dieter: Vielleicht der falsche Ausdruck, ich glaube, ich wollte den Kolumnentext zitieren. Aber ich denke schon, dass man einen gewissen Allgemeinwissensstand braucht, um einige der etwas dezenteren Gags zu verstehen (die bei denen nicht immer das Publikum mitlacht). Natürlich ist es immer noch eine Sitcom, also nicht zu vergleichen mit anspruchsvollem Programm. Das wollte ich damit nicht sagen. :D Aber zum Beispiel verglichen mit How I Met Your Mother oder Two And A Half Men, was naheliegt, teilweise gleiche Produzenten und Macher, finde ich es doch etwas... na ja, ich sag mal gehaltvoller. Für eine Sitcom. Letzten Endes ist eh alles Geschmackssache. ;)"

20.03.14 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Graue Haare und andere Seriendebakel" von  Dieter_Rotmund: "Gern gelesen. :) Die meisten Serien habe ich (tatsächlich) nie gesehen und kann dazu nicht viel sagen. Doctor House mochte ich in seinen Anfängen ganz gerne, wurde mir dann etwas zu tiefenpsychologisch und depressiv. Bei How I Met Your Mother und The Big Bang Theory würde ich gerne den Spieß umdrehen, ersteres nervt zum Finale hin eigentlich nur noch und wiederholt sich ständig selbst, zweiteres ist die einzige Serie, die ich mir wirklich regelmäßig anschaue, weil sie wirklich mal 'was anderes' ist. Und auf Intellektualität pocht, das stimmt schon, aber Würmchen? :D Möchte an dieser Stelle besagte Serie gern empfehlen, aber gleichzeitig nahelegen, sie unbedingt auch mal in Originalsprache zu anzuschauen (jaaa, Dieter, es gibt Leute, die machen sowas! ;) ), leider fallen nämlich viele der feineren humorvollen Stellen der Synchronisation zum Opfer. Was mich immer überfordert ist diese schiere Anzahl an Serien die laufen, die mal liefen, und die heute "Kult" sind und man "gesehen haben muss". Würde ich die alle sehen käme ich tatsächlich nicht mehr zum Leben. Schach spielen finde ich gut. Ich find nur immer schade, dass man's nur zu zweit spielen kann. Übrigens, wusstest du, dass Sheldon aus The Big Bang Theory nicht nur ein dreidimensionales Schachspiel, sondern auch mal eins für drei Personen entwickelt hat? ;)"

10.11.13 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Bräucht man das?" von  BLACKHEART: "Bei mir zu Hause gehen die Kinder an Altweiber für Süßigkeiten singen (und das ist gar nicht sooo weit weg von Nordhessen), an Nikolaus kommt ein Nikolaus (im Sauerland der "Klogges") mit Tütchen für die Kinder in die Schützenhalle. Ich finde es immer wieder witzig, wie unterschiedlich die Traditionen verteilt sind. Zu Halloween: Ich muss zugeben, dass ich seit letztem Jahr auch in gewissem Maße Halloween "feiere". Ich hab mit meinen Studienfreunden eine Art "Tradition" ins Leben gerufen, an der wir uns jedes Jahr mit wechselnder Rollenverteilung als Harry-Potter-Charaktere verkleiden. Das war's dann aber auch schon. Wir malen Voldemort weiß und Harry eine Narbe auf die Stirn, und Ron ein paar Sommersprossen und "Dreck-an-die-Nase", und dann trinken wir uns einen. War gar nicht so unpraktisch, das so einzuführen, da wir über Karneval, oder Fasnet, wie man hier in Freiburg sagt, in der Regel unsere Prüfungen schreiben. Hätte ich Kinder, würde ich sie bestimmt nicht singen gehen lassen. Zur Frage ob man es braucht: Bestimmt nicht. Wäre nicht der Tag nach Halloween - Allerheiligen sei Dank - immer ein freier Tag, hätten wir die Tradition wohl auf einen anderen Tag gelegt. ;) Aber Sankt Martin soll ja übrigens auch abgeschafft werden... zu Gunsten unserer muslimischen Mitmenschen und eines "Sonne-Mond-und-Sterne-Tages"... PS: Gern gelesen, die Kolumne."

07.04.13 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Farcebook" von  BLACKHEART: "Okay, "satirisch" ist wohl das falsche Wort dafür, es ist ja keine Satire, bleiben wir nur bei "zynisch". Leider kann man Kommentare hier nicht nachträglich korrigieren. ;)"

07.04.13 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Farcebook" von  BLACKHEART: "Hmm, wenn aber Facebook DAS soziale Netzwerk ist, und du gleichzeitig herausstellst, dass Szenen als soziale Netzwerke definiert werden, dann muss ich dir leider mitteilen, dass es offenbar kein Szenenleben mehr gibt auf der Welt, abseits von Facebook, rein logisch betrachtet, und das obwohl ich vom allgemeinen Szenenleben eigentlich keine Ahnung habe. Insofern hinkt hier die ganze Argumentation, finde ich. Mein Problem mit dem Juden-Satz, s.o., ist, dass er mir nicht satirisch, nicht zynisch genug herüberkommt. Es lag nicht in meiner Absicht, dir eine antisemitische Einstellung anzudichten. ;) Frohen Sonntag. :)"

06.04.13 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Farcebook" von  BLACKHEART: "Das stimmt zu großen Teilen leider wirklich, aber ich denke, dass dieses Phänomen sich auch in diversen anderen Kommentarforen, Internetbeiträgen und wo auch immer ausbreitet... aba wir sind ja alle so in eile und wichtig das wir keine zeit mehr für die umstelltaste und überflüssige rechtschreibfragen ham nich? ;)"

06.04.13 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Farcebook" von  BLACKHEART: "Ehrlich gesagt muss ich da Chris unbedingt Recht geben. Jeden Facebook-Verweigerer als "vernunftbegabt" zu bezeichnen halte ich für übertrieben... genau wie jedem bei Facebook Angemeldeten die Vernunft abzusprechen. Für mich ist Facebook auch eine (!) Möglichkeit des Kontakthaltens, gerade wenn es einen doch recht weit von daheim wegverschlägt. Auch für das Knüpfen von Kontakten im Studium war Facebook durchaus von Vorteil, und sei es nur um gemeinsame Aktionen zu planen. Ich denke, man muss nur für sich selbst herausfinden, inwieweit man solche Social Networks nutzen möchte. Ich habe meinen Realnamen angegeben, ein paar weitere Daten auch, andere wiederum nicht. Deiner Argumentation "Szene = soziales Netzwerk" "Social Network = Szene", ergo bin ich kein Szenenmitglied kann ich nicht wirklich folgen. Gut, dann bist du eben nicht Mitglied der Facebookszene (die 90% halte ich auch für übertrieben, vielleicht in der Generation u30), aber das bedeutet doch nur, dass du nicht Mitglied dieser speziellen Szene bist. In jeder anderen Szene kannst du dich selbst doch gut und gerne als Mitglied bezeichnen. Es gibt doch schließlich nicht DAS Social Network, sondern eben verschiedene soziale Netzwerke, was die Sache an sich so interessant macht, finde ich. (Meiner Meinung nach gibt es auch unter den Facebook-Usern durchaus Szeneverhalten. Nur mal so.) Mag ja sein, dass sich der Begriff "Szene" wandelt. Allerdings gehe ich jede Wette ein, dass bei dem Wort an sich nur die Wenigsten direkte Verbindung zu Social Networks aufbauen, sondern eher zu den Szenen, wie sie hier in diesem Kolumnenteam behandelt werden. Ich persönlich fühle mich keiner Szene zugehörig (aus Überzeugung). Müsste ich das jetzt tun, weil ich Facebook-User bin? Na ja. Nebenbei noch... die Sache mit den Juden... sorry, der Spruch geht gar nicht. Ich gehe mal davon aus, dass du selbst das nicht so empfindest, aber allein den Hinweis auf das Bekenntnis von Zuckerbergs Eltern (er selbst bezeichnet sich nicht als Jude sondern als Atheist) ist hier fürchterlich fehl am Platze und dient eigentlich nur als ein Aufreger am Ende einer Kolumne die leider nicht wirklich viel hergibt. Sorry, du, aber wie du das in deiner Dienstagskolumne beweist, kannst du das besser. Grüße aus dem Sauerland. Könnte man mit viel Wohlwollen auch als Szene bezeichnen. ;) Skala."

01.04.13 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " 3. Akt, 1. Szene" von  BLACKHEART: "Hmmm, gespannt bin ich vor allem auf die kontrovers zu diskutierenden Themen, da du in deiner Kolumne eigentlich auch die Musik der hier vertretenen Szenen gut abdeckst... Gutes Gelingen jedenfalls! :)"

16.11.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " D..ter" von  Dieter_Rotmund: "Also, zu meiner Aussage, die Serie "grässlich" zu finden, bin ich schon nach (zu) wenigen Malen des Anschauens gekommen. Eine ganze Staffel zu verfolgen wäre mir eindeutig zu anstrengend (und auch zu spät, wenn ich das recht im Kopf habe, lief das... recht spät auf jeden Fall, und in der Woche) gewesen. Nee, ich habe ein paar Mal reingeschaut, oder bin dabei wach geworden, es war mir einfach... ja, in alle Richtungen zu extrem. Die Story einfach... wäh. Nee. Es gibt so Sachen die einem einfach nicht gefallen. War bei mir und Dexter so. Deine Begründungen sind sicherlich differenziert, aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich bis auf die Hauptfigur an keinen einzelnen Charakter mehr erinnere. Und... na ja, die Story eines permanent meuchelnden... was war der, FBI-Fuzzi?... fand ich jetzt nicht so berauschend. Zu krass der Gegensatz. Als Versicherungsvertreter hätte er mir vielleicht besser gefallen. ;) (Gegen Krimi/Crime und Horror habe ich an sich nichts.) PS noch: Ein nettes Sonett, hätte es nicht gerade als Kolumne gestanden, die sollte - für mich, ich weiß nicht, wie das geregelt ist - eher in Prosa verfasst sein..."

15.11.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " D..ter" von  Dieter_Rotmund: "Ich bezog mich schon auf Dexter, wollte aber die Spannung aufrecht erhalten... ;) Die Teenietochter kenne ich gar nicht..."

15.11.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " D..ter" von  Dieter_Rotmund: "Eine grässliche Serie... :/"

08.10.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Ein Tag, der von Metaphysik beherrscht schien" von  Dieter_Rotmund: "Hmm, besagten Film habe ich das erste Mal vor ein paar Jahren gesehen, im Zustand Ranky-allein-zuhaus. War keine gute Idee. Habe danach vor Angst die Dachbodentür, den man über mein Zimmer erreicht, abgeschlossen, und meine Mutter ist Tags darauf mit einem Korb voller Wäsche dagegengelaufen. ;) (Mittlerweile ertrage ich den Film, ohne Türen abzuschließen. Die Gewohnheit macht's.) Die Kolumne scheint ja flüssig geschrieben zu sein, bedarf allerdings aus meiner Sicht einer sprachlichen Überarbeitung. Einige Sätze sind nicht vollständig, was mich doch einige Male wieder zurückspringen lies, um nachzulesen. Der Satz in dem die beiden Hauptdarsteller eingeführt werden, zum Bleistift, irgendwo im dritten oder vierten Abschnitt, ich bin jetzt zu faul zum Suchen. Ist auch nur ein Beispiel. Ich bin mir auch nicht so ganz sicher, was da jetzt genau das Thema sein soll: Der Film oder die Videoabendgewohnheiten der Autorin? Ich sehe es jetzt einfach mal als Filmempfehlung mit kleinem persönlichen Slapsticktouch. Wenn ich da falsch liege... sorry! Alles in allem bestimmt kein Meisterwerk der Kolumnenschreiberei, aber, wie ich finde, ein Fortschritt für die Autorin, mit ein paar Entgleisungen beim Thema geblieben und lesbar. Ein bisschen mehr googlen (:D) und dudeln vielleicht noch, dann wird das. LG"

31.07.12 - Kommentar zum Teamkolumnenbeitrag " Das neue Organspendengesetz- ein Flop?" von  AlmaMarieSchneider: "Na ja, das sind dann aber nur die tatsächlich durchgeführten Operationen (auf der angegebenen Seite völlig irrsinnig dargestellt, wie ich finde), und das noch ohne Lebendspenden, weiter oben steht ja auch, dass die Bereitschaft zur Organspende generell bei etwa 74 Prozent liegt. Die genannte Zahl, 15 auf eine Million Einwohner, finde ich also ziemlich aus dem Zusammenhang gegriffen, das ist m.E. eher ein Zeugnis des Erfolgs. Ein bisschen informativer hätte ich die Kolumne bevorzugt, besonders im Hinblick auf das in der Überschrift erwähnte Gesetz, weil mir nämlich gerade nicht mehr vorschwebt, wie das lautete, und wie es im Zusammenhang mit den Skandalen steht... schade drum. LG Ranky."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Teamkolumnenkommentare von Skala. Threads, in denen sich Skala an der Diskussion zu Teamkolumnenkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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