Nichtich

Gedankengedicht zum Thema Abgrenzung

von  Isaban

Wie Honig klebt das Wünschen und das Wollen
an grauer Hirnhautinnenrinde fest,
in unauffällig krausen Fetzen tollen
die Bilder des Waswenn in ihrem Nest.

Man kann nicht alles haben, was man wollte.
Das weiß ich, weiß ich, weiß ich, wusst es mal.
Schön wärs, wenn Bauch Verstand Tribut bald zollte.
Synapsen knoten sich und neuronal

verduftet aus den alten, kalten Träumen
der abgestandne Rauch vom Wasmalwar,
entsaftet Gehtnicht, lässt es pulsrot schäumen.

Es geht vorbei. Dann. Irgendwann. Das ist mir klar.
So lange steckts in gallegrünen Räumen.
Mag sein, es wird dort später un. spür. bar.

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Kommentare zu diesem Text

Palatala (37)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ich glaube, jeder hat seine gallegrünen Räume. Manchmal geht da eine Tür auf und man wirft wieder einen Blick hinein, macht sie wieder zu, manchmal bleibt man sehr lange im Türrahmen stehen und bewundert die Waswenns. Danke, Andi.
Liebe Gutenachtgrüße
Sabine
AugenBlick (32) antwortete darauf am 25.03.07:
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 Isaban schrieb daraufhin am 25.03.07:
Nicht einschlafen, Christiane. Man verpasst so viel vom Leben und es ist schön auch in den kleinen Dingen. Man darf nicht zu lang verharren, die Räume färben sonst ab.
Liebe, herzliche Grüße
Sabine
Cosi (42)
(25.03.07)
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 Isaban äußerte darauf am 25.03.07:
Danke, Cosi, für deinen sehr einfühlsamen Kommentar. Tja, das mit dem Akzeptieren ist wohl das, was uns am meisten Schwierigkeiten macht, hm?
Dein Lob freut mich sehr.
Sei lieb gegrüßt
Sabine
scalidoro (58)
(25.03.07)
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 Isaban ergänzte dazu am 25.03.07:
Ich habe drüber nachgedacht, ob ich das Sonett zum Thema Innenwelten stellen soll, mich aber doch dagegen entschieden. Die physiologischen Aspekte sind bestimmt gedanklich schwierig einzuordnen. Ich habe mich (wie zum Beispiel nach einem Autounfall) gefragt: Wo tut es weh, wo ortet man den Schmerz, was funktioniert nicht mehr/ist reperaturbedürftig. Diese Überlegungen spielen mit hinein.
Mich freut, dass es trotzdem auf dich wirken konnte. Danke schön für deinen Kommentar, Scal und liebe Grüße

Sabine
Gedankenstaub (35) meinte dazu am 25.03.07:
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Mr.MojoRising (35)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Danke herzlichst, Mojo. Da sind viele interessante Gedankenanstöße in deinem Kommentar. Ein Suchen ist es auf jeden Fall.
Liebe Grüße
Sabine

 Alazán (25.03.07)
Wie Honig klebt das Gedicht
"an grauer Hirnhautinnenrinde fest,"

Manchmal ist Abgrenzung genau das, was man bruacht, um offener und frischer zu werden.

 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ja, es ist körperbunt, innenklebrig, ein bisschen schrill, schwappt dramatisch in Sonettformen und es schwelgt in gallegrünen Leib und Seele-Ecken.
Abgrenzung tut Not, ist eine Lebensnotwendigkeit, lässt wieder freier atmen, absolut richtig, Philipp. Ich freu mich, dass dich das Gedicht nicht so schnell wieder losgelassen hat. Danke. Und liebe Grüße
Sabine
Amada (38)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ich glaube nicht, dass wir einen Einfluss auf wirklich alles haben, das uns im Geben geschieht. Aber wir können immer versuchen, das Beste draus machen, ganz gleich, wie die Karten aussehen, die uns ausgeteilt wurden.
Danke, Amada. Ich freue mich, dass es deine Gedanken beschäftigen konnte.
Liebe Grüße
Sabine
astromant (62)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Dreiste Tat, ne? Da hat das Weib doch glatt noch eine ganz andere Ecke in seinem Köpfchen.
Blinzelgrüße
Sabine
Synonym (32)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ja, es ist anders, Flocke. Ich will es auch gar nicht erst nicht einordnen, vielleicht gerade weil es so aus der Reihe springt. Und ja, ich weiß, Doreen.
Herzlichst, S.

 AZU20 (25.03.07)
Liebe Isaban, bin auf Entdeckungsreise in Deinen Texten. Viele interessante Eindrücke. Man muss dafür sorgen, dass gallegrüne Räume (ein sehr gelungenes Bild) nicht zu lange eine unselige Rolle spielen. Gern gelesen wie vieles andere auch.LG

 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Irgendwann ist es so weit, dass an den gallegrünen Räumen vorbeigehen kann, ohne jedesmal die Türen zu öffnen und hineinzusehen, AZU.
Ja, ich habe schon bemerkt, dass du fleißig stöberst und ich freue mich sehr drüber. Herzlichen Dank dir. Ich denke, wir lesen uns. Ich für meinen Teil werde gerne noch öfter mal auf deine Seiten wandern.
Liebe Grüße
sabine
StefanP (58)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ja, vermutlich sind alle Träume irgendwie bizarr, Stefan. Ganz besonders, wenn unerfüllte Wünsche darin vorkommen. Die Bilder, sie sind diesmal anders, als sonst, bunter, schriller, körperweltlicher. Ich freu mich, dass dich das nicht von meinem Gedicht abschrecken konnte. Danke schön, für deinen Kommentar und deine Klicks.
Liebe und viele herzliche Grüße
Sabine
steinkreistänzerin (46)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ich freu mich, Annette, dein Kommentar freut mich riesig. Ein Gedicht ist immer dann gut, wenn es jemanden richtig packt und berührt, wenn es jemandem etwas gibt. Ich habe nicht mit so viel positivem Zuspruch gerechnet, als ich es schrieb. Mir war bewusst, dass es nicht jedem meiner Leser gefallen kann, aber es musste trotzdem geschrieben werden. Dein Kommentar hier und auch einige andere zeigen, dass es gut war,dass ich es nicht in meiner Schublade behalten habe, wie so einige andere meiner Texte. Hab vielen lieben, herzlichen Dank.
Die besten Grüße in deinen (bunten?!?) Sonntagabend
Sabine
Gedankenstaub (35) meinte dazu am 25.03.07:
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
*lach* Vielleicht schon wegen der rasanten Farbkombination aus dem Hirnrindengrau, dem Schaumrot und dem Gallegrün.

Liebe Clea, ich danke dir. Aus jedem deiner Sätze kann ich sehen, dass dir das Gedicht etwas bringt, dass du es magst, fühlst, dass es in dir arbeitet. Mehr kann ein Lyriker sich wirklich nicht für sein Gedicht wünschen. Ganz vielen lieben herzlichen Dank für dieses ganz besondere Lob.
Sabine
Elias† (63)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Es ist erlaubt, Eberhard, es ist erlaubt.;-)
Synapsen. Hm, ich werde drüber nachdenken, ob ich da einen weniger überbrauchten Begriff finden kann. Danke dir, ich freu mich über deinen Kommentar.
Liebe Grüße
Sabine
Gedankenstaub (35) meinte dazu am 25.03.07:
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ich kann dir ja gestehen, ich suche kräftig, aber bis jetzt habe ich nichts gefunden, was wirklich adäquat ausdrücken würde, was ich sagen wollte. Es sind nun einmal die Synapsen, die dort schalten, walten und knoten. Aber ich grüble und suche noch....
Elias† (63) meinte dazu am 26.03.07:
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 Isaban meinte dazu am 26.03.07:
Ich war schon bei den Kollateralen.
Na, sollte mir noch etwas möglichst Geniales was in die Hände fallen, dann... *g*
Nunny (73)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Eine kluge Frau und Autorin, die ich sehr bewundere sagte mir einmal, dass man ab und an etwas Neues ausprobieren müsste, um nicht zu stagnieren. Hier habe ich nun etwas Experimentelles in eine der klassischen Formen gepackt, liebe Gisela, habe assoziativ mit Worten, Emotionen und sprachlichen Gebieten experimentiert, die in einem Kontext eher selten zusammen verwendet werden. Ich freu mich, dass dir wenigstens das Handwerkliche gefällt. Danke schön, für deinen Kommentar und deine Offenheit, Gisela und dass du auch meine Experimente gerne liest.
Liebe, herzliche Grüße
Sabine
Pusteblume (28)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Das hast du wunderschön ausgedrückt, Pusteblume. Besser kann man diesen Aspekt der Gedankenführung kaum erläutern. Hab herzlichen Dank für diesen expliziten Kommentar, ich glaub du weißt, wie sehr ich mich freue, dass dir dieses Gedicht gefällt.
LGdM, S.
jaccolo (44)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Vielleicht, um die Verbindung wieder aufzunehmen, die Annette so treffend als Standby-Leitung zwischen Bauch und Verstand beschrieben hat, Jaccolo. Ja, das ist auch eine sehr gute Interpretation. Ich danke dir herzlichst.
Die besten Grüße in deinen Sonntagabend
Sabine
myrddin (47)
(25.03.07)
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 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Tja, die Rinde...;-)
Ja, wir sind eine Summe unserer Erfahrungen, des Erlebten, Ralph. Hätten wir es nicht erlebt, wären wie andere. All das macht uns aus. Auch alle gallegrünen Räume und verschlossenen Türen. Es nutzt nichts, wenn man seine Vergangenheit verflucht, man muss lernen damit zu leben. Ich danke dir, Ralph, für deinen Kommentar.
Viele herzliche Grüße
Sabine

 Lars (25.03.07)
da is er ja, der hammertext. experimentell, spannend, gewagt, phantasievoll - ein dolles ding:-)

lg, lars

 Isaban meinte dazu am 25.03.07:
Ach Lars, du mein Engel, bei dir weiß ich ja, dass du alle meine lyrischen Experimente vom ersten Tag an gut überstanden hast. *g* Ich freu mich riesig dass dir auch dieses Gedicht gefällt und dass du gern textlich im schrillbunten Innenleben schwelgst. Die allerbesten und liebsten Unengelgrüße
Sabine

 kirchheimrunner (26.03.07)
Nach mehrmaligem Lesen:

immer noch am stärksten ist der letzte Vers:

Erstens, weil es meines erachtens etwas Neues ist, etwas das in die Richtung Expressionismus geht; - etwas was du bisher so nicht gesagt hast, ... und dafür hast du auch eine neue Sprache gefunden.

Der Sinn des letzten Verses klingt an der Oberfläche fatalistisch. Ich denke aber, wenn man diese neue, schöne Satzsprache auf sich wirken lässt, dann malt sich ein anderes Bild. Keine fatalistische Haltung, sondern eine Metamorphose der Empfindungen.

L.G.
Hans

 Isaban meinte dazu am 26.03.07:
Danke, Hans. Das ist eine sehr schöne Interpretation.
Vielen herzlichen Dank noch einmal und ganz liebe Grüße
Sabine

 Janoschkus (26.03.07)
na das sieht hier doch ganz ordentlich aus nach anfänglichen startproblemen! is ja auch ein toller text! und ich bin ausm schneider, was meine position als potentieller sündenbock betrifft.
gruß Janosch

 Isaban meinte dazu am 27.03.07:
Ah, du bist doch eh schuld! Wo krieg ich sonst so schnell einen Sündenbock her? Danke, Janosch, auch für deine Opferbereitschaft und die Gedankenanregungen und die Geduld beim 100. Versuch. *g*
Wie war dein Slam?

Liebe Gutenachtgrüße
Sabine
martin_eden (32)
(17.04.07)
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 Isaban meinte dazu am 17.04.07:
Ich danke dir ganz einfach, Martin und freue mich, dass es dir so gut gefällt.
Danke schön.Auch für den Klick.
Liebe Abendgrüße
Sabine
Balu (57)
(17.04.07)
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 Isaban meinte dazu am 17.04.07:
Du schreibst tolle Sachen, Knut, aber das weißt du auch.

Hm, ja, diese Deckel, die immer wieder aufgehen.
Deine Interpretation kommt schon in etwa hin, Ratio hat längst realisiert, Gefühl weigert sich, als wäre da ein Wackelkontakt in der Kommunikationsleitung zwischen Kopf und Bauch. Und die gallegrünen Räume. Ja.
Ich danke dir für dein großes Lob. *g* Versenk dich ruhig ein bisschen, ich freu mich.

Liebe und herzliche Grüße
Sabine
universalien (44)
(19.04.07)
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Thor (30)
(20.04.07)
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 Isaban meinte dazu am 20.04.07:
Erst einmal vielen Dank für deinen Kommentar und die Auseinandersetzung mit meinem Gedicht. Ich freu mich.

"Unspürbar", das Wort spricht für sich, wir ziehen es zusammen, es wird so zu einem einzigen Begriff, zu dem wir alle bestimmte Assoziationen haben. Mit diesen Punkten aber muss es neu überdacht, neu gespürt werden.
Unspürbar = Nicht spüren, das ist das Gängige. Nun wird es gepunktet.

Zum einen dienen die beiden Punkte natürlich den Lesepausen, dort soll die Stimme absetzen. Durch die Punkte wird es also zerlegt. Zerlegt in seine einzelnen Bestandteile, die man sonst nur als Einheit im Kopf hat. Und da kannst du mit ganz anderen Assoziationen/Assoziationsketten spielen.
Es geht also alles durch den Kopf, was die einzelnen Silben in jemandem hervorrufen, bei jedem etwas anderes. Für jeden durch die individuellen Assoziationen eine eigene Definition. Ich gebe dir hier mal nur Beispiele.

Un = nicht (vorhanden), Negation, Unwort, kein, nicht mehr, nie wieder, vorbei, Untat, Unfall, Unrat... (u.s.w., nur Beispiele für Wortassoziationen, die einem dabei durch den Kopf flitzen können)

spür= Spüren, Gefühl, positiv/negativ?, Freude, Schmerz, Wärme, Kälte, Hitze, Brennen (nur ein Spiel mit Assoziationen, es kann bei dir etwas ganz anderes durch den Kopf gehen), Liebe, Berührung, Zärtlichkeit...

bar= bar jeder Empfindung, nackt, pur, ohne das Drumrum, ohne Schnörkel, natürlich, barfuß, ohne Schuhe, also ungeschützt, barherzig, bar(ohne) alles Negative, natürlich, Barschaft (Reichtum, Währung, Wert...)
Aber auch "Bar", Theke, ausladend, Angebot, Trinken, Ausschenken u.s.w.

Un.spür.bar = also eventuell: kein nacktes Spüren, verzerrtes Spüren, nur noch undeutlich(da nicht nackt), erinnerungsverklärt, verhüllt(wie der Reichstag, also unsichtbar, gut verpackt, auch eine mögliche Assoziation), mit Schutzhülle versehen.

Na ja, da kommt es auf die Bilder, die Eindrücke jedes einzenlen, das kann/wird/soll bei jedem Leser anders sein, für jeden etwas anderes bedeuten, da fällt jedem etwas Eigenes, Spezielles ein.
Welche Assoziationen vorherrschen ist also nicht festgelegt, jeder kann das in diesem Falle für sich selber erspüren, für sich selber interpretieren, aus seinen flitzenden Gedanken beim Lesen zusammensetzen.
Das Wort "unspürbar" wird betont, dennoch öffnet sich die Bedeutung, wird neu geschöpft, für jeden (und vielleicht bei jedem Lesen) neu definiert, also praktisch neu erfunden, so zumindest war meine Intention beim Punktesetzen.

Liebe Grüße
Sabine
(Antwort korrigiert am 20.04.2007)
Thor (30) meinte dazu am 22.04.07:
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 Isaban meinte dazu am 22.04.07:
;-)
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