Vogelherz
Gedankengedicht zum Thema Augenblick
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
Caty (71)
(13.11.08)
(13.11.08)
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Ich trau mich fast nicht zu fragen, welche Geschichte.
Beste Grüße,
Sabine
Beste Grüße,
Sabine
Ja, wegfliegen sollte man können, wenn man ein Vogelherz besitzt, aber die leidige Schwerkraft...Mir gefällt es. LG
Ja, die leidige Schwerkraft.
Ich freu mich, dass es dir gefällt, Armin. Danke für deine Rückmeldung.
Und gib mal bescheid, was die Diskussion ergeben hat, ja?
Liebe Grüße,
Sabine
Ich freu mich, dass es dir gefällt, Armin. Danke für deine Rückmeldung.
Und gib mal bescheid, was die Diskussion ergeben hat, ja?
Liebe Grüße,
Sabine
Gefällt mir sehr. Auch wie du die Zeilenumbrüche setzt und somit ein Bild in das nächste (mit mir zusammen) hinüber"schweben" lässt. Der pointierte Schluss bringt mich ruckartig wieder zurück auf den Boden. LG - Vaga.
Oh, du, diese Rückmeldung freut mich ungemein. Schön, dass es so ankommt.
Herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Sabine
Herzlichen Dank.
Liebe Grüße,
Sabine
Caterina (46)
(13.11.08)
(13.11.08)
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Habe ich dann mal gemacht, Schnegge, danke sehr!
Liebe Grüße in deinen Freitag (Huch, ist es schon wieder Freitag?),
Sabine
Liebe Grüße in deinen Freitag (Huch, ist es schon wieder Freitag?),
Sabine
Der Luftballon ist zerplatzt, und auch über dem Zeppelin braut sich möglicherweise Bedrohliches kreisförmig zusammen.
Bei der großen Wolke denke ich an eine dunkle, passend zu den ganzen negativen Begriffen leer, letzten, kahl, scheinbar, seltsam, vergänglich oder unerfreulich.
Wohin geht die Reise? "mir ist auch so himmelwärts" bringt den Traum vom Fliegen und Todessehnsüchte zusammen. Gut, dass es Füße gibt.
Liebe Grüße
Dirk
Bei der großen Wolke denke ich an eine dunkle, passend zu den ganzen negativen Begriffen leer, letzten, kahl, scheinbar, seltsam, vergänglich oder unerfreulich.
Wohin geht die Reise? "mir ist auch so himmelwärts" bringt den Traum vom Fliegen und Todessehnsüchte zusammen. Gut, dass es Füße gibt.
Liebe Grüße
Dirk
Ich weiß gar nicht, ob es so wichtig ist, wohin der Weg führt - solange sich immer wieder einer öffnet.
Ich dank dir lieb für deinen Kommentar.
Herzliche Grüße,
Sabine
Ich dank dir lieb für deinen Kommentar.
Herzliche Grüße,
Sabine
Liebe Sabine,
Ikarus hatte es, und wenn wir ehrlich sind wir auch.
Der Wunsch des "Nicht geerdet seins", sich leicht wie ein Ballon, lautlos von ihr zu lösen, es den Vögeln gleich zu tun.
Aber dem Aufstieg folgt die Landung, und die kann manchmal schmerzvoll sein. Dein Ballon im Geäst ist dafür eine schöne Metapher.
Tagträume in unserer Zeit, in der zwischen Geäst vor dem Auge des Betrachters, ein Zeppelin mit Werbung, davoneilt. Hier schaffst Du, fast genial, den Bezug zu unserer schnelllebigen Zeit in der es für Tagträume vermeintlich keinen Raum mehr gibt.
Ein schöner, tiefer Text und gern gelesen.
lG
Knud
Ikarus hatte es, und wenn wir ehrlich sind wir auch.
Der Wunsch des "Nicht geerdet seins", sich leicht wie ein Ballon, lautlos von ihr zu lösen, es den Vögeln gleich zu tun.
Aber dem Aufstieg folgt die Landung, und die kann manchmal schmerzvoll sein. Dein Ballon im Geäst ist dafür eine schöne Metapher.
Tagträume in unserer Zeit, in der zwischen Geäst vor dem Auge des Betrachters, ein Zeppelin mit Werbung, davoneilt. Hier schaffst Du, fast genial, den Bezug zu unserer schnelllebigen Zeit in der es für Tagträume vermeintlich keinen Raum mehr gibt.
Ein schöner, tiefer Text und gern gelesen.
lG
Knud
Eine tolle Interpretation, lieber Knud, herzlichen Dank.
Deine hohe Meinung freut mich sehr.
Liebe Grüße,
Sabine
Deine hohe Meinung freut mich sehr.
Liebe Grüße,
Sabine
janna (60)
(13.11.08)
(13.11.08)
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Stell dir mal vor, die wären nicht so erdgebunden, was wäre das für ein Flattern und Schweben allüberall und auf den Tannenspitzen.
Eine sehr schön eingefühlte Interpretation, danke, du, das du dich in den Text stürzen mochtest. Und ja, so viel federleichtes Leben und so spürbar und eine falsche Bewegung und zwusch...
Liebe Grüße,
Sabine
Eine sehr schön eingefühlte Interpretation, danke, du, das du dich in den Text stürzen mochtest. Und ja, so viel federleichtes Leben und so spürbar und eine falsche Bewegung und zwusch...
Liebe Grüße,
Sabine
Ich wollte mal in mazzurros Projekt "Nie veröffentlichte Verse" diesen Schreiben:
Warum ich das jetzt hierhin schreibe? Keine Ahnung ... eigentlich wollte ich ein "Anti-Waidmann-Gedicht" schreiben!
Als ihr (Vogel)Herz himmelte
hellte sich der Blick des Jägers auf!
hellte sich der Blick des Jägers auf!
Warum ich das jetzt hierhin schreibe? Keine Ahnung ... eigentlich wollte ich ein "Anti-Waidmann-Gedicht" schreiben!
Du veröffentlichst eigentlich viel zu wenig, mein Guter!
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine
Erst dacht ich : ein Haufen Gefälligkeitskommentare. Dann las ich dein Gedicht. Dann las ich jeden Kommentar und nochmals das Gedicht : Es gefällt mir und überzeugt mich.
@ Caty: Selten hatte ich bei der Leiche des Ballons so klare Bilder und Vorstellungen von in Bäumen hängenden Ballons - sehr treffend! Mit anscheinend hast du recht aber mit" scheinbar" hat
Isaban die bessere Melodie gefunden.
@ Vega Deine Gedanken zu den bewußten schwebenden Zeilenumbrüchen kann ich nicht besser ausdrücken. Auch ein Grund, dieses Gedicht zu favorisieren.
Liebe Grüße Jorge
@ Caty: Selten hatte ich bei der Leiche des Ballons so klare Bilder und Vorstellungen von in Bäumen hängenden Ballons - sehr treffend! Mit anscheinend hast du recht aber mit" scheinbar" hat
Isaban die bessere Melodie gefunden.
@ Vega Deine Gedanken zu den bewußten schwebenden Zeilenumbrüchen kann ich nicht besser ausdrücken. Auch ein Grund, dieses Gedicht zu favorisieren.
Liebe Grüße Jorge
Erst dacht ich : ein Haufen Gefälligkeitskommentare.
Das wird wohl an den vielen, vielen Gefälligkeitskommentaren liegen, die ich den Autoren hier täglich angedeihen lasse.
Es freut mich, dass der Text dich überzeugen konnte, lieber Jorge.
Vielen Dank für deine Rückmeldung.
Grüßele von Isaban
stimmt, stimmt, stimmt: dein gedicht ist überaus gelungen! vor allem, weil darin gleichsam mit den augen eines gottes der kleinen dinge geschaut wird. schade nur, dass ausgerechnet dieser titel, vogelherz, was ja ordentlich schön klingt, ja, so poetisch-kitschig schön - aber dass er ausgerechnet diesem text vorangestellt ist, dieser titel, und von anfang an alles aufbläst wie einen ballon... dabei ist der doch zerplatzt, und eben darin liegt die stärke dieses gedichts: es betrachtet liebevoll noch die reste, die leichen. also nee, der titel verkitscht zu sehr, muss ich sagen.
und ein wort noch zum ende: der schluss, die moral von der gschicht: auch er klingt, dem titel verwandt, etwas pathetisch, ja. aber da, am ende, trägt das den restlichen text wie ein flügelschlag: ein schöner schluss, mit einem herrlich ausgefüllten und erdigen 'unerfreulich' drin.
liebe grüsse,
ingmar
und ein wort noch zum ende: der schluss, die moral von der gschicht: auch er klingt, dem titel verwandt, etwas pathetisch, ja. aber da, am ende, trägt das den restlichen text wie ein flügelschlag: ein schöner schluss, mit einem herrlich ausgefüllten und erdigen 'unerfreulich' drin.
liebe grüsse,
ingmar
Da guckt sie nach oben.