Weihnachten. Eine tierische Talkshow
Fabel zum Thema Weihnachten
von EkkehartMittelberg
Anmerkung von EkkehartMittelberg:
Die neue Schlusspointe ist ein Vorschlag von Trekan Beluvitch. Sie gefällt mir besser als meine und deshalb habe ich sie dankend übernommen..
Kommentare zu diesem Text
Bei Fuchs-Berger wurde noch länger getalkt.
Nichtsdestotrotz schöne Festtage
wünscht Dirk
Nichtsdestotrotz schöne Festtage
wünscht Dirk
Ja. das ist möglich, wenn kein Gänschen die Harmonie stört und kein Wolf heult. )
Merci, Didi und frohe Weihnachten auch für dich.
Ekki
Merci, Didi und frohe Weihnachten auch für dich.
Ekki
Nimbus† (45)
(19.12.18)
(19.12.18)
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Grazie, Heike. a bisserl makaber ist die Fabel schon, aber aus der Perspektive der Tiere sind deren Reaktionen vielleicht nur natürlich.
Ich wünsche dir frohe Weihnachten und grüße herzlich
Ekki
Ich wünsche dir frohe Weihnachten und grüße herzlich
Ekki
MichaelBerger (44)
(19.12.18)
(19.12.18)
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Hallo Michael, dass du den Text ein bisschen like Roald Dahl empfindest, ist für mich ein schönes Kompliment. Merci.
Liebe Grüße
Ekki
Liebe Grüße
Ekki
Piroschka (55)
(19.12.18)
(19.12.18)
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Piroschka (55) äußerte darauf am 19.12.18:
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Liebe Petra, ich empfinde deine Interpretation als angemessen und freue mich darüber. Merci.
Ich habe bei der Lehre hintergründig noch etwas anderes im Sinn gehabt als die Frage, ob es richtig ist, Tiere zu töten, um sie zu essen. Bevor die Gans das Wort ergreift, sind sich alle Tiere einig, dass das Christentum einigen von ihnen erlaubt ohne Arbeit zu leben. Nachdem aber die Gans gesprochen hat, bekommt die Einigkeit einen gewaltigen Riss. Der Fuchs als Talkmaster beeilt sich die Sendung zu schließen, damit er nicht noch vertieft wird.
So wie in der Fabel scheint es mir heute allen Botschaften zu ergehen. Der Diskurs ergibt einen Moment lang Eintracht, aber dann deckt jemand einen Aspekt auf, der die Einigkeit wieder zerstört und in einem negativen Licht erscheinen lässt.
Ich weiß nicht, ob das schon immer so war oder ob sich dieser Trend in der Postmoderne verstärkt.
Liebe Grüße
Ekki
Ich habe bei der Lehre hintergründig noch etwas anderes im Sinn gehabt als die Frage, ob es richtig ist, Tiere zu töten, um sie zu essen. Bevor die Gans das Wort ergreift, sind sich alle Tiere einig, dass das Christentum einigen von ihnen erlaubt ohne Arbeit zu leben. Nachdem aber die Gans gesprochen hat, bekommt die Einigkeit einen gewaltigen Riss. Der Fuchs als Talkmaster beeilt sich die Sendung zu schließen, damit er nicht noch vertieft wird.
So wie in der Fabel scheint es mir heute allen Botschaften zu ergehen. Der Diskurs ergibt einen Moment lang Eintracht, aber dann deckt jemand einen Aspekt auf, der die Einigkeit wieder zerstört und in einem negativen Licht erscheinen lässt.
Ich weiß nicht, ob das schon immer so war oder ob sich dieser Trend in der Postmoderne verstärkt.
Liebe Grüße
Ekki
Piroschka (55) meinte dazu am 19.12.18:
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Sätzer (77)
(19.12.18)
(19.12.18)
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Danke, Uwe, dein Humorzeichen zeigt, dass das Problem damit nicht gelöst wäre.
LG
Ekki
LG
Ekki
Verstehe ich nicht.
Das geht mir auch manchmal so, Lala. Vielleicht das nächste Mal wieder.
Ekki, wenngleich du den Text nicht explizit als Fabel deklariert hast, lese ich ihn aber als eine solche, weil er sonst keinen Sinn macht für mich. Da ich durchaus einen tieferen Sinn in Weihnachten sehe, was hingegen daraus veranstaltet wird, mir ab und an auch ein Gräuel ist, bin ich zwiespältig. Für eine Fabel fehlt mir ein Schuss Weisheit bzw. eine moralische Lehre bezüglich dieses tieferen Sinns. Ich höre eher einen ironischen Unterton heraus von jemandem, der so oder so mit dem Fest nichts am Hut hat, was ja auch jedem unbenommen bleibt. Als Seitenhieb auf den Weihnachtsrummel, falls es in die Richtung gehen sollte, wäre eine andere Textgattung eher angebracht gewesen. Wie auch immer. Für einen Kommentar hat es gereicht. Die fehlende Empfehlung werden wir beide verschmerzen.
BG
H.
Sorry, ich sehe gerade, steht ja Fabel drüber. Wohl nicht mein bester Tag heute.
BG
H.
Sorry, ich sehe gerade, steht ja Fabel drüber. Wohl nicht mein bester Tag heute.
Kommentar geändert am 19.12.2018 um 17:36 Uhr
Lieber Habakuk,
ich habe diesen Text zweimal eingegeben und war so fest davon überzeugt, ihn als Fabel deklariert zu haben, dass mir die neutrale Bezeichnung "Text" beim Korrekturlesen nicht aufgefallen ist.
Schade, du hast damit völlig recht.
Nicht ganz so sicher bin ich mir, ob die Lehre in modernen Fabeln weise und/oder moralisch sein muss oder ob man nicht anstelle der Lehre besser von einer Schlusspointe reden sollte, die hier freilich auf dem Hintergrund einer immer noch weitestgehend positiven Einschätzung von Weihnachten ein wenig grotesk wirken mag. Was ich mir sonst noch mit der Schlusspointe gedacht habe, findest du in meiner Antwort auf den Kommentar von Piroschka.
Du bist immer ein wohlwollender Leser meiner Texte und ich danke dir dafür, dass du mir diesmal deine kritische Sicht ungeschminkt mitgeteilt hast.
BG
Ekki
ich habe diesen Text zweimal eingegeben und war so fest davon überzeugt, ihn als Fabel deklariert zu haben, dass mir die neutrale Bezeichnung "Text" beim Korrekturlesen nicht aufgefallen ist.
Schade, du hast damit völlig recht.
Nicht ganz so sicher bin ich mir, ob die Lehre in modernen Fabeln weise und/oder moralisch sein muss oder ob man nicht anstelle der Lehre besser von einer Schlusspointe reden sollte, die hier freilich auf dem Hintergrund einer immer noch weitestgehend positiven Einschätzung von Weihnachten ein wenig grotesk wirken mag. Was ich mir sonst noch mit der Schlusspointe gedacht habe, findest du in meiner Antwort auf den Kommentar von Piroschka.
Du bist immer ein wohlwollender Leser meiner Texte und ich danke dir dafür, dass du mir diesmal deine kritische Sicht ungeschminkt mitgeteilt hast.
BG
Ekki
Hallo Ekki, es gibt Geschichten, die Ihre Eigenarten haben. Wie diese. Als ich den Begriff Weihnachtsgeschichte las, fiel mir nicht die aus der Bibel ein, nein, der Name Peter Rosegger und dessen Geschichte. Ich weiß nichts mehr vom Inhalt, von der Bedeutung, vom Geschehen, nur, dass der Pfarrer sie damals erzählte und sie mich, obwohl ich nicht gläubig oder weltanschaulich festgelegt bin, sehr beeindruckt hat. Nun mögen Vergleiche ja hinken. Aber dein Moderator hat genau in dem Moment eingegriffen, als die Notwendigkeit bestand, dass sie, deine Fabel, im Gedächtnis haften bleibt. Ob Rosegger oder der Pfarrer das damals für sich so vorgesehen hatten, kann ich nicht mehr beurteilen. Ich könnte mir diese Illusion entziehen, das Internet macht es möglich. Das würde für deine Geschichte das Chaos bedeuten. Oder Weihnachten ohne KV.
LG von Gil.
LG von Gil.
Grazie, Gil. Was würde ich ohne dich als Kommentator machen?
Man kann nicht immer interessant schreiben. Aber ich bin sicher, dass einer, der deine Kommentare meiner Texte gelesen hat, in große Versuchung kommt, sie zur Kenntnis zu nehmen.
LG
Ekki
Man kann nicht immer interessant schreiben. Aber ich bin sicher, dass einer, der deine Kommentare meiner Texte gelesen hat, in große Versuchung kommt, sie zur Kenntnis zu nehmen.
LG
Ekki
Ja, mit den unangenehmen Wahrheiten mag man sich nicht beschäftigen. LG
Merci, Armin, so ist es.
LG
Ekki
LG
Ekki
Hallo Ekki,
die Gans hat mein ganzes Mitgefühl, weil ich Gänse mag!
Am liebsten mit Rotkohl und Klößen.
Herzliche Grüße
TT
die Gans hat mein ganzes Mitgefühl, weil ich Gänse mag!
Am liebsten mit Rotkohl und Klößen.
Herzliche Grüße
TT
Hallo Tasso,
es ist aber auch rücksichtslos von den Gänsen, dass sie das Mitgefühl nicht zu schätzen wissen.
Herzliche Grüße
Ekki
es ist aber auch rücksichtslos von den Gänsen, dass sie das Mitgefühl nicht zu schätzen wissen.
Herzliche Grüße
Ekki
Das du meinen Vorschlag zur Schlusspointe übernommen hast, ehrt mich natürlich. Auf der anderen Seite funktioniert diese Geschichte natürlich nur dort, wo es zu Weihnachten keinen Nilpferdbraten oder Aligatorschnitzel gibt. (Oder macht man aus Aligator besser Kotelett?)
Trekan, in sprachlich gebildeten Kreisen heißen die Dinger vom Aligator Aligalett.
schmatzt der fuchs mit einer gans im blick
bedeutet das für die meist wenig glück.
lg
henning
bedeutet das für die meist wenig glück.
lg
henning
Merci, Henning,
dein Gänseleben ist verloren,
hat Reineke dich erkoren.
LG
Ekki
dein Gänseleben ist verloren,
hat Reineke dich erkoren.
LG
Ekki