Alle 11.304 Texte von harzgebirgler

gewicht, das du verlieren mußt, ist besser als gesichtsverlust.

wir reichen in tiefes dank dichten und denken und hohes ist auch bei viel huld uns am schenken

der mensch wäre gewiß zumeist viel dichter hätt’ gott ihm nicht verpaßt auch zwei gesichter

manch „dichter“ gibt es ja, so selbsternannte, die eitelkeit poetisch längst entmannte

das schatzhaus der dichtung birgt reizende zimmer und wer sie betritt wird findet raus oftmals nimmer

DIE HEILIGE SCHRIFT in schriftarten, hundert, / bleibt stets doch sie selbst, was nur HAYDN wundert /

...denn sie ist unentwegt am kacheln!

das leben, das der tod uns einst ja nimmt, ist auch auf diebstahlsicher nicht getrimmt!

im nichtstun solidarisch sein ist solidarität für die kaum je ein “arbeitstier” ins schwärmen groß gerät

wer doppelt lebt lebt angestrengt und tödlicher oft als man denkt http: / / www.spiegel.de / spiegel / gerwald-claus-brunner-strafanzeige-wurden-seit-monaten-geprueft-a-1113700.html

ein esel ist total auf draht vor allem wenn gefahr sich naht - man schreibt ihm zwar gern dummheit zu was aber falsch wie „dumme kuh“!

bar allen drucks, auch aus- und ein-, scheint leben möglich kaum zu sein

zum glück verschiessen fürze keine pfeile sonst blieben meist nur lederhosen heile

schön ist doch an echokammern daß sie störfaktor’n ausklammern und man hört nur was genehm im sonst schalldichten system

eheringe / �sind wie schilder / �vor jagdgebieten: !WILDERN VERBOTEN!

Wenn wir uns auf den Seychellen Eier auf den Winter pellen braucht im Vorfeld echt kein Huhn einen Handschlag für zu tun

es haben eig'ne köpfe die aus reihen auch tanzen gern und müssen sich kein' leihen

mit einer falte bringt\'s wohl keiner weit - am weitesten bringt noch dreifaltigkeit

ein anthro-po ist selten so / wie vom mandrill der farbenfroh / https: / / live.staticflickr.com / 5064 / 5584000556_59e5c44e8c_b.jpg /

VON EINBILDUNG ZUM VORURTEIL / IST KAUM DER WEG BESONDERS STEIL! /

mit einfaltspinseln malt wer selten bilder sogar nicht mal ein neuer junger wilder.

sein tempo bestimmt selbst wer einzeln geht und keiner quatscht ihm rein auch wenn er steht

auf softeis steh' ich mehr zwar als auf glattes doch reiz für schlittschuhläufer fraglos hat es

wenn eisblumen an fenstern blüh’n scheint doch ein winter wunderschön denn solcher blüten - sonnenklar - ist selbst ein rosengarten bar!

ein eisfischer stand voll am loch und dann ersoff er in ihm noch

der ausruf “endlich!” offenbart wie schwer doch zu ertragen unendlichkeit wär'

damit gesichtszüge entgleisen braucht man nicht mit der bahn zu reisen

\"DICHTER\"-HEERSCHAREN GIBT ES, SELBSTERNANNTE, DIE EITELKEIT POETISCH LÄNGST ENTMANNTE!

die liebe ist mehr als \"entsaften“ sonst bleibt sie im herzen kaum haften

bei mancher erblast manch erbe erblasst

es sorgt oft erblast für daß wer erblasst wenn er der'n ausmaß erst einmal erfasst

die erbsen zähl'n ham selten grosse nüsse stattdessen aber wahnsinnssockenschüsse

WER ERBSEN ZÄHLT HAT SELTEN GROSSE NÜSSE

mehr fans hat als so brennnesseln die beere der erde ohne die sie bitt’rer wäre

des mains erguss mehrt rheines fluss

erleuchtung ohne zündstoff gibt's mitnichten - den stellt auch nie wer her selbst in drei schichten

VERGISST WER ERST WAS AN IHM HÄNGT DANN STEHT ES ERNSTER ALS ER DENKT!

ein alter esel musst’ sich einst nicht grämen und kam als musikant zu ruhm in bremen

an käse der so tut als sei er torte da mangelt’s nie nebst kleingeist als eskorte

die ewigkeit gäb's ohn' vergehen nicht - es ist gleichsam ihr anderes gesicht

will einer auf die kacke hau’n kann er dabei viel scheiße bau’n

hängt wer sein fähnchen nach dem wind ist er meist rückgratlos gesinnt

falls tough wer sein will wirkt das oft bei vielen kaum so wie der hofft

wenn federn erst das federn lassen am fahrzeug gilt es aufzupassen!

manch bursch erstieg einst erst die leiter und bestieg dann sein liebchen weiter!

durch fernsehen zu weitsicht zu gelangen ist ein recht aussichtsloses unterfangen.

fetischistens schnüffel-tipp: wer’s gern macht hat mehr vom slip

manche / r kriegt oft voll weg sein fett und keine schlankheitskur macht's wett

manch hausmann trägt gern schürze doch er hätt’ mit sicherheit ungern eine aus fett

wenn frauen richtig anfangen zu fingern gescheh’n oft wunder mit den kleinsten dingern!

gäb\' es auf alle „flaschen“ pfand wäre viel armut längst gebannt

so fliegen müssen glücklich sein - sie brauchen kein’ pilotenschein und auch keine flugmaschine freut sich selbst die honigbiene!

es ist heute mittwoch und jedermann sieht weil grad doch erst sonntag war wie zeit so flieht

die flucht des punkts ist unerhört weil sie die perspektive stört!

freiheit wird dort unterdrückt wo sonst machterhalt missglückt

gedanken sind mitnichten frei: hängen fest im tradierten - doch letztlich ist das einerlei weil sie’s kaum jemals spürten

gedanken sind nur scheinbar frei denn „denken“ das vollzieht sich meist in bahnen die nicht neu auch wenn es so aussieht!

er hatte echt von freistil keinen schimmer denn war seit je bloß zigarettungsschwimmer

Manet, Der Selbstmörder / NUR WER UM DEN TOD WEISS / KANN AUCH HAND AN SICH LEGEN /

Ubu Roi nach einer Zeichnung von Alfred Jarry / FRIEDEN UND HARMONIE WERDEN ERST WALTEN / WENN DIKTATOREN WELT TOTAL GESTALTEN. /

zum / �unfrieden / �ist es kaum / �weit wohl von der unzufriedenheit - wenn dieser abgrundtief entzweit scheint / �auch der weg zum / �krieg nicht weit

„zum glück sind frikadellen nicht frigide!“ sprach erwin voll gesättigt zu elfriede die das nun aber gar nicht weiter juckte wohl wissend daß sein zucker kaum mehr zuckte

frisiert werden bekanntlich nicht nur haare - frisiert auch und kaschiert wird gern das wahre

wer früh link ist wird\'s auch im sommer sein und stellt das linken lebenslang kaum ein

des blattes welke spiegelt keine furcht wie doch manch antlitz, alterswelk, zerfurcht

an gabeln stapeln denkt dabei wer selten / denn würd' dann als stupide ganz schnell gelten / * / die sprache spricht bisweilen gern von dingen / die uns wortwörtlich aus der fassung bringen /

auf gänse stehen männer mehr gebraten im unterschied zu bombigen granaten

wer gänse haut kriegt selbst die hucke voll damit ihm klar wird dass er’s lassen soll

hinter schwedischen gardinen hocken selten ölsardinen

die sonne scheint heut’ wunderschön so kann’s bis juni weitergeh’n dann gebe sie mal richtig gas - davon hat sie im übermaß

wer GEBEN ernst NIMMT hat nen stein bei gott im brett, der ist nicht klein

bei gecken die sich selbst vergötzen hackt's weit mehr als bei hackeklötzen

GEDANKEN SIND DER WEGE GABE DIE ICH DANK IHRES GEHENS HABE

es finden oft menschen an kriegen gefallen gedenkend dann derer die darin gefallen

„zu vögeln gut sind vogelfänger selten“ - dies wort kann als geflügeltes glatt gelten...

gehacktes gibt’s das nicht vom schwein doch können es nur schweine sein die, um daten einzusacken und zu schaden wem, dreist hacken

hängt der himmel voller geigen kann sich kaum mehr an ihm zeigen

koketterie treibt gern mit dem was \"geist\" heißt wer’s bäumchen der weisheit eh nimmer ausreißt

am geistigen dünnschiss von klugscheissern laben sich welche die auch an der waffel ein' haben.

die sich geistreich geben sind meist große tröpfe und gewinn'n im leben selbst kaum blumentöpfe

geld stinkt zwar nicht doch oftmals stinkt zum himmel wie's zu geld wer bringt.

\"DIE LÖSUNG DER WELTRÄTSEL\", sprach wer, \"ICH HAB’ SE!\" und kam kurz darauf lebenslang in die klapse

sind menschen ihr „geschäft“ so am verrichten sollt’ man den STILLEN ort echt schallabdichten

wer liebe macht macht’s oft geschlechtsverkehrt was meistens nur moralapostel schert

wer sich um geschmeiß nicht schert macht mehr richtig als verkehrt

gäbe es gesetze nicht scheut’ die bestie das licht kaum mehr die in jedem haust und vor der uns selbst oft graust

es ist bekannt daß sich die welt von jeher / �an gesetze hält zumindest wenn im hellen licht ihr / �handeln steht - sonst oftmals nicht!

der gier bleibt meist das denken fremd ans taschenlose letzte hemd

wird vom kurs schiff abgetrieben heißt das in der seefahrt GIEREN auch bei unbedachtem lieben kann dergleichen leicht passieren

des gipfels gipfel sind ganz klar doch leute die, militant, längst wahnsinns fette beute

es ist ein kreuz mit „gipfeln“ wo wie jüngst du dich auf einem schlachtfeld eher dünkst

geht wer mit glatze zum frisör fällt dem zwar haareschneiden schwer doch auch die suche nach dem haar ist kostenpflichtig, völlig klar!

es wird noch viel zu viel geglaubt und nicht genug gedacht denn der vernunft scheint schon beraubt wer glaubenskrieg entfacht

man(n) stellte sie gleich an doch bald zudem - wen wundert’s?! - klar auch kalt

ZUM GLÜCK VERSCHIESSEN FÜRZE KEINE PFEILE SONST BLIEBEN VIELE HOSEN KAUM JE HEILE!

liess’ sich glück wie hufeis’ schmieden was es wohl nur selten tut herrschte mehr auf erden frieden und flöss’ weitaus wen’ger blut!

ein glühweinstand wenn der im himmel stünde sorgt' selbst wohl dort für manch alkoholsünde

im persischen golf-turnier siegte woods nie und auch jeder andere wüßte kaum wie

gott hat im grunde nur ein hauptinteresse: dass ihn der mensch als solchen nie vergesse

wer gras wachsen und flöhe husten hört ist meistens schon ein klein bisschen gestört