Alle 11.302 Texte von harzgebirgler

biologen einem finnischen alexander von nordmann verdankt sie ihren namen bekanntlich

nur unchristen halten die karwoche für einen ableger des genfer autosalons!

wer gern von sich redet hat / �meist nicht viel zu / �sagen

wer gerne von sich redet hat / �meist nicht viel zu / �sagen

ein konto bei der blumenbank hielt meist nicht viele \"blüten\" lang

länger leben stört die rentenkasse langsam immer mehr schon mangels masse

eulen nach athen mußte man einst nicht tragen / �- euros heute schon

der gier bleibt meist das denken fremd ans taschenlose letzte hemd

geköpft wird mehr mit ball als schwert was kopflosigkeit voll erschwert

wer resigniert signierte gern doch ging leider nie auf sein stern

wenn federn erst das federn lassen am fahrzeug gilt es aufzupassen!

fetischistens schnüffel-tipp: wer’s gern macht hat mehr vom slip

auf gänse stehen männer mehr gebraten im unterschied zu bombigen granaten

wer leine zieht zieht selten tau weder im rhein- noch warthegau

durchsicht scheint leicht durchschauen schwer doch eines gleicht dem andern sehr

der zapfsäulenheilige heißt sankt benzin des stern aber sinkt dank traktionsbatterien

die flucht des punkts ist unerhört weil sie die perspektive stört!

hat einen schatten wer auf kur sorgt der durchaus für lichtzufuhr

wo selbstgefall\'n das wort durchbricht ist es seit jeher ohn\' gewicht

gäb\' es auf alle „flaschen“ pfand wäre viel armut längst gebannt

lächeln ist auch zähne zeigen die viel mehr zum beissen neigen

man kann manch foristischem hintergrundrauschen kaum jemals ganz ohne belustigung lauschen

der staat ist stets auf "mäuse"-jagd was steuerzahlern meist mißhagt

wer sich um geschmeiß nicht schert macht mehr richtig als verkehrt

mancher, dem schon viel dank ward, war ganz sicher auch tankwart

pinsel braucht wer in der regel kaum zum streichen seiner segel

wer was auf wichtigtuer gibt ist eh wie die bloß selbstverliebt

schlachten schlägt wer nie wie sahne denn das wär' total banane

golf hat mit busen meer zu tun als wasserhahn mit wasserhuhn

der ausruf “endlich!” offenbart wie schwer doch zu ertragen unendlichkeit wär'

wenn querflöten erst mal querdenken / würd' sich manch flötist glatt erhenken! /

im schüsselsprung bekämen manch kanaillen glatt aus dem stand olympische medaillen

durch fernsehen zu weitsicht zu gelangen ist ein recht aussichtsloses unterfangen.

damit gesichtszüge entgleisen braucht man nicht mit der bahn zu reisen

der sündenkatalog umfasst nur laster was allerdings für trucker kein desaster

was ellenlanges rumschwafeln verrät: daß weisheit sich nie derart spreizen tät!

Auch bei BAUERN war'n einst Kegel / außer Kindern oft die REGEL /

EINEN [ANGRIFFS-]KRIEG ZU BEGINNEN / IST LEICHTER ALS IHN ZU GEWINNEN. /

was lenken klar von steuern trennt / begreift wer das finanzamt kennt /

wer klugscheißt braucht kaum klopapier / denn stuhlgang tut not nicht dafür! /

„reich ins heim“ & „heim ins reich“ / ist wort- doch nicht bedeutungsgleich... /

selbst der heil'ge geist braucht landefläche / weil's ihm sonst an wirksamkeit gebräche! /

ruv & ree sind / �nicht reicht zu tlennen plobiel es - velsuch macht krug!

Triebe die es oft wild treiben liessen das ohn’ Leib meist bleiben

aus kettenraupen werden ja nun käfer sowenig wie aus schafen jemals schäfer

hat im höslein knab was stehn sollt’ zu werk sein röschen gehn!

wär’ kauder welsch und wollt’ asyl träf’ er auf manch gemischt’ gefühl!

WEHT DER WIND AUS RICHTUNG NORD KOMMT ER MEISTENS AUCH VON DORT!

an authentizität ist voll das scheene: sie macht so abziehbildern richtig beene!

WAS STEUERN SO VOM LENKEN TRENNT WEISS JEDER DER’S FINANZAMT KENNT...

der rubens hätte sicher nie gedacht daß man aus models kleiderständer macht

die blumensprache braucht kein alphabet obwohl viel blümlein schön in beeten steht

was mitißt hat zumindest appetit wie man sogar in manch gesichtern sieht

als geistesblitzableiter nutzt fast jede / r inzwischen tastatur statt tint’ und feder!

wer liebe macht macht’s oft geschlechtsverkehrt was meistens nur moralapostel schert

am liebsten psychologisieren leute die eh schon längst des wahnsinns fette beute

seitdem ich von ihm sträucher hab brennt / �bei mir oft ein räucherstab

Herr Otto rief : „Komm HALTE MICH!“ drauf frug ihn Nachbars MALTE : „ICH?“

dem terror dem ist einigkeit zuwider: einheit seiner gegner ringt ihn nieder!

Fluoridgel schützt effektiv vor Karies und Entzündung - es ist ein SCHÜTZEN-GEL

erst sah er rot dann war er tot was bluthochdrücklern immer droht

wenn erst die maus mal katzen frisst merken wir was entwicklung ist

was fressen kannibalen freitags?: fischer! - und lecter, hannibal wär’ gern bei tischherr...

Wer gar zu gern dem Kiffen frönt ist oftmals ganz schön zugedröhnt

murmel murmeln murmeltier murmeltier turnt murmeltier platzt murmelturnierplatz murmelturnier platzt leider murmelturnierplatzleiterpatzer

fürs rauschen auch im blätterwald viel baum der axt zum opfer fallt

der morgentau hat einen echten spleen und macht zum aufwärmen morgentauzieh’n

manch herz gleicht einem bienenhaus doch drohnen schmeißt es auch nicht raus

hängt der himmel voller geigen kann sich kaum mehr an ihm zeigen

wer überlegt ist selten unterlegen selbst beim gedanken-gang auf hölzern’ wegen

trifft senf würstchen geht’s beim rendezvous überwiegend ganz schön schmierig zu

wenn wir manch dingen näher kommen wird ihnen oft viel reiz genommen

stellt einer erst das leben ein wird er sehr lange leblos sein

mit selbstlosigkeit ist schwer staat zu machen weil allenthalben stets interessen wachen

es fehlen seit je arschgeigen ja saiten auf denen bögen tonangebend gleiten

mit ringen an fingern geht ringen auf matten wegen verletzungsgefahr nimmer vonstatten

lobbyismus untergräbt längst die demokratie dennoch glauben viel völker weiterhin an sie

zum glück labern ja kandelaber selten damit sie nicht als laberköpfe gelten

vielleicht beruh\'n murgänge in graubünden ja auch längst auf der menschheit umweltsünden

mit einer falte bringt\'s wohl keiner weit - am weitesten bringt noch dreifaltigkeit

manch „dichter“ gibt es ja, so selbsternannte, die eitelkeit poetisch längst entmannte

zum glück verschiessen fürze keine pfeile sonst blieben meist nur lederhosen heile

selbst kampfhund „BRUTUS“ oh der frißt gern CESAR / � weil's so schmackhaft ist

an selbsternannten kritikern gibt's massen die's gern an selbstkritik ganz fehlen lassen

die ewigkeit gäb's ohn' vergehen nicht - es ist gleichsam ihr anderes gesicht

wer spuren hinterlassen will muss sehen dass sie im weltmorast nicht untergehen

wenn erst „schnee“ ans fenster fällt spart der junkie sehr viel geld

hängt wer sein fähnchen nach dem wind ist er meist rückgratlos gesinnt

dem brand den lieb im blut entfacht schaut machtlos zu die feuerwacht

kaum wer kann wohl noch "KONGO" lesen nach zwanzig korn am kneipentresen

macht's rindviech statt "muh" plötzlich "mäh" vollzog die muh-tation sich jäh

obwohl die “oscar” beim verleih'n befingern kommt selten dadurch sittlichkeit ins schlingern

wird wer getreten bleibt's kaum folgenlos doch rücktrittsfolgen sind oft doppelt groß

bei gecken die sich selbst vergötzen hackt's weit mehr als bei hackeklötzen

des blattes welke spiegelt keine furcht wie doch manch antlitz, alterswelk, zerfurcht

tieck erfand zwar nicht das holz doch schrieb toll - also was soll's!

als unschuldslamm gebärden sich gern welche die ähneln weit mehr gift'gem blütenkelche

aeneas trieb's mit di(l)do nicht weder bei nacht noch tageslicht

nicht jeder der sich bergmann nennt schürft tief gar bis zum fundament

ein zugpferd macht wett hundert mähren die sich bloß von gnadenbrot nähren