Alle 11.288 Texte von harzgebirgler

d’r zoch kütt und er kütt nicht oft: / im jahr einmal und ja dann hofft / insonderheit die polizei / die ist zu tausenden dabei / daß alles ohne zwischenfall / verläuft und so der karneval / sein’ höhepunkt erlebt auch jetzt / und groß...

heut' hat die fünfte jahreszeit begonnen um elf uhr elf in köln was jecken freut - endlich sind sie dem jammertal entronnen wo karneval pausiert der jetzt erneut bis aschermittwoch bunt das zepter führt und wie seit je mit viel humor regiert

in kürze ist's wieder so weit und es beginnt, was jecken freut, im land die fünfte jahreszeit am elften elften punkt elf uhr fehlen noch elf minuten nur dann nimmt sie fahrt auf mit bravour

man nennt mich bütt und keiner weiß warum genau ich grad so heiß kann sein von zuber komm’ ich her doch bottich scheint wahrscheinlicher ich bin so eine art von faß doch hinten fehlt mir meistens was das hinterteil sonst käme kein so...

hinter vielen masken stecken keineswegs nur harmlos jecken!

das virus fraß an uns voll einen narren und selbst prinz karneval klagt: „ist kein schmarren!“

beim nonnenfurz glaubst vielleicht du hält sich der papst die nase zu doch nonnenfurz ist lecker den gibt’s nämlich beim bäcker im allgäu und in schwaben wo sie so backwerk haben aus milch und mehl und butter daheim macht’s gern auch...

d’r zoch kütt und er kütt nicht oft: im jahr einmal und ja dann hofft insonderheit die polizei die ist zu tausenden dabei daß alles ohne zwischenfall verläuft und so der karneval sein’ höhepunkt erlebt auch jetzt und groß und klein...

toll kostümiert mit narrenkapp setzte sich heut' der zug in trab in düsseldorf in köln und mainz und nicht ein kind nein wirklich keins freut sich auf rosenmontag nicht kamelle schmeissen wäre pflicht für alle die auf wagen fahr’n und...

'aufriss' & herzensbruch mit aps [älterer text] / ein 'aufreißer' wird skrupel selten haben / natur verteilt oft seltsam ihre gaben / lässt folgen solch gestörte ihr’m instinkt / der sie instinktsicher zum ziele...

der regisseur schrie wütend “CUT!” weil wiederholt gepatzt wer hat bei der aufnahme ner szene und das war nicht die marlene dietrich doch es reimt sich schön beinah wie lili marleen - wer es war ward nicht bekannt obwohl am set fast jede /...

„hurenkind“ und „schusterjunge“ * steh'n beim setzen auf dem sprunge um das schriftsatzbild zu stören sind echt vorwitzige gören setzt der setzer in die welt dem sein handwerk zwar gefällt doch so fehler schon mal macht - wiegen...

hätt’ fast jeder mensch nicht schon vorstellungen von perfektion fielen fehler sicher nicht so sehr auf und ins gewicht

das tollste sind am brocken nicht die mythen von teufeln hexen wolllust und magie die trieben mit der zeit zwar reichlich blüten das tollste ist am brocken aber die sehr weite sicht an hellen klaren tagen: bis hin zur rhön vermag der blick zu...

die fernsicht / �so auf gipfeln war in einer / �zeit / �schon / �wunderbar - falls wer die mühe auf sich nahm und kraxelnd gut nach oben kam - der fernsehen noch unvertraut dank dem man heut bis sonst wo schaut ganz ohne mühe schön zu haus...

Auf der nun winterlich mageren Weide blöken die Schafe - Unmut wächst, es gärt in der Herde, Futter wird knapp, viele darben schon, manche krepieren, jetzt oder später, die Entbehrung erreicht ein gefährliches Maß. Währenddessen bringen...

Werbung für Dr. Oetker's Produkte von 1903 / als dr. oetker lobesam / einst auf sein pudding-pulver kam / hat's bielefeld vielleicht ja echt gegeben / doch wer das heut noch glaubt liegt voll daneben... / https: / /...

„Herr, erbarme dich!“ / „Dämon, wir flehen dich an, aus Wladimir zu weichen!“ / „Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe gegen die Bosheit und die Nachstellungen des Teufels. Sei Du unser Schutz! Gott gebiete ihm, so...

ins denkmal geriet unversehens leben / des mitternachts einst - keine / r hat’s geseh’n: / vom sockel tat herr schiller goethe heben / um einträchtig mit ihm bummeln zu geh’n / durch weimar das davon echt nichts bemerkte / das dichterpaar...

hanta marburg ebola sind vir'n die krönten unlängst heimlich ihr'n großkönig sars-cov-2 weltweit herrschend skrupelfrei

LEGT JE EIN HASE AN AUF EINEN JÄGER / GlAUBT DAS NICHT MAL JAN MAAT VOM FLUGZEUGTRÄGER / DER EBEN GRADE ANLEGTE AM KAI / WOMÖGLICH GAR NOCH IN DER WALACHEI... /

es standen auf dem schachbrett die figuren / einst regungslos in reih und glied herum / doch eine dame kam plötzlich auf touren / und ächzt „die steherei wird mir zu dumm / ich kriege ja davon schon dicke beine / auf die mein könig...

ed ist im traum jüngst ein schrapnell erschienen ihr fragt euch was das ist - na mannomann hat nichts gemein mit sexbomben und bienen die sieht ein kerl sich liebend gerne an schrapnelle sind ne wirklich üble sache so schreckschrauben und...

ed wollte sich den traum fast deuten lassen denn komisch kam ihm schon vor das schrapnell doch war des bild echt sehr schnell am verblassen und deutung dann klar kaum mehr aktuell man(n) muß sich einfach vor schrapnellen hüten die führen ja...

schrapnelle haben haare auf den zähnen die sind nicht nur dentisten voll suspekt friseure sehn’ sich gleichfalls nicht nach denen weil jedes haar so voller geifer steckt doch typen gibts die steh’n auf so schrapnelle die ham zu masochismus...

einst saß herr bach am orgeltisch / um wieder mal zu fugen / prompt schwamm ein kleiner tintenfisch / herbei und war am lugen / das wunderte herrn bach zwar sehr / doch zog alle register / der fisch der wundert’ sich noch mehr / und rief...

DAS TOTE KIND IM ARM DES POLIZISTEN - zur erinnerung an alan kurdi / das tote kind im arm des polizisten / ertrunken auf der flucht im mittelmeer / ergreift die herzen nun nicht nur von christen / nein jedes menschenherz berührt das sehr / der...

am flüchtlingsstrom kann man sich nicht erbauen wie beispielsweis’ am alten vater rhein auf den von felsen burgen runterschauen touristen geben sich ein stelldichein am flüchtlingsstrom kann man sich nicht erbauen denn er besteht aus menschen...

die frau war mir echt immer schon suspekt - wenn eine nett sich blüten ins haar steckt und fast so tut als wär\' sie gottes mutter scheint alles erst mal absolut in butter hat auch den friedensnobelpreis bekommen sogar dann die regierung...

das mittelmeer quillt über längst von toten ertrunken auf der flucht mit leichtem boot verzicht auf diesen fluchtweg ist geboten zwar dringend doch kaum ab schreckt wen der tod ganz offenbar da auch die zahlen steigen von flüchtenden die’s...

der flüchtlingsstrom taugt auch nicht zum beleuchten er taucht europa tief in dunkelheit so viele liegen schon im grab im feuchten weil gern europa schlief und liess sich zeit vor ort die flüchtlinge zu unterstützen in lagern die ja länger...

der flüchtlingsstrom tritt längst über die ufer und überschwemmt das land das fruchtbar ist es mehren stimmen sich mahnender rufer mensch fragt mit welchem mass denn macht so misst ne viertelmillion menschen hingemordet in syrien das halbe...

...denen grad erst die flucht gelang vorm grauen / und die solch 'schweinen' allzuleicht vertrauen / auf bahnhöfen zum beispiel wo sie schauen / nach ankommenden opfern, kindern, frauen / um ihnen 'selbstlos' hilfe...

ein schlepper versprach seinen 'kunden' “ihr braucht mit dem boot nur drei stunden schnell ist es und dicht drum fürchtet euch nicht!” doch hat ihn' n bär'n aufgebunden...

im sindschar gebirge da liegen sie jetzt aus kunststoff so flaschen zigtausend zerfetzt hat man aus flugzeugen hilfreich geschmissen brachte nur nichts : gingen putt wie wir wissen das wasser versickerte ruckzuck im wald und viele jesiden...

DAS MEER LIEGT DA GANZ UNGERÜHRT UND SONNE SPIEGELT SICH DASS FLUCHT AUF IHM ZUM TODE FÜHRT RÜHRT DICH AN UND AUCH MICH ZUTIEFST SOGAR - WIE GNADENLOS GEHT’S DOCH AUF ERDEN ZU WO MENSCH OFT SELBST MIT KIND IM SCHOSS SAMT BOOT VERSINKT IM...

noch kippt die stimmung nicht so wie oft boote mit flüchtlingen randvoll da auf dem meer leider gibt das zumeist sehr viele tote es wollen ja auch immer mehr hierher die stimmung aber ist schon aufgeladen das volk hat langsam echt die schnauze...

� ein mann in der neckarstadt lauffen war täglich schon morgens am saufen er kriegte zirrhos’ das stört’ ihn nicht groß konnt’ sich ne ersatzleber kaufen / � [ -- die stammt meist / �von wirklichen armen nun nicht grad aus...

es ließ nicht kalt die menschen dort zu sehen am stacheldrahtzaun, häufig gar mit kind: sie würden gerne richtung deutschland gehen wo doch die bürger aufgebracht längst sind / � angesichts all der massen die schon kamen was geld kostet das...

pervers sind doch an kriegen die gewinne von waffenhändlern auch im südsudan die kriegstreiber dort halten auch nicht inne nein warlords treiben den konflikt voran und schaufeln sich die taschen ohne ende so skrupellos wie geldgeil ständig...

vom balkan eine regelrechte schwemme du lieber gott wo kommen die bloss her dass man doch endlich diese flut eindämme natürlich dauern kinder einen sehr und kranke alte schwache arme leute aus syrien wo dieses monster haust und fassbomben aufs...

so schleusung kostet reichlich geld das nirgendwo vom himmel fällt : wer die flucht sich leisten kann den sehe ich als arm nicht an kann man lange dort von leben ohne groß sich zu verheben - nein die ärmsten harren aus selbst im...

so weit die füße tragen mag wer gehen besonders wenn’s um flucht vor terror geht davon kann man nahöstlich sehr viel sehen wo mensch um rettung vor dem grauen fleht die füße derer die längst fliehen machen selbst die von kindern sagenhaft...

noch kippt die stimmung nicht so wie oft boote mit flüchtlingen randvoll da auf dem meer leider gibt das zumeist sehr viele tote es wollen ja auch immer mehr hierher die stimmung aber ist schon aufgeladen das volk hat langsam echt die schnauze...

herrscht erst frieden überall kommt's zum flüchtlingstromausfall

otto hahn stand im labor und nahm sich die spaltung vor vom urankern / �und das war nicht ganz / �ohne ist ja klar / � lise meitner stand dabei und sie dachte sich auwei hoffentlich geht jetzt die chose nicht voll in die hahnsche hose / � doch...

der anteil der dicken nimmt unentwegt zu das läßt manchen forschern / �schon längst / �keine ruh’ sie / �meinen sogar schuld ist sehr oft chemie so weichmacher sind es und giftstoffe / �wie tbtbps und auch bpa die sind uns selbst da wo...

der bauer spannt na was wohl vor den pflug im märzen? - den traktor! denn längst ist er motorisiert weil das die kosten minimiert und so ernährungsindustrie ohne maschinen auskommt nie ein pferd stand zwar bei ihm im stall doch nach dem...

der drusch geht heute maschinell und wirklich so etwas von schnell da braucht es keinen drescher mehr die magd trauert ihm hinterher obwohl’s auch mädge kaum noch gibt die er verdrosch zwar nicht doch liebt’! nicht mägde knechte pferde mehr...

dem landmann mit pflug hinterm pferdegespann dem sah man die mühsal des ackerns noch an - heut’ lärmen traktoren und wühl’n sich durchs feld daß einem der’s hört schier das ohr vom kopf fällt!