Doppelter Kräfteschwund
Erörterung zum Thema Lebenseinstellung
von loslosch
Kommentare zu diesem Text
Hm...
ich denke, es kommt in diesem Falle stark auf den Zusammenhang an, in dem dies gesagt wird. Stellt man sich z.B. einen Briefeschreiber an der Westfront im Jahre 1916 vor, kann man das sicherlich so sagen und gut nachvollziehen - und ob dieser Briefeschreiber den Krieg letztlich überlebt, spielt dabei noch nicht einmal eine Rolle.
Darum würde ich dir a) zustimmen, dass man sich im Allgemeinen in den Fallstricken dieses Sprüchleins leicht verfangen kann, aber b) er im Speziellen durchaus eine nachdenkenswerte Bedeutung haben könnte.
ich denke, es kommt in diesem Falle stark auf den Zusammenhang an, in dem dies gesagt wird. Stellt man sich z.B. einen Briefeschreiber an der Westfront im Jahre 1916 vor, kann man das sicherlich so sagen und gut nachvollziehen - und ob dieser Briefeschreiber den Krieg letztlich überlebt, spielt dabei noch nicht einmal eine Rolle.
Darum würde ich dir a) zustimmen, dass man sich im Allgemeinen in den Fallstricken dieses Sprüchleins leicht verfangen kann, aber b) er im Speziellen durchaus eine nachdenkenswerte Bedeutung haben könnte.
in einer privaten mitteilung hat solches durchaus seinen platz. wenn alte menschen ihre gebrechen bejammern. das kann tröstlich sein, für empfänger wie absender.
AbrakadabrA (45) antwortete darauf am 30.04.15:
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Graeculus (69)
(30.04.15)
(30.04.15)
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ich will ja nicht zu streng sein mit ihm. kaum ein "gedänklein", das es nicht in spruchsammlungen geschafft hat. ein spiel über bande mit nero ist auszuschließen. der war ja noch keine 30.
Wenn man dem Spruch glaubt, gewinnt ein anderer "Carpe diem" (Nutze den Tag) noch mehr Sinn.
o ja. jetzt hab ich mich aufgerafft zu verstehen, warum es dann weiter "credula postero" und nicht credulus postero heißt. leuconoe (f.) ist angesprochen.
Genieße/ nutze den Tag, und vertraue möglichst wenig auf den folgenden!
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