Alle 282 Textkommentarantworten von Artname

12.07.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Richtigstellung 20 - Technischer Fortschritt ist die Konsequenz des Umschlagens einer Quantität in eine neue Qualität – also eine Folge politischer Gegebenheiten, die nurmehr militärisch gelöst werden können von  tueichler: "Zitat Eko Fresh aus " 1000 Bars" Putz lieber weiter Türklinken Denn niemals kannst du diesen Türk linken Eko Fresh ist eine Legende des Deutschraps. Auch andere (meist türkische) Rapper benutzen relativ häufig den identischen Reim Türklinke <-> Türk linke."

12.07.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  O Bitterkeit: "Als Texter weiß ich, dass Elegien ursprünglich in Distichen geschrieben wurden. Als Komponist ist die Elegie für mich ohne Formvorlage. Eine klagende Musik kann sehr viele Freunde finden. Ein Klagelied hingegen, wenigstens in Mitteleuropa, eher nicht. Momentan arbeite ich zufällig mit 2 verschiedenen kroatischen Künstlern. So kam ich mit der noch heute lebendigen Tradition des modernen Klageliedes in Berührung. Nach diesem Text bin ich von der Kraft eines Klagetextes total überrascht und fühle, wie noch nie vorher, dass diese dunkle Farbe sowohl in mir als auch in der Popmusik stark ausgewaschen ist. Herzlichen Dank, Ekki, dass mir dein Interesse die Gelegenheit bietet, diese Frage mit eventuellen Interessenten zu diskutieren. lg Antwort geändert am 12.07.2019 um 12:39 Uhr"

11.07.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  O Bitterkeit: "Hallo Ekki, es freut mich sehr, dass ein Dichter Interesse an einer Elegie zeigt! Sagt man dem Tod nicht einen leicht süßlichen Geruch nach? Vielleicht ist es dieser Geruch, der die meisten vom Lesen und Schreiben einer Elegie abhält. Bei mir war das jedenfalls so. Vielleicht berührt sie mich deshalb so, als wäre es mein erstes Gedicht (in einer neuen Welt). Herzlichen Dank für dein Interesse. lg"

10.07.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  vollendet: "Hallo Ekkehart, Namen kommen und gehen. Am Ende bleibt manchmal nur ein Klang. Danke für deine Empfehlung."

02.07.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  winterkind von  sandfarben: "Sprach ich von muss? Es ist nur so: Für mich sind "blühen" und "verblühen" zwei unterschiedliche Gefühle. Das eine stimmt mich froh und das andere traurig. Meine Mutter nähte oft und ich saß, in schöne Spiele vertieft, daneben. So sehe ich das noch heute. :-) Liebe niemand, 100 Leser, 100 Filme.. Eine Autorin. Und kein Druck. ;-)"

01.07.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noch so eine Frage: "Ja, Sandfarben, DAS könnte gut sein. :-) Vielleicht schreiben sie die Stille weniger - sie schweigen sie eher. Antwort geändert am 01.07.2019 um 21:26 Uhr"

29.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Ich verstand "speichern" als "ablegen" der sinnlichen und rationalen Wahrnehmungen in den dafür zuständigen Zellen. Das wiederum träfe "eingraviert" mE nicht. Das LI sucht nach Belegen für seine gestrigen Empfindungen und Gedanken. So wie wir uns heute die Welt immer häufiger von Google oder Wikipedia erklären lassen. Und zum Teil ohne abgespeichertes Wissen schnell zu verunsichern sind. Haben wir nicht vor 15 Jahren noch den Kopf geschüttelt über diese Handysüchtigen? Aber geht es der Autorin tatsächlich um Speicherprozesse? Ist damit mehr als nur ein Hingucker und Earcatcher im Rahmen einer Beziehungsgeschichte gemeint? Will sie andeuten, dass die Menschen beginnen, sich selber immer mehr als Roboter zu sehen? Liegt da nicht zwischen den Regentonnen ein ausrangierter Roboter? ... ;-) Antwort geändert am 29.06.2019 um 00:36 Uhr"

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Liebe Irma, ich meinte definitiv nicht konkret Dich. Sorry, ich sehe gerade, dass ich mitten in deinen Antwortfaden geraten bin. Auf meinem Ipad- Screen sind die Trennungslinien von keinverlag.de farblich nicht optimal abgegrenzt. Ich wollte nur direkt auf "unangepasste" antworten, wie ja hoffentlich auch mein Zitat belegt. Das ist kein Rückzug von meiner Meinung. Richtig wäre aber gewesen , dafür einen eigenen Antwortfaden zu benutzen. Also ein klares Sorry. Ansonsten: Ich sehe keinen, der gefragt hat, warum "unangepasste" gern eine zweite Strophe anfügen wollte. Das muss ja auch nicht sein. Aber es wäre mE ein deutlicheres Zeichen von Interesse, als ein kurzes "zweite Strophe brauch ich nicht! ". - Möglicherweise habe ich da zu hohe Erwartungen an kritisierende Autoren. Ich dachte, dass jeder schon mal der Kritik begegnet ist, weniger sei mehr. Aber wenn sich keiner die Mühe gibt, das zu begründen, steht man zunächst ziemlich dumm da. Nach der Devise, die Anderen wissen mehr, aber keiner lässt sich in die Karten gucken."

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Die zweite Strophe konzentriert sich eher auf die Auswirkungen / die Stimmung danach. Ich überlege mir, ob sie entfallen kann, aber ich habe derzeit noch das Gefühl, einen Abschluss zu brauchen. Seh ich auch so. Ohne Weiterführung steht da mit schönen Worten (nur) , dass du verunsichert bist. Fraglos oder fragwürdig, das ist hier die Frage. ;-) Ich frage mich, warum AutorInnen an dieser Stelle bereits einen Punkt sehen wollen? Vielleicht weil sie selber am liebsten hinter ihre Ratlosigkeit einen Punkt setzen? Auch wenn sich scheinbar viele Dinge von selbst lösen: Darf ein Künstler etwa nicht spekulieren? Oder phantasieren? Und obwohl du sichtbar um ein anderes Ende ringst, wollen dich Kritiker davon abhalten. Ohne Begründung. Das ist auch ein Feedback. Trauen sie dir kein besseres Ende zu? Wenn du einen anderen Schluss suchst, wirst du ihn finden. Auch wenn dieser dich wiederum nur vorübergehend glücklich macht. ;-) lg"

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "Hallo unangepasst. :-) Wenn dein lyrische Ich fühlt, sich NICHT gespeichert zu haben, hat es gestern etwas verloren oder hingegeben. Verlust oder Hingabe? Oder Verlust durch Hingabe? Was suchst du in einer zweiten Strophe zu erzählen, über das hinaus, was deiner schönen ersten Strophe bereits entnommen werden könnte?"

28.06.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Kein Zugang von  unangepasste: "@ Dieter Wal "Speicherung als Metapher für Körpergedächtnis, Wir-Gefühl, Sehnsucht, Nähe, Geborgenheit, Sex etc. halte ich für gut." Gehört zu unserem Speicher nicht auch ganz erheblich der Egoismus? Warum unterschlägst du den in deiner Zustimmung?"

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Leere: "Für einen Songtext ganz annehmbar? Lese ich richtig, wenn ich in der Leere des Nachhalls ergänze: Allerdings für ein Gedicht nicht annehmbar? Antwort geändert am 11.06.2019 um 12:58 Uhr"

15.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dann kommen de Mütter: "Da ich mir nicht ganz sicher bin, was mich in dem Text schrieb, gebe ich dir bescheiden Recht und bedanke mich herzlich für deine Empfehlung. :-) lg"

12.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Gang der Dinge von  TassoTuwas: "Ja, also der GastIltis wars. ;-) Liest sich wie eine Countryballade. War auch so gedacht?"

12.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Gang der Dinge von  TassoTuwas: "Das ist wirklich witzig. Heute schickte mir jemand dieses Gedicht per PF mit Hinweis darauf, dass er richtigen Namen des Autors nicht kenne. Ich schrieb, dass ich das sehr bedaure, denn es sei eines der beste Gedichte, die ich je im Netz gelesen hätte. Schau an und Hut ab! lg"

12.03.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Langes Leben in wenig Worten von  TassoTuwas: "Am Anfang war das Wort und mit ihm das Staunen.... am Ende steht ein Glaube So verstehe ich deinen Text und teile ihn! Alles Gute lg"

12.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Gang der Dinge: "Lieber GastIltis, Klar ist der Refrain ein sehr typisches Liedmerkmal. Und aus der Sicht eines Komponisten benötigt ein sehr guter Liedtext etwas, was sie gern "Luftigkeit" nennen. Das ist die Königsdisziplin des Liedtextes. Gemeint ist eine sehr einfache und bildhafte Sprache, möglichst mit Versen ohne Enjambements sowie einer "schwebenden" Aussage. Der Grund für dieses Wunschprofil liegt natürlich in der Musik. Die wenigsten Komponisten kennen die Sprachgesetze. Sie wissen nicht, dass Assonanzen, Alliterationen, Reime Sprachklänge schaffen. Sie produzieren ja selber Klänge, und wollen mit keinem konkurrierenden Autoren die Aufmerksamkeit teilen. Die Worte sollen eben nur nicht die Töne herunter ziehen. Sie sollen das ewige Schweben der Töne garantieren, in dem sie selber schweben. Stimmungsvoll und stimmungsneutral. in diesem Sinne ist mir hier sicher ein guter Liedtext gelungen. ;-) lg Antwort geändert am 12.03.2019 um 17:22 Uhr"

11.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Reim tut gut: "lieber GastIltis, danke für dein sehr nettes feedback. Ja, für Musiker hat der Reim vermutlich eine etwas andere (breitere?) Bedeutung als für Lyriker. Der Reim hat mich lebenslang beschäftigt. Irgendwann dachte ich, ich müsste nun endlich analog den Lyrikern anfangen, textend hinter das Geheimnis reimloser Songs (und Gedichte) zu steigen... und dann kam Rap und Hiphop.... .... und ich erkannte, dass ich bisher außer End- und Binnenreime wenig kreatives mit dem Reim anzufangen wusste. Ich entdeckte Eminem, der über fünf, sechs Zeilen über Assonanzen, Alliterationen, Schüttelreime oder Homonyme Lautketten baut, die extremen Rhythmus in die Verse bringen, derartige Reime eine stärkere Rhythmusgruppe sein können, als Versfüsse. Hier würge ich mich mal ab. :D Ich schaue mal, ob ich bei Euch Dichtern dafür auf teilweises Verständnis stoße. Verständnis dafür, dass nicht nur die schöne Semantik, sondern auch der reine Rhythmus für Poesie sorgen kann... . Diese Begeisterung ließ mich eines morgens obigen Text schreiben!"

10.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Gang der Dinge: "Lieber TassoTuwas, herzlichen Dank für dein sehr wohltuendes Feedback. - Ich bin Zwilling, wen von beiden sollte ich klagen lassen? ;-)"

09.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noch so eine Frage: "Die Wirkungsweise eines Sonnenuntergangs entzieht sich dem Betrachter. Die Wirkung auf sein Gehirn ebenfalls. Nach meiner Meinung orientieren sich viele "Dichter" nur an dem, was andere einst erfolgreicher schrieben. Sie reimen rot auf tot und schön auf gehn...."

09.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noch so eine Frage: "Wikipedia sagt, Poesie bezieht sich auf Wirkungen, die sich der Alltagssprache entziehen....Hm... Die meisten Klassiker benutzen Alltagssprache. Schrieben sie unpoetisch?"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Reim tut gut: "Herzlichen Dank liebe Lotta. Auch für die Empfehlung. Ich finde diesen Text nicht besser. Nur anders. Das genügt mir. :-) lg"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  bi is in: "Liebe Lotta, danke für die Antwort. Krok"ü"sse war Absicht. Meine Meinung ist: Ein (vermutlich) verständliches Wortspiel sollte nicht nicht am Duden scheitern. Ich muss halt auch mit unerwünschter Ablehnung leben. "Marmorstein und Eisen bricht" lässt grüßen. und ich lg"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  bi is in: "Danke, liebe princess: Mit Alliterationen sollte man es nicht übertreiben.. ;-)"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  bi is in: "Danke liebe Lotta, für dein Feedback. Kleine Nachfrrage, nicht böse gemeint: Muss man verstehen, um etwas genießen zu können? Antwort geändert am 08.03.2019 um 16:52 Uhr"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noch so eine Frage: "Aber wovon ist denn die Rede, wenn sie schreiben, dass ihnen der Augenblick die Sprache verschlägt? Antwort geändert am 08.03.2019 um 15:56 Uhr"

22.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  du bist am ende nicht ich: "die irrtümliche Schreibweise von Entropie."

22.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  du bist am ende nicht ich: "ein Aufmerksamkeitstest."

28.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Liebe Piroschka, in jeder schlaflosen Nacht spüre ich ihre Last. So wie ich als Kind die Schwere der Zeilen empfand: Stille Nacht, heilige Nacht Alles schläft, einsam wacht nur der Engel hochheilige Schar.... Ich hörte in diesen Worten und der Musik viel Verlorenheit.... Du nicht?"

28.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "Herzlichen Dank für deine anerkennenden Worte. Ich bin Songschreiber und als solcher fast ausschließlich an den Reim gebunden. Ich liebe den riskanten Umgang mit Reimen. Aber ich kenne natürlich auch die großen Gefahren. und dann sehne ich mich nach freien Versen. Aber ich sage mir: Wenn schon freie Verse, dann nicht aus Bequemlichkeit, sondern mit einem Plan, zu dem es keine gereimten Alternativen gibt. Und in unserem Falle nahm ich mir formal vor, zu jedem Gedanken, drei oder vier treffende Betrachtungsweisen zu wählen. Die Betonung lag auf optimal "treffend"! Also schrieb ich los und prüfte immer, ob ich alternativ auch dazu treffende Reimen finden würde. Falls ja, verwarf ich die DIESE Formulierung. Bis plötzlich dieses Prosagedicht vor mir lag. Ich freue mich sehr, dass dieses kompromisslose Experiment vermutlich bei dir Widerhall fand!"

28.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Reim tut gut: "Danke, lieber Dirk. Den unreinen Reim auf Träumer leistete ich mir bewusst. Ich studiere lebenslang die Form von Texten. Auch dieses Gedicht entstand im Ergebnis einer formalen Studie. Und sehr gern nimmt dabei der wissende Autor den wissensdurstigen Autor leise auf die Schippe. ;-) Antwort geändert am 28.11.2018 um 19:08 Uhr"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "Hochinteressant, liebe Iphigenie. Leider habe ich laut Stammbaum nur selbstsüchtige Ahnen. Man sagt uns Selbstsüchtigen ja nach, dass wir allein unseren Vorteil im Auge haben. Allein sind wir aber nicht. Wir benötigen leider Mitmenschen, auf einem gleichen... hm... naja... sagen wir ähnlichen Niveau. Über die Egozentrischen sagt man ja, sie sähen sich allein im Mittelpunkt. verstehst du: a l l e i n! O Gott, wozu dann noch Neid? Wozu noch Lüge? Wozu dann noch Sprache? Nein, ich denke das Egozentrische ist eine billige Abflachung des Egoistischen. So, wie der Rap vergeblich die emotionale Tiefe alter Operetten übertreffen möchte. Davon bleibt am Ende nichts! Höchstens der Klagitiv. Der allerdings ... mal schauen, was mir das bringt. Mit allerliebsten Grüßen"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "Ist im Egoistischen Akzent nicht erklärte Pflicht, um nicht im Hochdeutschen zu landen, oder gar zu stranden? Aber ja, Beleidigungen können sehr liebevoll klingen! ;-)"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "@9miles, Danke für dein feedback. Soweit ich im Egoistischen bewandert bin, verstehe ich dich und geb dir auch Recht. ;-)"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rose: "@ TrekanBelluvitsh: Ja, darum geht es wohl... Aber auch ein wenig darum, wie sich DAS alles hinter dem Geruch einer nassen Badekappe verbergen kann. ;-)"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rose: "Herzlichen Dank, liebe Iphigenia. Ich versuchte anfangs (wie so oft), den Kuss eines wunderschönen rothaarigen Mädchens zu "verewigen", der seltsamer Weise frisch wie eine nasse Badekappe schmeckte und roch . - Nun siehst du ja, was daraus wurde. ;-)"

07.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sinnvoll: "Danke, Iphigenie. :-) Die Einen nehmen das Schicksal mehr als eine Kette von Zufällen, die Anderen mehr als Ergebnis von Strategie und Taktik. Wie auch immer: Wer nicht am Ball bleibt, den frisst die Dunkelheit... Schicksal ist auch nur ein Wort, um dem Leben Sinn zu verleihen. Meine ich mal eher amüsiert als verbittert. Auch, weil alle Streitereien um Kunst oder nicht ... nur dem eigenen Geschmack einen tieferen Sinn verleihen möchte. Also dann Freunde: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. ;-) Antwort geändert am 07.11.2018 um 21:49 Uhr Antwort geändert am 07.11.2018 um 21:50 Uhr"

07.11.18 - Diskussionsbeitrag zum Text  aussicht von  harzgebirgler: "Fur mich leider kein Haiku, da weder Aussenwelt noch Momentaufnahme,"

07.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Sinnvoll: "Hallo Dieter. Danke für deinen netten Kommentar. Ich habe mich lsngsam schon an deine lakonische Art zu kommentieren gewöhnt. Lieber einfach als geschworbelt. ;-) Als Fußballfan weiß ich, wie alle Zufälle plötzlich einen Sinn bekommen können. :D Wie alle anderen Komponenten auch, die wir Schicksal nennen.;-) Aber solange dir mein Quark irgendwie zusagt, darauf gesch...ssen.."

05.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Ich liebe es ebenfalls minimalistisch. Dieser Text erscheint mir seltsamer Weise trotz allem Pathos ebenfalls "minimalistisch", da er nur von der Verletzung des LIs spricht. Das LD ist (fast) völlig ausgespart. Diese betonte Einseitigkeit ist eher untypisch für mein Schreiben. Ich hoffe das überrascht auch meinen Komponisten. Und falls nicht... ach, ich lass mich überraschen.;-) Antwort geändert am 05.11.2018 um 15:50 Uhr"

05.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Liebe Iphigenie, Danke, dass Du dich ein dritten Mal konkret auf meinen Text beziehst! :-) Ich hab dich bereits vorher gut verstanden, denn du sprichst ein Grundproblem an, wenn verschiedene Kunstarten an einem Werk beteiligt sind. Hier Text und Musik. Würden beide um die gleiche Aufmerksamkeit ringen, droht ein Werk erfahrungsgemäß schnell überladen zu klingen. Im konkreten Fall entstand der Text nach längeren Diskussionen mit einem befreundeten Filmkomponisten, der einen vorangegangenen Text von mir emotional und formal zu stark vereinnahmend fand. Ich gab ihm von vorn herein recht. wusste mir aber anfangs keinen Rat. Bis zu diesem Punkt. Dieser oberflächlicher angelegte Text gibt ihm nun ( auch nach eigener Aussage) alle Möglichkeiten, mit der Musik emotionale Atmosphäre aufzubauen. Vielleicht ist das der Schnittpunkt zwischen lyrics und lyrik. Pure Dichter sind Einzelkämpfer. Der Wunsch nach gleichzeitiger Darstellung von Innen und Außen führt mMn zu vielen überladenen oder wenigstens kompliziert formulierten Ergebnissen. Umgekehrt wirken Lyrics isoliert betrachtet auf anspruchsvolle Lyrikliebhaber schnell funktional. Die Musik ist gerade im Entstehen. Ich lasse sie dir zukommen, falls ein schöner Song draus werden sollte. Für total ablehnende Kritiker: Auch ein scheinbar schlechter Text sollte eine gute Basis sein für fundierte Kritik. lg Antwort geändert am 05.11.2018 um 12:47 Uhr"

05.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Bitte lasst euch nicht von meiner Anwesenheit stören. Euer Faden. Gern geschehen. :-)"

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Na ja, ein sehr einfaches, ursprüngliches Gedicht würde ich als großes Kompliment empfinden... ;-) Antwort geändert am 02.11.2018 um 15:06 Uhr"

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Sorry Dieter, ich meinte nicht DICH, sondern das Wort "primitiv" in deinem feedback. :-)"

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Danke, Iphigenie, damit kann ich viel mehr anfangen. :-) Poptexte lesen sich meistens plakativer als Gedichte. Mal vorausgesetzt, du billigst mir normale Empathie zu, dann nenne ich als Grund, dass Komponisten gern einen Text "ausdeuten". Manchmal bekomme ich von denen zu hören: "Das ist eher ein Gedicht. Da ist poetisch alles gesagt. " Ich sehe allerdings selber Unterschiede zwischen den Liedtexten und den Gedichten großer Dichter. Egal, vor allem freue ich mich hier über feedbacks."

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Danke, Iphigenie."

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Danke @Dieter, für deinen Kommentar. Einfach muß ein Liedtext sein, wenn er der Musik genügend Raum einräumen will. aber wieso nicht zivilisiert?"

01.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Leere: "Herzlichen Dank, liebe Cathleen, für deinen Kommentar. :-) Ich habe gefühlt durchweg offene Halbsätze geschrieben. im Sinne von: "Stell dir vor, du baust ein Haus, ziehst in seine Leere... und plötzlich....! " Um dieses semantisch offene Konstrukt ging es mir vor allem. Poesie endet für mich dort, wo die Meinung beginnt. lg Antwort geändert am 01.11.2018 um 21:19 Uhr"

30.10.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was für eine Idee!: "Danke Cathleen, ich liebe Vexierbilder von Kindheit an. lg"

30.10.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Was für eine Idee!: "Hallo Cathleen, Herzlichen Dank für das erste Feedback auf meine erste hiesige Veröffentlichung. Eine sehr interessante Deutung. :-) Lg Art"

11.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  verfallen von  sandfarben: "Als Ohrenmensch höre ich ich halt einen falschen Ton im SPIEL. Kein großes Problem. Alles scheint gesagt. ;-) Lg"

10.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  verfallen von  sandfarben: "Hallo Christa, wünschen wir uns nicht alle ein ehrliches Mitgefüh?- Klar kommt ein "leider nicht" meist routiniert über die Lippen. Aber wie viele Frauen schminken sich, nur weil sie sich ohne dem ungeschminkt fühlen... Warum also sollte die Kassierin "ungeschminkt" antworten? - Ansonsten: Ich schreibe professionell seit 30 Jahren. Wirklich jeden Morgen gehe ich mit der Spielfreude eines Kindes an die Arbeit! Wenn DIE nachläßt, breche ich ab. - Genau aus dieser Veranlagung heraus liebe ich ja deine offenen Gedichte,... ;-)"

09.07.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  verfallen von  sandfarben: "Hallo Tulpenrot, ich kann deine Argumente nachvollziehen. - Allerdings sehe ich wiederum im Text keinen plausiblen Grund, warum die Kassiererin die Kundin so schroff zurecht weisen sollte. Zu dem träfe mich das " leider" wesentlich härter, denn es nimmt mir die Möglichkeit, das Ganze nur als eine schlechte Laune der Kassierin ab zu tun. Wie auch immer: Tausend Menschen, tausend Welten. Lg"

29.06.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  ansichts.sachen von  sandfarben: "Hallo Chista, ich hätte großes Vergnügen an In einem anderen Schicksalsplan hätte ich..... ........... ........... und wäre Dir begegnet. Werners Einwand kann ich nachvollziehen. Die gestrichene Strophe deines schönen Gedichtes enthielt vorrangig allgemein Bekanntes. - Aber ohne Hinweis darauf, dass die Autorin das Schicksalshafte von Begegnungen im Auge hatte, verliert der aktuelle Text mMn ebenfalls viel. Lg (Antwort korrigiert am 29.06.2015)"

16.06.15 - Diskussionsbeitrag zum Text  eins zwei drei von  sandfarben: ""Schnell leb ich noch" - Diese Zeile fungiert bei mir a) als eine harmlose Konjunktion zwischen verschiedenen Tätigkeiten und b) als eine generelle Aussage mit einem einleitend gedachten "nur". Ein interessantes Spannungsfeld. - Ich selber bin eher ein bekennender Trödler. Obwohl ich Nachrichten dann doch lieber schnell aus dem Netz fische..- Und: Schreibst Du auch schnell Gedichte ? ;-) Gern gelesen"

04.11.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Lau[b]atio von  sandfarben: "Die ursprüngliche Antwort wurde am 04.11.2014 von Artname wieder zurückgenommen."

06.05.14 - Diskussionsbeitrag zum Text  Landung von  sandfarben: "Sehr bewegende Verse. Leider bezieht sich die interessante Diskussion zum größten Teil auf bereits Gelöschtes. - "passte kein Einziges" bot mir anfangs einen zu großen Spielraum. Aber dann dachte ich: Eine halbe Nummer zu klein drückt vermutlich auch mit der Zeit... falls sich der Schuh nicht vom häufigen Gebrauch weitet... ;-) (Antwort korrigiert am 06.05.2014)"

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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