Alle 132 Textkommentare von Vessel

02.05.15 - Kommentar zum Text  Eins von  larala: "a - a - autsch. nur: zärtlichkeit, die habe ich nicht geunden, außerhalb des themas, nur das fehlen der selben oder zynisch: die zärtliche berührung der blechkarossen. naja ..."

02.05.15 - Kommentar zum Text  Nicht für immer, sondern für eine bestimmte Zeit gemacht von  larala: "das gefällt mir. die geschwindigkeit der erzählung, ihr inhalt und das gefühl, dass sie hinterlässt, das ist schön. und in einer merkwürdigen situation, in der befinden sich die beiden charaktere ja schon, oder in einer angenehmen situation, je nach dem wie man es sehen möchte."

29.04.15 - Kommentar zum Text  Verlangen, Geduld, Vorahnung von  tueichler: "hätte es denn eine friedlichere lösung hinsichtlich des konfliktes nicht gegeben? ich wäre ja für hühnchenhändchenhalten und dem daraus folgenden hühnchenhäscherhungern. grüße!"

14.04.15 - Kommentar zum Text  siriusgedicht von  W-M: "urgh. dieses erstickte gedicht gefällt mir sehr. "weiß ich, weiß ich" ... es ist als sei dem ich die luft ausgegangen oder die worte oder der wunsch danach, dass es einfach irgendwie weitergehen muss, trotz all dem mangel - an hund, an happy ends und zeit und wasweißich."

14.04.15 - Kommentar zum Text  Freiheit von  Sekundärstille: "gerade den ersten satz fand ich spot on. ich mag so twists, man denkt das eine und es kommt das andere und es macht auch noch sinn ... aber danach kam leider das, was ich erwartet hatte und nun bin ich ein bisschen enttäuscht und der schluss der ist ja eigentlich auch jedem klar. ich hätte mir noch ein paar neue perspektiven gewünscht, wie das hotelzimmer, das halt einfach da ist. aber hey, es gibt immerhin die erste strophe!"

17.01.15 - Kommentar zum Text  am ende nichts geblieben außer _____ von  luca: "Das ist interessant, du scheinst die Kürze zu mögen und die vage Aussage, die viel oder auch nichts heißen kann. Der Text ist wie ein Spiegel, in dem jeder so viel und so wenig sehen kann, wie er eben erkennt. Super."

25.12.14 - Kommentar zum Text  Ruinen von  Zeder: "ich frage mich: wer sind deine figuren, welche rolle spielen sie. du hast sie aus jedem alltag entlassen, es scheint mir, sie leben in einem vakuum, in einem zustand des dazwischen. dabei bin ich nicht sicher, wo der kern des textes verborgen liegt. ob in der einsamkeit seiner figuren, oder in ihrer sehnsucht. aber: wie wunderbar der text gemacht ist, wie du bedächtig aber nicht zu langsam das leben deiner protagonistin vor dem leser ausbreitest, gerade genug um sich den rest vorstellen zu wollen. es ist wohl der herbst, der sich durch die kapitel zieht, der langsame abschied. und das ende ist - naja - typisch du. kryptisch und irgendwie überraschend logisch. ich bin hin und weg und teile deine einschätzung: das ist wirklich ganz gut. wobei, streich das und mach ein super gut draus ;-)"

21.12.14 - Kommentar zum Text  sprachblase von  W-M: "das ist schön! und irgendwie ... ich empfinde bei deinen kurzen gedichtshappen immer mehr eine endzeitstimmung, was mir sehr zusagt. falter, polnische vornamen (in diesem gedicht nicht), noch das ein oder andere ... ich wünsche mir mehr mut für neue metaphern und bilder, manchmal kommts mir vor, als bereitest du ein best-of deiner bis dato schönsten auf, als neuen text."

13.12.14 - Kommentar zum Text  Der Samt unter den Füßen von  Diablesse: "eine skizze, die ich wunderbar finde. füße, die vom weglaufen, leerlaufen, lustwandeln wund werden, ein kern, der sich entwickelt und zu einem schluss kommt, bei dem ich denke: ja, logisch. ich möchte den text gern nochmal und nochmal zu meinen favoriten packen."

10.12.14 - Kommentar zum Text  Geister von  Zeder: "was für ein rästelhafter text. ein wenig fühle ich mich in den mächtigen allegorien verloren. für was stehen die kiefern? wer ist das wir? es scheint, als würde jedes bild, bevor es klarer wird wieder verlassen und durch ein neues ersetzt. das gefällt mir, auch wenn ich mich zu einer deutung nicht durchringen kann."

10.12.14 - Kommentar zum Text  Kupferprinzessin von  Zeder: "hallo zeder, die idee ist eine wirklich schöne, und die worte, die du wählst, mag ich sowieso. dennoch habe ich das gefühl: der text ist nicht fertig, irgendwie. der übergang zum außerpersönlichen "man", das passt schon, auch wenn es in seiner jetzigen form deplaziert wirkt, man man man, das wort ist in dem kleinen absatz irgendwie zu oft drin. man tut dies und man denkt jenes ... hmmm. es ist dabei ein sehr schöner text. vielleicht bearbeitest du ihn noch etwas, oder du lässt es und es ist auch so gut. grüßle vessel"

12.09.14 - Kommentar zum Text  der friede kommt nicht von allein und nicht über nacht (septemberlied) von  W-M: "ich mag deine wiederkehrende motivik, und dieses sptemberlied mag ich besonders gern."

27.06.14 - Kommentar zum Text  transparente wolken von  Diablesse: "das spricht mich sehr, sehr an. ich bemerke, wie der zweifel an der zwischenmenschlichkeit auf die körperlichkeit an sich übertragen wird. ich musste schmunzeln, als deine protagonisten feststellen: der raum hat weder ecken noch glück, das kam unerwartet. cool!"

27.06.14 - Kommentar zum Text  Nachtkräuterdieb von  blaubeermund: "cool. mach mal einen text draus! ;) so ist es ja nur eine aneinenerreihung, deren zusammenhang sich mir nicht erschließt. vielleicht muss es das nicht, aber schön fänd ichs doch."

04.06.14 - Kommentar zum Text  Kafkas Grab von  Zeder: "das ist irgendwie ... befremdlich. ich erinnere mich an kafkas grab, hingewünscht habe ich mich auch, ich weiß nichtmal ob er da wirklich liegt, nur, dass es mir passend erschien. der text wiederum, ich bin nicht sicher um was er sich dreht. frp fragt: um was geht es in einem solchen ausschnitt überhaupt? ich denke, es ist die flucht es autors, aus dem alltäglichen. eine kurze überschneidung mit den figuren, die an sich so befremdlich erscheinen. wer ist das ich in diesem text? eine autorin, ein autor? mir gefällt, wie du idee und geschehen sich einander widersprechen lässt. das meer sind blaue lagunen und fjorde, oder eben eine graubraune brühe. den letzten satz braucht es, denke ich, nicht, er sagt nur, was klar ist."

28.05.14 - Kommentar zum Text  subgeil von  Diablesse: "das ist seltsam. die erste strophe gefällt mir, in ihrer bildlichkeit. die zweite ist irgendwie nichts-sagend, und mit bezug auf die 3. wird sie auch nicht klarer. auf was bezieht sich das rauschen? auf die gedanken? später kommen noch bitcoins hinzu, und zellreste. und das glück. und operationen. mir ist das zuviel, irgendwie. am ende habe ich den anfang vergessen und so richtig sicher bin ich mir nicht, um was es geht."

23.05.14 - Kommentar zum Text  kopf, gewitter, nacht von  Owald: "schlicht genial : ) und wieder überlege ich, wie dieser dichter heißt, in dessem stil das geschrieben ist. es ist nicht der omnipräsente benn. jakob van hoddis ists. da ist der name."

21.05.14 - Kommentar zum Text  Dem Ennui auf meiner Schulter von  Diablesse: "nein, ich bin froh, dass es kein gedicht geworden ist. du hast mir einmal geschrieben (vor hundertausend internetjahren) dass du gerne mehr als nur assoziationen als kommentare wünschst. und seitdem habe ich keinen deiner texte mehr kommentiert. es ist recht schwer, zumindest für mich, über die reine assoziation hinauszugehen. die denkweise deines ichs ist zerrüttet. die sätze passen kaum zueinander, ergeben auch ganz objektiv betrachtet wenig sinn. es scheint also mehr ein geisteszustand zu sein, den du beschreibst, denn ein fortlaufendes geschehen. es ist wie das worte suchen, um einen zustand zu beschreiben, den man selbst nicht versteht, bzw in dem man nicht in der lage ist, einen festen gedanken zu fassen. oder es ist das suchen nach dem perfekten bruch des satzes, von dir als autorin. und, wie gesagt, bin ich froh, auch deshalb, dass es kein gedicht ist."

19.05.14 - Kommentar zum Text  Summer.Skin von  blaubeermund: "Mir gefällt die (zumindest phonetische) Ambivalenz des Wortes Geisel/Geißel hier. Schade, dass es kein Weiter gibt."

28.04.14 - Kommentar zum Text  Die Erde ist eine Heimat, die man nicht so schnell vergisst von  larala: "welch ein gut gelaunter, positiver text! eine mehr als erfreuliche abwechselung."

23.04.14 - Kommentar zum Text  Gestern Nacht schrieb mir jemand: Ficken? von  larala: "bestehen nicht die meisten nachrichten aus nur einem wort? oder einfach aus gar nichts? ficken kannst du doch nun echt mit jedem anderen wort ersetzen. es hat alle bedeutung verloren."

23.11.13 - Kommentar zum Text  Berufe I von  tueichler: "wenn ich so drüber nachdenke, trifft das vielleicht zu."

22.11.12 - Kommentar zum Text  Schwarz. Erde. von  Diablesse: "es ist der wunsch nach dem festen boden, der entzogen wird irgendwann, oder entzogen wurde. alles was uns mit dem physischen verbindet (der mund/winkel mit den mitmenschen, die hand mit dem fassbaren) ist abgenutzt und verlorengegangen, vielleicht trete ich zu kurz (oder zu weit) zu sagen, dass dies, bildhaftgeworden, die misere der naturwissenschaften ist, mehr als graben bis uns die glieder abfallen können wir also nicht tun. nun wäre es interessant, die gegenseite zu zeigen, in welcher misere denn die geisteswissenschaft steckt?"

26.06.12 - Kommentar zum Text  Kleinanzeigen von  tueichler: "ui!"

12.06.12 - Kommentar zum Text  Halt ohne Verlangen von  atala: "das finde ich sehr schön geschrieben, authentisch aber ohne pathetisch zu sein, die meiste zeit über. ein "jugendtext", zeitzeugnis, vielleicht aber auch zeitlos, weil sich alles immer nur wiederholt, die kleidung ändert sich, die frisuren, die menschen aber bleiben immer gleich. ein guter einstieg, der hoffnung macht auf prosa, die lesenswert ist. vessel (Kommentar korrigiert am 12.06.2012)"

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