Texte mit dem Schlagwort Flucht

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zuerst veröffentlicht im Mai 2016

01.05.: PALMYRA LEGTEN SIE IN SCHUTT UND ASCHE - doppel mit bestien
, Sonett von harzgebirgler zum Thema Terror
| 209 429 1 +1 |

palmyra legten sie in schutt und asche kulturdenkmäler aus uralter zeit und lügen sich bei einen in die tasche von gottgewollter bildungsfeindlichkeit sie hassen kunst, musik und alles freie wie freie meinung und auch freie wahl’n gequälter...

zuerst veröffentlicht im Februar 2016

22.02.: Ohne Titel 11 [Ich blicke auf ein Hochhaus]
, Gedicht von fritz zum Thema Rassismus
| 99 436 |

1992 Ich blicke auf ein Hochhaus Hinter den Fenstern ist es hell Von den Lampen. Wir sind jung hallt es zwischen den Autos Wir sind stark. Und das Volk! Dort fährt die Straßenbahn nach Hause. Ein Wind zieht durch Ich sehe noch die Schatten der...
01.02.: Zeitung in Reimen (1.2.2016)
, Alltagsgedicht von HarryStraight zum Thema Aktuelles, geändert am 28.05.
| 449 460 1 |

Die Syrer, die aufgrund des Krieges in Massen hier nach Deutschland kamen, sollen, so Merkel - ich überflieg es -, zurückkehren, von woher sie Reißaus nahmen. Die Genfer Flüchtlingskonvention verlangt einen Aufenthalt von drei Jahren, danach...

zuerst veröffentlicht im November 2015

09.11.: Merkel dir:
, Gedankengedicht von anna-minnari zum Thema Politik
| 40 566 |

„In der Mitte liegt die Wahrheit“! In der Mitte lebt die Klarheit. Wenn diese Mitte läuft zur Welch-auch-immer-Seite, weil man ihr Hilfe-Rufen nicht erhört, der hat letztlich nicht nur die Mitte, sondern ein ganzes Land zerstört.

zuerst veröffentlicht im September 2015

21.09.: Abschiedsplakat
, Satire von AlexxT zum Thema Politik, geändert am 22.09.
| 326 641 |

„Liebe Neureiche! Liebe Oligarchen, Bewohner der Edelviertel, nicht ganz so Reiche, auch aus unserer Stadt! Wir gratulieren! Ihr lebt so, wie der Mensch leben sollte: nach seinen eigenen Wünschen, angenehm und bequem. Wir gratulieren euch....

zuerst veröffentlicht im Mai 2015

31.05.: Harter Realismus
, Haiku von Ephemere zum Thema Aufwachen
| 13 52 1 |

Bei diesem Text handelt es sich um einen P-18-Text, daher ist an dieser Stelle keine Vorschau auf den Inhalt möglich. Die gibt es nur für angemeldete und nachweislich volljährige Nutzer. Das ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

zuerst veröffentlicht im Januar 2015

05.01.: Flucht ins Ungewisse
, Erlebnisgedicht von hei43 zum Thema Flucht/ Vertreibung
| 98 583 1 +3 |

Flucht ins Ungewisse Ein Leben ohne Hoffnung, beklagen zurecht so viele, flüchten übers Wasser und fremdes Land mit leichtem Gepäck und Sehnsüchten, eingebunden das Ersinnen einer besseren Zukunft. Doch Wege der Drangsal...

zuerst veröffentlicht im Oktober 2014

31.10.: Liebe wäre die Lösung
, Gedankengedicht von hei43 zum Thema Gesellschaftskritik
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Liebe wäre eine Lösung Würden Menschen den himmlischen Schöpfer lieben, würden sie ihrem Nächsten kein Leid zufügen, dann würden sie andere nicht grausam ermorden, Unschuldige nicht aus der Heimat jagen,...

zuerst veröffentlicht im März 2014

20.03.: Kopfsache
, Kurzprosa von FUCKingLotta zum Thema Entfremdung, geändert am 26.03.
| 23 646 1 |

Deine Blicke streuen Zweifel, egal wie fest du mich umarmst -vielleicht ist es auch mein Kopf- und in Gedanken verabschiede ich mich schon.
18.03.: Warum ich ein Buch abstoße! Teil V
, Groteske von pentz zum Thema Besessenheit
| 1031 608 |

Das diabolische Bild auf dem Buch Ich schaue aufs Cover, dem Einband des Buches: ganz in dunkelster Schwärze gehalten: die weißen Teile vor schwarzem Hintergrund zeichnen und offenbaren ein Frauengesicht. Ach, damit das Hirn denkt,...

zuerst veröffentlicht im Februar 2014

15.02.: Flucht
, Kurzprosa von Regina zum Thema Tod, geändert am 11.06.
| 339 903 |

Dann kroch ich aus dem Keller und wandte mich nach links, wo viele rannten. Überall lagen Haufen von Steinen. Nun befand ich mich in der Gruppe der Rennenden. Hinter uns hörte ich Metall klirren und ab und zu pfiff eine Kugel zischend durch die...

zuerst veröffentlicht im Januar 2014

05.01.: Martyrium
, Gedicht von Didi.Costaire zum Thema Abgrund, geändert am 19.02.
| 63 1036 8 +1 1 |

Martyrium Ihr Tun geschah spontan und nur aus Liebe, doch dann im Auto ging es ihr beschissen. Sie musste fliehen, als gemeine Diebin, geplagt von heftigen Gewissensbissen, und wurde müde, ihre Sinne wirr und trübe. Da fing es wie aus...

zuerst veröffentlicht im April 2013

05.04.: III - Versöhnt Schreiben
, Essay von Ephemere zum Thema Schreiben, geändert am 28.07.
| 191 777 |

Der Welt huldigen, indem man genau beobachtet und festhält, „verewigt“. Nicht sich selbst, sondern Momente, Individuelle Erscheinungen, Atmosphäre: eine Verneigung vor dem Ephemeren. Ohne Narzissmus, sondern mit Liebe, Zärtlichkeit und...
05.04.: III - Wo sich Stoiker und Buddhisten treffen
, Aphorismus von Ephemere zum Thema Leben/Tod
| 67 806 2 +2 |

Der Wunsch nach der inneren Ruhe, Indifferenz, Unerschütterlichkeit – nach der Unberührtheit durch das Spiel des Wandels ist nichts als sublimierte Angst vor dem Tod: nicht mehr reagieren, sich nicht mehr affizieren lassen...

zuerst veröffentlicht im Januar 2013

30.01.: Irgend
, Schüttelreim von Didi.Costaire zum Thema Nonsens
| 85 1785 7 +1 |

Im Flachland, irgendwo im Norden, beim Kloster Nirgendwo im Orden, kommt irgendeiner irgendwann, wohl irgendetwas würgend, an, und irgendwie sagt irgendjemand, der Jemand ähnelt Jürgen Demand. Man hat nicht ganz korrekt...

zuerst veröffentlicht im September 2012

27.09.: Von Geistern und Wänden
, Brief von Arawn zum Thema Mensch (-sein, -heit)
| 771 1001 1 1 |

Liebster Freund, du weißt, dass ich schon lange nach einer Möglichkeit suche, den bedrängenden weißen Wänden meiner Wohnung zu entfliehen. Es ist, als würden sie schreiend und mit voller Inbrunst auf mich zurasen...

zuerst veröffentlicht im August 2012

20.08.: Klingelstreich
, Klapphornvers von Irma zum Thema Fehler, geändert am 17.11.
| 22 1192 7 +1 |

Zwei Knaben strichen (Was für Schlingel!) mit Wonne über manche Klingel. Dem einen ist die Flucht geglückt, der andre hatte sich verdrückt.

zuerst veröffentlicht im April 2012

17.04.: ertauben I
, Tagebuch von poena
| 49 260 3 3 |

des abends dunkles feucht tränt langsam unter den schritten zwischen den steinen sticheln tausend feine rufzeichen ins profil aus punktum strich sticken ihr grau in den schleier einer front von haus zu haus weiter nur fort fort von diesem...
16.04.: ertauben II
, Tagebuch von poena, geändert am 17.04.
| 36 260 2 3 |

denn alles geht letztlich oder unter so wie dieser eine tag sich bricht im genick noch rot tickt die ampel nicht für blinde nicht für blinde -so geh doch- und wieder: ich bin stumm
12.04.: Schlesischer Winter
, Gedicht von mnt zum Thema Verlust, geändert am 20.04.
| 128 765 1 +1 1 |

Im Wolkenschatten schläft ein Stückchen Welt und über Steinen eint ein Weiß die Felder. Mit jedem Meter steigt der Atem kälter. Der Tremorgriff behindert, doch er hält. Ein flackernd Licht fällt auf die...

zuerst veröffentlicht im Januar 2012

26.01.: Lügen und Wahrheit
, Aphorismus von Strobelix zum Thema Wahrheit
| 10 834 2 |

Lügen haben kurze Beine - die Wahrheit ist flüchtig!
11.01.: Sätze für dich
, Gedicht von Prinky zum Thema Liebe, lieben, geändert am 03.10.
| 293 1016 |

a nicht die lust hat mich gefangen, die kommt sicher irgendwann. liebe nennt man auch verlangen, lang verschüttet, aber dann... du bist die entdeckte sehnsucht, die sich lang in mir verbarg. meine nimmermüde flucht aus dem selbst gebauten sarg....

zuerst veröffentlicht im November 2011

12.11.: fluch/t
, Skizze von poena, geändert am 13.11.
| 44 351 2 1 |

unwegsame gedichte wuchern brustseitig, verdornen gleichlaut. wir worteten. ich buchstabiere: n.L.i.I.e.E.m.B.a.E.l.s. nichtig. nichtich. ein stein an meiner seite wäre natürlich. ich ziehe die wurzel aus berührungen. die erdkugel...

zuerst veröffentlicht im Oktober 2011

05.10.: II - Weggeworfenes Leben
, Text von Ephemere zum Thema Lebenszeiten, geändert am 11.10.
| 144 1050 |

Wer “Zeit totschlägt”, erschlägt einen Teil von sich - “Zeit irgendwie herumzukriegen” bedeutet nichts anderes als “das Leben irgendwie herumzukriegen”, mitsamt der implizierten Beliebigkeit. Die zu Grunde liegende Idee,...

zuerst veröffentlicht im August 2011

23.08.: Verwanzt
, Klapphornvers von Irma zum Thema Geheimnis, Kurztext des Tages am 11.08.23, geändert am 08.07.
| 23 1036 6 1 |

Zwei Wanzen sitzen unterm Tisch, die eine platzt vor Ärger: „Zisch!“ Verflüchtigt sich und flucht laut: „Shit!“ Die andre hört das alles mit.

zuerst veröffentlicht im Februar 2011

22.02.: Audioprimat
, Kurzgeschichte von creative16, geändert am 14.11.
| 455 1671 2 |

Lärm. Martin hetzt durch die Straße, vorbei an röhrendem Metall, murmelnden Schemen und brüllenden Stämmen, die ihre Äste wie ein Geflecht über den Weg legen. Kein dumpfes Moos, nur knacken und prasseln, Schritte brechend wie Wellen. Er...

zuerst veröffentlicht im Januar 2011

03.01.: Eremit
, Gedicht von Arawn zum Thema Flucht/ Vertreibung
| 91 1748 3 2 |

Wo die Täler sanft erblüh’n Ist das Heil mir nimmer fern Frei vom Schmerze und der Sühn Die an meiner Seele zehr’n Wo die Wälder lautlos wachen Soll mein Herze Frieden finden Doch tausend Splitter, die mich stachen Mich...

zuerst veröffentlicht im September 2010

02.09.: Gedankenflucht
, Monolog von franky zum Thema Erfahrung
| 9 1175 |

* Fliehende Gedanken haben es eilig, sind uneinholbar. © F. P. *

zuerst veröffentlicht im Juli 2009

31.07.: Kapitel2 - Flucht
, Roman von volpe zum Thema Flucht/ Vertreibung
| 1473 1278 |

Seit ihrem Gedächtnisverlust waren einige Tage vergangen. Syri hatte sich damit abgefunden, dass Me ihr nichts erzählen wollte und half ihr so gut es ging auf dem Hof. So konnte sie sich wenigstens etwas revangieren. Eines Abends, Syri...

zuerst veröffentlicht im September 2008

08.09.: Organspende-Boykott
, Leberreim von plotzn zum Thema Tiere, Kurztext des Tages am 30.11.21
| 25 1721 2 +1 |

Die Leber stammt von einer Gans - bestimmt für die Pastete. Ein Hechtsprung schafft erst mal Distanz - wär klug, wenn sie das täte.

zuerst veröffentlicht im August 2008

22.08.: Unterschlüpfrig
, Limerick von plotzn zum Thema Flucht/ Vertreibung
| 21 1406 2 |

Ganz klar war den flüchtenden Schuften sie mussten jetzt schleunigst verduften. So flohen sie schnell ins nächste Bordell. Die Fahndungserfolge verpufften…

zuerst veröffentlicht im Juli 2008

30.07.: Den Gulli hinunter
, Erzählung von Ephemere zum Thema Ende, geändert am 31.07.
| 169 1958 1 +1 |

Stirb, sagte der Mann mit dem Schwert. Der Regen war schwach, er tötete nur leicht. Ich lief schneller und senkte den Kopf, während Tropfen an mir zerbrachen wie Seiten vergilbter Fotoalben. Warum weiß man, was man will aber nicht...

zuerst veröffentlicht im Februar 2008

02.02.: Mord, Schuhmann und M
, Kurzprosa von rebell91 zum Thema Vergewaltigung, geändert am 24.10.
| 718 1840 3 1 |

Ich verstehe nicht warum ich das gemacht habe. Ich hasse keinen Menschen. Ich hasse niemanden. Ich weiß nicht einmal, wie ich dazu fähig war. Blutgeil hat M. gesagt. Wolltest nur sein Blut spritzen sehn. Das kam so über mich. In...

zuerst veröffentlicht im August 2007

17.08.: Das Zusammenfinden
, Prosagedicht von Mondsichel zum Thema Liebe, lieben, geändert am 03.08.
| 295 2431 1 1 |

Wohin bist Du nur entflohen, mein Engelskind? Ich wurde gerufen vom sehnsuchtsvollen Wind. Sag, wo verweilst Du nur in dieser Dunkelheit? Unter den Bäumen meiner endlosen Einsamkeit. Warum hast Du verlernt zu fliegen mein Herz? Bin...
16.08.: Welt Deiner Verborgenheit
, Prosagedicht von Mondsichel zum Thema Traum/ Träume, geändert am 02.09.
| 233 2089 |

Spürst die Sonne nicht auf dem Angesichte, das lächelnd doch in stumme Leere blickt. Der Wind durchfährt Dein ebenholzenes Haar, und flüstert Dir die schönsten Erinnerungen. Vor denen Du resigniert wie Glas zerbrichst,...

zuerst veröffentlicht im Juni 2007

08.06.: Der Krieger
, Prosagedicht von Mondsichel zum Thema Liebe und Hoffnung, geändert am 18.06.
| 307 2228 2 |

Stumm blicke ich tief in Deine Augen, deren Dunkelheit mich sanft umschlingt. Sie sind kühl und doch voller Energie, ihr Funkeln die Lieder des Kampfes singt. Du hast Dich schon so oft geschlagen, mit dem Schicksal und der kalten Zeit. Du...

zuerst veröffentlicht im Dezember 2006

09.12.: Siehst du mich gerne leiden?
, Monolog von rebell91 zum Thema Reue
| 231 1433 1 |

Siehst du mich gerne leiden? Ich glaube, ja. Du bist sehr zufrieden mit dir, wenn du in meine tränennassen Augen siehst, sehr zufrieden. Du bist äußert glücklich, so scheint es mir, wenn du mein Herz bluten siehst,...

zuerst veröffentlicht im September 2006

16.09.: Realitätsverlust
, Gedankengedicht von engelsgleich zum Thema Realität
| 40 1441 1 |

Ich führe euch in die Irre. Ich führe euch so lange in die Irre, bis ich selbst den Weg zur Realität vergesse. So lange, bis ich nicht mehr umkehren kann. Denn dann kann ich bei euch bleiben.

zuerst veröffentlicht im August 2006

02.08.: Mörder
, Kurzgeschichte von rebell91 zum Thema Täter/Opfer, geändert am 20.08.
| 654 1622 4 |

Er musste weg von hier. Das war ihm klar. Er rannte schon seit Stunden, aber nahm die Schmerzen, mit dem sein Körper sich zu wehren versuchte, nicht mehr wahr. Es hatte zu regenen angefangen. Er spürte die Tropfen nicht, die an ihm...

zuerst veröffentlicht im März 2006

20.03.: Hilfeschreie.
, Gedankengedicht von franky zum Thema Begehren, geändert am 22.04.
| 66 1719 4 |

Deine Hilfeschreie sind auf der Flucht, lass sie flüchten. Nimm den gewonnenen Schlüssel und küss die Liebe wach. Amor hat den Pfeil gespitzt, Herzensblüten ausgesucht. Treueschwüre eingeritzt, Liebesträume ausgebucht. Mit Silbertinte...

zuerst veröffentlicht im Januar 2006

28.01.: Flucht vor der Realität
, Gedicht von Persephone zum Thema Traum/ Träume, geändert am 30.01.
| 94 2139 4 +2 1 |

Ich gleite traumlos durch Gefilde, Welche ich nie zuvor betreten, Bevor ich meine Meinung bilde, oder Vernunft und Hoffnung flehten. Verlier mich ganz in den Gedanken. Vergess die Welt herum um mich. Vertreib der Wirklichkeit die Pranken. Verlauf...

zuerst veröffentlicht im Dezember 2005

05.12.: Die Zeit der Märchen ist vorbei
, Gedicht von Prinky zum Thema Liebe und Traurigkeit, geändert am 25.12.
| 68 1667 |

Mantel - Schal und Kette noch, die hast du hier vergessen. Zu eilig war dann doch die Flucht, hinausgeschwemmt wie aus der Bucht, aus meinem Herz und meinen Armen, es blieb nur der Gedanken warmen Erinnerungen einer Nacht, an alles hast du nicht...

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