Alle 282 Textkommentarantworten von Artname

07.10.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  1989 von  AchterZwerg: "Ich bin mir nicht so sicher, von welchen Toten hier die Rede ist. Auch in der DDR wurde friedlich und banal gestorben. Und wenn hier die Mauertoden zum Fest erscheinen dürfen, warum nicht auch die Anderen?"

27.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Spaziergang von  AchterZwerg: "Musst du nicht! Sind ja MEINE Empfindungen. ;-) MICH berühren fast immer einfache Worte stärker als, sagen wir mal, spezielle. So berührt mich in diesem Falle eben "suchen" besonders. Vermutlich hab ich als Kind nicht im Gesicht meiner Eltern "gefahndet". - Aber das ist mir zu individuell, um es breit diskutieren zu wollen. :-) Mich berührt dein Gedicht. Das reicht doch. :-) lg"

28.02.20 - Diskussionsbeitrag zum Text  Der Spaziergang von  AchterZwerg: "Aber ja doch Achter, deshalb macht es aus dem kleinen Zwerg ja auch einen Fahnder. ;-)"

25.02.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  am ende: "Danke Ekki, für Meinung und Empfehlung. :-) Sind Wunder etwa aus Emotionen gebaut? Emotionen kennzeichnen doch lediglich unsere Bewertungen. Oder?"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "@9miles, Danke für dein feedback. Soweit ich im Egoistischen bewandert bin, verstehe ich dich und geb dir auch Recht. ;-)"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "Ist im Egoistischen Akzent nicht erklärte Pflicht, um nicht im Hochdeutschen zu landen, oder gar zu stranden? Aber ja, Beleidigungen können sehr liebevoll klingen! ;-)"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "Hochinteressant, liebe Iphigenie. Leider habe ich laut Stammbaum nur selbstsüchtige Ahnen. Man sagt uns Selbstsüchtigen ja nach, dass wir allein unseren Vorteil im Auge haben. Allein sind wir aber nicht. Wir benötigen leider Mitmenschen, auf einem gleichen... hm... naja... sagen wir ähnlichen Niveau. Über die Egozentrischen sagt man ja, sie sähen sich allein im Mittelpunkt. verstehst du: a l l e i n! O Gott, wozu dann noch Neid? Wozu noch Lüge? Wozu dann noch Sprache? Nein, ich denke das Egozentrische ist eine billige Abflachung des Egoistischen. So, wie der Rap vergeblich die emotionale Tiefe alter Operetten übertreffen möchte. Davon bleibt am Ende nichts! Höchstens der Klagitiv. Der allerdings ... mal schauen, was mir das bringt. Mit allerliebsten Grüßen"

28.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Arschloch: "Herzlichen Dank für deine anerkennenden Worte. Ich bin Songschreiber und als solcher fast ausschließlich an den Reim gebunden. Ich liebe den riskanten Umgang mit Reimen. Aber ich kenne natürlich auch die großen Gefahren. und dann sehne ich mich nach freien Versen. Aber ich sage mir: Wenn schon freie Verse, dann nicht aus Bequemlichkeit, sondern mit einem Plan, zu dem es keine gereimten Alternativen gibt. Und in unserem Falle nahm ich mir formal vor, zu jedem Gedanken, drei oder vier treffende Betrachtungsweisen zu wählen. Die Betonung lag auf optimal "treffend"! Also schrieb ich los und prüfte immer, ob ich alternativ auch dazu treffende Reimen finden würde. Falls ja, verwarf ich die DIESE Formulierung. Bis plötzlich dieses Prosagedicht vor mir lag. Ich freue mich sehr, dass dieses kompromisslose Experiment vermutlich bei dir Widerhall fand!"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Besondere Fälle: "Mir auch. :-) Herzlichen Dank. lg"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Besondere Fälle: "Herzlichen Dank. lg"

15.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Besondere Fälle: "Naja, das könnte dann ein Indiz dafür sein, dass ich gerade abstrakt eine kaputte Welt zeichne, zu der sie mit kluger Miene schweigt. So lange, bis ich erschöpft zurückkehre in die halbwegs gesunde Welt der Nacktmulle, Gemüse und Vulkane, wo ihre Augen längst in einer weiten, weiten Weite irgendwie Ruhe gefunden haben.... Hmmm. :D Lg Antwort geändert am 15.12.2019 um 13:33 Uhr"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  bi is in: "Danke liebe Lotta, für dein Feedback. Kleine Nachfrrage, nicht böse gemeint: Muss man verstehen, um etwas genießen zu können? Antwort geändert am 08.03.2019 um 16:52 Uhr"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  bi is in: "Danke, liebe princess: Mit Alliterationen sollte man es nicht übertreiben.. ;-)"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  bi is in: "Liebe Lotta, danke für die Antwort. Krok"ü"sse war Absicht. Meine Meinung ist: Ein (vermutlich) verständliches Wortspiel sollte nicht nicht am Duden scheitern. Ich muss halt auch mit unerwünschter Ablehnung leben. "Marmorstein und Eisen bricht" lässt grüßen. und ich lg"

15.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dann kommen de Mütter: "Da ich mir nicht ganz sicher bin, was mich in dem Text schrieb, gebe ich dir bescheiden Recht und bedanke mich herzlich für deine Empfehlung. :-) lg"

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Der Hexameter besteht aus 6 Hebungen/ Vers. Das dominierende Versmass ist der daktylische Versfuß (Xxx) der aber auch gelegentlich auf einen trochäische (Xx) verkürzt werden darf. Der letzte Versfuss einer Zeile ist IMMER ein Trochäus (Xx). Das Gedicht wird also so betont: IN das GRAUe STARRen. zwei KLARE geDANKen erFASSen. RAUchen und PLÖTZlich erKENNen wir ALLe entSTAMM en dem NEbel Ich bin seit Jahrzehnten Nichtraucher. Aber ich weiss noch, dass der Rauch vor Augen meine Sinne beeinflusste. Und DAS passt natürlich zum Sinn meines Textes... Dein Senryu gefällt mir sehr gut! - Eigentlich sehr, sehr interessant, den Sinn in Lang- und Kurzzeilen zu vergleichen... Danke"

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Danke, lieber Ekki. Unschwer zu erkennen, dass mich dein heutiges Gedicht zu diesem Hexameter inspirierte. Glaubst du nicht, dass das All als Folge eines " grossen Knalls " entstand? So jedenfalls ist mein " aus dem Nebel kommen" gemeint. Alles verfestigt sich entweder, oder - es löst sich wieder auf. Dazwischen scheint es keinen Stillstand zu geben. Oh, mein Hexameter schreibt sich von allein weiter... Bis bald"

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Der Hexameter beginnt betont, also ohne Auftakt. Er baut eigentlich auf Daktylen (Xxx) auf. Aber die Länge eines Daktylus kann auch durch einen Spondeus (XX) ersetzt werden. Spätestens hier trennen sich altgriechische (auf Silbenlänge genormt) und deutsche (auf Silbenbetonung genormt) Sprache. Letztlich kann man Spondeus (XX) und Trochäus (Xx) beim Dichten gleichsetzen. Vereinfach gesagt. Ja, man sollte nicht nur über den Tellerrand gucken, sondern auch mal gewisse Zeit die Suppe geniessen! :D lg"

09.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Das Nebulöse der Wahrheit: "Und ich dachte mir auch, dass du mich richtig verstehst. ;-) So verstand ich hauptsächlich auch den Nebel in deinem heutigen Gedicht. Trotz anderer Deutungsmöglichkeiten, die mich aber eher als Folge interessieren. Auch Drogen sind mE nur der Versuch, unserem Nebelstammbaum wieder etwas näher zu kommen, als die aktuellen Süielregeln es eigentlich zulassen...."

10.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Gang der Dinge: "Lieber TassoTuwas, herzlichen Dank für dein sehr wohltuendes Feedback. - Ich bin Zwilling, wen von beiden sollte ich klagen lassen? ;-)"

12.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der Gang der Dinge: "Lieber GastIltis, Klar ist der Refrain ein sehr typisches Liedmerkmal. Und aus der Sicht eines Komponisten benötigt ein sehr guter Liedtext etwas, was sie gern "Luftigkeit" nennen. Das ist die Königsdisziplin des Liedtextes. Gemeint ist eine sehr einfache und bildhafte Sprache, möglichst mit Versen ohne Enjambements sowie einer "schwebenden" Aussage. Der Grund für dieses Wunschprofil liegt natürlich in der Musik. Die wenigsten Komponisten kennen die Sprachgesetze. Sie wissen nicht, dass Assonanzen, Alliterationen, Reime Sprachklänge schaffen. Sie produzieren ja selber Klänge, und wollen mit keinem konkurrierenden Autoren die Aufmerksamkeit teilen. Die Worte sollen eben nur nicht die Töne herunter ziehen. Sie sollen das ewige Schweben der Töne garantieren, in dem sie selber schweben. Stimmungsvoll und stimmungsneutral. in diesem Sinne ist mir hier sicher ein guter Liedtext gelungen. ;-) lg Antwort geändert am 12.03.2019 um 17:22 Uhr"

17.07.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der monotone Ruf von Tauben: "das freut mich besonders. Danke."

17.07.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Der monotone Ruf von Tauben: "doppelposting Antwort geändert am 17.07.2019 um 08:30 Uhr"

03.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dichter: "Nein. Und selber?"

03.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dichter: "Herzlichen Dank Jo-W. , für deine einfühlsame Antwort und die Empfehlung. - Je "reifer" ich werde, um so besser verstehe ich die seltsamsten Reaktionen. Wozu ich auch Gedichte zähle. ;-)"

03.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Dichter: "Ich würde gerade dir so gern glauben, Sin - wenn ich wüsste, woran ich glaube. :-) LG"

11.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Adern von Steinen: "Ach, lieber Ekki, wenn es doch nur ein geschickter Schachzug wäre... Danke für Kommentar und Empfehlung :-)"

11.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Adern von Steinen: "Ja, ein Glück, dass auch meine Gefühle ständig wechseln. ;-) Danke für die Empfehlung. :-)"

13.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Adern von Steinen: "@ Agneta und @ Achterzwerg . Herzlichen Dank für eure Zustimmung @ Gastiltis, @ Sin : Da ich euch beide sehr schätze, machen mich gerade die Unterschiede eurer Bewertung sehr glücklich! Da muss wohl hinreichend Leben in meinen Versen sein... ;-) DANKE Antwort geändert am 13.11.2019 um 14:38 Uhr"

01.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Leere: "Herzlichen Dank, liebe Cathleen, für deinen Kommentar. :-) Ich habe gefühlt durchweg offene Halbsätze geschrieben. im Sinne von: "Stell dir vor, du baust ein Haus, ziehst in seine Leere... und plötzlich....! " Um dieses semantisch offene Konstrukt ging es mir vor allem. Poesie endet für mich dort, wo die Meinung beginnt. lg Antwort geändert am 01.11.2018 um 21:19 Uhr"

11.06.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Leere: "Für einen Songtext ganz annehmbar? Lese ich richtig, wenn ich in der Leere des Nachhalls ergänze: Allerdings für ein Gedicht nicht annehmbar? Antwort geändert am 11.06.2019 um 12:58 Uhr"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rose: "Herzlichen Dank, liebe Iphigenia. Ich versuchte anfangs (wie so oft), den Kuss eines wunderschönen rothaarigen Mädchens zu "verewigen", der seltsamer Weise frisch wie eine nasse Badekappe schmeckte und roch . - Nun siehst du ja, was daraus wurde. ;-)"

09.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Die Rose: "@ TrekanBelluvitsh: Ja, darum geht es wohl... Aber auch ein wenig darum, wie sich DAS alles hinter dem Geruch einer nassen Badekappe verbergen kann. ;-)"

22.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  du bist am ende nicht ich: "die irrtümliche Schreibweise von Entropie."

22.02.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  du bist am ende nicht ich: "ein Aufmerksamkeitstest."

28.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Reim tut gut: "Danke, lieber Dirk. Den unreinen Reim auf Träumer leistete ich mir bewusst. Ich studiere lebenslang die Form von Texten. Auch dieses Gedicht entstand im Ergebnis einer formalen Studie. Und sehr gern nimmt dabei der wissende Autor den wissensdurstigen Autor leise auf die Schippe. ;-) Antwort geändert am 28.11.2018 um 19:08 Uhr"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Reim tut gut: "Herzlichen Dank liebe Lotta. Auch für die Empfehlung. Ich finde diesen Text nicht besser. Nur anders. Das genügt mir. :-) lg"

11.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Ein Reim tut gut: "lieber GastIltis, danke für dein sehr nettes feedback. Ja, für Musiker hat der Reim vermutlich eine etwas andere (breitere?) Bedeutung als für Lyriker. Der Reim hat mich lebenslang beschäftigt. Irgendwann dachte ich, ich müsste nun endlich analog den Lyrikern anfangen, textend hinter das Geheimnis reimloser Songs (und Gedichte) zu steigen... und dann kam Rap und Hiphop.... .... und ich erkannte, dass ich bisher außer End- und Binnenreime wenig kreatives mit dem Reim anzufangen wusste. Ich entdeckte Eminem, der über fünf, sechs Zeilen über Assonanzen, Alliterationen, Schüttelreime oder Homonyme Lautketten baut, die extremen Rhythmus in die Verse bringen, derartige Reime eine stärkere Rhythmusgruppe sein können, als Versfüsse. Hier würge ich mich mal ab. :D Ich schaue mal, ob ich bei Euch Dichtern dafür auf teilweises Verständnis stoße. Verständnis dafür, dass nicht nur die schöne Semantik, sondern auch der reine Rhythmus für Poesie sorgen kann... . Diese Begeisterung ließ mich eines morgens obigen Text schreiben!"

06.11.22 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Es schüttelt mich: "das ist leider kein Schüttelreim...leider ein großer Irrtum - sehr gelassen ausgesprochen!  :angry:"

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Danke @Dieter, für deinen Kommentar. Einfach muß ein Liedtext sein, wenn er der Musik genügend Raum einräumen will. aber wieso nicht zivilisiert?"

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Danke, Iphigenie."

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Danke, Iphigenie, damit kann ich viel mehr anfangen. :-) Poptexte lesen sich meistens plakativer als Gedichte. Mal vorausgesetzt, du billigst mir normale Empathie zu, dann nenne ich als Grund, dass Komponisten gern einen Text "ausdeuten". Manchmal bekomme ich von denen zu hören: "Das ist eher ein Gedicht. Da ist poetisch alles gesagt. " Ich sehe allerdings selber Unterschiede zwischen den Liedtexten und den Gedichten großer Dichter. Egal, vor allem freue ich mich hier über feedbacks."

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Sorry Dieter, ich meinte nicht DICH, sondern das Wort "primitiv" in deinem feedback. :-)"

02.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Na ja, ein sehr einfaches, ursprüngliches Gedicht würde ich als großes Kompliment empfinden... ;-) Antwort geändert am 02.11.2018 um 15:06 Uhr"

05.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Bitte lasst euch nicht von meiner Anwesenheit stören. Euer Faden. Gern geschehen. :-)"

05.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Ich liebe es ebenfalls minimalistisch. Dieser Text erscheint mir seltsamer Weise trotz allem Pathos ebenfalls "minimalistisch", da er nur von der Verletzung des LIs spricht. Das LD ist (fast) völlig ausgespart. Diese betonte Einseitigkeit ist eher untypisch für mein Schreiben. Ich hoffe das überrascht auch meinen Komponisten. Und falls nicht... ach, ich lass mich überraschen.;-) Antwort geändert am 05.11.2018 um 15:50 Uhr"

05.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Liebe Iphigenie, Danke, dass Du dich ein dritten Mal konkret auf meinen Text beziehst! :-) Ich hab dich bereits vorher gut verstanden, denn du sprichst ein Grundproblem an, wenn verschiedene Kunstarten an einem Werk beteiligt sind. Hier Text und Musik. Würden beide um die gleiche Aufmerksamkeit ringen, droht ein Werk erfahrungsgemäß schnell überladen zu klingen. Im konkreten Fall entstand der Text nach längeren Diskussionen mit einem befreundeten Filmkomponisten, der einen vorangegangenen Text von mir emotional und formal zu stark vereinnahmend fand. Ich gab ihm von vorn herein recht. wusste mir aber anfangs keinen Rat. Bis zu diesem Punkt. Dieser oberflächlicher angelegte Text gibt ihm nun ( auch nach eigener Aussage) alle Möglichkeiten, mit der Musik emotionale Atmosphäre aufzubauen. Vielleicht ist das der Schnittpunkt zwischen lyrics und lyrik. Pure Dichter sind Einzelkämpfer. Der Wunsch nach gleichzeitiger Darstellung von Innen und Außen führt mMn zu vielen überladenen oder wenigstens kompliziert formulierten Ergebnissen. Umgekehrt wirken Lyrics isoliert betrachtet auf anspruchsvolle Lyrikliebhaber schnell funktional. Die Musik ist gerade im Entstehen. Ich lasse sie dir zukommen, falls ein schöner Song draus werden sollte. Für total ablehnende Kritiker: Auch ein scheinbar schlechter Text sollte eine gute Basis sein für fundierte Kritik. lg Antwort geändert am 05.11.2018 um 12:47 Uhr"

28.11.18 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Findelkind: "Liebe Piroschka, in jeder schlaflosen Nacht spüre ich ihre Last. So wie ich als Kind die Schwere der Zeilen empfand: Stille Nacht, heilige Nacht Alles schläft, einsam wacht nur der Engel hochheilige Schar.... Ich hörte in diesen Worten und der Musik viel Verlorenheit.... Du nicht?"

03.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fratze: "Ja, lieber Ekki. - Alles kann tödlich sein."

03.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Fratze: "Keine Ahnung! Wetter, Seele, KV....irgendeine Art Niederschlag lag in der Luft!"

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frei: "Herzlichen Dank für deinen Kommentar, der mich nach Lektüre deiner Texte besonders freut ! Die dreimalige Repetition „glücklich ist/wer vergisst“ gefällt mir nicht. Verstehe ich! - Ich bin Musiker. Fast alle meiner Texte singen und klingen in mir musikalisch. Da ist ein chorus naheliegend. Für einen reinen Lyriker hört sich das vermutlich formalistisch an. Für mich (leider) nicht. Beispielsweise eine 5-zeilige Strophe gilt kompositorisch als unstabiles Gebilde. Das nachzuempfinden, schrieb ich den ersten 5zeiler dieses Textes. Antwort geändert am 30.10.2019 um 13:14 Uhr"

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frei: "Danke, AchterZwerg für deinen Kommentar. Natürlich hatte ich die Fledermaus im Ohr, als ich die Choruszeile schrieb. ;-) auch im Gedicht geht es um (brotlose) Kunst. Ja? Interessant - wo liest du im Text diesen Bezug? lg"

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frei: "Diese Strophe hat übrigens einen ganz besonderen, exzellenten Klang. Den Satz benutze ich die nächsten Nächte als Mantra! :-) Nochmals Danke! Antwort geändert am 30.10.2019 um 17:47 Uhr"

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frei: "was Bash, zunächst herzlichen Dank für dein Feedback. Jede Art Kritik freut und inspiriert mich. Das ist mir das Wichtigste. ------- vllt hättest du den Text im Rhythmus schreiben sollen, statt in Form eines Prosagedichtes, Sorry, die Strophen sind rhythmisch strukturiert! Die Verse haben durchgehend 3 Hebungen nach folgender Struktur. Xx(x) Xx(x) Xx Xx(x) Xx(x) Xx Xx(x) Xx(x) X Xx(x) Xx(x) Xx Xx(x) Xx(x) X Ich würde sie rhythmisierte, ungereimte freie Verse nennen. denn das kommt dem Ursprung des Gesangs mit der Lyra bei weitem näher. Über den rhythmisch Ursprung des Gesangs gibt es mE keine gesicherten Erkenntnisse. Und die Lyra ist historisch gesehen eher ein junges Instrument gegenüber der Knochenflöte und diversen Trommeln, zu denen vermutlich bereits gesungen wurde. Aber das ist Theorie! Tatsächlich höre ich den Text auf einem schwebenden Hintergrund mit jazzigen, offenen Akkorden und einem ruhigen Beat. Kein Rap. Eher Jazzballade. jetzt geht jeder {Musik und Lyrik }seine eigenen Wege, ohne den anderen jedoch zu vernachlässigen oder aus den Augen zu verlieren... Richtig! Und ich sehe mich als solch einen Grenzgänger."

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frei: "mmh klingt interessant. gibt es da irgendwelche Veröffentlichungen, die dies untermauern? So werden normalerweise variable Versfußfüllungen notiert. Schau mal Wikipedia "Hexameter" Zeile 14: der dt. Hexameter---> da findest du die Klammern. Ich habe diese Schreibweise übrigens beim Hexameter kennengelernt. :-) Ich mache mir regelmäßig vor oder während dem ersten Entwurf ein derartiges metrisches Konzept. Mit variablen Versfüssen. Um genügend metrischen Freiraum zu erhalten. Lieber wa Bash, es sind die kantigen Diskussionen, die uns letztlich prägen. Ein letzter Dank. Antwort geändert am 30.10.2019 um 23:12 Uhr"

30.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  frei: "du kannst doch nicht einfach Silben und somit Betonungen in Klammern setzen, Kann man doch! :-) - So schreibt man eine metrischen Formel! Die Klammer deutet an, dass zwischen den Hebungen 1 ODER 2 Senkungen stehen können. XxXx ..................schreibt streng alternierende Trocheen vor. Xx (x) Xx (x) ....ermöglicht eben Trocheen UND/ODER Daktylen XxxXxx.... schreibt streng alternierende Daktylen vor. der Text hat zwar einen Sprachrhythmus, den man beim lesen gewahr wird, aber dieser trägt eher als das er klingt. Hm... Im Theorieunterricht fänd ich das diskutabel, aber als deine individuelle Meinung sagt es mir, dass unsere Geschmäcker nicht übereinstimmen. Das werden wir beide locker überleben. ;-) Nachmals Danke auch für die Mühe, mich eines Besseren belehren zu wollen. ;-) lg"

02.09.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Geliebtes Grau: "@ Lotta, vielen Dank für dein Lob. Gibt es Schöneres, als erstaunlich zu sein... ;-) @ Ja, beispielsweise der van Hoddis spielt wunderbar mit meinen weißen und schwarzen Tasten. Antwort geändert am 02.09.2019 um 23:55 Uhr"

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gott behüte!: "danke für dein feedback und ebenfalls lichte grüsse"

17.12.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  gott behüte!: "Mutter pflegte zu sagen: Wo gehobelt wird , fallen Späne. Liebe Grüße Dein Vorschlag gefällt mir wirklich gut, läßt dann aber S4/V1-2 wie verwaiste Verse erscheinen. - Ich muss mal darüber mal schlafen. Danke. lg"

04.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Ja, ein ganz besonderer, ein besonders spröder Charme. Das trifft es! Einen ganz besonderen Charakter haben wir ja alle. Aber auf so einer Hallig wohnen eben nur ganz wenige "Eingeborene". .. und ich war unter den allerersten Wohngästen nach den Lockerungen des Lockdowns. Trotz jahrelanger Vertrautheit entdeckte ich diesmal die Hallig wie Kolumbus Amerika... :O"

05.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Bin auf dem Weg nach Hamburg quasi dicht daran vorbei gefahren. Nehme das jetzt mal als Empfehlung für nächstes Jahr! :-) Danke für positiven Attribute für meinen Text. lg"

05.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Richtig, liebe Lluviagata, das muss ZügeN heißen! Liebe Cathleen, du hast recht, ein Salzwiesengesicht als pars pro toto mag viel sagen, aber in der weiteren Bearbeitung werde ich wohl noch ein, zwei weitere Details einfügen, um den spröden Charakter meines LIs deutlicher zu zeichnen. Bin sowieso noch nicht zufrieden mit der quasi Wiederholung der 1. Strophe. Herzlichen Dank euch beiden! :-)"

04.06.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Hallo Ekki, ich hab mich redlich bemüht - aber beim gegenwärtigen Maskenball kann man entsprechende Erfolge nur vermuten. :-( ... ähm ;-)"

24.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Danke Perry, auf der Hallig begegnet mir der Begriff "Salzwiesen" ähnlich oft wie "Supermarkt" in der Stadt. Er ist ein Verkehrsknotenpunkt für viele unausgesprochene Gedanken. Vor allem kennzeichnet er spezielle Lebensformen, die mit der Paarung "Salz" und "Wiese" gut umgehen können. Am meisten frag ich mich, was die ewig jubilierende Lerche dort sucht. Der Rest der Natur fügt diesem Salzwiesensound gelegentlich ein "Muuh", "Dag, Dag " oder "Auuuu" hinzu. Wen wundert 's , dass sogar das Meer dort auf Zehenspitzen kommt und geht.... ;-)"

24.07.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Hallig Hooge: "Hm... vergleichbar hart ist das Leben auch auf einer Alm. Beispielsweise in Südtirol. Dort fliehe ich eher gelegentlich vor dem redseligen Wortschwall meiner Gastgeberinnen. Allerdings ist man dort ja nicht von Salzwasser, sondern von Weinbergen umgeben. :D"

17.01.20 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Heile, heile Schmerz: "Danke Hannah, für deine Bewertung und noch mehr für deine Meinung. :-) Ich stimme deiner Sicht zu! Aber vor der innerlichen Freiheit kommen leider die Schmerzen des Zweifels, die Unfähigkeit, das Gewohnte loszulassen. Die Angst vorher ist wohl stets grösser als notwendig... ;-) Der Geheilte vergisst schnell die alten Schmerzen. Antwort geändert am 17.01.2020 um 15:34 Uhr"

29.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  herbstgedichte: "Herzlichen Dank für dein Lob. Die Vorsilbe "ver" trägt ein Geheimnis in sich , was man wohl nur in der Jugend und im Alter ahnt... ;-)"

29.10.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  herbstgedichte: "Danke für deinen Zuspruch. Was soll ich anders machen, du weisst ja; "Es muss ja...!" ;-) Und was die arme Maria betrifft: Was sich liebt, das neckt sich. ;-)"

04.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  mehr oder weniger - bruch: "... falls Schönheit nicht ebenfalls Gift ist."

04.11.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  mehr oder weniger - bruch: "Worte werfen immer nur den ersten Stein. Ich will nicht mehr. ;-) Einen schönen Abend noch und danke für die Bewertung. lg"

08.08.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Mein Glück: "der8. *liest heraus was ihm behagt und macht das richtig gut. danke für die empfehlung. gerührte grüße zurück."

15.07.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  morgengrauen: "Ich bin Musiktexter und schreibe somit ebenfalls eher etwas längere Texte. Obwohl mich seit Jahren am meisten das Lesen und Schreiben von Haikus fasziniert. Hm... "Nachkriegslakonismus" oder "Vorkriegslakonismus" - das ist bei mir die Frage. Ansonsten herzlichen Dank für deine treffende Kritik. :-)"

08.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noch so eine Frage: "Aber wovon ist denn die Rede, wenn sie schreiben, dass ihnen der Augenblick die Sprache verschlägt? Antwort geändert am 08.03.2019 um 15:56 Uhr"

09.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noch so eine Frage: "Wikipedia sagt, Poesie bezieht sich auf Wirkungen, die sich der Alltagssprache entziehen....Hm... Die meisten Klassiker benutzen Alltagssprache. Schrieben sie unpoetisch?"

09.03.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Noch so eine Frage: "Die Wirkungsweise eines Sonnenuntergangs entzieht sich dem Betrachter. Die Wirkung auf sein Gehirn ebenfalls. Nach meiner Meinung orientieren sich viele "Dichter" nur an dem, was andere einst erfolgreicher schrieben. Sie reimen rot auf tot und schön auf gehn...."

Diese Liste umfasst nur von Artname abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von Artname findest Du  hier.

 
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