Alle 7.501 Textkommentarantworten von FrankReich

28.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bergecho: "Der Blick für den Unterschied zwischen ätzender Textkritik und pöbelnder Destruktionspolitik scheint mit zunehmendem Alter zu verschwimmen. Ciao, Ralf"

27.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Katzenjammer: "Danke, kann passieren, und habe ich geändert. (Mensch, das ist ja ein Amphibrachys, darauf habe ich ja noch nie geachtet.) Ralf"

27.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Erstaunlich: "Okay, verstehe, was Du meinst, kann es aber nicht lassen, daher folgender Versuch ... Vielleicht gerät es ja zur Jamsession. Ciao, Ralf Antwort geändert am 27.04.2019 um 06:49 Uhr"

27.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues vom Erlkönig: "Danke, Mann. Wie ich schon Llu sagte, habe ich noch ein paar davon ... Die traurige Fortsetzung kennst Du ja. Ciao, Ralf Antwort geändert am 27.04.2019 um 05:29 Uhr"

26.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kein Sonett ...: "Danke Llu, das Komma hinter Gedanken (das Wortspiel finde ich jetzt auch ganz witzig) habe ich glatt vergessen, und füge es sofort ein. Ciao, Ralf"

26.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Neues vom Erlkönig: "Ich habe irgendwo noch welche in der Schublade. Wenn ich nur wüsste, ob ich die Schublade noch habe. Ciao, Ralf"

26.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Danach: "Danke, für die wilde Kugelei. Aber mal ehrlich: Was diese Gimmicks angeht, bin ich völlig unbedarft.Wie aktiviert man die denn?"

26.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Liebesbrief an Audrey von  klaatu: "Okay, darf ich dann ab heute Macabros nennen? Ciao, Ralf P. S. Nein, Nein, Nein, Nein. Rotmund!"

26.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Liebesbrief an Audrey von  klaatu: "Die ursprüngliche Antwort wurde am 26.04.2019 um 17:39 Uhr wieder zurückgezogen."

26.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Überhöhte Kunst: "Hi Llu, danke für den Hinweis, habe ich verbessert. Sei bitte nicht so schüchtern, sondern hau rein, wenn Dich etwas stört. Falls ich die Kritik berechtigt finde und etwas ändern kann, ist das total okay, und falls nichts zu ändern ist, was das Gedicht evtl. zum Grottigsein verdammt, gibt es immer noch Papierkörbe. Das gilt natürlich auch für alle anderen Gedichte. Zurück zu diesem Gedicht: Ich finde es ganz okay, weil ich darin immerhin zehn Prozent Eingebung verarbeiten konnte (Paradies paradox, hi, hi, hi). Ciao, Ralf P. S.: Okay, jetzt habe ich es kapiert, von wegen Halbkritikerin.. Vielleicht bin ich in der Beziehung etwas zu großzügig. Das liegt an meinen lyrischen Vorbildern Hoffmannswaldau und Grimmelshausen. Ich habe mich über die beiden schnell überzeugen können, dass es nur ein Kriterium für ein Sonett gibt, und das ist die Anzahl seiner Verse (7 V. = Halbsonett, 14 V. = Sonett, 21 V. = Anderthalbfaches Sonett, 28 V. = Doppelsonett, usw.) Um einmal auf ein schönes Beispiel von Irma (la Douce?) einzugehen: Es gibt viele vierbeinige Tiere, aber nicht jedes ist ein Hund. Ja, da hat die Gute recht!!! Auf das Sonett übertragen, funktioniert das so: 1 Halbsonett ist ein Chihuahua, 1 Sonett ist ein Cockerspaniel, 1 anderthalbfaches Sonett ist ein Schäferhund, 1 Doppelsonett eine Dogge, usw., aber bspw. ein Epigramm würde dann der Rasse der Kaninchen zugeordnet werden müssen, also zwei Verse = Zwergkaninchen, oder vier Verse = Rammler, usw. Klar hinkt der Vergleich ein wenig, aber für diesen Exkurs sollte er reichen. Ach, so, noch etwas: natürlich unterscheiden sich auch Schäferhunde. Die gibt es mit braunem Fell, schwarz, etlichen Schattierungen, etc. Größe und Breite unterscheiden sich, und manche sind deutlich als Mischrasse, aber in der Hauptsache immer noch als Schäferhund zu erkennen. Das sind dann im Vergleich zum Sonett die restlichen Formen wie z. B. Abschnitte, Reimendungen, Alexandriner und sonstige Metrik, um nur einige Variationsmöglichkeiten zu nennen. Aber jedes anderthalbfache Sonett hat 21 Verse, und ja, jedes Gedicht mit 28 Versen ist ein Doppelsonett. Klar haben Schäferhunde und Doggen jeweils nur vier Beine, aber irgendwo musste ich den Ansatz zum Vergleich finden, und ich denke, das ist mir ganz gut gelungen, denn die Kaninchenbeine der Epigramme würden sich in Verse übertragen ja auch vervielfachen. Ich habe schon Isaban gesagt, dass Ihre Kommentare mich total inspirieren, und das ist auch bei Deinen der Fall, also her mit den Lösungen, ich mache Probleme daraus. Und noch etwas: Vögel, Irma, haben nur zwei Beine, auch das hast Du richtig erkannt. Das wäre dann die Epik, und Insekten haben mehr als vier Beine = Dramatik, oder umgekehrt, wie es Dir beliebt. Antwort geändert am 26.04.2019 um 16:00 Uhr Antwort geändert am 26.04.2019 um 16:53 Uhr Antwort geändert am 26.04.2019 um 17:00 Uhr Antwort geändert am 26.04.2019 um 17:10 Uhr"

25.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stadtbild: "Hallo Hilde, ich bin mir nicht so sicher, ob ich mich schon bei Dir über den Kommentar bedankt hatte. Besonders Deinen letzten Satz finde ich erstaunlich. Der ist für sich so pointiert, dass er schon inspirierend für ein neues Gedicht wirkt. Danke, Ralf Antwort geändert am 28.04.2019 um 19:36 Uhr"

25.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Stadtbild: "Danke, Agneta, lakonisch trifft es wirklich. Ciao, Frank"

25.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Gegensatz und Widerspruch: "Sinnfrei ist okay bei Gegensatz und Widerspruch, aber gerade in diesem Fall solltest Du einmal näher hinschauen, denn wenn ich die Verse jeweils nach der dritten Hebung trenne, was habe ich dann? Stimmt, ein Sonett. Tut mir echt leid, dass ich eines Deiner Gedichte kommentiert habe, kommt nicht wieder vor. Versprochen. Ciao, Frank"

25.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Schicksal: "Tja, auch in diesem Fall semmeln wir ganz schön aneinander vorbei, aber ein Sonett hat eine bestimmte Basis, und das sind 14 Verse. Dieses hat einundzwanzig, ist also ein eineinhalbfaches. Auf Deine Bewertung bzgl. der Büttenrede bin ich besonders stolz, denn dann habe ich genau das erreicht, was beabsichtigt war. Nicht nur gefallen macht schön. Ciao, Ralf"

25.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kaleidoskop: "Hi, Ebenholz, Quatsch, das war schon okay so. Wie ich Baby Solanas schon schrieb, nimm mich nur ernst, wenn es gar nicht anders geht, oder Du Dieter heißt. Aber das wünsche ich keinem, nicht mal Dieter. Ciao, Ralf"

25.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kaleidoskop: "Tja, Ebenholz, irgendwann bin ich wohl mal im 17. Jahrhundert aufgewacht, und dachte mir, Mensch, warum nicht das Interessanteste der Lyrik miteinander kombinieren und das machen, was ich am besten kann? Dann stand ich erst mal da, und habe dumm geguckt, und zwar ins Kaleidoskop. Da das aber noch nicht erfunden war, musste ich improvisieren. Das Ergebnis kennst Du ja. Nee, echt jetzt, meine Wörter sind alt? Das sagt Baby Solanas nämlich auch. Ich glaube, ich muss mich mal irgendwo richtig ausheulen, oder, besser noch, ich beiße Dieter!!! Ciao, vielen lieben Dank für Kommentar und Empfehlung, Ralf Antwort geändert am 25.04.2019 um 12:36 Uhr Antwort geändert am 25.04.2019 um 12:41 Uhr"

24.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Kaleidoskop: "Hallo Llu, Husarenstück im altmodischsten Sinn des Wortes, denn die Idee ist dem Barocker Hoffmannswaldau abgeschaut. Der Gag dabei ist, dass die Prosodie nicht zerstört wird. Hoffmannswaldau hat gar keine Klammern eingefügt, keine zwei Gedichte daraus gemacht, und auch sonst keinen Hinweis hinterlassen, und meine Botschaft ist das Wortspiel zu 'Kaleidoskop', es verzahnt sich ineinander, habe ich mir gedacht. Hier Hoffmannswaldaus Nummer: 39. Opitzens Mich hat ein kleiner Ort der deutschen Welt gegeben, der wegen meiner wird mit Rom die Wette leben. Ich suche nicht zuviel, ich bin genug gepriesen, dass ich die Venus selbst im Deutschen unterwiesen. Der Text ohne Füllmaterial lautet folgendermaßen: 39. Opitzens Mich hat ein Ort der Welt gegeben, der wird mit Rom die Wette leben. Ich suche nicht, ich bin gepriesen, dass ich die Venus unterwiesen. Die Silbenlänge reduziert sich von 13 auf 9, das Metrum bleibt. Das ist übrigens eine Grabschrift auf den Dichtungsreformer Martin Opitz, der 1639 in Danzig an der Pest gestorben ist. Genial, oder? Ciao, Ralf Antwort geändert am 24.04.2019 um 21:27 Uhr"

23.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bequemlichkeitsverblödung - Eine Stellungnahme: "Hallo Dieter, google einfach mal, das Netz hängt voll davon (kleine Ambivalenz am Rande). Alex hat schon recht, Saturiertheit trifft es auch, der Begriff hat jedoch zwei Bedeutungen, und ich habe mich auch deshalb für den politisch unkorrekteren entschieden, weil ich den aus dem Kommentar eines Politikers gefischt habe, der besser Volksbeobachter hätte werden sollen. Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen, denn ich war zum Zeitpunkt der Meldung (2015/16) gesundheitlich ziemlich angeschlagen, Politiker und Medium sind gelöscht. Ciao, Ralf"

22.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Bequemlichkeitsverblödung - Eine Stellungnahme: "Schön hatten wir doch schon mal."

22.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Oase: "Danke, Isaban. Zum Sonett: Das Formale weist auf das Inferno der Verdichtung, oder anders formuliert: Der Rahmen sprengt sich selbst, und neben Wortspielen stehe ich auch auf Formenspielereien, die ganz nach Belieben einen Text entweder vervollständigen, ihn parodieren oder den Inhalt und den Titel sogar ad absurdum führen können, etc. pp. In diesem Fall stellt sich auch die Frage, was eigentlich eine Oase ist, und für wen überhaupt? Man kann es aber auch so sehen: Wüste isoliert sich selbst. Dazu noch ein Witz: Warum ist es in der Schweiz so warm? Weil die so gut isoliert ist. Eines sollte ich vielleicht noch anmerken: Die Kadenzen binden den Text wieder zur Einheit, somit wirkt nur das isolierend, das auch so empfunden wird, Ganz interessant finde ich im Allgemeinen auch die Frage nach der Definition eines Sonetts. Die beste Parodie, die ich zu diesem Thema jemals entdeckt habe, ist das Gedicht des 'Sylvander' im Vorlauf von Grimmelshausens höfischem Roman "Dietwalt und Amelinde". Und zu Dir: Bleibe bitte so kritisch meinen Texten gegenüber, das inspiriert total. Antwort geändert am 22.04.2019 um 22:27 Uhr"

22.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Eine kurze Geschichte der Zuständigkeit: "Danke, TaBea, tatsächlich habe ich aber noch nicht begriffen, wie Kurzgeschichten funktionieren. Hast Du da vielleicht einen Tipp für mich?"

22.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Credo: "Ich glaube, heute hast Du einen Kasper gefrühstückt, oder war es ein Melcher? Ciao, Ralf, Ralf"

22.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Credo: "Danke, Isaban, aber Ernst ist mein zweiter Vorname (hi, hi), denn wenn ich hinter manches ein Komma setze, ist das schöne Enjambement, das es mit 'vieler' verbindet (auch paradox, so ein Zeilensprung, nicht wahr?) dahin. Im Ernst (verdammt, schon wieder), was evtl. stören könnte, sind die 'vielen' Konjunktionen in S1. Okay, okay, nächster Versuch: Warum gibt es für Ernst eigentlich keine Entsprechung, wie z. B. Anna für Otto? Wirklich echt schade! Ciao, Ralf"

21.04.19 - Diskussionsbeitrag zum Text  Intervention von  Anyango: "und selbst, wenn es grammatikalisch total daneben wäre, hierbei handelt es sich um ein Gedicht, und das erfordert keine politische Korrektheit, sondern Sprachgefühl. Tolles Gedicht, Anyango, ciao, Ralf Antwort geändert am 21.04.2019 um 20:30 Uhr"

20.04.19 - Kommentarantwort zum eigenen Text  Abschied.: "Danke, einer meiner Lieblingsdichter ist Günter Eich, sein Gedicht 'Kleine Reparatur' mein absoluter Favorit. Natürlich werde ich da nie heranreichen, aber was soll es, Hauptsache, der Umgang mit Sprache erzeugt ein gutes Gefühl. Als kleinen 'Wehrmutstropfen', in der Kritik empfinde ich die Eröffnung, aber ich denke, das war nicht so gemeint, gibt mir aber doch den Ansporn, ein wenig mehr Biss in meine Texte zu legen. Dafür werde ich mich beizeiten gar fürchterlich revanchieren. Bis denn."

Diese Liste umfasst nur von FrankReich abgegebene Antworten bzw. Reaktionen auf Kommentare zu Texten. Eigenständige Textkommentare von FrankReich findest Du  hier.

 
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