Alle 669 Textkommentare von Augustus

27.04.24 - Kommentar zum Text  Garaus von  FrankReich: "Fatras, französischen Ursprungs, sind nicht so geläufig wie Sonette oder sonstige Poesieformen.  Darf ich fragen, was die Inspiration für das gezielte Bedienen dieser Poesieform ist?"

27.04.24 - Kommentar zum Text  die relative Gemeinheit der Zeit... von  Morphea: "Selbst dann, wenn ein Mensch die Distanz, die er (im Durchschnitt zu anderen Menschen) seine Lebtage abgelaufen ist, bis er stirbt, zusammenrechnet, erreicht er nicht die Menge an km, die das Licht bloß in 1 Sekunde erreicht.  Will man mehr in seinem Leben die km übertreffen als das Licht in 1 Sekunde erreicht, müsste man ca jeden Tag um die 10.250 Schritte laufen. Kommentar geändert am 27.04.2024 um 15:43 Uhr"

27.04.24 - Kommentar zum Text  Projektion von  LotharAtzert: "Mich würde interessieren, wenn Menschen miteinander - wie zwei Teilchen - verschränkt sind, so wie Gut und Böse, und sich gegenseitig höchstens nur vernichten können, während sie zueinander entgegengesetzt handeln, wie also soll die Welt besser werden?  Ein Beispiel: Erfindung der Atomkraft, die Verschränkung der Menschen führt also dazu, dass die einen Atomkraftwerke für saubere Energie bauen, während andere Atombomben bauen.  Wie also soll dies entgegengesetzte „Dualität“ aufgehoben werden.  Sprüche wie: ja wenn alle Frieden wollen, oder wenn alle sich dessen bewusst sind, oder wenn Waffen abgeschafft werden, geht ja nicht, weil die Verschränkung genau das nicht erlaubt. Zb. Arm und reich ist genauso eine Verschränkung, Löwe und Gazelle, Krokodil und Zebra, Wurm und Vogel, alles Verschränkungen. Kommentar geändert am 27.04.2024 um 15:29 Uhr"

27.04.24 - Kommentar zum Text  Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Produzierbarkeit von  autoralexanderschwarz: "Formel: „Kunst ist alles was gefällt“  Und da Gefallen an ein Subjekt geknöpft ist, kann der Geschmack immer nur subjektiver Art sein.  Anders würde ich den Wert der Kunst betrachten. Man könnte die Zeit als Wertkriterium hinzunehmen und sagen: je älter ein Kunstwerk ist, umso wertvoller ist es.  Allerdings wird die obige Formel verletzt, wenn das Kunstwerk einem subjektiv nicht gefällt.  Dann hat das Kunstwerk andere Gründe als „Gefallen“ für das Subjekt. Das Subjekt gefällt sich selbst im anerkannten Wert des Kunstwerks durch andere. Daraus wird eine andere Art des „Gefallens“ durch die Kunst erzielt.  Ich stelle es mir gleich so vor. Wenn die Kunst gefällt, dann bescheint die Sonne einen direkt. Gefällt der Wert der Kunst durch andere, so bescheint einen das Licht des Mondes, während den Mond das Licht der Sonne beleuchtet.  In beiden Fällen glänzt man in einem leuchten, gleichwohl es zwei verschiedener Quellen entrspingt.  Daher kann mit gutem Gewissen auch günstige Kunst, die gefällt, für ein Subjekt Kunst sein, mag sie von wem oder was auch immer kommen."

24.04.24 - Kommentar zum Text  Keine Angst mehr vor "Onkel Willi" und anderen Geistern von  Bluebird: "Warum sind Geister immer in alten Häusern? Oder können sie auch in neu gebauten Wohnungen sein?  Theoretische Frage: wenn man das Haus der Erde entreißt und an einen anderen Ort verlagert, nimmt man den Geist mit, oder verbleibt er an der entrissenen Stelle?"

24.04.24 - Kommentar zum Text  29.8. von  Terminator: "„Minuten gingen weg wie beste Trauben“ schöner Vers.  Minuten, eine mathematische Größe für die Zeit, die niemand wirklich fassen kann, und Trauben, ein süßes Schmankerl für den Gaumen, zeigt auf, Zeit ohne Verbindung zu etwas existiert nicht wird notwendigerweise zu etwas: hier ein harmonisches etwas."

23.04.24 - Kommentar zum Text  Drei zusammenhanglose Gedanken von  Graeculus: "Die 1 Frage könnte auch vor deiner Frage lauten, ob Dummheit oder Klugheit als erstes da war, und draus ist die Antwort zu deiner Frage ableitbar.  Zu 2: in der Natur existiert keine Gleichberechtigung. Es fängt ja schon in einzelner Person an die Ungerechtigkeit. Ist der Wille gegenüber allen Empfindungen gleichberechtigt? Warum unterdrückt er bestimmte Gefühle in bestimmten Situationen? Ist das dem Gefühl gegenüber ungerecht?  Zu 3) nach Ende der geschälten zwiebel könnte ein sehr schmackhaftes Gericht stecken; wie denn hinter dem Nichts womöglich ein neues (besseres) Universum stecken könnte.   Aktuell gibt es nirgends ein Nichts (horror vacui), die gesamte Informationsmaasse eines Körpers und Geistes löst sich nach dem Tod in Einzelteile auf. Also in milliarden aromteilchen, deren Information an Bedeutung verliert. Die Bedeutungslosigkeit der Informationen suchen sich anderweitig durch umcodierung eine neue Bedeutung usw.  Die Monade nach Leibniz ist unzerstörbar und kann als Seele verstanden werden, die in Multiversen wieder ersteht, wenn die Seele keine Materie ist, sondern Materie braucht, um existieren zu können.  Also so gesehen kann nirgends Nichts nicht sein. mit Bewusstsein sind wir immer etwas, nur kein nichts."

23.04.24 - Kommentar zum Text  22 von  Pearl: "Es erinnert an ein Lied, das gesungen werden kann, weniger wie ein klassisches Gedicht vorgetragen als viel mehr ein Refrain in einem Musiklied. Vllt bist Du eine geborene Liederschreibern."

22.04.24 - Kommentar zum Text  fucking it up von  nautilus: "Weinen ist hier noch etwas sehr persönliches, hinter verschlossenen Türen. Anderweitig wird Weinen im Fernsehen den Zuschauern über belanglose Dinge als Emotionen verkauft. „Nicht alles was glänzt ist Gold“. Allerdings ist zu bedenken, dass der reale Alltag in der Regel wenig Emotionen weckt, weswegen das Fernsehen so erfolgreich ist, auf Klick Emotionen abzurufen. Der Fernseher weckt mit künstlichen Mitteln Emotionen. wir hängen am Fernsehen, wie jemand krankes am Tropf oder einer im Koma, der am Lebenserhaltungsgeräten hängt.  Andererseits kann das Weinen hinter vier Wänden auch dafür sprechen, dass die Scham überwiegt, vor anderen zu weinen und so schwäche zu zeigen. Archaische Muster können hier vorliegen, autoritäre Indoktrinationierung. Es besteht auch kein weiterer Gesprächspartner, dem das lyrIch anvertrauen kann. Und darüber hinaus zeigt das Gedicht von einer noch anhaftenden unverarbeiteten Vergangenheit, die das lyrisch in die Zukunft verschleppt."

22.04.24 - Kommentar zum Text  Das goldene Arschloch von  Terminator: "Der Taugenichts von Eichendorf hatte da als Geigenspieler weitaus mehr Glück."

22.04.24 - Kommentar zum Text  Den Professoren von  Terminator: "Ich vermute, Kant ging in seiner Philosophie glücklich auf. Als begnadeter Billiardspieler hatte er gewiss auch Spaß gehabt. Soweit ich weiß, unterscheidet ihn von dir die Sehnsucht nach dem miezenarium. Die Glückseligkeit sah Kant außerhalb des diesseits, die Belohnung im Jenseits, aber er sagte uns nicht konkret Seine Glückseligkeit voraus. Sondern nur die Hoffnung nach einer -"

20.04.24 - Kommentar zum Text  Kant oder wie weit reicht die Vernunft von  Hans: "Eine kurze und lesbare Einführung in die kantische Philosophie. Wir wissen, wie umständlich Kant seine Gedanken ausdrücken konnte. Es wäre sehr zu begrüßen, wenn der Autor uns nach und nach mit Kant mehr vertraut machen könnte. Kommentar geändert am 20.04.2024 um 12:27 Uhr"

19.04.24 - Kommentar zum Text  Ich schreibe nicht für dich von  Terminator: "Gern gelesen. Wir werden es schon irgendwann wissen, wie jeder andere, was hinter dem Vorhang ist. Bis es soweit ist, können wir uns ja noch gewiss gedulden!"

18.04.24 - Kommentar zum Text  Verbrauchte Worte von  Papalagi: "Zuerst war das Wort, dann der Krieg."

18.04.24 - Kommentar zum Text  Auf Scheria [ Hoffnungs - Zimbal ] von  Hobbes: "Im Islam ist Scheria das Paradies mit 72 Jungfrauen. Interessant die Ähnlichkeit mit der Begrifflichkeit Scharia, der islamischen Religion."

17.04.24 - Kommentar zum Text  Qualia von  Terminator: "Es ist schon eine Merkwürdigkeit, wie denn der Traum weitaus realer empfunden werden kann als jedwede Realität. Ich erinnere mich eines Traumes über eine Welt so bunt und an der fantasie reich, auf die ich blickte, wie ich nie ähnliches auf der Erde gesehen habe.  Gut möglich, dass allein für eine solche Begegnung im Traum das Bewusstsein ausreicht, bedenkt man, dass im Schlaf viele Funktionen des Körpers, aber auch des Gehirns herunterfahren, können gerade dadurch viele Ressourcen eingespart werden, die dann für den Traum verwendet werden können.  Allerdings ist es so, dass der Traum uns findet und nicht umgekehrt. Es soll aber auch durch Übung möglich sein, Träume bewusst hervorzurufen. Sprich: auch du hast dann die möglichkeit dein Mädchen im Traum zu treffen.  Dabei kommt mir die „Einstein-Rosen-Brücke“ Theorie in Gedanken. Wendet man sie auf einen Traum an, könnten - wer weiß - zwei Bewusstseine, wo sie auch immer sind, miteinander kurzzeitig in Verbindung treten und kommunizieren. Vllt auch länger."

17.04.24 - Kommentar zum Text  Wargas von  Hobbes: "Der größte Herrscher unter den Adligen verdiente wohl ein paar Verse mehr, nicht?"

17.04.24 - Kommentar zum Text  Kreuzritter von  Hobbes: "Sind alle Kreuzritter auch Templer gewesen?"

17.04.24 - Kommentar zum Text  Eine Liebeserklärung von  Graeculus: "Hunde haben generell ein erinnerungsvermögen, welches dafür sorgt, was ihnen genehm und was ihnen unangenehm ist."

16.04.24 - Kommentar zum Text  Flemming von  Hobbes: "Wie kommt’s, dass Du beinah allem (vergangenen) Berühmten und Großen ein Gedicht zu widmen gedenkst."

11.04.24 - Kommentar zum Text  Zwangsrealität von  Terminator: "Auch etwas schizophrenes ist an der Nachrichtenschau zu finden, was bisher kaum angesprochen wird und von vielen verdrängt.  Dramtische Nachricht wird verbal ausgesprochen, wo Kinder und unschuldige in Gazastreifen bsw. getötet wurden, Feuer, Brände, usw. die Sprecherin hat einen bedrückenden Gesichtsausdruck.  Dann folgt direkt danach als die Sprecherin endet, der Wetterbericht. Und der Wetter Moderator so: „In Deutschland wird es sonnigen klar, nur keleine Schauer sind zu erwarten“ usw….  Da werden Nachrichten mit emotionalen gehaltscharakter mit Nachrichten ohne emotionalen gehaltscharakter gleichgestellt und werden dadurch manipulativ, sodass der Zuschauer beide Arten der Nachricht gleichbehandelt, nämlich emotionslos."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Perversion einer Vision von  S4SCH4: "Kant schreibt ja, dass Gott a priori nicht erkennbar ist, und a posteriorie erst recht nicht erfahrbar. Fischte geht vom „satz des Bewusstseins“ aus und findet dadurch das Ich, das sich ständig aus dem Nicht-Ich erklärt. Er aber schreibt in seiner Schrift „Versuch einer Kritik aller Offenbarung“, entgegen kantischer Ansicht, aber mit kantischen Mitteln, dass Gott durchaus a priori erfahrbar ist.  Insofern man Kant folgt, sind Religionen jeglicher Art „Glauben ohne Tatsache“, quasi „Fasching.“  Man könnte auch eine Kröte oder Ente als Gott verehren und dergleichen „Fasching“ veranstalten. Es würde keinen Unterschied machen."

09.04.24 - Kommentar zum Text  Kollaborateure. von  franky: "Mitarbeiter können einfach gehen, wenn’s ihnen nicht gefällt, ein Kollaborateur wird sehr wahrscheinlich umgebracht, wenn ihm nicht mehr gefällt und er einfach gehen will. Da der Kollaborateuer sowieso umgebracht wird, zieht er’s bis Ende durch. "

08.04.24 - Kommentar zum Text  LESBIAN TIME über Zeitrelativität Schwerkraftfallen und Zeitdilatation von  hermann8332: "Witzig, gleichfalls das Gedicht auf spezieller und allgemeiner Relativitätstheorie beruht, sind auch Lesben ihnen unterworfen. Ich nehme an, das loswort am Ende des Gedichts heißt: Einstein."

08.04.24 - Kommentar zum Text  Toxische Anerkennung von  Terminator: "Nach dem Super-Determinismus könnte es sein, dass alles schon vorbestimmt ist, ohne dass wir’s wirklich wissen können. Quasi, wir sitzen in einer Achterbahn, die ein Gleis verfolgt, während wir mit unterschiedlichsten Gefühlen darin sitzen. Wenn der Super-Determinismus stimmt und wenn man gleichzeitig die Entropie hinzufügt, dann will das Universum Menschen in allen möglich vorkommenden Möglichkeiten (hoher entropiewert) zwängen.  Quasi wie ein Baum verhält sich das Universum mit Ästen und mit Blättern. Wir Menschen sind auf einem Ast die Blätter. Vorbestimmt, wo welches Blatt seine Knospen schlägt und aufblüht, liegt also nicht im Blatt selbst die Freiheit, sondern es ist schon in der DNA des Baums festgelegt."

Diese Liste umfasst nur eigenständige Textkommentare von Augustus. Threads, in denen sich Augustus an der Diskussion zu Textkommentaren anderer Leser mit Antworten bzw. Beiträgen beteiligt hat, findest Du  hier.

 
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Augustus hat übrigens nicht nur Kommentare zu Texten geschrieben, sondern auch  einen Rezensionskommentar,  einen Autorenkommentar und  2 Kommentare zu Teamkolumnen verfasst.

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